Lernen Sie die Grundlagen zur Erstellung Ihrer ersten Komposition in Adobe After Effects CC, und erfahren Sie, wie Sie Animationen hinzufügen, Effekte anwenden u. v. m.
So erstellen Sie eine Komposition mit mehreren Ebenen.
Die Erstellung eines Projekts in After Effects CC beginnt mit der Erstellung einer Komposition. Eine Komposition ist ein Container, in dem Sie mehrere Dateien übereinanderstapeln. Das Ergebnis ist ein sogenanntes „Composite“. Ebenen lassen sich aus den unterschiedlichsten Dateitypen erstellen.
Ich zeige Ihnen, was ich meine. Beginnen wir mit der Komposition. Es gibt zwei Methoden, um eine Komposition in After Effects CC zu erstellen. Die erste beginnt mit dem Menü „Komposition“ (Composition). Hier wähle ich „Neue Komposition“ (New Composition). Zunächst brauche ich die Registerkarte „Einfach“ (Basic). Oben kann ich im Feld „Kompositionsname“ (Composition Name) einen Namen eingeben. Ich lasse den Namen „Komp 1“ (Comp 1). Dann klicke ich auf das Pulldown-Menü „Vorgabe“ (Preset). Hier kann ich wählen, welche Auflösung und Frame-Rate ich für mein Projekt möchte. Ich kann jetzt eine Vorgabe auswählen oder das Menü wieder schließen. Die Frame-Rate bestimmt die Anzahl von Frames, die pro Sekunde wiedergegeben werden. Ich kann auch die Dauer (Duration) des Projekts festlegen.
Diese Zahlen werden von links nach rechts gelesen: Es sind 0 Stunden, 0 Minuten, 10 Sekunden und 0 Frames bei einer Frame-Rate von 30 fps. Auch die Hintergrundfarbe (Background Color) kann ich festlegen, hier unten in den Einstellungen für die Komposition. Ich klicke auf „Abbrechen“ (Cancel), weil ich keine dieser Einstellungen verwenden möchte, um die neue Komposition zu erstellen. Ich möchte eine Komposition erstellen, die exakt meinem Video-Footage entspricht. Wenn ich im Bedienfeld „Projekt“ (Project) einmal auf das Video-Footage klicke, sehen Sie, dass es 1920 x 1080 Pixel groß ist, zehn Sekunden lang ist und eine Frame-Rate von 29,97 fps hat. Um eine Komposition anhand dieses Footage zu erstellen, klicke ich auf das Footage und ziehe es auf das Symbol für neue Kompositionen. Dann lasse ich die Maustaste los. Die Komposition wurde erstellt, und die Videodatei wurde zur Zeitleiste hinzugefügt.
Ich möchte noch ein Logo zur Zeitleiste hinzufügen. Im Bedienfeld „Projekt“ klicke ich dazu auf die Datei „APEAK_Logo.ai“ und ziehe sie in die Zeitleiste. Bei der Ebene „Summer_Forest.mp4“ wird darüber bzw. darunter eine blaue Markierung angezeigt. An exakt dieser Position wird das Element eingefügt. Ich platziere es über der ersten Ebene auf der Zeitleiste. Das Logo liegt nun auf der Zeitleiste. Jetzt lege ich fest, wann es eingeblendet werden soll. Ich vergewissere mich, dass die erste Ebene ausgewählt ist, und bewege den Cursor nach rechts. Beim Verschieben von Ebenen auf der Zeitleiste sollten Sie darauf achten, wo die Zeitmarke steht. Das ist diese blaue Linie hier links. Das Element oberhalb der blauen Linie kann ich anklicken und ziehen, um die Zeitmarke neu zu positionieren. Während ich ziehe, passiert etwas, das man „Scrubben“ nennt.
Ich verschiebe die Zeitmarke auf der Zeitleiste zur 2-Sekunden-Position. Dass es zwei Sekunden sind, erkenne ich an der Angabe links oben: Um diese Ebene auf der Zeitleiste zu verschieben, klicke ich in diesen lila Balken und ziehe. Unten werden kleine Hilfslinien angezeigt. Während ich die Ebene neu positioniere, wird im Bedienfeld „Info“ rechts oben auf der Benutzeroberfläche die Dauer nicht verändert. Nur die In- und Out-Points der Ebene. Ich lasse die Maustaste los und drücke Strg+Z unter Windows bzw. Befehl+Z auf dem Mac, um die Verschiebung rückgängig zu machen. Anstatt die Ebene zu verschieben, möchte ich den In-Point der Ebene trimmen. Ich bewege den Cursor über den In-Point, also die linke Kante der Ebene, bis der Cursor zu einem Doppelpfeil wird. Dann klicke und ziehe ich. Wenn ich beim Ziehen zusätzlich die Umschalttaste drücke, rastet der In-Point bei der Zeitmarke ein.
