Adobe Journey Optimizer | Produktbeschreibung

Symbol für Adobe Campaign Managed Cloud Services

Gültig ab 1. August 2025

Was ist der Adobe Journey Optimizer? 

Adobe Journey Optimizer ermöglicht es Kunden, Omni-Channel-Journeys und ‑Kampagnen zu orchestrieren, die beste als Nächstes einzuleitende Aktion für ihre Kunden zu bestimmen und kontextbezogene Entscheidungen zu treffen, die personalisiert und für den jeweiligen Zeitpunkt optimiert sind.

Produkte und Services

Lizenzmetrik

Journey Optimizer – Kampagnen und Journeys

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Journey Optimizer – Journeys

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Journey Optimizer – Kampagnen

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Standard-Add-ons

Lizenzmetrik

Alle Kanäle

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Auslieferung

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Mobil

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Web

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Entscheidungsfindung

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Zusätzliche Add‑ons

Lizenzmetrik

Zusätzliche Domain-Delegierungen

Pro Stück

Zusätzliche IPv4-Adressen

Pro Stück

Zusätzliche Nachrichten

Pro Paket à 10 Millionen Nachrichten

Deliverability Essentials

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Deliverability Enhanced

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

Deliverability Plus

Pro 1.000 einbeziehbare Profile

 

Adobe Experience Platform Add-ons

Lizenzmetrik

Zusätzliche Ad-hoc-Abfrage-Benutzer

Pro Paket à fünf gleichzeitige Abfrage-Service-Benutzer und eine gleichzeitig laufende Ad-hoc-Abfrage

Zusätzliche Batch-Segmentierung

Pro Paket à 50 flexiblen Batch-Segmentierungsaufträgen

Zusätzlicher Data-Lake-Speicher

Pro Terabyte pro Jahr

Zusätzliches Datenvolumen

Pro GB

Zusätzliche Sandboxes

Pro Stück

Zusätzliche Streaming-Segmentierung

Pro Paket von 250 eingehenden Ereignissen pro Sekunde

Berechnete Attribute

Pro Paket

Komposition föderierter Zielgruppen

Pro GB

Healthcare Shield

Pro Stück

Privacy and Security Shield

Pro Stück

Data Distiller

Rechenstunden pro Jahr

Add-ons für Adobe Experience Manager Assets Essentials

Lizenzmetrik

Zusätzliche Assets Essentials-Benutzer

Pro Assets Essentials-Benutzer pro Jahr

Zusätzliche Endbenutzer

Pro Endbenutzer pro Jahr

Zusätzlicher Adobe Experience Manager Cloud Service-Speicherplatz

Pro Terabyte pro Jahr

 

Journey Optimizer-Pakete

Jedes Journey Optimizer On-demand Services-Paket umfasst die allgemein verfügbaren Funktionen, die es dem Kunden ermöglichen, Nachrichten für einbeziehbare Zielgruppen zu verwalten, zu verfassen, bereitzustellen, zu messen und zu optimieren, wie im Abschnitt Berechtigungen für alle Journey Optimizer-Produkte und -Services weiter unten aufgeführt, sowie Adobe Experience Manager Assets Essentials und alle gemeinsam genutzten Funktionen der Adobe Experience Platform (zusammenfassend als „Standardfunktionen“ bezeichnet).


Zusätzliche Funktionen sind je nach dem vom Kunden lizenzierten Paket enthalten, wie in der folgenden Tabelle dargestellt:
 

Journey Optimizer-Paket

Merkmale

Journey Optimizer – Kampagnen und Journeys

Standardfunktionen plus:

  • Kampagnen-Orchestrierung
  • Journey Orchestration in Echtzeit

Journey Optimizer – Journeys

Standardfunktionen plus:

  • Journey Orchestration in Echtzeit

Journey Optimizer – Kampagnen

Standardfunktionen plus:

  • Kampagnen-Orchestrierung

 

 

Deliverability-Paket

Aktivität

Deliverability Essentials

Deliverability Enhanced

Deliverability Plus

Support-Modell

 Beratertyp

Rotierendes Team

Ausgerichtetes Team

Benannter Berater

Support-Anfrage-Typ

Ticketsystem

Ticketsystem

Direkter Kontakt mit benanntem Berater*

Monitoring nach Aufwärmen

Autonom

Autonom

Unter Leitung durch Berater

Monitoring der wichtigsten Blockierungslisten

x

x

x

Überwachen der Performance und der Reputation während zusätzlicher IP/Domain-Aufwärmphase​

 

Bis zu einmal pro Jahr

So oft wie nötig

Monitoring von Performance und Reputation, fortlaufend nach IP-Aufwärmphase​

 

Zweimal pro Monat

Laufend

Beratung

Fehlersuche und Diagnose von E‑Mail-Versandproblemen​

x

x

x

Support bei Problemen mit der Absenderreputation​

x

x

x

Beratung bei der Blockierungslistenauflösung​

x

x

x

Ermittlungs- und Bewertungsgespräch zur Zustellbarkeit​

 

x

x

Erstellung zusätzlicher individueller IP/Domain-Aufwärmpläne und Anpassung des Plans bei Bedarf während des E‑Mail-Versands​

 

x

x

Gespräche mit benanntem Berater während IP/Domain-Aufwärmphase zu Versand​

 

x

x

Ad-hoc-Gespräche mit Berater, um bestimmte Themen zu besprechen​

 

 

x

Zustellbarkeitsbericht mit Berateranruf zur Besprechung​

 

Monatlich

Wöchentlich

E‑Mail-Performance-Review​

 

 

Vierteljährlich

Deliverability Enablement-Schulungssitzung​

 

 

x

Bereitstellung von Kampagnendatensatzanalysen und Zustellbarkeitsempfehlungen auf Grundlage von Daten aus Drittanbieter-Tools​

 

 

x

Beratung und Strategie

Allgemeine Fragen zu Branche und Standards (keine Unterstützung bei der Umsetzung)​

x

x

x

IP-Nutzungsstrategie​

 

x

x

Domain-Nutzungsstrategie​

 

x

x

Entwickeln individueller Strategiepläne​

 

 

x

DMARC- und BIMI-Planung und Support bei der Umsetzung​

 

 

x

Planung der Bereitschaft für Feiertage/Veranstaltungen​

 

 

x

Strategien zur Reaktivierung, Wiedereinbindung und erneuter Bestätigung​

 

 

x

* Bezieht sich auf bestimmte Formen der Multi-Channel-Kommunikation nach Absprache zwischen Adobe und dem Kunden.

