Sie sehen sich Hilfeinhalte der folgenden Version an:
- 6.5
- 6.4
- 6.3
- 6.2
- Ältere Versionen
Verfassen Sie zielgerichtete Inhalte im Targeting-Modus vom AEM. Im Targeting-Modus und in der Targeting-Komponente stehen verschiedene Werkzeuge zur Verfügung, mit deren Hilfe sich Inhalte für Erlebnisse erstellen lassen:
- Erkennen Sie problemlos zielgerichtete Inhalte auf einer Seite. Zielgerichtete Inhalte werden mit einer gepunkteten Linie umrandet.
- Wählen Sie eine Marke und Aktivität aus, um deren Erlebnisse anzuzeigen.
- Fügen Sie einer Aktivität Erlebnisse hinzu oder entfernen Sie diese.
- Führen Sie A/B-Tests durch und konvertieren Sie die Kampagnen mit den besten Ergebnissen (nur Adobe Target).
- Fügen Sie Erlebnissen Angebote hinzu, indem Sie Angebote erstellen oder Angebote aus einer Bibliothek verwenden.
- Konfigurieren Sie Ziele und überwachen Sie die Leistung.
- Simulieren Sie Benutzererlebnisse.
- Für weitere Anpassungsmöglichkeiten muss zunächst die Target-Komponente konfiguriert werden.
Als Targeting-Engine können Sie entweder AEM oder Adobe Target einsetzen (möchten Sie Adobe Target nutzen, benötigen Sie ein aktives Adobe Target-Konto). Verwenden Sie Adobe Target, müssen Sie zunächst die Integration konfigurieren. Informationen hierzu finden Sie unter Anleitung für die Integration mit Adobe Target.

Die im Target-Modus sichtbaren Aktivitäten und Erlebnisse spiegeln die Optionen der Aktivitätskonsole wider:
- Änderungen, die Sie im Targeting-Modus an den Aktivitäten und Erlebnissen vornehmen, werden in die Aktivitätskonsole übernommen.
- Änderungen, die in der Aktivitätskonsole vorgenommen werden, werden in den Targeting-Modus übernommen.
Hinweis:
Erstellen Sie in Adobe Target eine Kampagne, wird dieser eine Eigenschaft mit der Bezeichnung thirdPartyId zugewiesen. Sollten Sie die Kampagne in Adobe Target löschen, wird die Eigenschaft „thirdPartyId“ jedoch nicht gelöscht. Die thirdPartyId kann nicht für Kampagnen unterschiedlicher Typen (AB, XT) wiederverwendet werden und lässt sich nicht manuell löschen. Möchten Sie dieses Problem umgehen, geben Sie jeder Kampagne einen eindeutigen Namen. Kampagnennamen lassen sich somit nicht für verschiedene Kampagnentypen wiederverwenden.
Sollten Sie den gleichen Namen für verschiedene Kampagnentypen verwenden, wird die bereits bestehende Kampagne überschrieben.
Sollte Ihnen beim Synchronisieren die Fehlermeldung „Anforderung fehlgeschlagen. thirdPartyId ist bereits vorhanden“ angezeigt werden, ändern Sie den Kampagnennamen und synchronisieren Sie erneut.
Wechseln Sie in den Targeting-Modus, um auf die Werkzeuge für die Erstellung von zielgerichtetem Inhalt zuzugreifen.
So wechseln Sie in den Targeting-Modus:
Verwenden Sie den Targeting-Modus, um einer Marke eine Aktivität hinzuzufügen. Eine von Ihnen hinzugefügte Aktivität enthält automatisch das Standarderlebnis. Nach dem Hinzufügen der Aktivität können Sie mit dem Targeting-Verfahren für deren Inhalt beginnen.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Adobe Target-Aktivitäten mit AEM zu erstellen und zu verwalten, indem Sie die entsprechende Targeting-Engine (AEM oder Adobe Target) und den Aktivitätstyp (Erlebnis-Targeting oder A/B-Test) auswählen.
Darüber hinaus können Sie Ziele und Metriken aller Adobe Target-Aktivitäten sowie Ihre Adobe Target-Zielgruppen verwalten. Zu guter Letzt steht Ihnen auch die Aktivitätsberichterstellung von Adobe Target zur Verfügung, die unter anderem auch die Konvertierung der im A/B-Test am besten abschneidenden Erlebnisse umfasst.
