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Die Verwaltung eines Projekts zur Implementierung von Adobe Experience Manager (AEM) erfordert Planung und Know-how, um sicherzustellen, dass Sie sich der Probleme und Entscheidungen bewusst sind, die Sie sowohl vor als auch während der Implementierung des Projekts treffen müssen.
Als Hilfestellung für Sie umfassen die Best Practices Folgendes:
- interaktive Checkliste, die es ermöglicht den Fortschritt mit diesen Best Practices nachzuverfolgen und zu überwachen;
- definiert Input und Ergebnisse nach Phase, Milestone und Rolle
- bietet automatische Übersichten (Qualität, Konsistenz und Vollständigkeit), um den Fortschritt und die Konsistenz des Projekts anzuzeigen
- Dokumentation, die direkt auf der Checkliste basiert, mit folgenden Details:
- Projekt-Heartbeat-Analyse
- Überblick des Status nach Rolle
- Phasen und Milestones
- Schlüsselrolle und deren Beteiligung in jeder (relevanten) Phase
- Glossar der notwendigen Dokumentation und Ergebnisse
- Weiterführendes Referenzmaterial für zusätzliche Informationen zu bestimmten Bereichen.
Das Arbeitsblatt zum Projekt-Heartbeat gibt eine graphische Übersicht über die wichtigsten Parameter des Projekts:
- Phasenqualität
- Zeigt die Qualität der notwendigen Dokumente und Ergebnisse für das gesamte Projekt an.
- Phasenkonsistenz
- Eine detaillierte Statusanzeige für das Projekt; nützlich, um Bereiche herauszustellen, die gefährdet sein könnten.
- Phasenvollständigkeit
- Zeigt zu jedem Zeitpunkt des Projekts an, wie viel bereits in den jeweiligen Phasen des Projekts abgeschlossen wurde.
Das Arbeitsblatt Status nach Rolle zeigt eine detaillierte Aufstellung der Konsistenz, Qualität und Vollständigkeit, sortiert nach Phase und Rolle.
Der Projektplan wird in einzelne (grobe) Phasen unterteilt.
Jede Phase enthält ihre eigenen Milestones. Für jede Rolle werden die zutreffenden Milestones gemeinsam mit den Dokumenten aufgelistet, die zur Erreichung bestimmter Ergebnisse notwendig sind, aufgelistet.
Hinweis:
Es gibt keine direkte 1:1-Beziehung zwischen den einzelnen erforderlichen Dokumenten und Ergebnissen.
Die Vorbereitung des Projekts bildet die Grundlage für das gesamte Projekt. Sie müssen Schlüsselanforderungen gemeinsam mit klaren Zielen und Erwartungen für die folgenden Bereiche definieren:
- Geschäftsgrundsatz
- Die grundlegenden Gründe und Rechtfertigung für die Umsetzung des Projekts.
- Umfang und Zeitplan
- Ein grundlegender Umfang und grober Zeitplan sollten zur Verfügung gestellt werden, um zu definieren, was notwendig ist und in welchem Zeitrahmen. Dieser Umfang hilft dabei, Klarheit über die Situation zu schaffen, und kann außerdem festlegen, was außerhalb dieses Umfangs liegt.
Wie Sie Ihr Projekt planen, ausführen und Ihre Lösung implementieren, ist abhängig von den Einschränkungen, denen Sie unterliegen, z. B. festes Budget, fester Zeitplan, Menge des Inhalts, erforderliche Qualität.
Wie immer hat die Anpassung eines dieser Faktoren Auswirkungen auf die anderen. Eine Verkürzung der Zeit bei gleichbleibender Qualität beispielsweise führt wahrscheinlich zu einem Preisanstieg bei gleichzeitiger Reduktion der Menge an Inhalten, die bearbeitet werden können. Das Budget ist häufig ein Schlüsselfaktor und ein solcher Aspekt darf nicht vergessen werden.

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In dieser Phase müssen Sie die Ziele des Projekts bestätigen und validieren, z. B.:
- Was möchten Sie erreichen/anbieten?
