Real-Time Customer Data Platform Collaboration Starter | Produktbeschreibung

Adobe Experience Platform

Gültig ab: 14.11.2025

Was ist Adobe Real-Time Customer Data Platform Collaboration Starter?

Real-Time Customer Data Platform Collaboration Starter („Real-Time CDP Collaboration Starter“) bezeichnet eine Reihe von Funktionen für die datenschutzgerechte Datenzusammenarbeit. Kunden von Real-Time CDP Collaboration Starter können das Produkt auf Einladung hin nutzen. Die einladende Partei muss ein lizenzierter Kunde von Real-Time CDP Collaboration sein.

Produkte und Services Lizenzmetrik
Adobe Real-Time Customer Data Platform Collaboration: Starter Jede

Berechtigungen

  • Collaboration Credits
    • Um Real-Time CDP Collaboration Starter nutzen zu können, müssen dem Kunden Collaboration Credits zur Verfügung stehen. Diese werden im Rahmen des Bestelldokuments der einladenden Partei für eine oder mehrere der in ihrer Produktbeschreibung von Real-Time CDP Collaboration aufgeführten Collaboration-Aktivitäten lizenziert.
    • In den Verbindungseinstellungen von Real-Time CDP Collaboration Starter ist die Aufteilung der Collaboration Credits für die entsprechenden Collaboration-Aktivitäten klar ersichtlich. Dabei wird angegeben, (i) für welche Collaboration-Aktivität die Aufteilung der Collaboration Credits verfügbar ist und (ii) wie die Collaboration Credits zwischen der einladenden Partei und dem Kunden für diese Collaboration-Aktivität aufgeteilt werden. Die Preise pro Einheit für Collaboration Credits sind im Bestelldokument der einladenden Partei aufgeführt. Wie viele Collaboration Credits für die jeweilige Collaboration-Aktivität in Anspruch genommen werden, ist der dazugehörigen Produktbeschreibung von Real-Time CDP Collaboration zu entnehmen. Sowohl der Kunde als auch die jeweilige einladende Partei (Advertiser oder Publisher) müssen einer solchen Aufteilung der Collaboration Credits im Rahmen von Real-Time CDP Collaboration Starter zustimmen. Daraufhin kann Adobe der einladenden Partei die entsprechende Anzahl an Collaboration Credits für die Collaboration-Aktivität in Rechnung stellen. Dies erfolgt auf Basis der vereinbarten Aufteilung der Collaboration Credits und der dem Kunden zugewiesenen Rolle (Advertiser bzw. Publisher).

Performance-Leitlinien

  • Collaboration Starter Accounts: Der Kunde hat Anspruch auf max. 1 Collaboration Starter Account.
  • Collaboration Audiences
    • Als Publisher oder Advertiser hat der Kunde Anspruch auf bis zu 10 Collaboration Audiences.
  • Collaboration Identities
    • Als Publisher oder Advertiser ist der Kunde berechtigt, maximal 50 Millionen Identitäten einzubinden.
  • Collaboration Audience Refresh
    • Als Publisher oder Advertiser ist der Kunde berechtigt, alle 6 Tage eine Zielgruppen-Aktualisierung durchzuführen.
  • Collaboration-Aktivierung
    • Als Publisher oder Advertiser ist der Kunde ausschließlich zur Aktivierung gegenüber der einladenden Partei berechtigt.

Statische Limits

  • Collaboration Audiences können vom Kunden höchstens einmal innerhalb von 24 Stunden aktiviert werden.
  • Collaboration Audiences mit weniger als 1.000 Mitgliedern dürfen vom Kunden nicht aktiviert werden.

Definitionen

Advertiser bezeichnet einen Adobe-Kunden, dessen Rolle in Real-Time CDP Collaboration Starter als „Advertiser“ festgelegt wurde. Der Kunde kann ein Advertiser sein.

Collaboration-Aktivierung bezeichnet das sichere Senden von Audiences an die Collaboration-Verbindungen des Kunden innerhalb von Real-Time CDP Collaboration Starter oder das Senden von Audiences an externe Systeme außerhalb von Real-Time CDP Collaboration Starter.