Fügen Sie eine Aktivität hinzu, erscheint diese auch in der Aktivitätskonsole.
-
Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Targeting die gewünschte Targeting-Engine aus.
- Wählen Sie ContextHub AEM aus, werden die übrigen Felder als nicht verfügbar ausgegraut. Klicken oder tippen Sie auf Erstellen.
- Wenn Sie Adobe Target auswählen, können Sie eine Konfiguration (standardmäßig ist die Konfiguration festgelegt, die Sie bei der Konfiguration des Kontos angelegt haben) und einen Aktivitätstyp auswählen.
- Sollten Sie mit der Integration von AEM und Adobe Campaign arbeiten und zielgerichtete Inhalte (Newsletter) versenden, wählen Sie Adobe Campaign aus. Weitere Informationen finden Sie unter Integration mit Adobe Campaign.
Im Targeting-Modus haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Aspekte von Aktivitäten zu konfigurieren. Folgen Sie den unten stehenden drei Schritten, um Targeting-Inhalte für Markenaktivitäten zu erstellen:
- Erstellen: Sie können Erlebnisse hinzufügen oder entfernen und jedem Erlebnis Angebote hinzufügen.
- Ziel: Geben Sie die Zielgruppe an, an die sich die jeweiligen Erlebnisse richten. Sie können bestimmte Zielgruppen ansprechen und mittels A/B-Tests bestimmen, welcher Anteil des Traffics an welches Erlebnis weitergeleitet wird.
- Ziele und Einstellungen: Planen Sie die Aktivität und legen Sie Prioritäten fest. Außerdem lassen sich auch Ziele für Erfolgsmetriken bestimmen.
Gehen Sie wie folgt vor, um mit dem Inhalts-Targeting einer Aktivität zu beginnen.
Hinweis:
Möchten Sie Targeting verwenden, müssen Sie zunächst Mitglied der Autorenbenutzergruppe für Target-Aktivitäten sein.
Im Erstellungsschritt des Inhalts-Targetings werden Erlebnisse geschaffen. Während dieses Schrittes lassen sich Erlebnisse für Aktivitäten erstellen oder löschen sowie Angebote hinzufügen.
Wählen Sie nach Beginn des Targeting-Verfahrens ein Erlebnis aus, um die ihm zugeordneten Angebote anzuzeigen. Bei der Auswahl eines Erlebnisses ändern sich die auf der Seite angezeigten Targeting-Komponenten so, dass das Angebot des Erlebnisses angezeigt wird.
Hinweis:
Angebote sind die Inhalte von Targeting-Komponenten.
Erlebnisse werden im Zielgruppenbereich angezeigt. Im folgenden Beispiel finden sich unter anderem die Erlebnisse Standard, Frauen, Frauen über 30 und Frauen unter 30. In diesem Beispiel wird das Standardangebot einer Targeting-Bild-Komponente dargestellt.

Bei Auswahl eines anderen Erlebnisses wird in der Bild-Komponente das Angebot des entsprechenden Erlebnisses gezeigt.

Wurde ein Erlebnis ausgewählt und erhält die Targeting-Komponente kein Angebot für dieses Erlebnis, wird in der Komponente über dem halbtransparenten Standardangebot die Option Angebot hinzufügen angezeigt. Wurde für ein Erlebnis kein Angebot erstellt, wird das Standardangebot für das Segment angezeigt, das dem Erlebnis zugeordnet wurde.

Das Standardereignis wird ebenfalls angezeigt, wenn die Besuchereigenschaften nicht mit Erlebnissen zugeordneten Segmenten übereinstimmen. Informationen hierzu finden Sie unter Erlebnisse im Targeting-Modus hinzufügen.
Angebote, die auf der Seite verfasst und nur für ein einziges Erlebnis verwendet werden, werden als individuelle Angebote bezeichnet. Das folgende Bild wurde über dem Inhalt eines individuellen Angebots platziert:

Angebote, die aus einer Angebotsbibliothek hinzugefügt werden, werden mit dem folgenden Bild platziert:

Individuelle Angebote können in einer Angebotsbibliothek gespeichert werden, falls Sie sich dazu entscheiden, sie erneut zu verwenden. Sie können Bibliotheksangebote andererseits auch in individuelle Angebote umwandeln, wenn Sie den Inhalt eines Erlebnisses bearbeiten. Im Anschluss an die Bearbeitung kann das Angebot dann erneut in der Bibliothek gespeichert werden.
