Informationen zu den Systemanforderungen von Premiere Pro finden Sie auf der Adobe-Website.
Tipps zur Optimierung von Premiere Pro und einem Computersystem für optimale Leistung finden Sie im Weißbuch.
A. Computer und Computermonitor B. 6-poliger FireWire-Anschluss und -Stecker C. 4-poliger FireWire-Anschluss und -Stecker D. DV/HDV-Camcorder E. RCA-Anschlüsse und -Stecker für L-Audio (weiß), R-Audio (rot), Composite-Video (gelb); Anschluss und Stecker für S-Video (y/c) F. HDMI-Anschluss und -Stecker G. Fernsehbildschirm
Diese Konfiguration kann eingesetzt werden, um Audio- und Videosignale von einer DV- oder HDV-Quelle aufzunehmen. Sie können das Signal während der Bearbeitung auf einem TV-Bildschirm kontrollieren. Schließlich können Sie Sequenzen zurück auf Videoband exportieren.
A. Computer und Computermonitor B. (Optional) A/V-Breakout Box C. XLR-Anschlüsse und -Stecker für L- und R-Audio D. RS232/422-Anschluss und -Stecker E. BNC-Anschlüsse und -Stecker für Y/Pb/Pr-Component-Video, BNC-Anschluss und -Stecker für SDI-Video F. HD/SD-VTR G. BNC-Anschlüsse und -Stecker für Y/Pb/Pr-Component-Video, BNC-Anschluss und -Stecker für SDI-Video H. RCA-Anschlüsse und -Stecker für L-Audio (weiß) und R-Audio (rot) I. Lautsprecher J. Fernsehbildschirm
Diese Konfiguration kann eingesetzt werden, um Audio- und Videosignale von einer SV-, HD-SDI- oder Component-Video-Quelle (Camcorder oder VTR) aufzunehmen. Sie können das Signal während der Bearbeitung auf einem TV-Bildschirm kontrollieren. Schließlich können Sie Sequenzen zurück auf Camcorder oder VTR exportieren.
Für diese Konfiguration muss entweder eine SDI- oder eine Component-Video-PCI-Karte in den Computer eingebaut sein. Wahlweise kann auch ein externes SDI- bzw. Component-Video-Gerät über FireWire an den Computer angeschlossen werden. Sowohl interne Karten als auch externe Geräte sollten dann über Anschlüsse (in der Regel vom BNC-Typ) verfügen, an die SDI- bzw. Component-Video-Signale angelegt werden können.
Bestimmte PCI-Karten für SDI- bzw. Component Video verfügen über Zwischenschaltgeräte („Breakout Box“) mit Anschlüssen für SDI- bzw. Component-Video-Signale. Einige dieser Zwischenschaltgeräte bieten außerdem Genlock-Anschlüsse. Andere stellen die erforderlichen Ausgänge direkt auf der Karte zur Verfügung.
Verbinden Sie den seriellen Anschluss zur Gerätesteuerung (RS-422 oder RS-232) des Camcorders oder VTR mit dem seriellen Anschluss (Windows) oder USB-Anschluss (Mac OS) des Computers. Verwenden Sie das Pipeline Digital ProVTR-Kabel für Geräte mit RS-232/422-Steuerung.
Wenn Ihr System über eine Breakout Box mit einem seriellen Anschluss zur Gerätesteuerung (RS-422 oder RS-232) verfügt, verbinden Sie diesen Anschluss mit dem entsprechenden seriellen Anschluss am Gerät. Verbinden Sie nicht den seriellen Anschluss am Gerät mit dem seriellen oder USB-Anschluss am Computer. Es kann vorkommen, dass für eine bestimmte Breakout Box ein 9-poliges D-Sub-Kabel anstatt des Pipeline Digital ProVTR-Kabels erforderlich ist. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers der Breakout Box.
Die systemeigene serielle Gerätesteuerung ist nur unter Windows verfügbar.