Collaboration-Aktivität bezeichnet eine in der jeweiligen Produktbeschreibung für Real-Time CDP Collaboration der einladenden Partei aufgeführte Aktivität, darunter [XYZ].

Collaboration Audience Insights sind vom System ausgeführte Berichte, die Gemeinsamkeiten zwischen ausgewählten Collaboration Audiences aufzeigen.

Collaboration Audience Management bezeichnet die Real-Time CDP Starter Collaboration-Aktivität, mit der aktuelle Datasets abgerufen, verarbeitet und für die Verwendung in Real-Time CDP Collaboration Starter bereitgestellt werden.

Collaboration Audience Überlappungen sind vom System ausgeführte Berichte, die Gemeinsamkeiten zwischen ausgewählten Collaboration Audiences aufzeigen.

Collaboration Audience Refresh bezeichnet die vom System durchgeführte Aktualisierung der eingespeisten Collaboration-Daten in einem vom Kunden festgelegten Zeitintervall.

Collaboration Credits bezeichnet die von der einladenden Partei im betreffenden Bestelldokument lizenzierte Metrik, die zur Initiierung und Ausführung von Real-Time CDP Collaboration-Aktivitäten verwendet wird.

Collaboration-Daten bezeichnet die Daten, die der Kunde für die Nutzung in Real-Time CDP Collaboration Starter zur Verfügung stellt. Collaboration-Daten sind eine Teilmenge der Kundendaten.

Collaboration Identities bezeichnet Kennungen, die vom Kunden als Zeilen von Collaboration-Daten hinzugefügt wurden.

Collaboration Starter Account bezeichnet aufgeteilte Umgebungen innerhalb einer einzelnen Lizenz von Real-Time CDP Collaboration Starter. So können Abläufe und Daten nach Geschäftsbereichen, Marken und geografischen Regionen abgegrenzt werden.

Collaboration Measurement bezeichnet die Ausführung von Collaboration-Aktivitäten in Real-Time CDP Collaboration Starter, die Berichte und Erkenntnisse über die Kampagnen-Performance generieren.

Berechtigungen bezieht sich auf Nutzungslimits, die von Adobe strikt überwacht und durchgesetzt werden. Wird eine Berechtigung überschritten, werden dem Kunden oder der einladenden Partei möglicherweise Gebühren für die Überschreitung in Rechnung gestellt. Unter Umständen müssen auch zusätzliche Kapazitäten lizenziert werden.

Anfängliche Lizenzlaufzeit bezeichnet die erstmalige Lizenzierung von Real-Time CDP Collaboration Starter durch den Kunden und schließt insbesondere Verlängerungen, Änderungen und Upsells aus.

Einladende Partei bezeichnet einen Lizenznehmer von Real-Time CDP Collaboration, der den Kunden zur Teilnahme an der Datenzusammenarbeit über Real-Time CDP Collaboration Starter eingeladen hat.

Performance-Leitlinien bezieht sich auf Nutzungslimits hinsichtlich des Umfangs der vom Kunden vorgeschlagenen Anwendungsszenarien. Überschreitet der Kunde eine Performance-Leitlinie, sind Performance-Einbußen möglich. Adobe übernimmt keine Verantwortung für diese Performance-Einbußen. Wird eine Performance-Leitlinie regelmäßig überschritten, kann der Kunde zusätzliche Kapazität lizenzieren, um Performance-Einbußen zu vermeiden.

Publisher bezeichnet einen Adobe-Kunden, dessen Rolle in Real-Time CDP Collaboration Starter als „Publisher“ festgelegt wurde. Der Kunde kann ein Publisher sein.

Datensatz bezeichnet eine Kennung, ein Zielgruppenmitglied, eine Zeile mit Messdaten und andere ähnliche Collaboration-Daten.

Statische Limits bezieht sich auf Nutzungslimits hinsichtlich der funktionalen Grenzen von Real-Time CDP Collaboration Starter. Der Kunde darf die statischen Limits nicht ändern.

Adobe, Inc.

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