Ich richte den In-Point der Ebene also aus und vergewissere mich, dass er bei 0;00;02;00 steht. Im Bedienfeld „Info“ rechts oben sehe ich, dass die Dauer acht Sekunden beträgt und der In-Point bei 0;00;02;00 liegt. Das nennt man also „Trimmen“. Manchmal muss man während der Arbeit an einer Komposition die Kompositionseinstellungen ändern. Die Dauer dieser Komposition soll fünf Sekunden betragen. Also wähle ich die Komposition im Bedienfeld „Projekt“ aus, indem ich einmal darauf klicke, und wähle „Komposition > Kompositionseinstellungen“ (Composition > Composition Settings).
In den Kompositionseinstellungen, im Feld „Dauer“ (Duration), markiere ich alle Zahlen und gebe „500“ ein. Jetzt wird hier rechts eine Dauer von fünf Sekunden angezeigt. Wenn ich auf „OK“ klicke, wird die Zeitleiste erheblich verkürzt. Sie ist nur noch fünf Sekunden lang. Das Logo hier ist vor dem Hintergrund nicht gut zu erkennen. Ich möchte daher etwas Farbe über die Videoebene legen. Das erreiche ich mit einer Farbflächen-Ebene. In der Menüleiste klicke ich auf „Ebene“ (Layer), kann hier aber bei „Neu“ (New) nichts auswählen. Der Grund: Das falsche Fenster ist aktiv. Sehen Sie, dass das Bedienfeld „Projekt“ aktiv ist? Ich klicke einmal auf die Zeitleiste, um sie zu aktivieren. Dann wähle ich im Menü „Ebene“ (Layer) „Neu > Farbfläche“ (New > Solid). Im Dialogfeld „Einstellungen für Farbflächen“ (Solid Settings) klicke ich auf „Wie Kompositionsgröße“ (Make Comp Size). Dann klicke ich auf die Pipette, um eine Farbe aus der Komposition aufzunehmen. Ich wähle dieses Grün, nenne die Farbflächen-Ebene „Green“ (Grün) und klicke dann auf „OK“.
Ich verschiebe die Ebene auf der Zeitleiste, indem ich die Ebene anklicke und zwischen Logo und Hintergrundebene ziehe. Ihre Deckkraft soll nicht 100 % betragen, sondern etwas weniger. Für die ausgewählte zweite Ebene öffne ich die Ebenenoptionen mit einem Klick auf das Dreieck.
Unter „Transformieren“ (Transform) sehe ich die Option „Deckkraft“ (Opacity). Ich ändere die Einstellung von 100 % in 80 % und drücke die Eingabetaste. Ich blende die Optionen für die zweite Ebene wieder aus. Sie sehen also: Kompositionen unterstützen diverse Ebenenarten.
Diese Komposition enthält ganz unten eine Videoebene, die ich in das Projekt importiert habe, die Farbflächen-Ebene „Green“, die ich in After Effects CC erstellt habe, und eine Illustrator CC-Datei, die ich ebenfalls importiert habe.
Komposition erstellen – Zusammenfassung.
- Auf der Menüleiste wählen Sie Komposition > Neue Komposition, um eine leere Komposition zu erstellen. Im Dialogfeld „Kompositionseinstellungen“ wählen Sie im Dropdown-Menü „Vorgabe“ die gewünschte Auflösung aus. Sie können die Vorgabe individuell anpassen, indem Sie eigene Werte eingeben, beispielsweise für Breite, Höhe, Frame-Rate und Dauer.
- Im Bedienfeld „Projekt“ ziehen Sie nun Ihr Footage auf das Symbol zur Erstellung einer neuen Komposition, das sich am unteren Rand befindet. Das Footage wird automatisch in einer neuen Komposition platziert, die genau die Einstellungen der Aufnahme übernimmt.
- Kompositionen können Ebenen enthalten, die innerhalb von After Effects erstellt wurden, sowie Ebenen aus externen Applikationen wie Illustrator oder Photoshop.
- Kompositionen bestehen aus einem Stapel übereinander angeordneter Ebenen, die auf der Zeitleiste angezeigt werden.
- Sie können Ebenen vertikal verschieben, um ihre Position in der Stapelreihenfolge zu ändern, oder horizontal, um ihre Position im Zeitverlauf zu ändern.