- Wer profitiert davon?
- Was ist der Umfang?
- Wenn es zur Klärung der Situation beiträgt, können Sie auch definieren, was außerhalb des Umfangs liegt.
- Wie definieren Sie Erfolg?
- Wie messen Sie Erfolg?
- Welche technischen und geschäftlichen Anforderungen gibt es?
- Gibt es bestehende alte Systeme, die ersetzt werden müssen, und wenn ja, müssen Daten verschoben werden?
- Wer ist beteiligt?
- Wie messen Sie den Fortschritt?
- Wie oft überprüfen Sie den Fortschritt während der Dauer des Projekts?
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Budget
Bevor Sie ein Projekt beginnen, benötigen Sie eine zuverlässige, realistische Schätzung der Kosten für dessen Implementierung:
- Verwenden Sie die Informationen aus den Validierungs-Milestones als Grundlage für die Berechnung.
- Seien Sie bei den Schätzungen realistisch.
- Berücksichtigen Sie Richtlinien, Verfahren oder Einschränkungen, denen der Kunde möglicherweise unterliegt.
- Berücksichtigen Sie Notfallpläne und Überprüfungsverfahren für den Fall, dass eine Überprüfung oder Verfeinerung des Budgets zu einem späteren Zeitpunkt notwendig sein sollte.
- Bedenken Sie, dass Kosten auf viele Arten entstehen, unter anderem durch Einkäufe, Verwendung von Ressourcen und Gebühren.
Die Planung des Projekts vertieft die Vorbereitung. Beginnen Sie damit, Ihre Ziele und Erwartungen in eine sorgfältig formulierte Roadmap umzuwandeln, die aus konkreten Aufgaben besteht, an eine klare Kommunikation gebunden ist und strenge Überprüfungen zur Messung des Fortschritts enthält.
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Eine saubere Übergabe gewährleistet, dass die entsprechende Rolle/Gruppe sich ihrer Verantwortlichkeiten innerhalb des Projekts bewusst ist.
Vollständige Details sollten zur Verfügung gestellt bzw. erstellt werden, um zu gewährleisten, dass alle relevanten Aspekte vollständig klar sind, einschließlich Roadmap, Umfang, Anforderungen und KPIs.
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Nutzen Sie die Risikobewertung, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und potenzielle Risiken gemeinsam mit deren Auswirkungen und Wahrscheinlichkeit zu erkennen und zu quantifizieren.
Dies sollte früh im Projektlebenszyklus erfolgen, um sicherzustellen, dass jegliche Schwächen identifiziert und bewertet werden. Basierend auf den Ergebnissen können Sie die Projektbeteiligten darüber informieren, ob die Anforderungen vollständig umgesetzt werden können und, falls notwendig, ob es möglich ist, die Umsetzung und Nachverfolgung entsprechender Maßnahmen zu planen.
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Das Meeting zum Projektstart dient dazu, auf den Start des Projekts hinzuweisen. Es bietet eine gute Gelegenheit für Folgendes:
- Einladung aller interessierten Parteien (oder zumindest der Gruppenvertreter);
- Präsentation von wichtigen Fakten zum Projekt;
- Beantwortung von Fragen.
- Stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten über die gleiche Wissensgrundlage verfügen.
- Sichern Sie sich das Engagement aller Beteiligten - dieses muss verdient werden.
- Durch Einbeziehung der Hauptakteure (einschließlich voraussichtlicher Autoren) zu Beginn des Projekts erhöhen Sie Ihre Chancen deren Engagement für das Projekt zu sichern.
Die Entwicklungsplanung ist der Schlüssel, um zu gewährleisten, dass das Projekt auf einer soliden Grundlage und einem Team, das über die notwendigen Kenntnisse verfügt, aufbaut.