A. Kartenleser, Laufwerk oder Camcorder für P2-, XDCAM HD-, XDCAM EX- oder AVCHD-Medien B. Computer und Computermonitor C. Audiokabel zu Lautsprechern und Verstärker D. Lautsprecher E. Fernsehbildschirm F. BNC-Anschlüsse für Component- oder SDI-Videokabel zum Fernsehbildschirm (alternativ zu „G“) G. HDMI-Anschluss für Audio-Video-Kabel zum Fernsehbildschirm (alternativ zu „F“)
Diese Konfiguration kann eingesetzt werden, um Audio- und Videodateien von Kartenlesern, Laufwerken oder bandlosen Camcordern zu importieren oder sie dorthin zu übertragen. Dabei können die folgenden digitalen Videodateiformate verwendet werden:
Panasonic P2
XDCAM HD
XDCAM EX
AVCHD
AVC-I
High-Definition-Aufnahmekarte
Grafikkarte mit Component-Video-, SDI- oder HDMI-Ausgängen
A. Computer und Computermonitor B. Anschlüsse und Stecker für FireWire und USB 2.0 C. A/D-Wandler D. Anschlüsse und Stecker für RCA Composite-Video, S-Video (y/c) E. RS 232/422-Anschluss und -Stecker F. RCA-Anschlüsse und -Stecker für L-Audio (weiß) und R-Audio (rot) G. Analoger Camcorder, analoger VTR H. RCA-Anschlüsse und -Stecker für L-Audio (weiß), R-Audio (rot), Composite-Video (gelb); Anschluss und Stecker für S-Video (y/c) I. Fernsehbildschirm
Diese Konfiguration kann eingesetzt werden, um Audio- und Videosignale von einer analogen Camcorder- oder VTR-Quelle aufzunehmen. Sie können das Videosignal während der Bearbeitung auf einem TV-Bildschirm kontrollieren. Schließlich können Sie Sequenzen zurück auf Camcorder oder VTR exportieren.
Um das analoge Quellsignal in eine vom Computer lesbare Digitaldatei umzuwandeln, ist für diese Konfiguration ein A/D-Umsetzer oder Digitalisierer erforderlich. Für die Digitalisierung des Videosignals gibt es verschiedene Optionen:
Ein im Computer eingebauter interner Digitalisierer
Ein an den Compzrter angeschlossener externer Digitalisierer
Ein digitaler Camcorder oder VTR, der ein eingehendes Analogsignal digitalisieren kann
Die systemeigene serielle Gerätesteuerung ist nur unter Windows verfügbar.
Wählen Sie ein Ausgabegerät im Menü „Standardgerät“ aus.
Wählen Sie eine Puffergröße im Menü „Puffergröße“ aus (Mac OS).
Wenn Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Bereich „Audio-Hardware“ auf „ASIO-Einstellungen“ klicken, öffnet Premiere Pro das Dialogfeld „Audiogerät-Einstellungen“, das eine Registerkarte „Eingabe“ und eine Registerkarte „Ausgabe“ enthält.
Geräte aktivieren
Legt fest, welches angeschlossene Audiogerät Signale an Premiere Pro sendet und von dort empfängt. Wenn es sich bei dem Gerät um ein ASIO-Gerät handelt, wählen Sie die ASIO-Treiber für das Gerät aus. Wenn vom Hersteller der Soundkarte keine ASIO-Treiber mitgeliefert wurden, können Sie als Einstellung den Premiere Pro WDM Sound-Treiber wählen. Damit ein Gerät aktiviert werden kann, muss ein aktueller Gerätetreiber installiert sein (Windows). Wenn Sie mehr als zwei Stereokanäle für die Eingabe verwenden oder 5.1 Surround-Audio überwachen möchten, muss der Gerätetreiber mit dem ASIO (Audio Stream Input Output)-Standard kompatibel sein. Ist der Treiber nicht kompatibel, stehen unabhängig von der Anzahl der angeschlossenen Geräte und -ausgänge nur Stereoeingänge und -ausgänge zur Verfügung.
Puffergröße
Gibt die Größe des Puffers in Kilobyte an, den Premiere Pro zum Aufzeichnen von Audiodaten verwendet.
Gerät mit 32-Bit-Aufzeichnung/Wiedergabe
Markieren Sie auf der Registerkarte „Eingabe“ die Option „Gerät mit 32-Bit-Aufzeichnung“, um eine Audioaufnahme mit 32-Bit-Qualität durchzuführen. Markieren Sie auf der Registerkarte „Eingabe“ die Option „Gerät mit 32-Bit-Wiedergabe“, um eine Wiedergabe mit 32-Bit-Qualität durchzuführen.