Lernen Sie Techniken zur Positionierung von Ebenen in einer Komposition kennen.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zum Positionieren, Skalieren und Drehen von Ebenen in einer Komposition – entweder auf der Zeitleiste oder direkt im Kompositionsfenster. Ich beginne mit der Transformation einer Ebene im Kompositionsfenster. Auf der Werkzeugleiste links oben auf der Benutzeroberfläche muss das Auswahlwerkzeug ausgewählt sein. Dann navigiere ich im Kompositionsfenster zum Logo und wähle es mit einem Klick aus. Das Logo ist ausgewählt, wenn an den Rändern der Ebene Steuerungsgriffe angezeigt werden. Ich werde das Logo jetzt neu positionieren, und zwar rechts unten im Kompositionsfenster. Dazu klicke ich innerhalb des Auswahlrechtecks und achte darauf, dass ich nicht direkt auf den Ankerpunkt in der Mitte klicke. Ich klicke also zwischen die Griffe und ziehe die Auswahl in die rechte untere Ecke des Kompositionsfensters. Ich muss die Auswahl nicht direkt an der Kante platzieren. Dann lasse ich die Maustaste los. Um das Logo zu verkleinern, bewege ich den Cursor über einen der Eckgriffe und klicke und ziehe diesen Griff. Beim Klicken und Ziehen kann das Logo verzerrt werden. Um die Proportionen zu erhalten, drücke ich beim Ziehen die Umschalttaste. Ich verkleinere das Logo auf ca. 60 %. Die 60 % lese ich im Bedienfeld „Info“ ab. Jetzt lasse ich zuerst die Maustaste los und dann die Umschalttaste. Auf diese Weise wird das Logo nicht versehentlich verzerrt. Wie Sie vielleicht bemerkt haben, wurde das Element vom Ankerpunkt in der Mitte aus skaliert. Das ist der Ankerpunkt der Ebene. Der Ankerpunkt bestimmt auch die Stelle, um die sich ein Objekt dreht. Oben auf der Werkzeugleiste klicke ich auf das Drehen-Werkzeug. Sie können das Werkzeug auch durch Drücken der W-Taste auswählen. Wenn das Drehen-Werkzeug aktiviert ist, ändert sich auch der Cursor. Ich bewege ihn über einen der Eckgriffe, klicke und ziehe. So drehe ich das Logo. Wenn ich beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt halte, erfolgt die Drehung in 45-Grad-Schritten. Das Drehen-Werkzeug brauche ich nicht mehr. Ich bringe das Logo wieder in die ursprüngliche vertikale Position zurück und drücke die V-Taste, um das Auswahlwerkzeug auf der Werkzeugleiste zu aktivieren. Die Position eines Objekts in einer Szene kann auch über die Zeitleiste geändert werden. Wenn ich das Dreieck neben der ersten Ebene anklicke, werden Transformieren-Optionen (Transform) eingeblendet. Falls die Transformieren-Optionen bei Ihnen nicht sichtbar sind, klicken Sie auf das Dreieck, bis Sie alle Transformieren-Optionen sehen. Wenn alle Optionen angezeigt werden, wird die Ansicht der Optionen und Ebenen auf der Zeitleiste beschnitten. Es gibt einen einfacheren Weg, um auf die unterschiedlichen Parameter zuzugreifen. Mit der P-Taste öffne ich nur die Einstellungen für „Position“. Wenn die Option „Position“ geöffnet ist, sehe ich zwei Parameter: X und Y. Wenn ich den Cursor über einen Parameter bewege, wird der Cursor zu einem Doppelpfeil mit einem Zeigefinger. Damit kann ich den Parameter durch Klicken und Ziehen ändern. Ich bewege den Cursor also über den Y-Parameter und klicke und ziehe, um das Element weiter nach unten im Kompositionsfenster zu positionieren. Die Arbeit auf der Zeitleiste geht über Tastaturkürzel deutlich schneller. Neben „P“ für „Position“ gibt es noch „S“ für „Skalierung“ (Scale), „R“ für „Drehung“ (Rotation), „T“ für „Deckkraft“ (Opacity) und „A“ für „Ankerpunkt“ (Anchor Point). Ich möchte den Y-Parameter des Ankerpunkts ändern. Durch Klicken und Ziehen positioniere ich den Ankerpunkt neu zwischen Text und Grafik des Logos. Wenn ich nun mit der R-Taste die Drehungseinstellungen öffne, sehen Sie, dass auch „Drehung“ (Rotation) zwei Parameter umfasst. Der erste Parameter ist die Anzahl Drehungen, der zweite Parameter bezeichnet den Grad der Drehung. Ich bewege den Cursor über den zweiten Parameter und klicke und ziehe. Das Logo wird nun um den neu positionierten Ankerpunkt gedreht. Ich drücke Strg+Z unter Windows bzw. Befehl+Z auf dem Mac, um das rückgängig zu machen. Nun öffne ich durch Drücken der P-Taste den Parameter „Position“ und ändere den Y-Parameter, um das Logo wieder weiter nach unten zu verschieben. Man kann Parameter nicht nur per Klicken und Ziehen ändern, sondern auch direkt Werte für den Parameter eingeben. Das Logo soll etwas transparenter werden. Ich drücke „T“ für „Deckkraft“ (Opacity), ändere den Wert von 100 % in 50 % und drücke dann die Eingabetaste, um den Wert zu bestätigen. Wenn Sie fertig sind und die Optionen für eine Ebene ausblenden möchten, drücken Sie einfach dieselbe Taste erneut. In diesem Fall drücke ich also „T“ für „Deckkraft“ (Opacity) und klicke dann irgendwo unterhalb der Ebenen, um die Auswahl aufzuheben. Nun sehe ich exakt, wie das Ergebnis aussehen wird im Kompositionsfenster. Meine bevorzugte Methode für die Transformation von Ebenen und Kompositionen ist tatsächlich die Bearbeitung direkt auf der Zeitleiste. So weiß ich immer genau, welche Ebenen und Parameter ich anpasse und sehe eine Vorschau der Änderung. Diese Methode ist umso praktischer, je mehr Ebenen eine Komposition hat.