Berechtigungen

 

Maximal einbeziehbare Zielgruppe in Millionen

<1 

>=1 bis <5 

>=5 bis <10 

>=10 bis <50  

>=50

Volumenspitze –

Anzahl der Nachrichten pro Stunde, ohne Entscheidungen

1.000.000 

5.000.000 

10.000.000 

50.000.000 

60.000.000 

Volumenspitze –

Anzahl der Nachrichten pro Stunde inklusive Entscheidungen

500.000 

2.500.000 

5.000.000 

25.000.000 

30.000.000 

Volumenspitze – Transaktionsnachrichten pro Sekunde in Journeys[1]

500

1.000

2.500

5.000

5.000

IPv4-Adressen 

6

8

12

24

32

Gesamter Datenbankspeicher für alle Sandboxes in TB [2]

0.5

2,0

4.0

6.0

8.0

Durchschnittliche tägliche Ausführungen von Kampagnen-Workflows[2]

500

500

500

500

1000

[1] Journeys sind in den Paketen Journey Optimizer – Journeys und Journey Optimizer – Kampagnen und Journeys verfügbar.

[2] Gilt für Kampagnenorchestrierung für den relationalen Datenspeicher.

Performance-Leitlinien für Volumenspitze:

  1. E‑Mail-Größe. Die Journey Optimizer-Volumenspitze unterstützt E‑Mail-Größen von bis zu 100 KB.
  2. Entscheidungen pro E‑Mail. Die Journey Optimizer-Volumenspitze unterstützt bis zu 10 Entscheidungen pro E‑Mail.
  3. Personalisierungsfelder. Die Journey Optimizer-Volumenspitze unterstützt bis zu 5 Personalisierungsfelder.
  4. Push-Größe. Die Journey Optimizer-Volumenspitze unterstützt Push-Nachrichten-Größen von bis zu 4 KB.

Berechtigungen für alle Journey Optimizer-Produkte und -Services:

  1. Adressierbare Zielgruppe: Kunden sind berechtigt, eine adressierbare Zielgruppe zu unterhalten, die 125 % ihrer vertraglich vereinbarten einbeziehbaren Zielgruppe entspricht. Wenn der Kunde zum Beispiel 10 Millionen einbeziehbare Zielgruppen lizenziert hat, beträgt die maximal zulässige adressierbare Zielgruppe 12,5 Millionen.
  2. Adobe Experience Manager Assets Essentials. Journey Optimizer umfasst die Nutzung von Adobe Experience Manager Assets Essentials, die bis zu 5 Assets Essentials-Benutzer, bis zu 100 Endbenutzer und 1 TB Adobe Experience Manager Cloud Service-Speicherplatz einschließt. Der Kunde kann zusätzliche Assets Essentials-Benutzer, Endbenutzer und Adobe Experience Manager Cloud Service-Speicherplatz erwerben.
  3. Audience Activation: Der Kunde darf durchschnittlich bis zu 1.500 KB an Daten pro adressierbarem Profil und Jahr nur über benutzerdefinierte Aktionen exportieren.
  4. Adobe Audience Manager-Datenflüsse. Bei Kunden, die Daten aus Adobe Audience Manager in Journey Optimizer importieren, unterstützt Journey Optimizer nur von Adobe Audience Manager an den Profil-Service weitergeleitete First-Party-Datenquellen, die über Journey Optimizer angesteuert werden.
  5. Automatisierter Datensatzablauf. Pro Monat darf der Kunde bis zu 20 Arbeitsaufträge für den automatischen Ablauf der Datensatzgültigkeit planen.
  6. Batch-Segmentierung.
    • a) Batch-Segmentierungsaufträge. Der Kunde darf bis zu einen Batch-Segmentierungsauftrag pro Tag und Sandbox verarbeiten.
    • b) Flexible Zielgruppenauswertung. Für die Verarbeitung durch den Kunden gelten in jedem Jahr der Lizenzlaufzeit im Rahmen des jeweiligen Bestelldokuments folgende Limits:
      1. 50 flexible Batch-Segmentierungsaufträge in allen Produktions-Sandboxes des Kunden und
      2. 100 flexible Batch-Segmentierungsaufträge in allen Nichtproduktions-Sandboxes des Kunden
    • Der Kunde kann zusätzliche Batch-Segmentierung erwerben. Jeder flexible Batch-Segmentierungsauftrag kann bis zu 20 Segmente enthalten. Der Kunde darf bis zu zwei Batch-Segmentierungsaufträge pro Tag und Sandbox verarbeiten.
  7. BCC: Die BCC-Funktion funktioniert nur mit dem E‑Mail-Kanal. Der Kunde kann seine E‑Mail-Adresse zum BCC-Posteingang hinzufügen, um eine Archivierungskopie einer Nachricht zu erhalten. Jede mit BCC versandte E‑Mail wird auf die lizenzierte Anzahl von Nachrichten angerechnet. Wenn Sie z. B. 5 E‑Mails mit BCC an Empfänger senden, werden diese als 10 gesendete Nachrichten gezählt (5 Nachrichten an Empfänger und 5 Nachrichten an Kunden). Die Nutzung von BCC unterliegt den geltenden Limits für die Volumenspitze pro Stunde als gemeinsamem Limit für die Volumenspitze, das zwischen der Anzahl der E‑Mail-Übertragungen an Empfänger und der Anzahl der BCC-E‑Mail-Übertragungen an den Kunden aufgeteilt wird.
  8. Berechnete Attribute: Der Kunde hat Zugriff auf 25 berechnete Attribute pro Sandbox. Der Kunde darf bis zu zwei Add-on-Pakete für berechnete Attribute kaufen, die insgesamt bis zu 100 berechnete Attribute pro Sandbox enthalten.
  9. Benutzerdefinierte Aktionen. Der Kunde darf bis zu 250.000.000 benutzerdefinierte Aktionen pro Jahr ausführen. Benutzerdefinierte Aktionen dürfen nur zum Importieren oder Exportieren von Daten für Zwecke im Zusammenhang mit der Ausführung der im abgedeckten Service verwalteten Marketing-Programme des Kunden verwendet werden.
  10. Datenexport. Der Kunde darf durchschnittlich bis zu 500 KB pro Profil und Jahr von Datensätzen, die über Journey Optimizer lizenziert wurden, in jede verfügbare, nicht von Adobe bereitgestellte Speicherlösung (direkt oder indirekt) exportieren.
  11. Pro Jahr eingelesene Daten. Die Gesamtmenge der Daten, die pro Jahr in Adobe Journey Optimizer eingelesen werden, darf das Dreifache des jährlichen Gesamtdatenvolumens des Kunden nicht überschreiten.
  12. Data Landing Zone. Pro Sandbox erhält der Kunde Zugriff auf eine Data Landing Zone. Die maximale Datenmenge, die der Kunde in allen Data Landing Zones speichern darf, entspricht dem Datenspeicher, der insgesamt in Verbindung mit allen an den Kunden lizenzierten Adobe Experience Platform-Produkten und ‑Services bereitgestellt wird. Der Kunde darf die Data Landing Zone ausschließlich verwenden, um Kundendaten in die und aus der Adobe Experience Platform zu verschieben. Die Daten werden nach 7 Tagen automatisch aus der Data Landing Zone gelöscht.
  13. Direkt-Mail-Aktionen dürfen nur zum Exportieren von Daten für Zwecke im Zusammenhang mit der Ausführung der in Journey Optimizer verwalteten Direkt-Mail-Marketing-Programme des Kunden verwendet werden.
  14. Domain-Delegierungen. Der Kunde darf bis zu 10 Domains delegieren. Der Kunde darf zusätzliche Domain-Delegierungen erwerben.
  15. Einbeziehbare Zielgruppe. Der Kunde darf maximal die im entsprechenden Bestelldokument genehmigte Anzahl an einbeziehbaren Profilen speichern und verarbeiten.
  16. Nachrichten. Der Kunde darf pro Jahr durchschnittlich bis zu 60 Nachrichten (bestehend aus E‑Mail- oder Push-Nachrichten) pro vertraglich vereinbartem einbeziehbarem Profil versenden. Der Kunde darf zusätzliche Nachrichtenpakete kaufen.
  17. Vorschau/Schätzung: Journey Optimizer unterstützt bis zu 5 gleichzeitige Benutzer der Vorschau-/Schätzfunktion des Segmentierungs-Service. Die Verarbeitung von Vorschau-/Schätzanforderungen kann bis zu 30 Sekunden dauern. Wenn mehr als die zugewiesenen Benutzer gleichzeitig die Vorschau-/Schätzfunktion nutzen, wird die Performance möglicherweise beeinträchtigt.
  18. Richtlinien für die Profilzusammenführung: Der Kunde kann bis zu 1 Richtlinie gleichzeitig für die Profilzusammenführung verwenden.
  19. Abfrage-Service: Das Recht des Kunden, den Abfrage-Service zu nutzen, ist auf die Ausführung von Ad-hoc-Abfragen beschränkt und unterstützt bis zu 1 gleichzeitigen Abfrage-Service-Benutzer und bis zu 1 gleichzeitig ausgeführte Ad-hoc-Abfrage zum Zweck der Validierung der Datenaufnahme.
  20. Gesamtdatenvolumen:
    • a) Für Kunden mit AJO Journeys und AJO Kampagnen und Journeys: Das Gesamtdatenvolumen des Kunden muss kleiner oder gleich 75 KB multipliziert mit den lizenzierten adressierbaren Profilen sein, ggf. zuzüglich der zusätzlichen Kapazität, die über das Add-on für zusätzliches Datenvolumen lizenziert wurde.
    • b) Für Kunden mit AJO Kampagnen: Das Gesamtdatenvolumen des Kunden muss kleiner oder gleich 15 KB multipliziert mit den lizenzierten adressierbaren Profilen sein, ggf. zuzüglich der zusätzlichen Kapazität, die über das Add-on für zusätzliches Datenvolumen lizenziert wurde.
  21. Sandboxes. Journey Optimizer enthält bis zu 5 Sandboxes. Der Kunde darf weitere Sandboxes kaufen.
  22. Quellen. Der Kunde darf bis zu 5 Nicht-Adobe-Quellen gleichzeitig in Journey Optimizer konfigurieren (über die Benutzeroberfläche und die API), allerdings darf der Kunde keine Daten aus den erweiterten Unternehmens-Quellen-Connectoren importieren (mit den weiter unten genannten Ausnahmen).
  23. Transaktionsnachrichten. Transaktionsnachrichten funktionieren mit den folgenden Kanälen: E‑Mail, Push und SMS.
  24. Vorübergehende Datenaufnahme. Der Kunde darf auf Kundendaten zugreifen, die in den temporären Speicher eingelesen wurden, bevor sie bis zu 7 Tage lang im Profil-Service zur Verfügung stehen.
  25. Nicht lizenzierte Funktionen. Bestimmte Funktionen von Journey Optimizer können über die Adobe Experience Platform aufgerufen werden. Der Kunde hat keine Lizenz und keine Berechtigung, auf Funktionen der Adobe Experience Platform zuzugreifen oder diese zu nutzen, die hier nicht vorgesehen sind, insbesondere die Komponenten des Data Science Workspace, sofern nicht separat lizenziert. Darüber hinaus hat der Kunde keine Lizenz und keine Berechtigung, um die Komponenten Data Lake oder Abfrage-Service in Adobe Experience Platform zu verwenden und darauf zuzugreifen, außer zur Verwendung in Verbindung mit gebündelten Services, sofern nicht separat lizenziert.
     