Im Erstellungsschritt des Targeting-Verfahrens können Sie Inhalte hinzufügen und entfernen. Darüber hinaus können Sie ein Erlebnis kopieren und es umbenennen.
Erstellen Sie mit Komponenten-Targeting Angebote für Ihre Erlebnisse. Mit Targeting-Komponenten lassen sich Inhalte bereitstellen, die als Angebote für Erlebnisse genutzt werden können.
- Führen Sie Targeting einer bestehenden Komponente durch. Der Inhalt dieser Komponente wird dann zum Angebot für das Standarderlebnis.
- Fügen Sie eine Target-Komponente hinzu und versehen Sie diese anschließend mit Inhalt.
Nach dem Targeting der Komponente können für jedes Erlebnis Angebote hinzugefügt werden:
Für die Arbeit mit Angeboten stehen Ihnen folgende Werkzeuge zur Verfügung:
Führen Sie Targeting einer Komponente auf Ihrer Seite durch, um die Komponente als Angebot für das Standarderlebnis der Aktivität einzustellen. Beim Targeting einer Komponente wird diese in eine Target-Komponente eingeschlossen und ihr Inhalt wird zum Inhalt des Standarderlebnisses gemacht.
Beim Targeting einer Komponente kann nur diese Komponente für das Angebot verwendet werden. Die Komponente kann nicht aus dem Angebot entfernt und keine weitere Komponente dem Angebot hinzugefügt werden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie mit dem Targeting begonnen haben.
-
Der Komponenteninhalt ist das Angebot des Standarderlebnisses. Bei Auswahl eines anderen Erlebnisses wird in der Komponente die Meldung „Kein Angebot“ über dem halbtransparenten Standardangebot angezeigt. Diesen Ereignissen, die nicht dem Standardereignis entsprechen, können Sie entweder ein individuelles Angebot oder ein Bibliotheksangebot hinzufügen.
Fügen Sie eine Target-Komponente hinzu, um ein Angebot für das Standarderlebnis zu erstellen. Bei der Target-Komponente handelt es sich um einen Container für andere Komponenten. Komponenten, die in diesem Container platziert werden, werden zu Targeting-Komponenten. Sollten Sie die Targeting-Komponente verwenden, können Sie ein Angebot durch Hinzufügen mehrerer Komponenten erstellen. Außerdem können Sie für jedes Erlebnis verschiedene Komponenten verwenden, um unterschiedliche Angebote zu erstellen.
Weitere Informationen zur Anpassung dieser Komponente finden Sie unter Konfigurieren von Target-Komponentenoptionen.
Hinweis:
Angebote, die Sie mithilfe der Angebotskonsole erstellen, können ebenfalls über mehrere Komponenten verfügen. Diese Angebote gehören zu einer Angebotsbibliothek und lassen sich für mehrere Erlebnisse einsetzen.
Da es sich bei der Target-Komponente um einen Container handelt, wird diese als Ablagebereich für andere Komponenten dargestellt.
Im Targeting-Modus wird die Target-Komponente mit blauem Rahmen dargestellt und die Ablagezielnachricht kennzeichnet Komponenten mit Targeting.



Fügen Sie der Target-Komponente eine Komponente hinzu, stellt diese Inhalte für ein bestimmtes Erlebnis bereit. Zur Festlegung des Erlebnisses müssen Sie dieses vor dem Hinzufügen der Komponenten auswählen.
Sie können eine Target-Komponente sowohl im Bearbeitungs- als auch im Targeting-Modus zur Seite hinzufügen. Sie können jedoch nur im Targeting-Modus Komponenten zur Target-Komponente hinzufügen. Die Target-Komponente ist Teil der Personalisierungs-Komponentengruppe.
Möchten Sie Targeting-Inhalte bearbeiten, müssen Sie zunächst auf Targeting starten tippen oder klicken.
-
Standardmäßig ist keine Orts-ID festgelegt. Klicken oder tippen Sie auf das Zahnrad (Konfiguration), um den Ort festzulegen.
Hinweis:
Sollte diese Einstellung vom Administrator gefordert werden, müssen Sie den Ort möglicherweise genau angeben.
Administratoren können unter http://<host>:<port>/system/console/configMgr/com.day.cq.personalization.impl.servlets.TargetingConfigurationServlet festlegen, ob diese Einstellung zwingend vorgenommen werden muss.