Bei Problemen mit der Audiowiedergabe lesen Sie den technischen Hinweis: Kein Sound bei der Wiedergabe von Video- oder Audio-Clips.
Ihr USB-Mikrofon.
Ein zusätzliches Eingabegerät, beispielsweise „Line In“.
Ein Ausgabegerät
Die Einstellungen in diesem Dialogfeld werden von dem verwendeten Gerät und dem zugehörigen Treiber festgelegt, nicht von Adobe Premiere Pro. Informationen finden Sie in der Dokumentation für das verwendete ASIO-Gerät und den Treiber.
Sie können festlegen, ob Premiere Pro standardmäßig Audiovorschauen rendert.
Wählen Sie „Sequenz“ > „Effekte im In/Out-Bereich rendern“ oder „Sequenz“ > „Von In bis Out rendern“. Diese Befehle werden verwendet, wenn Sie In- und Out-Punkte festgelegt haben, um den Bereich für die Audio-Vorschau zu rendern, statt die Arbeitsbereichsleiste.
Das Rendern einer Audiovorschau könnte die Wiedergabeleistung verbessern, könnte jedoch zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen, wenn Sie einen dieser Befehle auswählen.
Sie können die Länge von Vorlauf und Abspann einer Clip- oder Sequenzvorschau im Fenster „Allgemein“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ festlegen.
Die Felder für Vor- und Abspann unterschieden sich von der Einstellung „Vorlauf“ im Bereich „Gerätesteuerung“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“. Die Einstellung „Vorlauf“ im Bereich „Gerätesteuerung“ betrifft die Steuerung externer Geräte wie VTRs und Camcorder.
Wenn Sie ein Projekt bearbeiten, beansprucht Premiere Pro Festplattenspeicher, um die zum Projekt gehörigen Dateien zu speichern. Premiere Pro speichert Video- und Audioaufnahmen, angeglichene Audiodateien sowie Vorschaudateien. Premiere Pro verwendet angeglichene Audiodateien und Vorschaudateien zur Leistungsoptimierung, wodurch eine Bearbeitung in Echtzeit, 32-Bit-Gleitkommagenauigkeit und ein effektiver Output ermöglicht werden.
Alle Arbeitslaufwerksvorgaben werden mit jedem Projekt gespeichert. Sie können für verschiedene Produkte unterschiedliche Arbeitslaufwerks-Speicherorte auswählen. Wenn Sie ein früheres Projekt nach dem Bearbeiten eines anderen Projekts mit anderen Arbeitslaufwerk-Speicherorten wieder öffnen, sucht Premiere Pro die Dateien für dieses Projekt an den Speicherorten auf dem Arbeitslaufwerk, die Sie für dieses Projekt festgelegt haben.
Wenn Sie Vorschaudateien oder angeglichene Audiodateien für ein Projekt löschen, erstellt Premiere Pro diese automatisch neu, wenn Sie das Projekt wieder öffnen.
Arbeitslaufwerke werden standardmäßig am selben Speicherort wie das Projekt abgelegt. Je länger und komplexer Sequenzen werden, um so mehr Platz nehmen die Arbeitslaufwerke ein. Die beste Leistung erreichen Sie, wenn Sie eine Festplatte oder einen anderen Datenträger ausschließlich zum Speichern von Medienassets verwenden. Wählen Sie für Ihre Assets einen Datenträger aus, der nicht mit dem Datenträger identisch ist, auf dem sich die Projekt-, Betriebssystem- oder Anwendungsdateien befinden. Auf diese Weise können die Mediendatenträger so schnell wie möglich auf Mediendateien zugreifen und diese abspielen, ohne dafür auf andere Dateien zugreifen zu müssen. Verwenden Sie den Befehl „Projekt“ > „Projekteinstellungen“ > „Arbeitslaufwerke“, um festzulegen, welche Datenträger von Premiere Pro für Mediendateien verwendet werden. Sie können die Arbeitslaufwerke auch auswählen, wenn Sie ein neues Projekt einrichten.
