Adobe Journey Optimizer – Select, Prime, Ultimate | Produktbeschreibung

Symbol für Adobe Campaign Managed Cloud Services

Gültig ab 29. Juli 2025

Was ist der Adobe Journey Optimizer? 

Der auf der Adobe Experience Platform basierende Adobe Journey Optimizer ermöglicht es Kunden, kanalübergreifende Journeys zu orchestrieren, die beste als Nächstes einzuleitende Aktion für ihre Kunden zu bestimmen und kontextbezogene Angebote bereitzustellen, die personalisiert und für den jeweiligen Zeitpunkt optimiert sind.  

Produkte und Services

Lizenzmetrik

Journey Optimizer – Select

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Journey Optimizer – Prime

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Journey Optimizer – Ultimate

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Journey Optimizer – Ultimate Starter

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Add-ons

Lizenzmetrik

Zusätzliche Ad-hoc-Abfrage-Benutzer

Pro Paket

Zusätzliche Batch-Segmentierung

Pro Paket à 50 flexible Batch-Segmentierungsaufträge

Zusätzliche Domain-Delegierungen

Pro Stück

Zusätzliche IPv4-Adressen

Pro Stück

Zusätzliche Nachrichten

Pro Paket à 10 Millionen Nachrichten

Zusätzliche Sandboxes

Pro Stück

Zusätzliche Streaming-Segmentierung

Pro Paket von 250 eingehenden Ereignissen pro Sekunde

Schnellversandbenachrichtigung

Pro Paket à 100 Marketing-Programme

Berechnete Attribute

Pro Paket

Deliverability Essentials

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Deliverability Enhanced

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Deliverability Plus

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Komposition föderierter Zielgruppen [1]

Pro Stück

Healthcare Shield

Pro Stück

Privacy and Security Shield

Pro Stück

Add-ons für Adobe Experience Manager Assets Essentials

Lizenzmetrik

Zusätzliche Assets Essentials-Benutzer

Pro Assets Essentials-Benutzer pro Jahr

Zusätzliche Endbenutzer

Pro Endbenutzer pro Jahr

Zusätzlicher Adobe Experience Manager Cloud Service-Speicherplatz

Pro Terabyte pro Jahr

[1] Dieses Add-on ist nur für die Journey Optimizer Prime- und Journey Optimize Ultimate-Pakete verfügbar.

Journey Optimizer-Pakete – Select, Prime und Ultimate

Journey Optimizer-Paket

Merkmale

Select

Standardfunktionen

Prime[1]

Standardfunktionen plus:

  • Inbound-Kanäle
  • Journey Orchestration in Echtzeit
  • Streaming-Segmentierung

Ultimate[2]

Prime-Funktionen plus:

  • Offer Decisioning

Ultimate Starter[3]

Starter-Funktionen plus:

  • Offer Decisioning

[1] Das Prime-Paket kann auf Anfrage ohne E‑Mail- und Direkt-Mail-Kanäle lizenziert werden.
[2] Das Ultimate-Paket kann auf Anfrage ohne E‑Mail- und Direkt-Mail-Kanäle lizenziert werden.
[3] Das Ultimate Starter-Paket enthält keine Ereigniskonfiguration für die Unterstützung von Geschäftsereignissen.

 

Deliverability-Paket Aktivität Deliverability Essentials Deliverability Enhanced Deliverability Plus
Support-Modell Beratertyp Rotierendes Team Ausgerichtetes Team Benannter Berater
Support-Anfrage-Typ Ticketsystem Ticketsystem Direkter Kontakt mit benanntem Berater*
Monitoring nach Aufwärmen Autonom Autonom Unter Leitung durch Berater
Monitoring der wichtigsten Blockierungslisten X X X
Überwachen der Performance und der Reputation während zusätzlicher IP/Domain-Aufwärmphase   Bis zu einmal pro Jahr So oft wie nötig
Monitoring von Performance und Reputation, fortlaufend nach IP-Aufwärmphase   Zweimal pro Monat Laufend
Beratung Fehlersuche und Diagnose von E‑Mail-Versandproblemen X X X
Support bei Problemen mit der Absenderreputation X X X
Beratung bei der Blockierungslistenauflösung X X X
Ermittlungs- und Bewertungsgespräch zur Zustellbarkeit   X X
Erstellung zusätzlicher individueller IP/Domain-Aufwärmpläne und Anpassung des Plans bei Bedarf während des E‑Mail-Versands   X X
Gespräche mit benanntem Berater während IP/Domain-Aufwärmphase zu Versand   X X
Ad-hoc-Gespräche mit Berater, um bestimmte Themen zu besprechen     X
Zustellbarkeitsbericht mit Berateranruf zur Besprechung   Monatlich Wöchentlich
E‑Mail-Performance-Review     Vierteljährlich
Deliverability Enablement-Schulungssitzung     X
Bereitstellung von Kampagnendatensatzanalysen und Zustellbarkeitsempfehlungen auf Grundlage von Daten aus Drittanbieter-Tools     X
Beratung und Strategie Allgemeine Fragen zu Branche und Standards (keine Unterstützung bei der Umsetzung) X X X
IP-Nutzungsstrategie   X X
Domain-Nutzungsstrategie   X X
Entwickeln individueller Strategiepläne     X
DMARC- und BIMI-Planung und Support bei der Umsetzung     X
Planung der Bereitschaft für Feiertage/Veranstaltungen     X
Strategien zur Reaktivierung, Wiedereinbindung und erneuter Bestätigung     X

* Bezieht sich auf bestimmte Formen der Multi-Channel-Kommunikation nach Absprache zwischen Adobe und dem Kunden.

Berechtigungen und Produkteinschränkungen

  Maximal einbeziehbare Zielgruppe in Millionen[1]
<1 >=1 bis <5 >=5 bis <10 >=10 bis <50 >=50
Statische Limits
Volumenspitze – Anzahl an Nachrichten pro Stunde, ohne Angebote 1.000.000 5.000.000 10.000.000 50.000.000 60.000.000
Volumenspitze – Anzahl an Nachrichten pro Stunde, inklusive Angebote 500.000 2.500.000 5.000.000 25.000.000 30.000.000
Volumenspitze – Anzahl an Journey-Ereignissen pro Sekunde
5.000 5.000
5.000
5.000
5.000
Volumenspitze – Angebotsentscheidungen pro Sekunde 5.000
5.000
5.000
5.000 5.000
Volumenspitze – Transaktionsnachrichten pro Sekunde in Journeys 500 1.000 2.500 5.000 5.000
Volumenspitze – Eingehende Anfragen pro Sekunde 5.000
5.000
5.000
5.000
5.000
Volumenspitze – Transaktionsnachrichten pro Sekunde in Kampagnen 500 500 500 500 500
IPv4-Adressen 6 8 12 24 32

[1] Einbeziehbare Zielgruppe: Der Kunde darf nur die im Bestelldokument autorisierte Anzahl von einbeziehbaren Profilen speichern und verarbeiten.

