
Über die Steuerelemente auf den Bildkorrekturregisterkarten von Camera Raw kannst du Farbe und Farbton eines ganzen Fotos beeinflussen. Um nur einen bestimmten Bereich eines Fotos anzupassen (oder lokale Korrekturen wie Abwedeln oder Nachbelichten vorzunehmen), kannst du in Camera Raw das Korrekturpinsel- , Verlaufsfilter-Werkzeug
oder das Radial-Filter-Werkzeug verwenden.
Mit dem Korrekturpinsel-Werkzeug kannst du Belichtung, Struktur, Klarheit und andere Tonwertkorrekturen selektiv auf Bereiche des Fotos auftragen.
Mit dem Verlaufsfilter-Werkzeug kannst du Korrekturen des gleichen Typs stufenweise auf einen Bereich innerhalb eines Fotos auftragen. Diese Bereiche können beliebig breit sein.
Mit dem Radial-Filter-Werkzeug kannst du einen elliptischen Bereich um das Motiv zeichnen und Anpassungen entweder außerhalb oder innerhalb des ausgewählten Bereichs vornehmen. Weitere Informationen findest du unter Radial-Filter in Camera Raw.
Beide Arten lokaler Korrekturen können auf ein Foto angewendet werden. Du kannst lokale Einstellungssätze für mehrere ausgewählte Bilder synchronisieren. Außerdem kannst du lokale Korrektur-Presets erstellen, um einen häufig verwendeten Effekt schnell auf andere Bilder anwenden zu können.
Beim Arbeiten mit lokalen Farbkorrekturen in Camera Raw solltest du ein wenig experimentieren. Es empfiehlt sich, zunächst ein Werkzeug auszuwählen und dessen Optionen einzustellen und dann die Korrektur auf das Foto anzuwenden. Du kannst diese Korrektur dann bearbeiten oder eine neue Korrektur anwenden.
Ebenso wie alle anderen Korrekturen in Camera Raw können auch lokale Farbkorrekturen rückgängig gemacht werden. Sie werden niemals permanent auf das Foto angewendet. Lokale Korrekturen werden je nach den festgelegten Camera Raw-Voreinstellungen entweder in einer XMP-Filialdatei oder in der Kameradatenbank gespeichert.
Camera Raw zeigt den Korrekturpinsel unterhalb des Histogramms an und setzt den Maskenmodus auf „Neu“.
Wähle die Korrekturart, die du mit den Optionen für den Korrekturpinsel vornehmen möchtest, indem du einen der Effekteregler ziehst.
Welche Effekte verfügbar sind, hängt davon ab, ob du mit Verarbeitungsversion 2012, 2010 oder 2003 arbeitest. Um ein Foto auf Verarbeitungsversion 2012 zu aktualisieren, klicke in der unteren rechten Ecke der Bildvorschau auf das Symbol mit dem Ausrufezeichen.
Temperatur
Stellt die Farbtemperatur eines Bildbereichs ein, sodass dieser wärmer oder kühler aussieht. Ein Verlaufsfilter-Temperatureffekt kann Bilder verbessern, die bei gemischten Lichtverhältnissen aufgenommen wurden.
Farbton
Kompensiert einen Grün- oder Magenta-Farbstich.
Belichtung
Legt die Helligkeit des Bildes fest. Mit einer lokalen Belichtungskorrektur kannst du ähnliche Ergebnisse erzielen wie beim herkömmlichen Abwedeln und Nachbelichten.
Kontrast
Stellt den Kontrast des Bildes mit größeren Auswirkungen in den Mitteltönen ein.
Lichter
Stellt Details in überbelichteten Aufhellungsbereichen eines Bilds wieder her.
Tiefen
Stellt Details in unterbelichteten dunklen Bereichen eines Bilds wieder her.
Weiß
Passt die Weißpunkte in einem Foto an.
Schwarz
Passt die Schwarzpunkte in einem Foto an.
Struktur
Verbessere oder reduziere die Darstellung von Strukturen auf deinem Foto. Verschiebe den Regler nach links, um Details zu glätten, oder nach rechts, um sie hervorzuheben. Wenn du den Strukturregler anpasst, ändert sich die Farbe oder Tonalität nicht.
Klarheit
Fügt einem Bild durch Erhöhen des lokalen Kontrasts Tiefe hinzu.
Dunst entfernen
Verringert oder erhöht den vorhandenen Dunst auf einem Foto.
Sättigung
Ändert die Leuchtkraft bzw. Reinheit der Farbe.
Bildschärfe
Verstärkt die Kantendefinitionen und lässt so die Details eines Fotos deutlicher hervortreten. Durch einen negativen Wert werden die Details abgeschwächt.
Rauschreduzierung
Reduziert Luminanzstörungen, die beim Öffnen von dunklen Bereichen auftreten können.
Moiré-Reduzierung
Entfernt Moiré-Artefakte bzw. Farbaliasing.