Sollen Benutzer zur Eingabe eines Pfads aufgefordert werden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ortsangabe erzwingen.
-
So erstellen Sie das Angebot:
- Ziehen Sie für das Standarderlebnis Komponenten in den Targeting-Ablagebereich und bearbeiten Sie die Komponenteneigenschaften wie gewohnt, um Inhalte für das Angebot bereitzustellen.
- Ereignissen, die nicht dem Standardereignis entsprechen, können Sie entweder individuelle Angebote oder Bibliotheksangebote hinzufügen.
Erstellen Sie ein Angebot, indem Sie den Inhalt einer Targeting-Komponente im Targeting-Modus bearbeiten. Wenn Sie ein individuelles Angebot erstellen, wird dieses als Angebot für ein bestimmtes, einzelnes Erlebnis verwendet.
Sollten Sie sich dazu entschließen, das Angebot auch für andere Erlebnisse nutzen zu wollen, können Sie ein individuelles Angebot erstellen und es der Bibliothek hinzufügen. Weitere Informationen zur Verwendung der Angebotskonsole für die Erstellung wiederverwendbarer Angebote finden Sie unter Hinzufügen von Angeboten zu Angebotsbibliotheken.
Fügen Sie einem Erlebnis ein Angebot aus der Angebotsbibliothek hinzu. Sie können beliebige Angebote aus der Bibliothek der Marke auswählen, die Sie derzeit bearbeiten.
Dem Standarderlebnis lassen sich keine Bibliotheksangebote hinzufügen.
-
Wählen Sie das gewünschte Angebot aus der Bibliothek aus und klicken oder tippen Sie auf das entsprechende Häkchen.
Mit der Angebotswahl können Sie die Angebote durchsuchen oder filtern. Beim Durchsuchen oder Filtern der Angebote können diese zudem sortiert und deren Anzeige angepasst werden. Die oben rechts gezeigte Zahl gibt an, wie viele Angebote in der aktuellen Bibliothek verfügbar sind.
- Klicken oder tippen Sie auf Durchsuchen, um zu einem anderen Ordner zu navigieren. Es öffnet sich ein Navigationsfenster, in dem Sie durch Klicken auf die Pfeile tiefer in die Ordnerstruktur vordringen können. Klicken oder tippen Sie erneut auf Durchsuchen, um das Navigationsfenster zu schließen.
- Klicken oder tippen Sie auf Filter, um die Angebote nach Stichwörtern oder Tags zu filtern. Stichwörter werden manuell eingegeben, während sich Tags aus dem entsprechenden Dropdown-Menü auswählen lassen. Klicken oder tippen Sie erneut auf Filter, um das Filterfenster zu schließen.
- Durch Klicken oder Tippen auf den Pfeil neben Von neu nach alt können Sie anpassen, wie die Angebote sortiert werden sollen. Angebote können von neu nach alt oder von alt nach neu sortiert werden.
Klicken oder tippen Sie auf das Symbol neben Anzeigen als, um Angebote als Kacheln oder Liste anzuzeigen.
Fügen Sie ein individuelles Angebot der Angebotsbibliothek hinzu, wenn Sie es für weitere Erlebnisse einsetzen möchten. Sie können Angebote der Bibliothek derjenigen Marke hinzufügen, deren Targeting Sie gerade bearbeiten.
Weitere Informationen zur Verwendung der Angebotskonsole zur Erstellung wiederverwendbarer Angebote finden Sie unter Hinzufügen von Angeboten zu Angebotsbibliotheken.
Wandeln Sie ein Bibliotheksangebot in ein individuelles Angebot um, um das Angebot des aktuellen Erlebnisses zu ändern, ohne dass sich hierbei die Angebote anderer Erlebnisse ändern.
Öffnen Sie im Targeting-Modus das Bibliotheksangebot eines Erlebnisses, um dieses zu bearbeiten. Die von Ihnen vorgenommenen Änderungen werden von allen Erlebnissen übernommen, die dieses Angebot nutzen.
-
Wandeln Sie das Bibliotheksangebot in ein lokales/individuelles Angebot um. Weitere Informationen finden Sie unter Umwandeln von Bibliotheksangeboten in individuelle Angebote.
-
Speichern Sie es erneut in der Bibliothek. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen individueller Angebote zu einer Bibliothek.