Berechtigungen:

  • KI-Assistent – Produktwissen und KI-Assistent – Betriebliche Erkenntnisse. Der Kunde muss die erforderlichen Lizenzvereinbarungen mit Adobe getroffen haben, um Zugriff auf KI-Assistent – Produktwissen und KI-Assistent – Betriebliche Erkenntnisse zu erhalten. KI-Assistent – Produktwissen und KI-Assistent – Betriebliche Erkenntnisse nutzen Microsoft Azure OpenAI („AOAI“). Die AOAI-Nutzung über Adobe ist unabhängig von Direktkonten oder einer vom Kunden persönlich ausgehandelten AOAI-Nutzung. Die maximale Anzahl an Generativen Aktionen, die Kunden in Anspruch nehmen können, ist nachfolgend unter „Paketfunktionalität“ angegeben.
  • KI-Assistent für Inhaltsgenerierung. Kunden müssen die erforderlichen Lizenzvereinbarungen mit Adobe abgeschlossen haben, um Zugriff auf den KI-Assistenten für Inhaltsgenerierung zu erhalten. Der KI-Assistent für Inhaltsgenerierung verwendet Microsoft Azure OpenAI („AOAI“), um Text zu generieren, und Adobe Firefly, um Bilder zu generieren. Die AOAI-Nutzung über Adobe ist unabhängig von Direktkonten oder einer vom Kunden persönlich ausgehandelten AOAI-Nutzung. Das Generieren von Bildern im KI-Assistenten für Inhaltsgenerierung ist unabhängig von ggf. bestehenden Lizenzberechtigungen des Kunden für Adobe Firefly. Generative Credits und Generative Aktionen können nicht über Berechtigungen hinweg kumuliert werden. Die maximale Anzahl an Generativen Aktionen, die Kunden in Anspruch nehmen können, ist nachfolgend unter „Paketfunktionalität“ angegeben.

    Der Kunde kann Marken für die Generierung von Inhalten im KI‑Assistenten nutzen. Der Kunde kann während der Lizenzlaufzeit bis zu fünf Markenprofile erstellen und verwalten.

Tabelle zur Inanspruchnahme Generativer Aktionen im KI-Assistent:

KI-Assistent
Funktion der generativen KI
In Anspruch genommene Generative Aktionen*
Produktwissen 0
Betriebliche Erkenntnisse 0
Inhaltsgenerierung HTML-E‑Mail generieren 5
Inhaltsgenerierung
Nachrichtengenerierung (SMS/Push)
5
Inhaltsgenerierung Überprüfung der Inhaltsausrichtung 2

* Generative Aktionen werden nicht in Anspruch genommen, wenn (1) die Eingabe und/oder Ausgabe außerhalb des Geltungsbereichs liegen und/oder (2) die Eingabe und/oder Ausgabe durch Inhaltsmoderationsfilter blockiert werden.

Ansprüche auf Generative Aktionen in KI-Assistent nach Paket und einstellbarer Profilebene**:

Einbeziehbare Profilebene AJO Prime-Paket – Generative Aktionen AJO Ultimate-Paket – Generative Aktionen
0–2 Mio. 5.000 6.500
2 Mio.–5 Mio. 10.000 12.500
5 Mio.–20 Mio. 17.500 22.500
20 Mio.–50 Mio. 22.500 27.500
50 Mio.–200 Mio. 27.500 35.000
ab 200 Mio. 30.000 37.500

** Der jährliche Anspruch des Kunden auf Generative Aktionen: (1) wird anteilig entsprechend der Lizenzlaufzeit berechnet und (2) ist nicht auf die folgenden Jahre der Lizenzlaufzeit (oder eine spätere Verlängerung) übertragbar.

Ansprüche auf Generative Aktionen werden auf jährlicher Basis gewährt und können nicht auf die folgenden Jahre der Lizenzlaufzeit (oder einen späteren Verlängerungszeitraum) übertragen werden. Sofern nicht anders angegeben, sind Ansprüche auf Generative Aktionen nicht übertragbar und können nicht für andere Produkte und Services verwendet werden. Wenn der Kunde seinen Anspruch auf Generative Aktionen überschreitet, muss er am Jahrestag des Beginns seiner Lizenzlaufzeit zusätzliche Generative Aktionen zu den im Bestelldokument angegebenen Preisen erwerben, sofern die Vertragsparteien nichts anderes vereinbart haben.

Scoping-Parameter

  1. Durchschnittlicher Profilumfang. Der durchschnittliche Profilumfang des Kunden darf 75 KB pro adressierbarem Profil nicht überschreiten.
  2. Gesamtdatenvolumen. Das Gesamtdatenvolumen des Kunden muss kleiner oder gleich 75 KB multipliziert mit den lizenzierten adressierbaren Profilen sein, ggf. zuzüglich der zusätzlichen Kapazität, die über das Add-on für zusätzliches Datenvolumen lizenziert wurde.
  3. Datenexport. Der Kunde darf durchschnittlich bis zu 500 KB pro Profil und Jahr von Datensätzen, die über Journey Optimizer lizenziert wurden, in jede verfügbare, nicht von Adobe bereitgestellte Speicherlösung (direkt oder indirekt) exportieren.
  4. Direkt-Mail-Aktionen dürfen nur zum Exportieren von Daten für Zwecke im Zusammenhang mit der Ausführung der in Journey Optimizer verwalteten Direkt-Mail-Marketing-Programme des Kunden verwendet werden.
  5. Domain-Delegierungen. Der Kunde darf bis zu 10 Domains delegieren.
  6. Nachrichten. Der Kunde darf pro Jahr durchschnittlich bis zu 60 Nachrichten (bestehend aus E‑Mail- oder Push-Nachrichten) pro vertraglich vereinbartem einbeziehbarem Profil versenden.