Hinsichtlich der Leistung empfiehlt es sich, jedem Elementtyp ein anderes Laufwerk zuzuweisen, Sie können jedoch auch Ordner auf demselben Laufwerk angeben. Sie können für jeden der folgenden Dateitypen eigene Speicherorte auf Arbeitslaufwerken angeben:
Videoaufnahme
Videodateien, die Sie über den Befehl „Datei“ > „Aufnehmen“ erstellen
Wenn Sie Videodateien in einen Arbeitslaufwerkordner übertragen, bevor Sie das Projekt erstellen, geben Sie den Ordner an, der die Videodateien für die Videoaufnahme enthält.
Audioaufnahme
Audiodateien, die Sie mit dem Befehl „Datei“ > „Aufnehmen“ erstellen oder durch Aufnahme mit dem Audiomixer wie beim Aufnehmen eines Voiceovers.
Videovorschau
Dateien, die bei Auswahl des Befehls „Sequenz“ > „In/Out-Bereich rendern“ erstellt werden, werden in eine Filmdatei oder auf ein Gerät exportiert. Wenn der Vorschaubereich Effekte beinhaltet, werden die Effekte in der Vorschaudatei mit gleich bleibender Qualität gerendert.
Audiovorschau
Audiovorschaudateien werden über die folgenden Befehle erstellt:
„Sequenz“ > „In/Out-Bereich rendern“
Export in eine Filmdatei verwenden
Zu einem DV-Gerät exportieren
Wenn der Vorschaubereich Effekte beinhaltet, werden die Effekte in der Vorschaudatei mit gleich bleibender Qualität gerendert.
Sie können Arbeitslaufwerke im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Fenster „Arbeitslaufwerke“ einrichten. Bevor Sie die Einstellungen für Arbeitslaufwerke ändern, sollten Sie den freien Speicherplatz auf dem ausgewählten Datenträger überprüfen. Die Größe des freien Speichers wird rechts neben dem Laufwerkspfad angezeigt. Wenn der Pfad nicht vollständig angezeigt wird, zeigen Sie mit der Maus auf den Pfadnamen Daraufhin wird der vollständige Pfadname als QuickInfo angezeigt.
„Eigene Dateien“ (Windows) oder „Dokumente“ (macOS)
Speichert Arbeitsdateien im Ordner „Eigene Dateien“ (Windows) oder „Dokumente“ (macOS).
Wie Projekt
Arbeitsdateien werden im selben Ordner wie die Projektdatei gespeichert.
Benutzerdefiniert
Hier können Sie einen Speicherort Ihrer Wahl angeben. Wählen Sie „Benutzerdefiniert“, klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie einen verfügbaren Ordner aus.
Um eine optimale Leistung zu erhalten, sollten Sie die folgenden Richtlinien befolgen:
Mithilfe bestimmter Drittanbieter-Tools ist es möglich, NTFS-Laufwerke unter Mac OS zu betreiben. Siehe Tuxera NTFS für Mac und Paragon NTFS für Mac.
Deaktivieren Sie unter Mac OS „Journaling für beste Leistung“.
Legen Sie die leistungsstärkste Festplatte für Filmaufnahmen und die Speicherung von Arbeitsdateien fest. Für Audiovorschaudateien und die Projektdatei kann eine langsamere Festplatte verwendet werden.
Geben Sie nur an Ihren Computer angeschlossene Festplatten an. Netzwerk-Festplatten sind in der Regel zu langsam. Verwenden Sie keine austauschbaren Datenträger, da Premiere Pro immer über Zugriff auf die Arbeitslaufwerkdateien verfügen muss. Dateien auf dem Arbeitslaufwerk bleiben erhalten, auch wenn Sie das Projekt schließen. Sie werden wieder verwendet, wenn Sie das Projekt, zu dem sie gehören, wieder öffnen. Wenn Sie die Arbeitslaufwerkdateien auf austauschbaren Datenträgern speichern und diese herausnehmen bzw. trennen, steht das Arbeitslaufwerk nicht mehr für Premiere Pro zur Verfügung.
Sie können einen einzelnen Datenträger in Partitionen aufteilen und die Partitionen als separate Arbeitslaufwerke verwenden. Durch eine Partitionierung wird allerdings nicht die Leistung verbessert, weil das Laufwerk nur über einen einzigen Lesekopf verfügt, der zu Engpässen führen kann. Für optimale Ergebnisse sollten Sie die Arbeitslaufwerke auf physisch getrennten Festplatten einrichten.