Ebenen in einer Komposition positionieren – Zusammenfassung.
Ebenen können auf verschiedene Weise in einer Komposition positioniert werden:
- Griffe (im Kompositionsfenster, wobei die Ebene ausgewählt sein muss): Klicken Sie an eine Stelle innerhalb des Bereichs, der durch die Griffe definiert ist, und ziehen Sie die Ebene im Kompositionsfenster, um sie neu zu positionieren. Klicken Sie direkt auf einen Griff, um die Ebene zu skalieren oder zu verzerren. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um beim Ziehen der Griffe die Proportionen zu erhalten.
- Werkzeuge (links oben unter der Menüleiste): Rufen Sie durch Drücken der W-Taste das Drehen-Werkzeug auf, um Ebenen im Kompositionsfenster zu drehen. Drücken Sie die V-Taste, um das Auswahlwerkzeug zu aktivieren.
- Ebenenparameter (Dreieck links neben einer Ebene auf der Zeitleiste): Klicken Sie auf das Dreieck, um die Liste der Parameter anzuzeigen. Rufen Sie dann die Optionen für „Transformieren“ auf, indem Sie auf das entsprechende Dreieck klicken.
- Schnellzugriff auf Parameter (Tastaturbefehle): Mit den folgenden Tasten können Sie die Optionen direkt aufrufen: P für „Position“, R für „Drehung“, S für „Skalierung“, T für „Deckkraft“ und A für „Ankerpunkt“.
- Ebenen anpassen (mithilfe der Parameter auf der Zeitleiste): Die Werte der Parameter lassen sich auch durch Scrubben ändern. Halten Sie beim Scrubbing die Umschalttaste gedrückt, um den Vorgang um das Zehnfache zu beschleunigen.
So setzen Sie Keyframes, um eine Animation zu erstellen.
In diesem Tutorial werden wir eine Animation mithilfe von Keyframes erstellen. Wenn man in After Effects CC einen Keyframe aufzeichnet, zeichnet man den spezifischen Wert eines Parameters auf, zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wie man Keyframes setzt, zeige ich Ihnen anhand dieses Projekts. Oben auf der Zeitleiste befinden sich zwei Illustrator CC-Ebenen. Wenn ich die Sichtbarkeit der ersten Ebene deaktiviere, sehen Sie, dass es die Textebene ist. Dasselbe tue ich für die zweite Ebene. Diese Ebene enthält die Grafik. Wir werden nur diese beiden Ebenen animieren. Den Text möchte ich langsam einblenden lassen. Ich wähle dazu die erste Ebene aus. Um die Deckkraft zu steuern, brauche ich die Deckkrafteinstellungen. Durch Drücken der T-Taste rufe ich sie auf. Die Einblendung soll bei 0 beginnen, also ändere ich den Parameter für die Deckkraft (Opacity) in 0 %. Ich setze den ersten Keyframe, indem ich auf die Stoppuhr klicke, links neben dem Parameter. Sobald ich das tue, erscheint ein Keyframe auf der Zeitleiste direkt unter der Zeitmarke. Sie war bei Frame 0;00;00;00, und dort ist nun auch der Keyframe. Um eine Animation zu erstellen, brauche ich mindestens zwei Keyframes an zwei unterschiedlichen Stellen auf der Zeitleiste. Ich verschiebe die Zeitmarke auf der Zeitleiste eine Sekunde weiter. Präziser geht das, wenn ich auf der Zeitleiste links oben den Wert 100 eingebe. Ich bin nun bei der ersten Sekunde auf der Zeitleiste. Weil ich die Zeitmarke verschoben habe, kann ich den zweiten Keyframe setzen, indem ich den Wert für „Deckkraft“ (Opacity) anklicke und ziehe, bis 100 % erreicht sind. Es wird automatisch ein weiterer Keyframe hinzugefügt, direkt unter der Zeitmarke. Wenn mehrere Keyframes auf der Zeitleiste vorhanden sind, kann man mit diesen Pfeilen links auf der Zeitleiste vor- und zurücknavigieren, von einem Keyframe zum anderen. Ist die Zeitmarke direkt über einem Keyframe, erscheint eine blaue Raute zwischen den Navigationspfeilen. Wenn ich die Zeitmarke verschiebe, verschwindet die blaue Raute. Ich setze die Zeitmarke zurück auf Frame 0;00;00;00. Um die Logografik zu animieren, wähle ich die zweite Ebene aus. Hier möchte ich die Position ändern. Ich drücke also „P“, um die Positionsdaten zu öffnen. Es ist egal, in