Im Target-Schritt des Targeting-Verfahrens werden Zielgruppen mit den Erlebnissen verknüpft, die Sie während des Erstellungsschritts bearbeitet haben. Auf der Target-Seite sind die Zielgruppen aufgeführt, die durch das Erlebnis angesprochen werden sollen. Sie können die Zielgruppen für jedes Erlebnis festlegen und ändern. Sollten Sie mit Adobe Target arbeiten, können Sie zudem A/B-Tests erstellen, die es Ihnen ermöglichen, einen bestimmten Anteil des Traffics einer Zielgruppe auf ein bestimmtes Erlebnis umzuleiten.
werden Zielgruppen auf der linken Seite des Zuordnungsdiagramms angezeigt, Erlebnisse auf der rechten Seite.

Legen Sie mithilfe eines Segments eine Zielgruppe fest. Durch die Cloud-Konfiguration auf der Seite wird bestimmt, welche Segmente Ihnen zur Verfügung stehen. Wurde die Seite nicht mit einer Adobe Target-Cloud-Konfiguration verknüpft, stehen für die Definition der Zielgruppen AEM-Segmente zur Verfügung. Wurde die Seite hingegen mit einer Adobe Target-Cloud-Konfiguration verknüpft, werden Target-Segmente verwendet.
Weitere Informationen zu Targeting-Engines finden Sie unter Targeting-Engine.
Eine Zielgruppe darf nicht mehr als einem Erlebnis zugewiesen werden. Wenn ein Erlebnis einer Zielgruppe zugewiesen wird, die mit einem anderen Erlebnis verknüpft ist, erscheint neben dem Erlebnis ein Warnsymbol.

Gehen Sie wie folgt vor, um in AEM Targeting (oder dem Erlebnis-Targeting von Adobe Target) Erlebnissen entsprechende Zielgruppen zuzuweisen:
befinden sich – sollten Sie über eine A/B-Testaktivität verfügen – die Zielgruppen links, der Anteil der Besucher, der auf das Erlebnis umgeleitet wird, in der Mitte und die Erlebnisse selbst rechts.
Sie können die Prozentwerte beliebig anpassen, solange sie in der Summe 100 % ergeben. Zielgruppen dürfen in A/B-Tests mehreren Erlebnissen zugewiesen werden.

Im Schritt „Ziele und Einstellungen“ des Targeting-Verfahrens wird das Verhalten der Markenaktivität konfiguriert. Legen Sie hier fest, wann die Aktivität beginnt und endet und über welche Priorität sie verfügt. Des Weiteren können Sie auch Ziele verfolgen. Sie können insbesondere festlegen, welche Metriken mit Ihren Aktivitäten gemessen werden sollen.
Zielmetriken sind nur verfügbar, wenn Sie Adobe Target als Targeting-Engine einsetzen. Sie müssen mindestens eine Zielmetrik definieren. Sollte Adobe Analytics konfiguriert sein und sollten Sie über eine A4T Analytics-Cloud-Konfiguration verfügen, können Sie als Quelle der Berichtserstellung Adobe Target oder Adobe Analytics festlegen.
Zielmetriken werden nur für veröffentlichte Kampagnen gemessen.


Verwenden Sie Adobe Target als Targeting-Engine und wurde A4T Analytics für das Konto konfiguriert, wird Ihnen ein zusätzliches Dropdown-Menü für die Berichtsquelle angezeigt:

Konversion | Prozentzahl der Besucher, die auf einen beliebigen Teil des getesteten Erlebnisses geklickt haben. Eine Konversion kann entweder einmal pro Besucher oder jedes Mal, wenn ein Besucher eine Umrechnung durchführt, gezählt werden. Die Konversionsmetrik ist auf einen der folgenden Werte eingestellt:
|
Umsatz | Durch den Besuch generierter Umsatz. Sie können aus folgenden Umsatzmetriken wählen:
Wenn bei einer dieser Optionen eine Mbox angezeigt wird, bedeutet das, dass das Ziel erreicht wurde. Sie können eine oder mehrere Mboxes festlegen. |
Interaktion | Sie können drei Arten der Interaktion messen:
|
Darüber hinaus gibt es erweiterte Einstellungen, in denen Sie festlegen können, wie Erfolgsmetriken gemessen werden. Die Optionen umfassen das Zählen der Metrik pro Anzeige oder pro Besucher sowie die Wahl, ob Benutzer in der Aktivität bleiben können oder entfernt werden.