Journey Orchestration in Echtzeit

Die Echtzeit-Journey Orchestration ist eine Funktion von Journey Optimizer, die sowohl das Streaming als auch die Batch-Verarbeitung von Journeys unterstützt.

  1. Edge-Segmentierung: Die Edge-Segmentierung unterstützt bis zu 1500 Ereignisse pro Sekunde, die in das Adobe Experience Platform Edge Networking eingehen. Die Edge-Segmentierung kann bis zu 350 Millisekunden ab dem Zeitpunkt des Eingangs eines Ereignisses in das Adobe Experience Platform Edge Networking dauern.
  2. Streaming-Segmentierung: Die Streaming-Segmentierung unterstützt bis zu 1.500 eingehende Ereignisse pro Sekunde. Der Kunde kann eine zusätzliche Streaming-Segmentierung kaufen, sodass bis zu maximal 13.500 zusätzliche eingehende Ereignisse pro Sekunde unterstützt werden.

Kampagnen-Orchestrierung

Die Kampagnenorchestrierung ist eine Funktion des Journey Optimizer, die ein- oder mehrstufige Workflows unterstützt, die den relationalen Datenspeicher nutzen, um Zielgruppen für die Batch-Interaktion aufzubauen und zu segmentieren.

  1. Quellen. Der Kunde darf Daten aus erweiterten Unternehmens-Quellen-Connectoren importieren. Solche Daten dürfen nur in den relationalen Datenspeicher importiert werden.
  2. Schemaanzahl. Der Kunde darf bis zu 200 relationale Datenspeicher-Schemas erstellen und pflegen.
  3. Schemagröße. Die Daten in jedem Schema für den relationalen Datenspeicher dürfen 100 Gigabyte nicht überschreiten.
  4. Häufigkeit der Datenaufnahme. Der Kunde darf bis zu einer Batch-Datenaufnahme alle fünfzehn Minuten durchführen.
  5. Updates. Der Kunde darf bis zu 20 % seiner gesamten Datensatzdaten im relationalen Datenspeicher pro Tag aktualisieren.
     

KI-Assistent – Produktwissen und KI-Assistent – Betriebliche Erkenntnisse. 

Der Kunde muss die erforderlichen Lizenzvereinbarungen mit Adobe getroffen haben, um Zugriff auf KI-Assistent – Produktwissen und KI-Assistent – Betriebliche Erkenntnisse zu erhalten. KI-Assistent – Produktwissen und KI-Assistent – Betriebliche Erkenntnisse verwendet Microsoft Azure OpenAI („AOAI“) oder Meta Llama (entwickelt mit Llama). Die Nutzung solcher LLMs über Adobe ist unabhängig von Direktkonten oder einer vom Kunden persönlich ausgehandelten Nutzung solcher LLMs. Die maximale Anzahl an Generativen Aktionen, die Kunden in Anspruch nehmen können, ist nachfolgend unter „Paketfunktionalität“ angegeben.

KI-Assistent für Inhaltsgenerierung. 

Kunden müssen die erforderlichen Lizenzvereinbarungen mit Adobe abgeschlossen haben, um Zugriff auf den KI-Assistenten für Inhaltsgenerierung zu erhalten. Der KI-Assistent für Inhaltsgenerierung verwendet Microsoft Azure OpenAI („AOAI“), um Text zu generieren, und Adobe Firefly, um Bilder zu generieren. Die AOAI-Nutzung über Adobe ist unabhängig von Direktkonten oder einer vom Kunden persönlich ausgehandelten AOAI-Nutzung. Das Generieren von Bildern im KI-Assistenten für Inhaltsgenerierung ist unabhängig von ggf. bestehenden Lizenzberechtigungen des Kunden für Adobe Firefly. Generative Credits und Generative Aktionen können nicht über Berechtigungen hinweg kumuliert werden. Die maximale Anzahl an Generativen Aktionen, die Kunden in Anspruch nehmen können, ist nachfolgend unter „Paketfunktionalität“ angegeben. Die Markenfunktion darf innerhalb des KI‑Assistenten für die Erstellung von Inhalten aktiviert werden, um sicherzustellen, dass generierte Inhalte mit den definierten Markenrichtlinien des Kunden übereinstimmen, einschließlich Tonfall, Messaging und visueller Identität.

Der Kunde darf Marken für die Generierung von Inhalten im KI‑Assistenten verwenden. Der Kunde darf während der Lizenzlaufzeit bis zu fünf Markenprofile erstellen und verwalten.

Tabelle zur Inanspruchnahme Generativer Aktionen im KI-Assistent

KI-Assistent Funktion der generativen KI In Anspruch genommene Generative Aktion(en)*
Produktwissen   0
Betriebliche Erkenntnisse   0
Generierung von Inhalten HTML-E‑Mail generieren 5
Generierung von Inhalten Nachrichtengenerierung (SMS/Push)

 

5

 

Generierung von Inhalten

Überprüfung der Inhaltsausrichtung

2

* Generative Aktionen werden nicht in Anspruch genommen, wenn (1) die Eingabe und/oder Ausgabe außerhalb des Geltungsbereichs liegen und/oder (2) die Eingabe und/oder Ausgabe durch Inhaltsmoderationsfilter blockiert werden.

