[♪ Musik ♪][Grundlagen: So funktioniert Lightroom für den Desktop. Mit Ben Willmore.] [Ben Willmore] Ich möchte Ihnen Lightroom vorführen und zeigen, wie die Oberfläche aufgebaut ist, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern. Das hier ist Lightroom. Oben wird eine Reihe von Modulen angezeigt, damit ist der Text rechts oben gemeint. Das sind die verschiedenen Bereiche in Lightroom, zwischen denen Sie wechseln können. Wenn Sie auf ein Modul klicken, ändert sich die Anzeige auf dem Bildschirm unten. Im Modul „Bibliothek“ (Library) können Sie Ihre Bilder anzeigen und organisieren. Auf der linken Seite des Bildschirms wird eine Liste von Ordnern angezeigt. Wenn ich weiß, wo meine Bilder gespeichert sind, kann ich einfach auf einen Ordner klicken und seinen Inhalt anzeigen. Im Bereich „Sammlungen“ (Collections) kann ich meine Bilder organisieren, zum Beispiel alle Aufnahmen von Wasserfällen oder von Schluchten an einem Ort aufbewahren. Die Bibliothek dient also der Anzeige und Organisation Ihrer Bilder. Im Modul „Entwickeln“ (Develop) können Sie Bilder bearbeiten. Auf der rechten Bildschirmseite sind Regler verfügbar, die ich beliebig verschieben kann, um meine Bilder aufzuhellen, zu verdunkeln oder anderweitig anzupassen. Um ein anderes Bild aufzurufen, kehre ich zum Bibliotheksmodul zurück. Ich wähle ein anderes Bild aus und öffne dann wieder das Entwicklungsmodul, um das Bild zu bearbeiten. Das sind die beiden wichtigsten Bereiche. Hier sind noch weitere Module, die ich Ihnen kurz vorstellen will. Das Modul „Karte“ (Map) zeigt auf einer Karte, wo Ihre Bilder aufgenommen wurden. Wenn Ihre Bilder mit Standortinformationen versehen sind, können Sie überprüfen, welche Bilder in Europa und welche in den USA aufgenommen wurden. Die anderen Module dienen der Präsentation oder Weitergabe Ihrer Bilder. Am meisten werden Sie jedoch das Bibliotheksmodul verwenden, um Bilder zu organisieren, sowie das Entwicklungsmodul, um Bilder anzupassen. Als Nächstes betrachten wir den Bildschirm im Allgemeinen. An jeder Bildschirmseite ist ein kleines Dreieck zu sehen. Dieses Dreieck ermöglicht das Minimieren oder Erweitern der Bedienfelder, die am Bildschirmrand angeordnet sind. An jeder Seite befindet sich also ein Bedienfeld, das ich mit dem kleinen Dreieck am Bildschirmrand aus- oder einblenden kann. Das Bedienfeld am unteren Rand ist bereits ausgeblendet. Dieser Bereich sieht zwar wie ein Bedienfeld aus,ist aber zu klein. Mit einem Klick auf das Dreieck wird das tatsächliche Bedienfeld eingeblendet. Das heißt, alle Bedienfelder, die Sie nicht brauchen, können Sie einfach ausblenden. Der Großteil Ihrer Arbeit wird sich im rechten Bereich abspielen. Sie benötigen normalerweise nur das Bedienfeld auf der rechten Seite für die meisten Arbeitsabläufe in Lightroom. Die einzige Ausnahme ist das Bibliotheksmodul. Im Bibliotheksmodul sind beide Seiten des Bildschirms gleich wichtig. Deshalb sollten Sie beide Bedienfelder eingeblendet lassen. Im Bibliotheksmodul wird Ihnen auf der rechten Seite vielleicht der Bereich „Ad-hoc-Entwicklung“ (Quick Develop) auffallen. Hier finden Sie zwar Werkzeuge zur Optimierung Ihrer Bilder, aber die grundlegenden Funktionen befinden sich im Entwicklungsmodul, das ich Ihnen vorhin gezeigt habe. Für den Moment können Sie den Bereich „Ad-hoc-Entwicklung“ (Quick Develop) minimieren. Die Bedienfelder auf der Seite sind jeweils in mehrere Bereiche unterteilt. Jeder Bereich ist mit einem Namen und mit einem kleinen Dreieck daneben versehen. Der Aufbau ist im Entwicklungs- und im Bibliotheksmodul identisch, wo jedes Bedienfeld auf der Seite in verschiedene Bereiche unterteilt ist. Sie können auf den Titel dieser einzelnen Bereiche klicken oder auf das Dreieck neben dem Titel, um den jeweiligen Bereich ein- oder auszublenden. Bereiche, die Sie momentan nicht benötigen, können Sie einfach minimieren, sodass Sie mehr Platz auf dem Bildschirm haben. Im Bibliotheksmodul genügt es manchmal, die Liste unter „Ordner“ (Folder) anzuzeigen, weil Sie dort Ihre Festplatte durchsuchen können. Auf der rechten Seite im Bibliotheksmodul blenden Sie einfach die Bereiche aus, mit denen Sie noch nicht vertraut sind, und zeigen Sie nur die Bereiche an, mit denen Sie sich schon auskennen. Sie können auch sämtliche Bedienfelder am Rand ausblenden, sodass der Bildschirm noch viel übersichtlicher wird. Sie werden sicherlich auch die verschiedenen kleinen Symbole auf einigen Bildern bemerken. Momentan können Sie diese Symbole ignorieren, bis Sie ihre Funktion kennen. Lightroom bietet zahlreiche Features, die optional sind. Wenn Sie ein fertig bearbeitetes Bild mit jemandem teilen wollen, rufen Sie im Menü „Datei“ (File) die Optionen zum Exportieren des Bildes auf. Damit erstellen Sie eine Kopie, die sich an andere weitergeben lässt. Sie wissen jetzt, wie die Oberfläche aufgebaut ist, und ich hoffe, dass Sie nun gerüstet sind, um sich mit den anderen Features in Lightroom vertraut zu machen.
Arbeitsbereich kennenlernen – Zusammenfassung.
- Lightroom Classic ist in Module unterteilt, die jeweils unterschiedlichen Zwecken dienen, z. B. dem Organisieren oder Bearbeiten von Fotos. Um zwischen den Modulen zu wechseln, klicken Sie im rechten oberen Bildschirmbereich auf den Namen des Moduls.
- Verwenden Sie das Modul „Bibliothek“, um Fotos anzuzeigen und zu organisieren.
- Wechseln Sie zum Modul „Entwickeln“, um Fotos zu bearbeiten.
- An den Rändern des jeweiligen Programmfensters sind Bedienfelder in Gruppen angeordnet. Klicken Sie auf das kleine Dreieck neben einer Bedienfeldgruppe, um die Gruppe ein- oder auszublenden. Klicken Sie auf die Titelleiste eines Bedienfelds, um das Bedienfeld ein- oder auszublenden.
- Wenn Ihr Foto zur Präsentation bereit ist, wählen Sie „Datei > Exportieren“, um eine Kopie des Fotos zu erstellen.