Performance-Leitlinien 

  1. E‑Mail-Größe.  Die Journey Optimizer-Volumenspitze wurde auf die Unterstützung von E‑Mail-Größen von bis zu 100 KB ausgelegt. 
  2. Angebote per E‑Mail. Die Journey Optimizer-Volumenspitze wurde auf die Unterstützung von bis zu 10 Angeboten pro E‑Mail ausgelegt. 
  3. Personalisierungsfelder.  Die Journey Optimizer-Volumenspitze wurde auf die Unterstützung von bis zu 5 Personalisierungsfeldern ausgelegt.
  4. Push-Größe. Die Journey Optimizer-Volumenspitze wurde auf die Unterstützung von Push-Nachrichten mit einer Größe von bis zu 4 KB ausgelegt. 
  5. Sandboxes. Journey Optimizer enthält bis zu 5 Sandboxes.

Statische Limits

1. Statische Limits für Journey Optimizer Select

a. Ad-hoc-Abfragen. Bei Ad-hoc-Abfragen tritt nach 10 Minuten eine Zeitüberschreitung auf.

b. Adressierbare Zielgruppe. Kunden sind berechtigt, eine adressierbare Zielgruppe zu unterhalten, die 125 % ihrer vertraglich vereinbarten einbeziehbare Zielgruppe entspricht. Wenn der Kunde beispielsweise eine einbeziehbare Zielgruppe von 10 Millionen lizenziert hat, beträgt die maximal zulässige adressierbare Zielgruppe 12,5 Millionen. 

c. Adobe Audience Manager-Datenflüsse.  Bei Kunden, die Daten aus Adobe Audience Manager in Journey Optimizer importieren, unterstützt Journey Optimizer nur von Adobe Audience Manager an den Profil-Service weitergeleitete First-Party-Datenquellen, die über Journey Optimizer angesteuert werden. 

d. Adobe Experience Manager Assets Essentials. Journey Optimizer umfasst die Nutzung von Adobe Experience Manager Assets Essentials, die bis zu 5 Assets Essentials-Benutzer, bis zu 100 Endbenutzer und 1 TB Adobe Experience Manager Cloud Service-Speicherplatz einschließt.

e. Audience Activation.  Der Kunde darf durchschnittlich bis zu 1.500 KB an Daten pro adressierbarem Profil und Jahr nur über benutzerdefinierte Aktionen exportieren. 

f. Automatisierter Datensatzablauf. Der Kunde kann pro Monat bis zu 20 automatisierte Arbeitsaufträge für den Datensatzablauf planen.

g. Batch-Segmentierung:

I.  Batch-Segmentierungsaufträge: Der Kunde darf bis zu einen Batch-Segmentierungsauftrag pro Tag und Sandbox verarbeiten.
ii. Flexible Zielgruppenauswertung. Für die Verarbeitung durch den Kunden gelten in jedem Jahr der Lizenzlaufzeit im Rahmen des jeweiligen Bestelldokuments folgende Limits:

1. 50 flexible Batch-Segmentierungsaufträge in allen Produktions-Sandboxes des Kunden und
2. 100 flexible Batch-Segmentierungsaufträge in allen anderen Nichtproduktions-Sandboxes des Kunden

Der Kunde kann zusätzliche Batch-Segmentierung erwerben.

Jeder flexible Batch-Segmentierungsauftrag kann bis zu 20 Segmente enthalten. Der Kunde darf bis zu zwei Batch-Segmentierungsaufträge pro Tag und Sandbox verarbeiten.

h. BCC: Die BCC-Funktion funktioniert nur mit dem E‑Mail-Kanal. Der Kunde kann seine E‑Mail-Adresse zum BCC-Posteingang hinzufügen, um eine Archivierungskopie einer Nachricht zu erhalten. Jede mit BCC versandte E‑Mail wird auf die lizenzierte Anzahl von Nachrichten angerechnet. Wenn Sie z. B. 5 E‑Mails mit BCC an Empfänger senden, werden diese als 10 gesendete Nachrichten gezählt (5 Nachrichten an Empfänger und 5 Nachrichten an Kunden). Die Nutzung von BCC unterliegt den geltenden Limits für die Volumenspitze pro Stunde als gemeinsamem Limit für die Volumenspitze, das zwischen der Anzahl der E‑Mail-Übertragungen an Empfänger und der Anzahl der BCC-E‑Mail-Übertragungen an den Kunden aufgeteilt wird.

i. Kanäle. Journey Optimizer unterstützt E‑Mail-, Push- und SMS-Kanäle.

j. Berechnete Attribute. Der Kunde hat Zugriff auf 25 berechnete Attribute pro Sandbox. Der Kunde darf bis zu drei Add‑on-Pakete für berechnete Attribute kaufen, die insgesamt bis zu 100 berechnete Attribute pro Sandbox enthalten.

k. Benutzerdefinierte Aktionen. Benutzerdefinierte Aktion dürfen nur zum Importieren oder Exportieren von Daten für Zwecke im Zusammenhang mit der Ausführung der in Journey Optimizer verwalteten Marketing-Programme des Kunden verwendet werden.

l. Pro Jahr eingelesene Daten.  Der Kunde kann pro Jahr bis zur 3‑fachen Menge des autorisierten Profil-Gesamtspeichers in Journey Optimizer importieren. 

m. Data Landing Zone. Pro Sandbox erhält der Kunde Zugriff auf eine Data Landing Zone. Die maximale Datenmenge, die der Kunde in allen Data Landing Zones speichern darf, entspricht dem Datenspeicher, der insgesamt in Verbindung mit allen an den Kunden lizenzierten Adobe Experience Platform-Produkten und ‑Services bereitgestellt wird. Der Kunde darf die Data Landing Zone ausschließlich verwenden, um Kundendaten in die und aus der Adobe Experience Platform zu verschieben. Die Daten werden nach 7 Tagen automatisch aus der Data Landing Zone gelöscht.

n. Journey-KI. Der Kunde kann eine Instanz des Journey-KI-Sendezeit-Optimierungsmodells für E‑Mails und eine Instanz des Journey-KI-Sendezeit-Optimierungsmodells für Push-Benachrichtigungen ausführen.

o. Vorschau/Schätzung.   Journey Optimizer unterstützt bis zu 5 gleichzeitige Benutzer der Vorschau-/Schätzfunktion des Segmentierungs-Service.  Die Verarbeitung von Vorschau-/Schätzanforderungen kann bis zu 30 Sekunden dauern.  Wenn mehr als die zugewiesenen Benutzer gleichzeitig die Vorschau-/Schätzfunktion nutzen, wird die Performance möglicherweise beeinträchtigt. 