Ansprüche auf Generative Aktionen in KI-Assistent nach Paket und einstellbarer Profilebene**: 

Einbeziehbare Profilebene – Generative Aktionen
0–2 Mio.
6.500
2 Mio.–5 Mio.  12.500
5 Mio.–20 Mio.  22.500
20 Mio.–50 Mio.  27.500

50 Mio.–200 Mio.
 
35.000
ab 200 Mio. 37.500

** Der jährliche Anspruch des Kunden auf Generative Aktionen: (1) wird anteilig entsprechend der Lizenzlaufzeit berechnet und (2) ist nicht auf die folgenden Jahre der Lizenzlaufzeit (oder eine spätere Verlängerung) übertragbar.

Ansprüche auf Generative Aktionen werden auf jährlicher Basis gewährt und können nicht auf die folgenden Jahre der Lizenzlaufzeit (oder einen späteren Verlängerungszeitraum) übertragen werden. Sofern nicht anders angegeben, sind Ansprüche auf Generative Aktionen nicht übertragbar und können nicht für andere Produkte und Services verwendet werden. Wenn der Kunde seinen Anspruch auf Generative Aktionen überschreitet, muss er am Jahrestag des Beginns seiner Lizenzlaufzeit zusätzliche Generative Aktionen zu den im Bestelldokument angegebenen Preisen erwerben, sofern die Vertragsparteien nichts anderes vereinbart haben.

Definitionen 

Add‑ons sind zusätzliche produktbezogene Funktionen, die vom Kunden lizenziert und im Bestelldokument angegeben werden können.

Adressierbare Zielgruppe bezeichnet die Zielgruppe der adressierbaren Profile. „Adressierbare Zielgruppe“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Adressierbare Profile bezeichnet die im Profil-Service verfügbaren Profile, die mit jeder verbundenen Lösung aktiviert werden können. „Adressierbare Profile“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Ad-hoc-Abfrage bezeichnet eine Ad-hoc-Abfrage (Select-Abfrage), die je nachdem mit dem Abfrage-Service-Editor, dem PSQL-Client oder dem KI/ML-Notebook generiert wird. „Ad-hoc-Abfrage“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Adobe Experience Manager Assets Essentials bezeichnet einen kollaborativen Arbeitsbereich zum Speichern, Erkunden und Verteilen digitaler Assets.

Adobe Experience Manager Cloud Service-Speicherplatz bezeichnet den gesamten kombinierten Speicherplatz, der gleichzeitig für alle aktiven Daten und Inhalte in Adobe Experience Manager Assets Essentials verfügbar ist.

Adobe Experience Platform bezeichnet eine offene und erweiterbare Sammlung von Services, die es dem Kunden ermöglicht, umsetzbare Profile unter Verwendung verschiedener Quellen im gesamten Unternehmen zu erstellen und zu verwalten sowie Daten zu analysieren, um Erkenntnisse abzuleiten und personalisierte Erfahrungen zu fördern.

Erweiterte Unternehmens-Quellen-Connectoren bezeichnet die erweiterten Unternehmens-Quellen-Connectoren, die in der Experience League-Dokumentation auf der folgenden Website aufgelistet sind: https://experienceleague.adobe.com/en/docs/experience-platform/sources/home#advanced-enterprise-sources.

KI-Assistent bezeichnet eine in Adobe Journey Optimizer integrierte Funktion der generativen KI von Adobe Experience Platform mit der Markenbezeichnung „KI-Assistent“.

KI-Assistent für Inhaltsgenerierung bezeichnet die Prompt-basierte Generierung von HTML-E‑Mails, Text und Bildern sowie von Varianten für E‑Mail-, Push-, SMS- und Web-Kanäle.

Alle Kanäle bezeichnet ein Add-on, das die Add-ons für Auslieferung, Mobile und Web umfasst.

Assets Essentials-Benutzer bezeichnet einen Benutzer, der alle Funktionen von Adobe Experience Manager Assets Essentials verwenden oder darauf zugreifen darf, um Asset-Management-Vorgänge durchzuführen, einschließlich Massen-Upload, Überprüfung und Genehmigung von Assets und Digital Asset Governance.

Batch-Segmentierungsauftrag bezeichnet einen Aufruf zur Durchführung der Auswertung definierter Segmente für alle vorhandenen Profile. Der Aufruf kann über die APIs oder die Benutzeroberfläche von Adobe Experience Platform oder jede integrierte Adobe-Lösung initiiert oder vorgeplant werden. Batch-Segmentierungsaufträge können bis zu sieben Stunden in Anspruch nehmen. „Batch-Segmentierungsaufträge“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

BCC (Blind Carbon Copy) bezeichnet eine identische Kopie einer Nachricht per E‑Mail-Übertragung, die an einen Adressaten (Kunden) gesendet wird, der für den Empfänger als primärer Adressat nicht sichtbar ist.

Marken bezeichnet die Funktion zur Markenausrichtung innerhalb des KI‑Assistenten für die Erstellung von Inhalten, die der Kunde nutzen kann, um Inhalte zu generieren, die mit den definierten Markenrichtlinien des Kunden übereinstimmen, einschließlich Tonfall, Messaging und visueller Identität.

Kampagnen-Workflow-Ausführung misst die Gesamtzahl der Ausführungen von Workflows, die mindestens eine Versandaktivität von Mitteilungen an die Verbraucher des Kunden enthalten.  (Beispiel: eine Kampagnen-Workflow-Ausführung, die stündlich ausgeführt wird = 24 Ausführungen/Tag.) Monatliche Durchschnittswerte werden fortlaufend berechnet.

Kanäle bezeichnet unterschiedliche Kommunikationsmodi zwischen dem Kunden und den Empfängern, die natives Verfassen, Zustellen und Melden von Nachrichten unterstützen. Zu den unterstützten Kanälen gehören u. a. E‑Mail, Push, SMS, MMS und Web.