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Die Architektur definiert und beschreibt die zukünftige Architektur des Inhalts, einschließlich:
- Inhaltsbaum, inklusive Assets;
- grundlegender Strukturen, inklusive Kampagnen usw.;
- Multi-Site- und mehrsprachiger Strukturen (MSM, Übersetzung usw.);
- unterstützender Inhalte (einschließlich Tags und Tagging-Konzepten);
- Zwischenspeicherung und Strategien zur Wiederverwendung von Inhalten.
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Die Systemarchitektur definiert die konzeptionelle Sicht auf das System, einschließlich Informationen zu Folgendem:
- Systemstruktur für alle notwendigen Umgebungen;
- Untersysteme;
- Systeme von Dritten;
- Schnittstellen, Hardware-, Software- und menschliche Interaktion;
- Server für jede Umgebung; siehe Technische Anforderungen und Hardware-Skalierungsrichtlinien;
- Prozesse für die jeweilige Umgebung, z. B. Bereitstellungs- und Wartungsanforderungen;
- Wartungstätigkeiten (Datastore GC, TarPM-Optimierung usw.);
- Dispatcher-Zwischenspeicher;
- Clustering beim Veröffentlichen/automatischen Teilen;
- Leistungen für die Kundenseite (Java Script Minifier, Concat, CSS-Sprites, Gesamtzahl aller http-Anfragen und andere Leistungen).
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Die Anwendungsarchitektur definiert und beschreibt das Verhalten der vorgeschlagenen Anwendungen.
Ihr Fokus liegt dabei auf Folgendem:
- Interaktion der Anwendungen miteinander und mit Anwendern
- Daten, die von den Anwendungen genutzt und produziert werden sollen, nicht ihre interne Struktur
Die Definitionen sollten Folgendes umfassen:
- grundlegende Code-Struktur für das Projekt;
- Code-Artefakte (Bündel, Pakete usw.);
- Aufschlüsselungen der Vorlagen/Komponenten und deren Beziehungen;
- Ausführliche Details für die erforderlichen Anpassungen (konkrete Überlagerungen folgen später);
- Entwürfe der für die Lösung erforderlichen Arbeitsabläufe (beispielsweise Erstellung von Inhalten, Genehmigung, Veröffentlichung, Umwandlung, Importe, Exporte usw.);
- besondere Beachtung komplexer Module, wie etwa MSM, Handel, Drittanbieter-Integration.
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Die Systemintegration erfordert Planung (Implementierung erfolgt danach):
- Zusammenführen sämtlicher Subsysteme und Lösungsintegration zu einem schlüssig operierenden System;
- Integrieren von Drittsystemen, gemeinsam mit besonderer Berücksichtigung von offline/online, client-/browserseitig oder Handhabung der Ausfallsicherung, wenn ein Drittsystem ausfällt.
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Bevor Sie mit der Entwicklung beginnen, sollten Sie ein tiefgehendes und umfassendes Konzept für alle Testanforderungen des Projekts erstellen.
Dies umfasst (unter anderem):
- Details zu allen auszuführenden Tests;
- Vorbereitung jeglicher für diese Tests benötigten Inhalte;
- Informationen über die Testwerkzeuge, die verwendet werden sollen;
- Ausführungen darüber, wer in die Tests involviert ist, besonders Gruppen, die nicht Teil des Qualitätssicherungsteams sind;
- Details zur Testautomatisierung, beispielsweise mit Selenium oder AEM-Entwicklermodus.
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Vor der Entwicklung sollten alle Unterstützungsprozesse, die zur Bereitstellung, zur Veröffentlichung, zum Test und zur Meldung von Problemen notwendig sind, erstellt werden.
Informationen finden Sie auch im Adobe Support-Portal.
Auf ähnlicher Grundlage müssen auch die Abläufe angemessen geplant werden, um zu gewährleisten, dass Sie über die notwendigen Umgebungen verfügen - in sämtlichen Phasen des Projektzyklus. Darüber hinaus brauchen Sie ebenfalls angemessene Prozesse, um diese zu erhalten.
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Sie müssen ein Rollen- und Rechtekonzept für sämtliche Benutzer/Gruppen, welche die Lösung verwenden, planen und anschließend umsetzen.
