Gestalte in Adobe Premiere Pro einen Vorspann, indem du Text, Formen und Grafiken zusammen animierst.

Was du benötigst
Die Beispieldatei enthält Adobe Stock-Elemente, mit denen du die Schritte dieses Tutorials nachvollziehen kannst. Wenn du die Beispieldatei anderweitig verwenden möchtest, kannst du sie bei Adobe Stock lizenzieren. In der ReadMe-Datei in diesem Ordner findest du die Bedingungen für die Verwendung dieser Beispieldateien. Jede Erwähnung von „Chicago Zone“ dient lediglich zur Veranschaulichung und nimmt keinerlei Bezug auf tatsächlich existierende Organisationen, Produkte, Services oder kreative Werke.
Öffne den Arbeitsbereich „Grafiken“. Zeichne direkt im Programmmonitor Formen. Verwende dazu das Stift-Werkzeug, das Rechteck-Werkzeug oder das Ellipse-Werkzeug. Für jede Form wird im Bedienfeld „Essential Graphics“ eine separate Ebene angezeigt. Klicke mit der rechten Maustaste bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste auf den standardmäßig vergebenen Ebenennamen. Wähle „Umbenennen“. Gib einen passenden Namen ein. Überlege, wie dein Design am Ende aussehen soll. Animiere die einzelnen Komponenten. Setze für jede Komponente entsprechende Keyframes im Bedienfeld „Effekteinstellungen“ unter „Transformieren > Position“. Kopiere Keyframes über die Zwischenablage von einem Element auf ein anderes, um die Bewegung der einzelnen Elemente aufeinander abzustimmen. Um die Position von Grafiken zu sehen, deren Keyframes sie außerhalb des Bildschirms platzieren, ändere im Programmonitor den Zoom-Faktor von „Einpassen“ in einen kleineren Wert wie „25 %“.

Hebe die Auswahl von ausgewählten Clips auf (oder wähle „Bearbeiten > Auswahl aufheben“). Gib dann mit dem Text-Werkzeug deinen Titel im Programmmonitor ein. Der eingegebene Text wird als Grafik-Clip auf einer neuen Videoebene hinzugefügt. Wähle im Bedienfeld „Essential Graphics“ die Textebene aus. Passe Ausrichtung, Schriftart und Farbe nach Belieben an. Gehe für die Animation des Textes wie bei den Formen vor.

Wechsle zum Arbeitsbereich „Bearbeitung“. Ziehe alle Grafik-Clips im Schnittfenster auf eine höhere Spur. Video-Clips, die du den darunterliegenden Spuren hinzufügst, werden dann von den Grafiken überlagert. Öffne die Video-Clips im Quellmonitor. Wähle die Option „Überlagern“ für die Zielspur im Schnittfenster. Verschiebe oder trimme Clips, um festzulegen, wie sie in Relation zu den Bewegungen der überlagerten Grafiken erscheinen sollen. Wenn du mit einem kurzen Clip eine längere Lücke in der Sequenz füllen möchtest, mache einen Rechtsklick bzw. Ctrl-Klick auf einen Clip, und wähle „Clip-Geschwindigkeit/Dauer“.

Wenn die Einstellungen des Footage mit denen der Sequenz übereinstimmen, wird jeder hinzugefügte Clip den Programmmonitor vollständig ausfüllen. Um mehrere Videos gleichzeitig anzuzeigen, musst du die jeweiligen Werte für „Skalieren“ und „Position“ für deine Komposition anpassen. Setze Keyframes für diese Werte, wenn ein Clip langsam eingeblendet oder allmählich größer werden soll. Verschiebe diese Keyframes nach links oder rechts, um die Animationen zu optimieren. Füge am Anfang oder am Ende eines Clips für einen Fade-in- oder Fade-out-Effekt eine Standardüberblendung hinzu.

Wende auf den Haupttitel einen Überblendmodus an, um das Ergebnis weiter zu optimieren. Damit ein Textelement rasch eingeblendet wird, setze für „Skalieren“ Keyframes, die das Objekt innerhalb kurzer Zeit von „0 %“ auf „100 %“ vergrößern.

Experimentiere mit Text- und Videoebenen. Animiere die Elemente so, dass sie harmonisch miteinander interagieren. Verwende unser Beispiel-Design, oder erstelle ein eigenes.
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