Verwenden Sie die erweiterten Optionen, um festzulegen, was geschehen soll, wenn ein Benutzer die Sollmetrik vorfindet. In der folgenden Tabelle finden Sie die verfügbaren Optionen.
Wenn ein Benutzer diese Sollmetrik vorfindet ... | legen Sie fest, was passieren soll ... |
Anzahl erhöhen und Benutzer in Aktivität belassen | Geben Sie an, wie die Zählung inkrementiert werden soll:
|
Anzahl erhöhen, Benutzer freigeben und Wiedereintritt erlauben | Wählen Sie das Erlebnis, das der Besucher beim Wiedereintritt sieht:
|
Anzahl erhöhen, Benutzer freigeben und Wiedereintritt erlauben | Legen Sie fest, was der Benutzer anstelle des Aktivitätsinhalts sieht:
|
Weitere Informationen zu Erfolgsmetriken finden Sie in der Adobe Target-Dokumentation.
-
Verwenden Sie das Dropdown-Menü Start, um festzulegen, wann die Aktivität beginnen soll. Wählen Sie einen der folgenden Werte aus:
- Ist diese Option aktiviert, beginnt die Aktivität, sobald die Seite aktiviert wird, auf der sich der Targeting-Inhalt befindet.
- Angegeb. Datum und Zeit: ein bestimmter Zeitpunkt. Wurde diese Option ausgewählt, klicken oder tippen Sie auf das Kalendersymbol, wählen Sie ein Datum aus und geben Sie die Uhrzeit an, zu der die Aktivität online gehen soll.
-
Verwenden Sie das Dropdown-Menü Ende, um festzulegen, wann die Aktivität beendet werden soll. Wählen Sie einen der folgenden Werte aus:
- Ist diese Option deaktiviert, endet die Aktivität, sobald die Seite deaktiviert wird, auf der sich der zielgerichtete Inhalt befindet.
- Angegeb. Datum und Zeit: ein bestimmter Zeitpunkt. Wurde diese Option ausgewählt, klicken oder tippen Sie auf das Kalendersymbol, wählen Sie ein Datum aus und geben Sie die Uhrzeit an, zu der die Aktivität beendet werden soll.
-
Verwenden Sie das Dropdown-Menü Start, um festzulegen, wann die Aktivität beginnen soll. Wählen Sie einen der folgenden Werte aus:
- Ist diese Option aktiviert, beginnt die Aktivität, sobald die Seite aktiviert wird, auf der sich der Targeting-Inhalt befindet.
- Angegeb. Datum und Zeit: ein bestimmter Zeitpunkt. Wurde diese Option ausgewählt, klicken oder tippen Sie auf das Kalendersymbol, wählen Sie ein Datum aus und geben Sie die Uhrzeit an, zu der die Aktivität online gehen soll.
-
Verwenden Sie das Dropdown-Menü Ende, um festzulegen, wann die Aktivität beendet werden soll. Wählen Sie einen der folgenden Werte aus:
- Ist diese Option deaktiviert, endet die Aktivität, sobald die Seite deaktiviert wird, auf der sich der zielgerichtete Inhalt befindet.
- Angegeb. Datum und Zeit: ein bestimmter Zeitpunkt. Wurde diese Option ausgewählt, klicken oder tippen Sie auf das Kalendersymbol, wählen Sie ein Datum aus und geben Sie die Uhrzeit an, zu der die Aktivität beendet werden soll.
-
Sollten Sie Adobe Anaytics über Ihr Adobe Target-Konto konfiguriert haben, wird Ihnen zusätzlich das Dropdown-Menü Berichtsquelle angezeigt. Wählen Sie Adobe Target oder Adobe Analytics als Quelle aus.
Sollten Sie sich für Adobe Analytics entscheiden, wählen Sie Organisation und Report Suite aus. Sollten Sie Adobe Target auswählen, muss keine weitere Auswahl getroffen werden.
-
Wählen Sie im Bereich Zielmetrik unter dem Punkt Mein Primärziel die zu verfolgende Erfolgsmetrik – Konversionen, Umsatz, Interaktion – aus und geben Sie an, wie die Metrik gemessen werden soll (oder welche Aktion die Zielgruppe ausführen muss, damit das Ziel als erreicht bewertet wird). Definitionen der Zielmetriken in der oben stehenden Tabelle finden Sie in der Adobe Target-Dokumentation unter dem Abschnitt zu Erfolgsmetriken.