p. Richtlinien für die Profilzusammenführung.  Der Kunde kann bis zu 1 Richtlinie gleichzeitig für die Profilzusammenführung verwenden.

q. SMS-Länge. Journey Optimizer unterstützt die Übermittlung von SMS-Nachrichten mit bis zu 1500 Zeichen pro Nachricht.

r. Quellen. Der Kunde kann bis zu 5 gleichzeitige Nicht-Adobe-Quellen in Journey Optimizer konfigurieren (über UI und API), obwohl der Kunde möglicherweise keine Daten aus den erweiterten Unternehmens-Quellen-Connectoren importiert. 

s. Transaktionsnachrichten.  Transaktionsnachrichten funktionieren mit den folgenden Kanälen: E‑Mail, Push und SMS.

t. Nicht lizenzierte Funktionen.  Bestimmte Funktionen von Journey Optimizer können über die Adobe Experience Platform aufgerufen werden.  Der Kunde hat keine Lizenz und keine Berechtigung, auf Funktionen der Adobe Experience Platform zuzugreifen oder diese zu nutzen, die hier nicht vorgesehen sind, insbesondere die Komponenten des Data Science Workspace, sofern nicht separat lizenziert. Darüber hinaus hat der Kunde keine Lizenz und keine Berechtigung, um die Komponenten Data Lake oder Abfrage-Service in Adobe Experience Platform zu verwenden und darauf zuzugreifen, außer zur Verwendung in Verbindung mit gebündelten Services, sofern nicht separat lizenziert.  

 

2. Statische Limits für Journey Optimizer Prime

a. Alle statischen Limits für Journey Optimizer Select plus:

b. Streaming-Segmentierung.  Die Streaming-Segmentierung unterstützt bis zu 1.500 eingehende Ereignisse pro Sekunde. Der Kunde kann eine zusätzliche Streaming-Segmentierung kaufen, sodass bis zu maximal 13.500 zusätzliche eingehende Ereignisse pro Sekunde unterstützt werden.

 

3. Statische Limits für Journey Optimizer Ultimate

a. Alle statischen Limits für Journey Optimizer Prime plus:

b. Berechnete Attribute. Der Kunde hat Zugriff auf 50 berechnete Attribute pro Sandbox. Der Kunde darf bis zu zwei Add-on-Pakete für berechnete Attribute kaufen, die insgesamt bis zu 100 berechnete Attribute pro Sandbox enthalten.

 

4. Statische Limits für Datenflüsse (gilt für alle Pakete)

a. Der Kunde kann ein beliebiges Haupt-Rechenzentrum der Adobe Experience Platform (derzeit in den USA, Kanada, den Niederlanden und Australien) als Standort für seine Daten bestimmen. Die Daten werden letztlich in dem dafür vorgesehenen Rechenzentrum gespeichert, sofern der Kunde keine anderen Anweisungen erteilt.  

Definitionen 

Zusätzliche Ad-hoc-Abfragebenutzer bezeichnet ein Add-on, mit dem sich die Anzahl der berechtigten, gleichzeitigen Abfrage-Service-Benutzer beim Kunden erhöhen lässt. Für das erste erworbene Paket zusätzlicher Ad-hoc-Abfragebenutzer ist eine Erhöhung von 1 auf 5 möglich. Für jedes weitere erworbene Paket zusätzlicher Ad-hoc-Abfragebenutzer können 5 zusätzliche, gleichzeitige Abfrage-Service-Benutzer und eine zusätzliche, gleichzeitig laufende Ad-hoc-Abfrage hinzugefügt werden. Beispiel: Ein Kunde, der eine Lizenz für ein Paket zusätzlicher Ad-hoc-Abfragebenutzer erwirbt, hat Anspruch auf insgesamt fünf gleichzeitige Abfrage-Service-Benutzer und eine gleichzeitig laufende Ad-hoc-Abfrage. Ein Kunde, der zwei Pakete zusätzlicher Ad-hoc-Abfragebenutzer lizenziert, hat Anspruch auf insgesamt zehn gleichzeitige Abfrage-Service-Benutzer und zwei gleichzeitig laufende Ad-hoc-Abfragen.

Zusätzliche Batch-Segmentierung ist ein Adobe Journey Optimizer-Add-on, mit dem der Kunde die Höchstzahl der von ihm verarbeitbaren flexiblen Batch-Segmentierungsaufträge erhöhen kann.

Zusätzliches Datenvolumen bezeichnet eine Erhöhung der autorisierten Gesamtdatenvolumen-Kapazität des Kunden um die Anzahl der GB, die im Add-on für zusätzliches Datenvolumen lizenziert sind.

Zusätzliche Streaming-Segmentierung ist ein Adobe Journey Optimizer-Add‑on, das es dem Kunden ermöglicht, seine Streaming-Segmentierungskapazität zu erhöhen.

Add‑ons sind zusätzliche produktbezogene Funktionen, die vom Kunden lizenziert und im Bestelldokument angegeben werden können.

Adressierbare Zielgruppe bezeichnet die Zielgruppe der adressierbaren Profile. „Adressierbare Zielgruppe“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Adressierbare Profile bezeichnet die im Profil-Service verfügbaren Profile, die mit jeder verbundenen Lösung aktiviert werden können. „Adressierbare Profile“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Ad-hoc-Abfrage bezeichnet eine Ad-hoc-Abfrage, die ggf. vom Abfrage-Service-Editor, PSQL-Client, BI-Tool des Kunden oder Data Science Workspace generiert wird.

Adobe Experience Manager Assets Essentials bezeichnet einen kollaborativen Arbeitsbereich zum Speichern, Erkunden und Verteilen digitaler Assets.

Adobe Experience Manager Cloud Service-Speicherplatz bezeichnet den gesamten kombinierten Speicherplatz, der gleichzeitig für alle aktiven Daten und Inhalte in Adobe Experience Manager Assets Essentials verfügbar ist.

Adobe Experience Platform bezeichnet eine offene und erweiterbare Sammlung von Services, die es dem Kunden ermöglicht, umsetzbare Profile unter Verwendung verschiedener Quellen im gesamten Unternehmen zu erstellen und zu verwalten sowie Daten zu analysieren, um Erkenntnisse abzuleiten und personalisierte Erfahrungen zu fördern.