welcher Reihenfolge Keyframes gesetzt werden. Da die Grafik des Logos perfekt positioniert ist, fixiere ich diese Position durch den ersten Keyframe. Ich navigiere zum zweiten Keyframe mithilfe der Navigationspfeile für die Keyframes, die ich für die Ebene darüber gesetzt habe. Nun kann ich den Keyframe für die Position festlegen. Dazu klicke ich links neben „Position“ auf die Stoppuhr. Der Keyframe wurde damit aufgezeichnet. Ich bewege die Zeitmarke zurück zu Frame 0;00;00;00, wieder mithilfe der Navigationspfeile. Dann ändere ich den Y-Parameter, um das Objekt unten außerhalb des Bildschirms zu positionieren. Wenn ich beim Klicken und Ziehen die Umschalttaste gedrückt halte, bewegt sich das Objekt zehn Mal schneller. Mein Objekt soll komplett aus dem Kompositionsfenster verschwinden. Es wird eine Linie angezeigt. Diese Linie ist der Animationspfad. Die Punkte zeigen exakt an, wo das Objekt sich jeweils auf den einzelnen Frames befinden wird. Mithilfe des großen Punkts kann ich einen Griff einblenden und durch Klicken und Ziehen die Animation in eine bestimmte Richtung lenken. Der Animationspfad soll aber nicht gekrümmt sein, also drücke ich Strg+Z unter Windows bzw. Befehl+Z auf dem Mac, um die Änderung rückgängig zu machen. Ich starte die Vorschau der Animation durch Drücken der Leertaste. Schon ganz gut, aber nicht perfekt. Ich stoppe die Wiedergabe durch Drücken der Leertaste. Zwei Dinge gefallen mir nicht. Das erste Problem ist, dass beide Elemente exakt zur gleichen Zeit animiert werden. Der Text soll aber eingeblendet werden, nachdem das Logo seine Position erreicht hat. Zu diesem Zweck rücke ich die erste Ebene auf der Zeitleiste nach hinten. Ich klicke dafür auf den lila Balken und ziehe Ebene 1 nach rechts. Wenn ich dabei die Umschalttaste gedrückt halte, wird sie an den anderen Keyframes auf der Zeitleiste ausgerichtet. Ich starte wieder die Vorschau. Das andere Problem ist nun, dass die Bewegung sehr abrupt ist. Das kommt durch die konstante Beschleunigung und den plötzlichen Stopp. Man nennt das eine lineare Bewegung. Für eine sanftere Bewegung brauche ich einen sogenannten „Ease“. Um mehreren Keyframes gleichzeitig einen Ease-Effekt zuzuweisen, muss ich nur auf den Parameter auf der Zeitleiste klicken. Ich klicke deshalb auf das Wort „Position“. Jetzt werden beide Positions-Keyframes blau hervorgehoben. Ich wähle im Menü „Animation“ „Keyframe-Assistent“ (Keyframe Assistant) und „Easy Ease“. Beiden Keyframes wird nun automatisch ein Ease zugewiesen. Wenn ich nun die Zeitmarke verschiebe, zurück an den Anfang der Zeitleiste, und die Leertaste drücke, sehen wir eine sanfte, flüssige Bewegung in der Animation.
Animation erstellen – Zusammenfassung.
- Die Zeitmarke zeigt an, welcher Frame im Kompositionsfenster zu sehen ist. Mit der Zeitmarke wird auch festgelegt, wo Keyframes gesetzt werden, wenn sie zu einem Parameter hinzugefügt werden.
- Stoppuhr (wird links neben einem Parameter angezeigt): Klicken Sie auf dieses Symbol, um an der aktuellen Position der Zeitmarke einen Keyframe zu setzen. Durch Klicken auf die Stoppuhr eines Parameters mit Keyframes lassen sich die Keyframes wieder entfernen.
- Ein Keyframe (wird auf der Zeitleiste in Form eines rautenförmigen Symbols dargestellt) erfasst die Werte eines Parameters an einer bestimmten Position auf der Zeitleiste. Wenn Sie zwei oder mehr Keyframes (mit verschiedenen Werten) zu einem einzelnen Parameter gesetzt haben, entsteht eine Animation.
- Vorschau (Leertaste): Eine grüne Fortschrittsleiste im oberen Bereich der Zeitleiste verweist auf die Frames, die zur Wiedergabe der Vorschau in den Cache geladen werden. Im Bedienfeld „Info“ in der rechten oberen Ecke der Oberfläche wird die Frame-Rate bei der Wiedergabe angezeigt.
So importieren Sie Elemente in ein Projekt.