Berechnete Attribute bezeichnet aggregierte Profilverhaltensdaten auf der Grundlage von Erlebnisereignissen, die in ein Profilattribut umgewandelt werden und in ein Profil eingeschlossen werden können.

Gleichzeitige Nicht-Adobe-Quellen bezeichnet die Anzahl der Nicht-Adobe-Datenquellen, die der Kunde gleichzeitig mit der Adobe Experience Platform verknüpfen kann. „Gleichzeitige Nicht-Adobe-Quellen“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Endbenutzer bezeichnet einen Benutzer, der Assets mit der Asset Selector-Funktion von Adobe Experience Manager Assets Essentials durchsuchen, auswählen und verwenden kann, auf die über die Journey Optimizer-Benutzeroberfläche zugegriffen wird.

Benutzerdefinierte Aktionen bezeichnet vom Kunden konfigurierte Verbindungen mit externen Zielen, um Nachrichten oder API-Aufrufe zu senden/zu empfangen.

Data Lake bezeichnet den analytischen Datenspeicher innerhalb der Adobe Experience Platform.

Data Landing Zone bezeichnet eine Cloud-basierte Datenspeichereinrichtung für temporäre Dateispeicherung, die von der Adobe Experience Platform bereitgestellt wird und die der Kunde optional verwenden kann, um Daten in die und aus der Adobe Experience Platform zu verschieben. „Data Landing Zone“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Entscheidung bezeichnet eine Reihe von Kriterien, die die Auswahl des besten Inhalts in einer Nachricht für ein bestimmtes Profil auf Grundlage von Eignungsregeln, Logik und Einschränkungen bestimmen.

Decisioning bezeichnet die Möglichkeit, Entscheidungen zu definieren, zu verwalten und auszuliefern.

Deliverability Fundamentals bezeichnet Zustellbarkeits-Services, die in der anfänglichen IP-Aufwärmphase jeder neuen Produktionsinstanz beim Onboarding von Neukunden folgende Leistungen umfassen können: (1) Bewertung des vorhandenen Marketing-Konzepts und Erstellung eines angepassten Ramp‑up-Kalenders auf Grundlage der bestehenden Verfahren des Kunden, der Daten sowie der Menge und Häufigkeit von E‑Mail-Übermittlungen; (2) Bestimmung der geeigneten Domains und der Anzahl zu verwendender IP‑Adressen; (3) Empfehlungen für Änderungen am Ramp‑up-Kalender auf Grundlage der Analyse durch Performance-Monitoring und Reputationsmetriken.

Deliverability-Paket bezeichnet ein Add-on-Paket, das dem entsprechenden lizenzierten Angebot für die Zustellbarkeit zugeordnet ist und in der Tabelle oben als Deliverability Essentials, Deliverability Enhanced oder Deliverability Plus bezeichnet ist. Jedes Deliverability-Paket bietet zusätzliche Zustellbarkeits-Services außerhalb der Reichweite der Zustellbarkeits-Services, die in der Lizenz für Adobe Journey Optimizer enthalten sind, und als Deliverability Fundamentals definiert sind. Der Kunde kann höchstens ein Deliverability-Paket pro Lizenz für Adobe Journey Optimizer erwerben.

Domain-Delegierung(en) bezeichnet die Anzahl an designierten Domains eines Kunden, der bezüglich E‑Mail-Journeys bei Adobe Support anfordert.

Edge-Segmentierung bezeichnet die Aktualisierung der Segmentzugehörigkeit für ein Personenprofil auf dem Edge-Profilservice, wenn neue Daten in den Segmentierungsservice gelangen, der auf dem Adobe Experience Platform Edge Network läuft. Die Segmentzugehörigkeit wird anhand der aktuellen Personenprofil-Attribute im Edge Profile Service und des Wertes des aktuellen Ereignisses und bis zu einem Tag historischer Ereignisse bewertet. Die Edge-Segmentierung ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Einbeziehbare Zielgruppe bezeichnet die Zielgruppe der einbeziehbaren Profile.

Einbeziehbares Profil bezeichnet eine Aufzeichnung von Informationen, die eine Person repräsentieren, die im Profil-Service vertreten ist, mit dem der Kunde in den letzten 12 Monaten mithilfe der Authoring-, Entscheidungs-, Bereitstellungs-, Experimentier- oder Orchestrierungsfunktion von Journey Optimizer zu interagieren versucht hat. Pseudonyme Profile, mit denen der Kunde mithilfe der Authoring-, Entscheidungs-, Bereitstellungs-, Experimentier- oder Orchestrierungsfunktion von Adobe Journey Optimizer zu interagieren versucht hat, sind in der Anzahl der einbeziehbaren Profile des Kunden eingeschlossen, solange solche pseudonymen Profile im Profil-Service vorhanden sind. Zur Klarstellung: Wenn ein pseudonymes Profil nicht innerhalb der konfigurierten Ablauffrist für die Daten des pseudonymen Profils mit einem direkt identifizierbaren Profil verknüpft ist, wird dieses pseudonyme Profil aus dem Profil-Service gelöscht und ab dem Datum der Löschung aus der Anzahl der einbeziehbaren Profile des Kunden entfernt.

Berechtigungen bezeichnet Nutzungslimits, die von Adobe strikt überwacht und durchgesetzt werden. Überschreitet der Kunde das Limit einer Berechtigung, können Gebühren für die Überbeanspruchung anfallen oder der Kunde muss zusätzliche Kapazitäten lizenzieren.

Flexibler Batch-Segmentierungsauftrag ist ein Batch-Segmentierungsauftrag, den der Kunde jederzeit initiieren kann. Flexible Batch-Segmentierungsaufträge können bis zu vier Stunden in Anspruch nehmen.

Generierung steht für jede Aktion, bei der die Kunden Informationen, etwa ein Prompt, in eine generative KI-Funktion eingeben und eine Antwort erhalten. Generierungen können aktiv erfolgen (z. B. durch Klicken auf „Generieren“ oder „Neu generieren“ oder eine ähnliche Aktion) oder automatisch durch einen Prozess, der von einem Benutzer eingerichtet wurde.