Erweiterte Unternehmens-Quellen-Connectoren bezeichnet die erweiterten Unternehmensquellen, die in der Experience League-Dokumentation auf der folgenden Website aufgeführt sind: https://experienceleague.adobe.com/en/docs/experience-platform/sources/home#advanced-enterprise-sources.

KI-Assistent bezeichnet eine in Adobe Journey Optimizer integrierte Funktion der generativen KI von Adobe Experience Platform mit der Markenbezeichnung „KI-Assistent“.

KI-Assistent für Inhaltsgenerierung bezeichnet die Prompt-basierte Generierung von HTML-E‑Mails, Text und Bildern sowie von Varianten für E‑Mail-, Push-, SMS- und Web-Kanäle.

Assets Essentials-Benutzer bezeichnet einen Benutzer, der alle Funktionen von Adobe Experience Manager Assets Essentials verwenden oder darauf zugreifen darf, um Asset-Management-Vorgänge durchzuführen, einschließlich Massen-Upload, Überprüfung und Genehmigung von Assets und Digital Asset Governance.

Durchschnittlicher Nichtproduktions-Profilumfang bezeichnet die Summe aller Daten, die zu einem beliebigen Zeitpunkt in Nichtproduktions-Sandboxes gespeichert waren, dividiert durch die Anzahl autorisierter, adressierbarer Nichtproduktions-Profile. „Durchschnittlicher Nichtproduktions-Profilumfang“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Durchschnittlicher Profilumfang bezeichnet die Summe aller Daten, die zu einem beliebigen Zeitpunkt in den Profilspeichern in Adobe Experience Platform (d. h. Profile Service und Identity Service) gespeichert sind, dividiert durch die Anzahl der autorisierten, adressierbaren Profile. „Durchschnittlicher Profilumfang“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Batch-Segmentierungsauftrag bezeichnet einen Aufruf zur Durchführung der Auswertung definierter Segmente für alle vorhandenen Profile. Der Aufruf kann über die APIs oder die Benutzeroberfläche von Adobe Experience Platform oder jede integrierte Adobe-Lösung initiiert oder vorgeplant werden. Batch-Segmentierungsaufträge können bis zu sieben Stunden in Anspruch nehmen. „Batch-Segmentierungsaufträge“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

BCC (Blind Carbon Copy) bezeichnet eine identische Kopie einer Nachricht per E‑Mail-Übertragung, die an einen Adressaten (Kunden) gesendet wird, der für den Empfänger als primärer Adressat nicht sichtbar ist.

Marken bezeichnet die Funktion zur Markenausrichtung innerhalb des KI‑Assistenten für die Erstellung von Inhalten, die der Kunde nutzen kann, um Inhalte zu generieren, die mit den definierten Markenrichtlinien des Kunden übereinstimmen, einschließlich Tonfall, Messaging und visueller Identität.

Gebündelte Services bezeichnet den Zugang zu folgenden eingeschränkten Adobe Experience Platform-Services:

  • Data Lake. Der Kunde kann auf die Kundendaten im Data Lake für bis zu folgender Dauer zugreifen:
    • 7 Tage, und zwar ausschließlich für das Daten-Onboarding in Journey Optimizer, für begrenzte Ad-hoc-Abfragen und zur Datenaktivierung.
  • Abfrage-Service. Das Recht des Kunden, den Abfrage-Service zu nutzen, ist auf die Ausführung von Ad-hoc-Abfragen beschränkt und unterstützt bis zu 1 gleichzeitigen Abfrage-Service-Benutzer und bis zu 1 gleichzeitig ausgeführte Ad-hoc-Abfrage zum Zweck der Validierung der Datenaufnahme.

Kampagne bezeichnet eine Aktivität, die zu einer Kommunikation von einem Kanal führt, der Zielgruppen-basierte geplante Marketing-Anwendungsfälle sowie einheitliche On-Demand-Transaktionsanwendungsfälle abdeckt, die über API ausgeführt werden.

Kanäle bezeichnet unterschiedliche Kommunikationsmodi zwischen dem Kunden und den Empfängern, die natives Verfassen, Zustellen und Melden von Nachrichten unterstützen.

Berechnete Attribute bezeichnet aggregierte Profilverhaltensdaten auf der Grundlage von Erlebnisereignissen, die in ein Profilattribut umgewandelt werden und in ein Profil eingeschlossen werden können.

Gleichzeitige Nicht-Adobe-Quellen bezeichnet die Anzahl der Nicht-Adobe-Datenquellen, die der Kunde gleichzeitig mit der Adobe Experience Platform verknüpfen kann. „Gleichzeitige Nicht-Adobe-Quellen“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Endbenutzer bezeichnet einen Benutzer, der Assets mit der Asset Selector-Funktion von Adobe Experience Manager Assets Essentials durchsuchen, auswählen und verwenden kann, auf die über die Journey Optimizer-Benutzeroberfläche zugegriffen wird.

Benutzerdefinierte Aktionen bedeutet vom Kunden konfigurierte Verbindungen zu externen Zielen (zum Journey Optimizer), um Nachrichten oder API-Aufrufe zu senden/zu empfangen.

Data Lake bezeichnet den analytischen Datenspeicher innerhalb der Adobe Experience Platform.

Data Landing Zone bezeichnet eine Cloud-basierte Datenspeichereinrichtung für temporäre Dateispeicherung, die von der Adobe Experience Platform bereitgestellt wird und die der Kunde optional verwenden kann, um Daten in die und aus der Adobe Experience Platform zu verschieben. „Data Landing Zone“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Deliverability Fundamentals bezeichnet Zustellbarkeits-Services, die in der anfänglichen IP-Aufwärmphase jeder neuen Produktionsinstanz beim Onboarding von Neukunden folgende Leistungen umfassen können: (1) Bewertung des vorhandenen Marketing-Konzepts und Erstellung eines angepassten Ramp‑up-Kalenders auf Grundlage der bestehenden Verfahren des Kunden, der Daten sowie der Menge und Häufigkeit von E‑Mail-Übermittlungen; (2) Bestimmung der geeigneten Domains und der Anzahl zu verwendender IP‑Adressen; (3) Empfehlungen für Änderungen am Ramp‑up-Kalender auf Grundlage der Analyse durch Performance-Monitoring und Reputationsmetriken.