Ich beginne dieses Tutorial mit einem leeren After Effects CC-Projekt, denn ich möchte ein paar wichtige Einstellungen erklären, die beim Import von Photoshop CC- und Illustrator CC-Dateien mit Ebenen zu beachten sind. Ich werde eine Illustrator CC-Datei mit Ebenen importieren, aber der Prozess ist exakt derselbe für ein Photoshop CC-Dokument mit Ebenen. Mit Doppelklick auf den leeren Bereich im Bedienfeld „Projekt“ (Project) öffne ich das Dialogfeld „Datei importieren“ (Import File). Ich navigiere zum Ordner „Assets“. Er befindet sich im selben Verzeichnis wie die Projektdateien, also im Ordner „Work with Compositions“ (Mit Kompositionen arbeiten). Falls Sie diese Dateien nicht haben, können Sie auch Ihre eigenen Photoshop CC- oder Illustrator CC-Dateien mit Ebenen verwenden. Im Ordner „Assets“ klicke ich einmal auf die Datei „Owl_Preserve.ai“ und dann auf das Dropdown-Menü „Importieren als“ (Import As). Ich wähle „Komposition – Ebenengrößen beibehalten“ (Composition - Retain Layer Sizes). Was das heißt, erkläre ich später noch. Nachdem ich diese Option ausgewählt habe, klicke ich auf „Importieren“ (Import), um die Datei zu importieren und automatisch eine Komposition zu erstellen. Wenn ich diese Komposition im Bedienfeld „Projekt“ auswähle, sehen wir, dass sie zehn Sekunden dauert. After Effects CC legt die Dauer auf Basis der zuletzt erstellten Komposition fest. Die Einstellungen Ihrer Komposition können sich also von meinen unterscheiden. Falls Sie die Kompositionseinstellungen ändern möchten, wählen Sie die Komposition im Bedienfeld „Projekt“ aus, und drücken Sie Strg+K unter Windows bzw. Befehl+K auf dem Mac, um die Kompositionseinstellungen zu öffnen. Hier können Sie die Dauer ändern und mit „OK“ bestätigen. Ich lasse meine bei zehn Sekunden. Ich doppelklicke im Bedienfeld „Projekt“ auf die Komposition, um die Zeitleiste zu öffnen und die Vorschau im Kompositionsfenster anzuzeigen. Auf der Zeitleiste können Sie sehen, dass zahlreiche Ebenen diese Grafik ergeben. Ich bewege meinen Cursor über die obere Kante der Zeitleiste, bis er zu einem Doppelpfeil wird. Dann ziehe ich das Bedienfeld nach oben, bis ich alle neun Ebenen sehen kann, aus denen die Komposition besteht. Ich erstelle nun eine ganz simple Animation. Ich möchte, dass erst die Eule langsam eingeblendet wird und danach der Text darunter. Ich bewege den Cursor über den Text im Kompositionsfenster und klicke einmal darauf. Sobald die Ebene ausgewählt ist, werden um die Ränder herum Steuerungsgriffe angezeigt. Die Griffe sind deshalb so nah am Element, weil ich beim Import die Ebenengröße beibehalten habe. Hätte ich das nicht getan, würden die Griffe für Ebenen an den Rändern der Komposition angezeigt. Das kann die Arbeit an Animationen ziemlich erschweren. Die ausgewählte Textebene, also Ebene 8, klicke und ziehe ich nach oben in der Ebenenhierarchie auf der Zeitleiste. Da der komplette Text auf einer Ebene ist, kann ich diese Ebene ganz einfach animieren. Ich drücke die T-Taste, um die Deckkrafteinstellungen zu öffnen. Die Animation geht ganz schnell. Ich möchte die gesamte Eule auf einmal animieren. Wie Sie sehen, sind zahlreiche Ebenen für die Eule angelegt. Falls ich mir nicht sicher bin, welcher Teil der Eule auf welcher Ebene liegt, schalte ich die Sichtbarkeit der Ebenen an und aus. Statt nun Keyframes für all diese Ebenen festzulegen, dupliziere ich die Ebene „Green“ (Grün) und blende sie über der Eule aus. Ich wähle unten auf der Zeitleiste Ebene 9 aus und drücke Strg+D unter Windows bzw. Befehl+D auf dem Mac, um die Ebene zu duplizieren. Ich klicke auf die duplizierte Ebene, und ziehe sie nach oben, direkt unter die oberste Ebene. Ich drücke „T“, um die Deckkrafteinstellungen für diese Ebene zu öffnen. Da die Zeitmarke bereits bei Frame 0 steht, muss ich nur auf die Stoppuhr neben „Deckkraft“ (Opacity) klicken. Der erste Keyframe wird gesetzt. Ich verschiebe die Zeitmarke auf der Zeitleiste um eine Sekunde weiter und ändere die Deckkraft von 100 % in 0 %. Wenn ich die Zeitmarke scrubbe, scheint die Eule in die Szene eingeblendet zu werden. Tatsächlich blende ich aber die Ebene „Green 2“ darüber aus. Ich springe mithilfe der Navigationspfeile zum zweiten Keyframe. Hier trimme ich den Beginn der Ebene „Owl Preserve“, indem ich den Cursor über die linke Kante bewege, klicke und ziehe. Ich halte beim Ziehen zusätzlich die Umschalttaste gedrückt, damit der In-Point an der Zeitmarke einrastet. Ich möchte den Text sanft einblenden, also ändere ich die Deckkraft von 100 % in 0 % und klicke auf die Stoppuhr, um den ersten Keyframe zu setzen. Um eine Sekunde auf der Zeitleiste weiterzugehen, klicke ich auf die Zeitangabe, gebe +100 ein und drücke die Eingabetaste. Die Zeitmarke ist nun eine Sekunde weiter auf der Zeitleiste gerückt. Ich ändere die Deckkraft in 100 %. Mit diesem zweiten Keyframe ist die Animation erstellt. Ich setze die Zeitmarke zurück an den Anfang der Zeitleiste und starte die Vorschau der Animation durch Drücken der Leertaste. Auf Basis von Grafiken mit Ebenen aus Illustrator CC oder Photoshop CC lassen sich Workflows für Grafikanimationen beschleunigen, denn die Tools in diesen Applikationen sind so konzipiert, dass sich komplexe, benutzerdefinierte Formen und Grafiken schneller erstellen lassen als direkt in After Effects CC. Weil After Effects CC alle Einstellungen und Mischmodi der Ebenen beibehält, lassen sich diese Elemente direkt in After Effects CC importieren und animieren.