Funktionen der generativen KI sind im Dokument „Spezifische Lizenzbedingungen für Adobe Experience Cloud Generative Artificial Intelligence“ unter https://www.adobe.com/legal/terms/enterprise-licensing/genai-ww.html definiert.

Generative Aktion bezeichnet die Credits, die die erlaubte Nutzung einer generativen KI-Funktion durch den Kunden über die in Adobe Journey Optimizer lizenzierte Generierung quantifizieren. Funktionen, die die Generierung über separat lizenzierte Produkte oder Services betreffen (z. B. Funktionen in Adobe Journey Optimizer, für deren Nutzung eine Lizenz für Adobe Express oder Adobe Firefly erforderlich ist), verwenden stattdessen das entsprechende Äquivalent von Generativen Aktionen (z. B. die Nutzung von „Generative Credits“ in Adobe Firefly).

Identitätsdiagramm bezeichnet die beobachteten Beziehungen zwischen einer oder mehreren Identitäten, die sich nachweislich auf denselben Einzelanwender beziehen.

Identity Service ist ein Service der Adobe Experience Platform, der Identitätsdiagramme erstellt und verwaltet. „Identity Service“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Eingabe ist im Dokument „Spezifische Lizenzbedingungen für Adobe Experience Cloud Generative Artificial Intelligence“ unter https://www.adobe.com/legal/terms/enterprise-licensing/genai-ww.html definiert.

Instanz bezeichnet eine einzelne Adobe Experience Platform-Instanz, die einer Adobe Experience Cloud Organization (IMSOrg) zugeordnet ist und dem Kunden bereitgestellt wird. Eine Instanz ist eine gemeinsam genutzte Funktion. 

IPv4-Adresse bezeichnet eine eindeutige Kennung von E‑Mail-Streams, die verwendet wird, um das Senden von Nachrichten über den E‑Mail-Kanal zu ermöglichen. Die lizenzierte Anzahl von IPv4-Adressen ist so ausgelegt, dass sie die jeweilige Volumenspitze von Nachrichten (nur für die Übertragung von E‑Mails) pro Stunde unterstützt.

Journey bezeichnet eine Kollektion von Orchestrierungsobjekten, die Journey-Ereignisse, Nachrichten oder benutzerdefinierte Aktionen umfasst.

Journey-Ereignisse bezeichnet einen API-Aufruf zum Starten, Ausführen oder Beenden von Journeys (hierzu zählen u. a. API-Aufrufe zwischen Journey Optimizer und der Real-time Customer Data Platform, Adobe Experience Platform Activation, Adobe-Lösungen oder Diensten von Drittanbietern).

Marketing-Programm bezeichnet ein Objekt mit einer definierten Nachricht und einem Zielsegment, das über einen verfügbaren Kanal ausgeführt wird.

Nachricht bezeichnet ein Objekt, das vom Kunden mit dem Journey Optimizer erstellt und versendet wurde.

Mobile bezeichnet ein Add-on, das es dem Kunden ermöglicht, Nachrichten zu verfassen und über Kanäle zu übermitteln. Dazu gehören In-App-Benachrichtigungen, Push-Benachrichtigungen, Content-Karten und codebasierte Kanäle, die in Experience League auf der folgenden Website dokumentiert sind: https://experienceleague.adobe.com/en/docs/journey-optimizer/using/channels/gs-channels.

Nichtproduktions-Profile sind Profile, die für Entwicklungs- und Testzwecke nur in Nichtproduktions-Sandboxes bereitgestellt werden können.

Nichtproduktions-Sandbox bezeichnet eine Sandbox, die ausschließlich für Entwicklungs- und Testarbeiten mit Nichtproduktions-Profilen verwendet werden kann. Nichtproduktions-Sandboxes können ein Volumen von einbeziehbaren Nichtproduktions-Profilen und adressierbaren Nichtproduktions-Profilen von bis zu 10 % der lizenzierten einbeziehbaren Zielgruppen- und adressierbaren Zielgruppenzusagen des Kunden unterstützen. Nichtproduktions-Profile werden zusätzlich zu den lizenzierten einbeziehbaren Zielgruppen- und adressierbaren Zielgruppenzusagen des Kunden bereitgestellt. Der Kunde hat Anspruch auf bis zu 1 Batch-Segmentierungsauftrag pro Tag und Nichtproduktions-Sandbox.

Auslieferung bezeichnet ein Add-on, das es dem Kunden ermöglicht, Nachrichten zu verfassen und über Kanäle wie E‑Mail, Push-Benachrichtigungen und Direkt-Mail zuzustellen, die in Experience League auf der folgenden Website dokumentiert sind: https://experienceleague.adobe.com/en/docs/journey-optimizer/using/channels/gs-channels. Deliverability Fundamentals sind in der Auslieferung eingeschlossen.

Ausgabe ist im Dokument „Spezifische Lizenzbedingungen für Adobe Experience Cloud Generative Artificial Intelligence“ unter https://www.adobe.com/legal/terms/enterprise-licensing/genai-ww.html definiert.

Volumenspitze bezeichnet die höchste Kapazitätsspitze an einem bestimmten Punkt, die für die Gesamtzahl der Nachrichten, Journey-Ereignisse oder Angebotsentscheidungen gilt, die über alle Sandboxes und Marketing-Programme gesendet werden, und gilt nicht für jede Sandbox oder jedes Marketing-Programm, die gleichzeitig ausgeführt werden. Die Nichteinhaltung der Performance-Leitlinien oder der Performance-Einschränkungen der Datenquellen und -ziele des Kunden kann zu einer Reduzierung der Volumenspitze führen.