Sie können das Ziel umbenennen, indem Sie auf die drei Punkte oben rechts klicken und Umbenennen auswählen.
Möchten Sie die Inhalte aller Felder löschen, klicken Sie auf die drei Punkte oben rechts und wählen Sie Alle Felder löschen aus.
Sämtliche Metriken verfügen zudem über von Ihnen festlegbare erweiterte Einstellungen. Diese finden Sie unter der Option Erweiterte Einstellungen. Weitere Informationen dazu, wie die Erfolgsmetriken in der oben stehenden Tabelle gemessen werden, finden Sie in der Adobe Target-Dokumentation.
Hinweis:
Sie müssen mindestens eine Zielmetrik definieren.
Hinweis:
Sollten Daten Ihrer Metrik fehlen, wird die zugehörige Metrik rot umrandet.
Nach abgeschlossener Konfiguration können Sie die Leistung der Aktivitäten anzeigen, die Adobe Target verwenden (Erlebnis-Targeting oder A/B-Tests). Bei A/B-Tests können Sie zusätzlich die Gewinner konvertieren.
Sie können Besuchererlebnisse simulieren, um sicherzustellen, dass die Seiteninhalte entsprechend dem Design der zielgerichteten Inhalte dargestellt werden. Beim Simulieren können Sie verschiedene Benutzerprofile laden und die jeweiligen zielgerichteten Inhalte anzeigen.
Die folgenden Kriterien bestimmen den Inhalt, der bei der Simulation des Besuchererlebnisses angezeigt wird:
- Die Daten im Sitzungs-Store des Benutzers (über ContextHub).
- Die aktivierten Aktivitäten.
- Die Regeln, die die Segmente definieren.
- Der Inhalt der Erlebnisse in den Target-Komponenten.
- Die Konfiguration der Targeting-Engine.
Sollte auf der Seite unerwarteter Inhalt angezeigt werden, wenn Sie ein Profil laden, prüfen Sie die Konfiguration aller hier aufgeführter Elemente.
Hinweis:
Sollten Sie mit A/B-Tests arbeiten, basieren die Simulationen der Erlebnisse auf dem Traffic-Anteil. Dieser wird durch Adobe Target gesteuert, was für Autoren zu unerwarteten Ergebnissen führen kann. (Die Aktivität „_author“ wird mit bestimmten Eigenschaften synchronisiert, die während der Simulation eine Neubewertung ermöglichen.) Möglicherweise müssen Autoren die Seite aktualisieren, um andere auf Traffic-Einstellungen basierende Erlebnisse anzeigen zu können.
Mit den folgenden Werkzeugen lassen sich Besuchererlebnisse simulieren:
- Simulation der Aktivität im Targeting-Modus: Auf der Seite werden die Angebote angezeigt, die dem aktuell im ContextHub ausgewählten Benutzer zugeordnet sind. Sie können die Angebote bearbeiten, die auf den Benutzer zugeschnitten sind.
- Vorschaumodus: Wählen Sie in ContextHub die Benutzer und Orte aus, die die Kriterien derjenigen Segmente erfüllen, auf denen Ihre Erlebnisse aufbauen. Sollten sich Ihre ContextHub-Auswahlen ändern, ändern sich dementsprechend auch die zielgerichteten Inhalte.
Sie können die Komponente „Target“ anpassen, indem Sie auf eine von zwei möglichen Arten auf die Komponentenoptionen zugreifen:
-
Konfigurieren Sie die Einstellungen der Target-Komponente, wie in den folgenden Tabellen beschrieben.
Option Beschreibung Ort Der Ort ist eine Zeichenfolge zur Benennung eines Orts für zielgerichteten Inhalt und verbindet Angebote mit Stellen (oder Orten oder Komponenten), wo diese Angebote platziert werden sollen.
Dieses Feld ist ein generischer Wert.
Wenn Sie ein Angebot in einer Komponente platzieren, merkt sich das Angebot die Orts-ID. Bei Ausführung der Seite beurteilt die Engine die Besuchersegmente und bestimmt auf dieser Basis die Erlebnisse der aktiven Kampagnen, die dem Besucher angezeigt werden sollen. Anschließend werden die Orts-IDs auf der Seite geprüft und Angebote mit den entsprechenden IDs gesucht.