Dateien mit Ebenen als Kompositionen importieren – Zusammenfassung.
- Doppelklicken Sie auf das Bedienfeld „Projekt“, um das Dialogfeld „Datei importieren“ zu öffnen. Navigieren Sie zu den für Ihr System verfügbaren Dateien, und wählen Sie die PSD- oder AI-Datei aus, die Sie importieren wollen.
- Klicken Sie dann auf Importieren als > Komposition – Ebenengrößen beibehalten, um eine Komposition mit den ursprünglichen Ebenen aus Photoshop oder Illustrator zu erstellen.
- Die Dauer einer Komposition, die aus einer PSD- oder AI-Datei mit Ebenen erstellt wurde, entspricht immer der Dauer Ihrer zuletzt erstellten Komposition.
- Die Einstellungen für Transparenz und Mischmodi der Ebenen, die für die ursprüngliche PSD- oder AI-Datei festgelegt wurden, bleiben in After Effects erhalten.
So fügen Sie Effekte hinzu und passen sie an.
Jetzt zeige ich Ihnen die Funktionen für Effekte in After Effects CC. Effekte sind im Grunde zusätzliche Einstellungen, die man auf Ebenen anwendet, um einen bestimmten Look oder Stil zu erzielen. Ich werde mein Projekt mit ein paar Effekten visuell etwas aufpeppen. Zunächst starte ich die Vorschau der Animation. Ich klicke einmal auf die Zeitleiste, um sie zu aktivieren, und drücke dann die Leertaste, um die Wiedergabe zu starten. Dieses Projekt besteht aus einer Ebene für das Video im Hintergrund, einer grünen Farbfläche und einem Logo davor. Ich drücke die Leertaste, um die Wiedergabe zu stoppen, und anschließend die Pos1-Taste, um die Zeitmarke auf Frame 0:00:00:00 zurückzusetzen. Ich drücke die Leertaste, um die Wiedergabe zu stoppen, und dann die Pos1-Taste, um die Zeitmarke zurück an den Anfang zu setzen. Zunächst möchte ich das Logo etwas vom Hintergrund absetzen. Der Hintergrund soll erst scharf sein und dann mit der Zeit unscharf werden. Ich wähle die dritte Ebene aus – das Video im Hintergrund – und wende einen Weichzeichnereffekt an. Ich rufe das Menü „Effekte“ (Effect) auf. Hier sind die Effekte gruppiert nach Effekttyp. Ich möchte einen Weichzeichner anwenden, also wähle ich „Weich- & Scharfzeichnen“ (Blur & Sharpen), „Feld schnell weichzeichnen“ (Fast Box Blur). Das Bedienfeld „Effekteinstellungen“ (Effect Controls) wird eingeblendet. Falls Sie wieder das Bedienfeld „Projekt“ (Project) sehen möchten, klicken Sie einfach auf den Doppelpfeil, um zum Bedienfeld „Projekt“ zu wechseln. Um die Effekteinstellungen einzublenden, klicken Sie auf den Namen „Effekteinstellungen“ (Effect Controls), um das Bedienfeld nach vorne zu holen. Die Zeitmarke steht bei Frame 0;00;00;00. Dort setze ich einen Keyframe für die Weichzeichnung mit einem Radius von 0,0. Ich kann das hier im Bedienfeld „Effekteinstellungen“ tun, indem ich auf die Stoppuhr klicke, links neben dem Wort „Weichzeichnungsradius“ (Blur Radius). Auf der Zeitleiste rücke ich zwei Sekunden weiter nach rechts. Ich weiß noch nicht, wie stark die Weichzeichnung sein soll, also kehre ich zum Bedienfeld „Effekteinstellungen“ zurück und experimentiere mit dem Parameter „Weichzeichnungsradius“, indem ich darauf klicke und ziehe. Die Einstellung bei ca. 50 sieht wirklich gut aus. Sie fragen sich jetzt bestimmt, wo die Keyframes sind. Ich habe sie angewendet, aber sie sind auf der Zeitleiste nicht sichtbar. Um animierte Eigenschaften einer Ebene einzublenden, muss die Ebene ausgewählt sein. Mit der U-Taste kann man die animierten Parameter aufrufen. Ich ziehe die Zeitmarke nach links und rechts, um eine Vorschau des Effekts zu sehen. Ich habe jetzt