Performance-Leitlinien sind Nutzungslimits, die für den Umfang des geplanten Anwendungsfalls des Kunden gelten. Überschreitet der Kunde eine Performance-Leitlinie, sind Performance-Einbußen möglich. Adobe übernimmt keine Verantwortung für diese Performance-Einbußen.

Personalisierungsfeld bezeichnet ein Feld innerhalb einer Nachricht, das für jeden Empfänger geändert werden kann.

Profil bezeichnet einen Datensatz, der eine Person (einschließlich direkt personenbezogener Profile und pseudonymer Profile) gemäß den Angaben im Profil-Service darstellt. Die in einem Profil enthaltenen Daten können Daten zu den Attributen, dem Verhalten und der Segmentzugehörigkeit der Person enthalten. Profilvolumen werden auf der Grundlage des deterministischen Standard-Identitätsdiagramms in Journey Optimizer bestimmt.

Richtlinie zur Profilzusammenführung bezeichnet Regeln, die der Profil-Service verwendet, um festzulegen, wie Daten aus verschiedenen Quellen zum Erstellen einheitlicher Profile kombiniert werden. Richtlinien zur Profilzusammenführung dürfen nicht als Ersatz für Sandboxes verwendet werden, wenn eine logische Trennung erforderlich ist, um Daten und Vorgänge zu isolieren. „Richtlinien zur Profilzusammenführung“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Profil-Service bezeichnet einen Datenspeicher innerhalb der Adobe Experience Platform, in dem Profile erstellt und gespeichert werden. „Profil-Service“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Pseudonymes Profil bezeichnet ein zusammengeführtes Profil, das keine direkt personenbezogenen Daten enthält.

Abfrage-Service bezeichnet einen Service in der Adobe Experience Platform, der dem Kunden die Verwendung von Standard-SQL zur Abfrage und Transformation von Daten in der Adobe Experience Platform erleichtert. „Abfrage-Service“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Abfrage-Service-Benutzer bezeichnet jeden Benutzer, der eine PSQL-Verbindung mit dem Abfrage-Service über die Abfrage-Service-Benutzeroberfläche in der Adobe Experience Platform, einem KI/ML-Notebook, der Experience Platform-API, oder einem kompatiblen externen System zur Datenanalyse, Datenexploration oder Datenverarbeitung herstellt.

Empfänger ist der Endbenutzer, der die Nachricht des Kunden über einen der verfügbaren Kanäle erhält.

Relationaler Datenspeicher bezeichnet einen Datenspeicher innerhalb von Adobe Experience Platform, der Profil- und andere Daten in einem relationalen Modell speichert, das die Daten in vordefinierten Tabellen strukturiert, die durch definierte Beziehungen miteinander verknüpft sind.

Sandbox bezeichnet eine logische Trennung innerhalb der Instanz eines beliebigen Adobe On-demand Service des Kunden, der auf die Adobe Experience Platform zugreift und Daten und Vorgänge isoliert. Sandboxes können entweder für Produktionszwecke oder als Nichtproduktions-Sandboxes verwendet werden. Sandboxes, die für Produktionszwecke verwendet werden, teilen sich die autorisierten Berechtigungen des zugrunde liegenden Journey Optimization-Produktionssystems (kumulativ über alle für Produktionszwecke verwendeten Sandboxes des Kunden gemessen). Nichtproduktions-Sandboxes teilen sich die autorisierten Berechtigungen, die für Anwendungsfälle außerhalb der Produktion festgelegt wurden (kumulativ über alle Nichtproduktions-Sandboxes des Kunden gemessen). „Sandboxes“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Schema – Ein Schema ist der Blueprint für die Daten.

Segmentierungsdienst bezeichnet den Dienst innerhalb der Adobe Experience Platform, der es dem Kunden ermöglicht, seine Profilsegmente zu erstellen und zu verwalten. „Segmentierungsdienst“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Sendezeitoptimierung bezeichnet einen Prozess, bei dem maschinelles Lernen verwendet wird, um die optimale Sendezeit für Nachrichten zu bestimmen, um Klicks oder Öffnungen zu maximieren.

Gemeinsam genutzte Funktion bezeichnet eine Funktion oder Funktionalität und die damit verbundenen Einschränkungen, die in allen anwendbaren, vom Kunden lizenzierten Adobe Experience Platform-basierten Produkten und Diensten gemeinsam (d. h. nicht additiv) genutzt werden. Wenn eines der anderen anwendbaren Adobe Experience Platform-basierten Produkte und Services des Kunden eine höhere Beschränkung vorsieht (entweder weil die Beschränkung auf der Basisstufe höher ist oder weil der Kunde ein verfügbares Add-on lizenziert hat), gilt die höchste Beschränkung für alle anwendbaren Adobe Experience Platform-basierten Produkte und Services des Kunden.

SMS (Kurznachrichtendienst) bezeichnet einen Kanal, der es dem Kunden ermöglicht, Textnachrichten an Mobilgeräte von Empfängern zu senden.

Streaming-Segmentation bezeichnet die Streaming-Aufnahme in den Profil-Service und die Aktualisierung der Segmentzugehörigkeiten für ein Profil, wenn neue Daten über einen Streaming-Fluss in den Segmentierungsdienst gelangen. Die Segmentzugehörigkeit wird anhand der aktuellen Profilattribute sowie der Ereignisse der letzten 24 Stunden ausgewertet, die dem Profil zugeordnet sind. „Streaming-Segmentierung“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Transaktionsnachrichten bezeichnet die Möglichkeit, Trigger-Nachrichten in Echtzeit zu verwalten. Solche Echtzeit-Nachrichten, wie hier definiert, werden als Transaktionsnachrichten bezeichnet.

Web bezeichnet ein Add‑on, das das Verfassen und Versenden von Nachrichten über Kanäle wie den Web-Kanal und codebasierte Kanäle ermöglicht, die in Experience League auf der folgenden Website dokumentiert sind: https://experienceleague.adobe.com/en/docs/journey-optimizer/using/channels/gs-channels.

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