Beispiel:
- Eine Liste von Rollen (d. h. Gruppen) mit jeweilig festgelegten Lese-/Schreibberechtigungen.
- Festlegung der Verwendung von Berechtigungen, die einen Einfluss auf die Veröffentlichungsumgebung haben, beispielsweise Replizieren
- Die Arbeitsvorgänge sollten für Benutzer mit minimalen Berechtigungen definiert werden.
- Benutzer in der Verfassergruppe sollten weder Administratorrechte besitzen noch Teil der Administratorgruppe sein.
Weitere Informationen finden Sie unter Benutzeradministration und Sicherheit.
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Überwachung und Wartung sind Schlüsselaspekte, um den reibungslosen Ablauf der Lösung nach der Einführung zu gewährleisten. Hierzu müssen Sie definieren:
- was überwacht werden muss;
- Wartungsaufgaben, sowohl für die regelmäßige Wartung als auch besondere Fälle.
Weitere Informationen finden Sie unter Überwachung und Wartung.
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Planen und dokumentieren Sie Ihre Entwicklungsumgebung, einschließlich:
- Architektur
- Entwicklungswerkzeugen
- Eine typische Umgebung besteht aus:
- einem Nachverfolgungssystem für Probleme, wie Jira;
- einer IDE, wie Eclipse;
- einem Build-Verwaltungswerkzeug, wie etwa Maven;
- einem Werkzeug für die fortwährende Integration, wie etwa Jenkins;
- einem Werkzeug für die Versionsüberprüfung, wie etwa GIT/SVN;
- einem Repository-Manager für Build-Artefakte, wie etwa Archiva/Nexus
- Eine typische Umgebung besteht aus:
- Integration/Abhängigkeiten von Drittsoftware;
- Integration/Abhängigkeiten von der Lösung;
- Bereitstellungsrhythmus;
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Planen und dokumentieren Sie Ihre Produktionsumgebung, einschließlich:
- Architektur;
- Bereitstellungsrhythmus;
- Integration/Abhängigkeiten von Drittsoftware;
- Sicherheitskonfiguration;
- Bestätigung der Grundleistung durch Ausführen eines Tough Day-Tests bei der Produktionskonfiguration;
- Anforderungen für Leistungstests, siehe Best Practices für die Qualitätssicherung.
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Planen, dokumentieren und testen Sie sämtliche Aspekte des Systems und der Lösungsintegration, einschließlich:
- einer automatisierten Teststrategie;
- automatisierter Prozess zum Verschieben von Anwendungen von der Entwicklung zum Test, anschließend in die Produktion;
- automatisierter Prozesse zum Verschieben von Inhalten von der Produktion zu Test und Entwicklung.
Sobald die neue Anwendung verfügbar ist, muss sie in Bezug auf Funktionalität und Leistung strengen Tests unterzogen werden.
Hinweis:
Jedes Testteam sollte die Möglichkeit haben, beim Liefern der Testergebnisse neutral zu bleiben.
Es obliegt dem Projektleiter, die Auswirkungen der Ergebnisse zu bewerten und über geeignete Maßnahmen zu entscheiden.
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Tests zur Benutzerakzeptanz sind essenziell, um zu gewährleisten, dass...
- die Lösung die Anforderungen des Benutzers/Kunden erfüllt;
- der Kunde/Benutzer die Lösung akzeptiert (Funktion, Design und Leistung);
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Leistungs- und Belastungstests werden verwendet, um zu gewährleisten, dass die Lösung die erforderlichen Leistungsniveaus bei durchschnittlicher und Höchstbelastung erfüllt.
Hinweis:
Dieser Prozess muss auch während der normalen Verwendung von AEM fortgeführt werden, diese frühen Phasen sind jedoch am wichtigsten.