Deliverability-Paket bezeichnet ein Add-on-Paket, das dem entsprechenden lizenzierten Angebot für die Zustellbarkeit zugeordnet ist und in der Tabelle oben als Deliverability Essentials, Deliverability Enhanced oder Deliverability Plus bezeichnet ist. Jedes Deliverability-Paket bietet zusätzliche Zustellbarkeits-Services außerhalb der Reichweite der Zustellbarkeits-Services, die in der Lizenz für Adobe Journey Optimizer enthalten sind, und als Deliverability Fundamentals definiert sind. Der Kunde kann höchstens ein Deliverability-Paket pro Lizenz für Adobe Journey Optimizer erwerben.

Direkt personenbezogene Daten sind alle Daten, anhand derer eine Einzelperson identifiziert werden kann; hierzu zählen u. a. stabile Bezeichner.

Direkt personenbezogenes Profil bezeichnet ein zusammengeführtes Profil, das direkt personenbezogene Daten enthält.

Domain-Delegierung(en) bezeichnet die Anzahl an designierten Domains eines Kunden, der bezüglich E‑Mail-Journeys bei Adobe Support anfordert.

Einbeziehbare Zielgruppe bezeichnet die Zielgruppe der einbeziehbaren Profile.

Einbeziehbares Profil bezeichnet eine Aufzeichnung von Informationen, die eine Person repräsentieren, die im Profil-Service vertreten ist, mit dem der Kunde in den letzten 12 Monaten mithilfe der Authoring-, Entscheidungs-, Bereitstellungs-, Experimentier- oder Orchestrierungsfunktion von Journey Optimizer zu interagieren versucht hat.

Berechtigungen bezeichnet Nutzungslimits, die von Adobe strikt überwacht und durchgesetzt werden. Überschreitet der Kunde das Limit einer Berechtigung, können Gebühren für die Überbeanspruchung anfallen oder der Kunde muss zusätzliche Kapazitäten lizenzieren.

Komposition föderierter Zielgruppen ist ein Adobe Experience Platform Add-on, das es dem Kunden ermöglicht, Zielgruppen zu erstellen und anzureichern sowie Profile mit Daten anzureichern die sich in den Data Warehouses des Kunden befinden. Diese Zielgruppen oder Profile können zudem in Adobe Experience Platform verbunden werden. Die derzeit unterstützten Data Warehouses von Drittanbietern sind in der entsprechenden Experience League-Dokumentation auf der folgenden Website aufgeführt: https://experienceleague.adobe.com/en/docs/federated-audience-composition/using/start/access-prerequisites. Informationen darüber, wie viele Daten ein Kunde kumulativ pro Jahr während der Lizenzlaufzeit aus solchen Data Warehouses von Drittanbietern verarbeiten darf, sind der SKU-Beschreibung des lizenzierten Add-ons für die Komposition föderierter Zielgruppen im jeweiligen Bestelldokument zu entnehmen. Der Kunde darf pro Lizenz nur in maximal zwei Sandboxes auf Kompositionen föderierter Zielgruppen zugreifen und diese nutzen.

Flexibler Batch-Segmentierungsauftrag ist ein Batch-Segmentierungsauftrag, den der Kunde jederzeit initiieren kann. Flexible Batch-Segmentierungsaufträge können bis zu vier Stunden in Anspruch nehmen.

Generierung steht für jede Aktion, bei der die Kunden Informationen, etwa ein Prompt, in eine generative KI-Funktion eingeben und eine Antwort erhalten. Generierungen können aktiv erfolgen (z. B. durch Klicken auf „Generieren“ oder „Neu generieren“ oder eine ähnliche Aktion) oder automatisch durch einen Prozess, der von einem Benutzer eingerichtet wurde.

Funktionen der generativen KI sind im Dokument „Spezifische Lizenzbedingungen für Adobe Experience Cloud Generative Artificial Intelligence“ unter https://www.adobe.com/legal/terms/enterprise-licensing/genai-ww.html definiert.

Generative Aktion bezeichnet die Credits, die die erlaubte Nutzung einer generativen KI‑Funktion durch den Kunden über die in Adobe Journey Optimizer lizenzierte Generierung quantifizieren. Funktionen, die die Generierung über separat lizenzierte Produkte oder Services betreffen (z. B. Funktionen in Adobe Journey Optimizer, für deren Nutzung eine Lizenz für Adobe Express oder Adobe Firefly erforderlich ist), verwenden stattdessen das entsprechende Äquivalent von Generativen Aktionen (z. B. die Nutzung von „Generative Credits“ in Adobe Firefly).

Healthcare Shield ist ein Add-on für die Adobe Experience Platform, mit dem Kunden Zugriff auf erweiterte Datenschutz-, Governance- und Sicherheitsfunktionen erhalten. Dazu gehören die automatisierte Durchsetzung von Einwilligungsrichtlinien, vom Kunden verwaltete Schlüssel, erweiterte Schwellenwerte für den automatischen Ablauf von Datensätzen (bis zu 50 Arbeitsaufträge pro Monat). Healthcare Shield muss mit allen folgenden Plattform-basierten Applikationen lizenziert werden, die der Kunde lizenziert: (i) Real-Time Customer Data Platform Prime oder Ultimate – B2C Edition oder B2P Edition (nur für Consumer Audience), (ii) Adobe Journey Optimizer und (iii) Customer Journey Analytics. Das Healthcare Shield-Add‑on muss zu den Lizenzen des Kunden für (i), (ii), (iii) und (iv) oder zu einer vom Kunden lizenzierten Kombination hinzugefügt werden. Healthcare Shield kann in einem Bestelldokument oder einem separaten Bestelldokument enthalten sein.

Identitätsdiagramm bezeichnet die beobachteten Beziehungen zwischen einer oder mehreren Identitäten, die sich nachweislich auf denselben Einzelanwender beziehen.

Identity Service ist ein Service der Adobe Experience Platform, der Identitätsdiagramme erstellt und verwaltet. „Identity Service“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Eingabe ist im Dokument „Spezifische Lizenzbedingungen für Adobe Experience Cloud Generative Artificial Intelligence“ unter https://www.adobe.com/de/legal/terms/enterprise-licensing/genai-ww.html definiert.

Instanz bezeichnet eine einzelne Adobe Experience Platform-Instanz, die einer Adobe Experience Cloud Organization (IMSOrg) zugeordnet ist und dem Kunden bereitgestellt wird. „Instanz“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

IPv4-Adresse bezeichnet eine eindeutige Kennung von E‑Mail-Streams, die verwendet wird, um das Senden von Nachrichten über den E‑Mail-Kanal zu ermöglichen. Die lizenzierte Anzahl von IPv4-Adressen ist so ausgelegt, dass sie die jeweilige Volumenspitze von Nachrichten (nur für die Übertragung von E‑Mails) pro Stunde unterstützt.