Sie können Audio- und Videodaten auf separaten Laufwerken aufnehmen, wenn diese Funktion vom Format-Codec unterstützt wird. (Die systemeigene DV- und HDV-Aufnahmefunktion in Premiere Pro erlaubt keine getrennte Aufnahme von Video- und Audiodaten.) Definieren Sie den Speicherort für neue Dateien, indem Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Festplatten durchsuchen“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Festplatten durchsuchen“ (Mac OS) auswählen. Wenn Sie die Voreinstellungen nicht ändern, werden alle in Premiere Pro aufgenommenen oder erstellten Dateien im selben Ordner gespeichert, in dem die Projektdateien gespeichert sind.
In diesem Foren-Thread geben erfahrene Benutzer Ratschläge zur Einrichtung von Festplatten für ein Videobearbeitungssystem.
Dieses Video zeigt, wie Sie Ihre Festplatte so einrichten, dass Sie in Adobe Premiere Pro und After Effects optimale Leistung erzielen.
Das Formatieren von Datenträgern und Laufwerken im NTFS-Format unter Windows wird auf dieser Seite der Microsoft-Website erläutert.
Wie Sie Datenträger und Laufwerke im HFS+-Format unter Mac OS formatieren, erfahren Sie auf dieser Seite der kenstone.net-Website. Die Informationen auf dieser Seite gelten für Mac OS X 10.4-10.7.
Bei einigen Formaten von Video- und Audiodateien erstellt beim Import Versionen, die im Zwischenspeicher abgelegt werden und dort für die Generierung der Vorschau leicht zugänglich sind. Dabei werden importierte Audiodateien jeweils an eine neue .cfa-Datei angepasst, MPEG-Dateien werden in eine neue .mpgindex-Datei indiziert. Der Medien-Cache steigert die Leistung bei Vorschauen erheblich, da die Video- und Audioelemente nicht für jede Vorschau neu verarbeitet werden müssen.
Beim ersten Importieren einer Datei kann es aufgrund des Verarbeitens und Zwischenspeicherns der Medien zu Verzögerungen kommen.
Verknüpfungen zu den einzelnen Mediendateien im Cache werden in einer Datenbank festgehalten. Auf diese Medien-Cache-Datenbank greifen auch Adobe Media Encoder, After Effects, Premiere Pro und Audition zu, sodass all diese Anwendungen aus demselben Satz zwischengespeicherter Mediendateien Daten lesen und auch dort schreiben können. Wenn Sie den Speicherort der Datenbank von einer dieser Anwendungen aus ändern, wird er auch für die übrigen Anwendungen aktualisiert. Jede Anwendung kann einen eigenen Cache-Ordner nutzen, doch alle werden von derselben Datenbank verwaltet.
Durch die Bereinigung der Datenbank und des Cache mit der Schaltfläche „Bereinigen“ werden keine Dateien gelöscht, die mit Footageelementen verknüpft sind, deren Quelldateien weiterhin verfügbar sind. Um angepasste und indizierte Dateien manuell zu entfernen, navigieren Sie zum Medien-Cache-Ordner und löschen die Dateien.
Weitere Informationen finden Sie unter Wie verwalte ich den Medien-Cache in Premiere Pro?
Standardmäßig rendert Premiere Pro Videos mit der maximal verfügbaren Anzahl an verfügbaren Prozessoren (bis zu 16). Einige Sequenzen, wie zum Beispiel diejenigen, die hochauflösende Originalvideos oder Standbilder enthalten, haben einen großen Bedarf an Speicherplatz für das gleichzeitige Rendern mehrerer Frames. Die Größe dieser Sequenzen kann dazu führen, dass Premiere Pro das Rendern abbrechen muss und in einer Warnung mitteilt, dass wenig Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. In diesen Fällen können Sie den verfügbaren Speicher erhöhen, indem Sie die Vorinstellung für die Rendering-Optimierung von Leistung auf Arbeitsspeicher ändern. Ändern Sie diese Einstellung zurück zu Leistung, wenn für das Rendering keine Speicheroptimierung mehr benötigt wird.
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