Der Rollout einer neuen Anwendung bedarf sorgfältiger Planung, um einen reibungslosen Ablauf der Live-Schaltung zu gewährleisten. Die umfasst die Sicherstellung eines hohen Maßes an Sicherheit, die Schulung zukünftiger Benutzer und die Durchführung mehrerer Trockendurchläufe, um zu bestätigen, dass alle Probleme behoben wurden.
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Stellen Sie sicher, dass alle betreffenden Mitarbeiter geschult wurden.
Siehe Adobe Experience Manager im Kurskatalog.
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Führen Sie bestimmte Penetrationstests gemeinsam mit einem breiten Spektrum an Sicherheitstests durch, um die Sicherheit der Lösung zu gewährleisten.
Weitere Informationen finden Sie unter Sicherheitscheckliste.
Die Live-Schaltung sollte so reibungslos wie möglich verlaufen. Abermals sei daran erinnert, dass die letzten Schritte der Planung bedürfen, um eine saubere Ausführung zu erreichen.
Die Checklisten werden rollenabhängig entworfen. Diese Rollen sind wesentlich in den Projektzyklus involviert.
Es gibt auch andere Rollen, die in bestimmte Aufgaben involviert sind.
Der Kostenträger des Projekts ist:
- zuständig für die Bereitstellung/Präsentation des Geschäftsszenarios für das Projekt;
- die Schlüsselfigur bei der Definition und Erstellung des Projektumfangs, einschließlich:
- der Definition von Erfolg und den Kriterien hierfür;
- der grundlegenden KPIs;
- und erstellt Milestones basierend auf der Roadmap des Kunden.
Der Projektmanager ist:
- zuständig für die Lieferung des Projekts, basierend auf den Vorgaben (z. B. Umfang, KPIs, Erfolgskriterien und Definition), die vom Kostenträger aufgestellt werden;
- zuständig für die Festlegung des Budgets und, basierend auf diesem Budget, der für das Projekt zur Verfügung stehenden Ressourcen;
- der Hauptansprechpartner für sämtliche in das Projekt involvierte Rollen.
Der Lösungsarchitekt:
- ist für den allgemeinen Entwurf der Lösung und des Systems verantwortlich;
- hilft dabei, die Implementierungsstrategie für AEM festzulegen; beispielsweise bei der Frage, ob eine Cluster-Installation implementiert werden soll oder ein Cold-Standby oder wann ein Content Delivery Network (CDN) notwendig ist;
- definiert außerdem die Architektur der AEM-Lösung basierend auf den Anforderungen des Kunden, dies kann das Konzept für Benutzerrollen (mit den damit in Verbindung stehenden Rechten), das Verhältnis zwischen Vorlagen und Komponenten oder Informationen dazu einschließen, wann Multi-Site-Management verwendet werden sollte.
Der Geschäftsanalyst:
- ist hauptsächlich dafür verantwortlich, die Anforderungen zu sammeln und zu analysieren und diese dann in Spezifikationen umzuwandeln:
- zur Verwendung durch den Projektmanager bei der Projektplanung;
- als Vorlage für das Entwicklungsteam während der Design- und Entwicklungsphasen;
- arbeitet eng mit dem Kunden zusammen, um diese Anforderungen zu analysieren. Er vergleicht diese mit:
- der Erfolgsdefinition;
- den Erfolgskriterien;
- den KPIs (für Geschäft und Leistung).
Die Entwicklungsleitung:
- ist für die technische Auslieferung des Projekts verantwortlich;
- ist verantwortlich für die Auswahl einer Entwicklungsmethode, die im Einklang mit den Kundenvorgaben steht;
- erstellt die Entwicklungsstrategie:
- stellt sicher, dass diese im Einklang mit den Geschäfts- und Leistungs-KPIs steht;
- berücksichtigt die Erfolgskriterien und -definition;
- arbeitet eng mit dem Architekten zusammen (besonders bei der Erstellung der Entwicklungsstrategie für AEM), um Aspekte, wie etwa die Beziehung zwischen Vorlage und Komponenten, eine Strategie zur Integration von Drittanwendungen und spezielle Funktionen zu definieren.