eine schöne Weichzeichnung über zwei Sekunden. Ca. eine Sekunde, nachdem die Weichzeichnung der Hintergrundebene beginnt, soll das Logo eingeblendet werden. Um das Logo zu animieren, möchte ich den Effekt „CC Tiler“ verwenden. Ich wähle die erste Ebene aus. Da ich den Namen des Effekts kenne, den ich anwenden will, navigiere ich zum Bedienfeld „Effekte und Vorgaben“ (Effects & Presets) hier rechts, klicke in das Suchfeld und gebe „tiler“ ein. Der Verzerrungsfilter „CC Tiler“ wird angezeigt. Ich klicke auf den Filter und ziehe ihn direkt auf das Logo hier im Kompositionsfenster. Wenn ich die Maustaste loslasse, wird kurz danach mein Effekt angewendet. Dass er auf das Logo angewendet wurde, sehe ich in der Liste hier oben im Bedienfeld „Effekteinstellungen“ (Effect Controls). Effekte werden auch auf der Zeitleiste aufgeführt. In der Mitte der Zeitleiste befindet sich der Bereich mit den Schaltern. Die Buchstaben „fx“ kennzeichnen Schalter, mit denen man Effekte aktivieren und deaktivieren kann, für die jeweilige Ebene. Ich möchte den CC Tiler-Effekt prüfen und die Logoanimation eventuell noch etwas verfeinern. Im Bedienfeld „Effekteinstellungen“ klicke ich den Parameter „Scale“ (Skalierung) an und ziehe nach links bis zu 0,0 %. Mit solchen Experimenten mit Effektparametern bekommt man einen guten Eindruck dessen, wie sich ein Effekt auswirkt. Ich setze „Scale“ auf 0 und klicke auf die Stoppuhr, um einen Keyframe zu setzen. Ich möchte auf der Zeitleiste zwei Sekunden weiter nach rechts gehen. Ich klicke hier unten auf die Zeitleiste. Da ich mich vorher nicht exakt bei Sekunde 1 befand, markiere ich die Zahlen und gebe +200 ein. Wenn ich die Eingabetaste drücke, springe ich auf der Zeitleiste exakt zwei Sekunden weiter nach rechts. Ich ändere nun die Skalierungseinstellung des Tiler-Effekts in 100 % und drücke die Eingabetaste. Um eine Vorschau der Animation anzuzeigen, kann ich im Bedienfeld „Vorschau“ (Preview) auf die Schaltfläche ganz links klicken. Damit rückt die Zeitmarke zurück an den Anfang der Zeitleiste. Dann drücke ich die Schaltfläche zum Abspielen, um die Wiedergabe zu starten. Die Effekte haben das Projekt definitiv interessanter gemacht. Wenn Sie den Effekt kennen, den Sie anwenden möchten, geben Sie seinen Namen im Suchfeld im Bedienfeld „Effekte und Vorgaben“ ein. Falls Sie sich der Wirkung eines Effekts nicht sicher sind, wenden Sie ihn auf eine Ebene an, und experimentieren Sie mit den zugehörigen Parametern im Bedienfeld „Effekteinstellungen“.
Effekte anwenden und anpassen – Zusammenfassung.
- Effekte sind anpassbare Einstellungen, die Sie auf jede Ebene in einer Komposition anwenden können.
- Um Effekt auf eine ausgewählte Ebene anzuwenden, wählen Sie den gewünschten Effekt aus dem Menü „Effekte“ aus. Im Bedienfeld „Effekte und Vorgaben“ können Sie nach Effekten suchen und sie von dort aus direkt auf eine beliebige Ebene in der Komposition ziehen.
- Um auf der Zeitleiste auf Effekte einer bestimmten Ebene zuzugreifen, drücken Sie die Taste E.
- Die Effekteinstellungen lassen sich sowohl über die Zeitleiste als auch über das Bedienfeld „Effekteinstellungen“ aufrufen.
- Um einen Effekt ein- oder auszuschalten, klicken Sie auf die Schaltfläche fx links oben im Bedienfeld „Effekteinstellungen“ oder auf die fx-Schaltfläche auf der Zeitleiste.
- Um einen Effekt zu löschen, klicken Sie auf der Zeitleiste oder im Bedienfeld „Effekteinstellungen“ auf den entsprechenden Namen, und drücken Sie die Entf-Taste.