Journey bezeichnet eine Kollektion von Orchestrierungsobjekten, die Journey-Ereignisse, Nachrichten oder benutzerdefinierte Aktionen umfasst.

Journey-KI bedeutet die Fähigkeit, Sendezeiten zu optimieren, um Klicks oder Öffnungen durch die Nutzung der Sendezeit-Optimierung zu maximieren.

Journey-Ereignisse bezeichnet einen API-Aufruf zum Starten, Ausführen oder Beenden von Journeys (hierzu zählen u. a. API-Aufrufe zwischen Journey Optimizer und der Real-time Customer Data Platform, Adobe Experience Platform Activation, Adobe-Lösungen oder Diensten von Drittanbietern).

Marketing-Programm bezeichnet ein Objekt mit einer definierten Nachricht und einem Zielsegment, das über einen verfügbaren Kanal ausgeführt wird.

Nachricht bezeichnet ein Objekt, das vom Kunden mit dem Journey Optimizer erstellt und versendet wurde.

Nichtproduktions-Profile sind Profile, die für Entwicklungs- und Testzwecke nur in Nichtproduktions-Sandboxes bereitgestellt werden können.

Nichtproduktions-Sandbox bezeichnet eine Sandbox, die ausschließlich für Entwicklungs- und Testarbeiten mit Nichtproduktions-Profilen verwendet werden kann. Nichtproduktions-Sandboxes können ein Volumen von einbeziehbaren Nichtproduktions-Profilen und adressierbaren Nichtproduktions-Profilen von bis zu 10 % der lizenzierten einbeziehbaren Zielgruppen- und adressierbaren Zielgruppenzusagen des Kunden unterstützen. Nichtproduktions-Profile werden zusätzlich zu den lizenzierten einbeziehbaren Zielgruppen- und adressierbaren Zielgruppenzusagen des Kunden bereitgestellt. Der Kunde hat Anspruch auf bis zu: (i) einen durchschnittlichen Nichtproduktions-Profilumfang von 75 Kilobyte pro autorisiertem, adressierbarem Nichtproduktions-Profil und (ii) 1 Batch-Segmentierungsvorgang pro Tag pro Nichtproduktions-Sandbox.

Angebot bezeichnet eine anpassbare Botschaft, die auf Eignungsregeln und -beschränkungen basiert.

Angebotsentscheidung bezeichnet eine Reihe von Kriterien, die die Auswahl des oder der besten Angebote für ein bestimmtes Profil bestimmen.

Offer Decisioning bedeutet die Möglichkeit, Angebote zu definieren, zu verwalten und zu liefern.

Ausgabe ist im Dokument „Spezifische Lizenzbedingungen für Adobe Experience Cloud Generative Artificial Intelligence“ unter https://www.adobe.com/de/legal/terms/enterprise-licensing/genai-ww.html definiert.

Volumenspitze bezeichnet die höchste Kapazitätsspitze an einem bestimmten Punkt, die für die Gesamtzahl der Nachrichten, Journey-Ereignisse oder Angebotsentscheidungen gilt, die über alle Sandboxes und Marketing-Programme gesendet werden, und gilt nicht für jede Sandbox oder jedes Marketing-Programm, die gleichzeitig ausgeführt werden. Die Nichteinhaltung der Performance-Leitlinien oder der Performance-Einschränkungen der Datenquellen und -ziele des Kunden kann zu einer Reduzierung der Volumenspitze führen.

Performance-Leitlinien sind Nutzungslimits, die für den Umfang des geplanten Anwendungsfalls des Kunden gelten. Überschreitet der Kunde eine Performance-Leitlinie, sind Performance-Einbußen möglich. Adobe übernimmt keine Verantwortung für diese Performance-Einbußen.

Personalisierungsfeld bezeichnet ein Feld innerhalb einer Nachricht, das für jeden Empfänger geändert werden kann.

Privacy and Security Shield ist ein Add-on für die Adobe Experience Platform, mit dem Kunden Zugriff auf erweiterte Datenschutz-, Governance- und Sicherheitsfunktionen erhalten. Dazu gehören die automatisierte Durchsetzung von Einwilligungsrichtlinien, vom Kunden verwaltete Schlüssel, erweiterte Schwellenwerte für den automatischen Ablauf von Datensätzen (bis zu 50 Arbeitsaufträge pro Monat). Privacy and Security Shield muss mit allen folgenden Plattform-basierten Anwendungen lizenziert werden, die der Kunde lizenziert: (i) Real-Time Customer Data Platform Prime oder Ultimate – B2C Edition oder B2P Edition (nur für Consumer Audience), (ii) Adobe Journey Optimizer und (iii) Customer Journey Analytics. Das Privacy and Security Shield-Add‑on muss zu den Lizenzen des Kunden für (i), (ii), (iii) und (iv) oder zu einer vom Kunden lizenzierten Kombination hinzugefügt werden. Privacy und Security Shield können zusammen in einem Bestelldokument oder in separaten Bestelldokumenten enthalten sein.

Profil bezeichnet einen Datensatz, der eine Person (einschließlich direkt personenbezogener Profile und pseudonymer Profile) gemäß den Angaben im Profil-Service darstellt. Die in einem Profil enthaltenen Daten können Daten zu den Attributen, dem Verhalten und der Segmentzugehörigkeit der Person enthalten. Profilvolumen werden auf der Grundlage des deterministischen Standard-Identitätsdiagramms in Journey Optimizer bestimmt.

Richtlinie zur Profilzusammenführung bezeichnet Regeln, die der Profil-Service verwendet, um festzulegen, wie Daten aus verschiedenen Quellen zum Erstellen einheitlicher Profile kombiniert werden. Richtlinien zur Profilzusammenführung dürfen nicht als Ersatz für Sandboxes verwendet werden, wenn eine logische Trennung erforderlich ist, um Daten und Vorgänge zu isolieren. „Richtlinien zur Profilzusammenführung“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Profil-Service bezeichnet einen Datenspeicher innerhalb der Adobe Experience Platform, in dem Profile erstellt und gespeichert werden. „Profil-Service“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Pseudonymes Profil bezeichnet ein zusammengeführtes Profil, das keine direkt personenbezogenen Daten enthält.