Die Leitung der Qualitätssicherung:
- ist für die Qualität der Lieferung verantwortlich und stellt sicher, dass diese die Erfolgskriterien und sämtliche vom Kunden vorgegebenen KPIs einhält;
- definiert die Qualitätsparameter, richtet diese an allen Projektbeteiligten aus, erstellt Testpläne und stellt sicher, dass diese ausgeführt werden;
- erstellt und liefert Berichte über das Projekt an die Projektbeteiligten.
Der Systemtechniker:
- ist für die Beaufsichtigung der Projektinfrastruktur verantwortlich.
- ist für verantwortlich für:
- die Anordnung der internen Entwicklungs- und Testumgebungen
- die Anpassung dieser Systeme an die Kundensysteme;
- gibt Hardware-Empfehlungen, überprüft die diversen Implementierungen und bietet Hilfe beim Betrieb, sowohl vor als auch nach der Live-Schaltung.
Der Sicherheitsverantwortliche:
- ist verantwortlich für das gesamte Sicherheitskonzept der Lösung und stellt sicher, dass dieses im Einklang mit sämtlichen Vorgaben und Richtlinien des Kunden steht;
- liefert ein Sicherheitskonzept, Sicherheitsprozesse und Empfehlungen für hardwarebasierte Sicherheitskonzepte, wie Zonen und Firewalls.
- Projektbeteiligte
- Personen (oftmals aus dem Unternehmen), die ein Interesse am Erfolg des Projekts haben. Sie tragen oft zum Budget bei.
- Rechtsabteilung
- Die Beteiligung der Rechtsabteilung ist bei der Aushandlung von Verträgen vorgeschrieben.
- Ausbilder
- Je nach Größe und der Typ des Projekts können spezielle Ausbilder verwendet werden, um Schulungen für die betreffenden Gruppen zu entwickeln und zu diese präsentieren.
- Technische Redakteure
- Je nach Größe und der Typ des Projekts können spezielle technische Redakteure verwendet werden, um die Richtlinien und Handbücher für bestimmte Gruppen zu schreiben, z. B. Wartungshandbücher für Systemadministratoren oder ein Benutzerhandbuch für die Autoren.
- Systemadministratoren
- sind zuständig für den laufenden Betrieb des Systems.
- Autoren und Endbenutzer
- Die Personen, die das System verwenden, um Website-Inhalte zu erstellen und zu verwalten.
Die Checklisten enthalten die erforderliche Dokumentation und Ergebnisse für jeden Milestone.
- Es besteht keine 1:1-Beziehung zwischen diesen beiden Aspekten, so kann beispielsweise eine Gruppe erforderlicher Dokumente in nur eine Lieferung münden.
- Das Ergebnis einer Rolle kann ein erforderliches Dokument für eine andere Rolle für denselben Milestone sein.
Die erforderlichen Dokumente werden von der entsprechenden Rolle für die Produktion ihrer Ergebnisse benötigt.
Bei jedem erforderlichen Dokument sollte die Rolle angeben:
- J/N: ob es empfangen wurde.
- 1–3: ein Hinweis auf die Qualität des empfangenen Dokuments.
Die entsprechende Rolle ist für die Lieferung bestimmter Dokumente für den jeweiligen Milestone verantwortlich und erfüllt damit ihre Pflicht in Bezug auf diesen bestimmten Milestone.
Bei jedem Ergebnis muss die Rolle angeben:
- J/N: ob es abgeschlossen wurde.
Ergebnisse werden oft als erforderliche Dokumente entweder für den derzeitigen oder zukünftige Milestones verwendet.
Weitere Informationen zu Best Practices für die Bereitstellung, Verwaltung, Entwicklung oder Erstellung finden Sie unter
- AEM-Dokumentation
Zusätzlich sind die folgenden Abschnitte der AEM-Dokumentation von besonderem Interesse (allerdings ist diese Liste nicht vollständig): - Verwandte Dokumentation
- Adobe Experience Cloud - Planung für Adobe Experience Cloud