Engine Wählen Sie zwischen Client-seitigen Regeln (ohne Überwachung), Adobe Target, ContextHub und Adobe Campaign, je nachdem, welche Engine Sie verwenden möchten. Option Beschreibung Präzise Zielgruppenerfassung Durch Aktivierung der präzisen Zielgruppenerfassung wird die Komponente zum Warten aufgefordert, bis Client Context oder ContextHub-Daten verfügbar sind, bevor die Anforderung an Adobe Target gesendet wird. Dies kann die Ladezeit verlängern. Beim Verfassen ist stets die präzise Zielgruppenerfassung aktiviert.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Präzise Zielgruppenerfassung aktivieren, führt die Mbox zunächst den Vorgang mboxDefine aus und später ein mboxUpdate, das in einer Ajax-Anforderung resultiert, sobald die Daten verfügbar sind.
Wenn Sie nicht das Kontrollkästchen Präzise Zielgruppenerfassung aktivieren, führt die Mbox den Vorgang mboxCreate aus, der sofort in einer synchronen Anforderung resultiert (in diesem Fall sind eventuell noch nicht alle Kontextdaten verfügbar).
Hinweis: Das Aktivieren und Deaktivieren der präzisen Zielgruppenerfassung einer spezifischen Komponente wirkt sich nicht auf globale Einstellungen aus. Globale Einstellungen lassen sich jederzeit außer Kraft setzen, indem Sie die präzise Zielgruppenerfassung in der Komponente aktivieren.
Gelöste Segmente einschließen Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert wird, werden alle gelösten Segmente im Mbox-Aufruf und auf der Seite und im Framework konfigurierte Parameter einbezogen.
Dies funktioniert nur in Situationen, in denen die XML-API verwendet wird und AEM-Segmente synchronisiert werden. Wenn Sie über Segmente in AEM verfügen, die nicht von Adobe Target verwaltet werden (beispielsweise Skriptsegmente), ermöglicht es Ihnen diese Option, das Segment in AEM auszuwählen und Adobe Target darüber zu informieren, dass das Segment aktiv ist.
Übernommene Kontextparameter Listet die aus dem Adobe Target-Framework übernommenen Kontextparameter (sofern vorhanden) auf, die der ausgewählten Seite zugeordnet sind. Kontextparameter Klicken oder tippen Sie auf Feld hinzufügen um weitere Kontextparameter (wie im Target-Framework) zu konfigurieren. Zur Komponente hinzugefügte Kontextparameter sind nur auf die Komponente anwendbar und nicht auf andere Komponenten, was der Fall wäre, wenn Sie Kontextparameter direkt dem Framework hinzufügen würden. Statische Parameter Klicken oder tippen Sie auf Feld hinzufügen, um weitere statische Parameter (wie im Target-Framework) zu konfigurieren. Zur Komponente hinzugefügte Kontextparameter sind nur auf die Komponente anwendbar und nicht auf andere Komponenten, was der Fall wäre, wenn Sie Kontextparameter direkt dem Framework hinzufügen würden. Statische Parameter stammen nicht aus dem Kontext (Client Context in ContentHub). Hinweis:
Wählen Sie eine Komponente aus und ermöglichen Sie deren Targeting, wird die Komponente auch von AEM ersetzt und eine Adobe Target-Komponente eingebettet. (Die Adobe Target-Komponente wird nicht nur dann verwendet, wenn Sie sie manuell auf der Seite einfügen, sondern auch dann, wenn Sie das Targeting einer vorhandenen Komponente durchführen.)
Option Beschreibung Optionen für Client-Seite – Strategie Sie haben folgende Möglichkeit der Auswahl:
- Erster: Das Erlebnis am Anfang der Liste, wie in der Kampagne angeordnet.
- Zufällig: Ein beliebiges Erlebnis wird verwendet.
- Clickstream-Wert: Die Trefferraten für im Client Context überwachte Tags und zugehörige Tags werden verwendet. Die Trefferraten für Tags, die auf der Teaser-Seite definiert sind, werden verglichen.
Wählen Sie Adobe Campaign als Engine aus, wenn Sie AEM mit Adobe Campaign integrieren. Weitere Informationen finden Sie unter Integration von AEM mit Adobe Campaign.
Wählen Sie ContextHub als Engine aus, wenn Sie ContextHub für das Targeting verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von ContextHub.