Abfrage-Service bezeichnet einen Service in der Adobe Experience Platform, der dem Kunden die Verwendung von Standard-SQL zur Abfrage und Transformation von Daten in der Adobe Experience Platform erleichtert. „Abfrage-Service“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Abfrage-Service-Benutzer bezeichnet einen Benutzer, der über die Benutzeroberfläche von Abfrage-Service, das Journey Optimizer-API oder ein externes System eine SQL-Abfrage an Abfrage-Service zur Datenanalyse oder Datenuntersuchung sendet.

Schnellversand-Messaging bezeichnet die Fähigkeit des Kunden, bis zu 6 Millionen Nachrichten pro Minute über den Push-Kanal zu senden, der für die Gesamtzahl aller ausgeführten Marketing-Programme für bis zu 5 Minuten gilt. Schnellversand-Messaging unterstützt maximal 5 gleichzeitige Marketing-Programme.

Journey Orchestration in Echtzeit bezeichnet eine Version von Journey Orchestration, die sowohl Streaming als auch Stapelverarbeitung unterstützen kann.

Empfänger ist der Endbenutzer, der die Nachricht des Kunden über einen der verfügbaren Kanäle erhält.

Sandbox bezeichnet eine logische Trennung innerhalb der Instanz eines beliebigen Adobe On-demand Service des Kunden, der auf die Adobe Experience Platform zugreift und Daten und Vorgänge isoliert. Sandboxes können entweder für Produktionszwecke oder als Nichtproduktions-Sandboxes verwendet werden. Sandboxes, die für Produktionszwecke verwendet werden, teilen sich die autorisierten Berechtigungen des zugrunde liegenden Journey Optimization-Produktionssystems (kumulativ über alle für Produktionszwecke verwendeten Sandboxes des Kunden gemessen). Nichtproduktions-Sandboxes teilen sich die autorisierten Berechtigungen, die für Anwendungsfälle außerhalb der Produktion festgelegt wurden (kumulativ über alle Nichtproduktions-Sandboxes des Kunden gemessen). „Sandboxes“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Scoping-Parameter sind Nutzungslimits, die für den Umfang des lizenzierten Anwendungsfalls des Kunden gelten. Sollte der Kunde einen Scoping-Parameter überschreiten, unterstützt Adobe den Kunden beim Beheben des Problems, das die übermäßige Nutzung bewirkt hat. Wenn ein Kunde einen Scoping-Parameter dauerhaft überschreitet, muss er ggf. zusätzliche Kapazitäten lizenzieren.

Segmentierungsdienst bezeichnet den Dienst innerhalb der Adobe Experience Platform, der es dem Kunden ermöglicht, seine Profilsegmente zu erstellen und zu verwalten. „Segmentierungsdienst“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Sendezeitoptimierung bezeichnet einen Prozess, bei dem maschinelles Lernen verwendet wird, um die optimale Sendezeit für Nachrichten zu bestimmen, um Klicks oder Öffnungen zu maximieren.

Gemeinsam genutzte Funktion bezeichnet eine Funktion oder Funktionalität und die damit verbundenen Einschränkungen, die in allen anwendbaren, vom Kunden lizenzierten Adobe Experience Platform-basierten Produkten und Diensten gemeinsam genutzt werden (d. h. nicht additiv). Wenn eines der anderen anwendbaren Adobe Experience Platform-basierten Produkte und Services des Kunden eine höhere Beschränkung vorsieht (entweder weil die Beschränkung auf der Basisstufe höher ist oder weil der Kunde ein verfügbares Add-on lizenziert hat), gilt die höchste Beschränkung für alle anwendbaren Adobe Experience Platform-basierten Produkte und Services des Kunden.

SMS (Kurznachrichtendienst) bezeichnet einen Kanal, der es dem Kunden ermöglicht, Textnachrichten an Mobilgeräte von Empfängern zu senden.

Stabiler Bezeichner steht für eine beliebige Kennung, mit Ausnahme von Cookie-IDs oder Geräte-IDs.

Standardfunktionen bezeichnet die allgemein verfügbaren Funktionen, die es dem Kunden ermöglichen, Nachrichten zu verwalten, stapelweise zu orchestrieren, zu verfassen, zu übermitteln, zu messen und zu optimieren, um Marketing-Journeys zu erstellen, die auf einbeziehbare Zielgruppen ausgerichtet sind. Zu den Standardfunktionen gehören auch Adobe Experience Manager Assets Essentials und Deliverability Fundamentals.

Starter-Funktionen bezeichnet die allgemein verfügbaren Funktionen, die es dem Kunden ermöglichen, Marketing-Journeys zu verwalten, zu orchestrieren, zu messen und zu erstellen, die auf einbeziehbare Zielgruppen ausgerichtet sind. Die Starter-Funktionen umfassen auch Adobe Experience Manager Assets Essentials.

Statisches Limit bezeichnet ein Nutzungslimit, das sich auf die technischen Limits von Journey Optimizer bezieht. Der Kunde darf die statischen Limits nicht ändern.

Streaming-Segmentation bedeutet die Streaming-Aufnahme in den Profil-Service und die Aktualisierung der Segmentzugehörigkeit für ein Profil, wenn neue Daten über einen Streaming-Fluss in den Segmentierungsdienst gelangen. Die Segmentzugehörigkeit wird anhand der aktuellen Profilattribute sowie der Ereignisse der letzten 24 Stunden ausgewertet, die dem Personenprofil zugeordnet sind. „Streaming-Segmentierung“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Gesamter autorisierten Profilspeicher ist die Summe aus „gesamtem Produktionsspeicher“ und „gesamtem Nichtproduktions-Speicher“. „Gesamter autorisierter Profilspeicher“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Nichtproduktions-Gesamtspeicher entspricht dem Produkt aus dem durchschnittlichen Nichtproduktions-Profilumfang (einschließlich etwaiger Add-ons) und der Anzahl der autorisierten Nichtproduktions-Profile. „Nichtproduktions-Gesamtspeicher“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Produktions-Gesamtspeicher ist gleich dem Produkt aus dem durchschnittlichen Profilumfang (einschließlich etwaiger Add-ons) und der Anzahl der autorisierten Profile. „Gesamter Produktionsspeicher“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Transaktionsnachrichten bezeichnet die Möglichkeit, Trigger-Nachrichten in Echtzeit zu verwalten. Solche Echtzeit-Nachrichten, wie hier definiert, werden als Transaktionsnachrichten bezeichnet.

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