Rand entfernen
Entfernt Randfarben an Kanten. Siehe Entfernen lokaler Farbränder.
Farbe
Wendet einen Farbton auf den ausgewählten Bereich an. Wähle den gewünschten Farbton aus dem Auswahlfeld rechts vom Effektnamen aus.
Klicke auf die Plus-Symbole (+) oder Minus-Symbole (–), um den Effekt um einen festgelegten Wert zu verstärken bzw. abzuschwächen. Klicke mehrmals, um eine stärkere Anpassung zu erzielen. Doppelklicke auf den Schieberegler, um den Effekt auf Null zurückzusetzen.
Größe
Gibt den Durchmesser der Pinselspitze in Pixel an.
Weiche Kante
Steuert die Kantenschärfe des Pinselstrichs.
Fluss
Steuert die Anwendungsrate der Korrektur.
Dichte
Steuert die Transparenz des Pinselstrichs.
Automatisch maskieren
Beschränkt Pinselstriche auf farblich ähnliche Bereiche.
Maske einblenden
Zeigt die Maskenüberlagerung in der Bildvorschau an oder blendet sie aus.
Das Fadenkreuz zeigt an, welcher Punkt bearbeitet werden soll. Der ausgefüllte Kreis zeigt die Pinselgröße an. Der schwarz-weiß gestrichelte Kreis zeigt die Stärke der weichen Kante an.
Wenn die weiche Kante auf „0“ eingestellt ist, zeigt der schwarz-weiße Kreis die Pinselgröße an. Bei sehr niedrigen Werten für die weiche Kante ist der ausgefüllte Kreis ggf. nicht zu erkennen.
Trage die gewünschten Korrekturen mit dem Korrekturpinsel in dem gewünschten Bildbereich auf.
Wenn du die Maus loslässt, wird der zu bearbeitende Punkt durch ein Pin-Symbol markiert. Der Maskenmodus wird in den Optionen für den Korrekturpinsel auf „Hinzufügen“ gesetzt.
Um die Farbe der Maskenüberlagerung zu bearbeiten, klicke auf das Farbfeld neben der Option Maske einblenden. Wähle dann im Farbwähler eine neue Farbe aus.
Wenn du ein Pinselwerkzeug zum Entfernen mit verschiedenen Charakteristika des aktuellen Korrekturpinsel-Werkzeugs erstellen möchtest, klicke auf die Menüschaltfläche für lokale Korrektureinstellungen und wähle „Radiergummigröße separieren“. Lege dann die gewünschte Größe, weiche Kante, den Fluss und die Dichte für den Radiergummi fest.
Achte beim Arbeiten mit mehreren Korrekturpinsel-Anpassungen darauf, dass der Modus „Hinzufügen“ aktiviert ist, damit du zwischen den Effekten wechseln kannst. Klicke auf ein Pin-Symbol, um diese Anpassung auszuwählen und anzupassen.
Camera Raw zeigt das Verlaufsfilter-Werkzeug unterhalb des Histogramms an und setzt den Maskenmodus auf „Neu“.
Wähle die gewünschte Anpassungsart aus, indem du den Regler für den Verlaufsfilter auf eine der folgenden Einstellungen ziehst:
Welche Effekte verfügbar sind, hängt davon ab, ob du mit Verarbeitungsversion 2012, 2010 oder 2003 arbeitest. Um ein Foto auf Verarbeitungsversion 2012 zu aktualisieren, klicke in der unteren rechten Ecke der Bildvorschau auf das Symbol mit dem Ausrufezeichen.
Temperatur
Stellt die Farbtemperatur eines Bildbereichs ein, sodass dieser wärmer oder kühler aussieht. Ein Verlaufsfilter-Temperatureffekt kann Bilder verbessern, die bei gemischten Lichtverhältnissen aufgenommen wurden.
Farbton
Kompensiert einen Grün- oder Magenta-Farbstich.
Belichtung
Legt die Helligkeit des Bildes fest. Mit einem Belichtungsverlaufsfilter kannst du ähnliche Ergebnisse erzielen wie beim herkömmlichen Abwedeln und Nachbelichten.
Kontrast
Stellt den Kontrast des Bildes mit größeren Auswirkungen in den Mitteltönen ein.
Lichter
Stellt Details in überbelichteten Aufhellungsbereichen eines Bilds wieder her.
Tiefen
Stellt Details in unterbelichteten dunklen Bereichen eines Bilds wieder her.
Weiß
Passt die Weißpunkte in einem Foto an.
Schwarz
Passt die Schwarzpunkte in einem Foto an.
Struktur
Verbessere oder reduziere die Darstellung von Strukturen auf deinem Foto. Verschiebe den Regler nach links, um Details zu glätten, oder nach rechts, um sie hervorzuheben. Wenn du den Strukturregler anpasst, ändert sich die Farbe oder Tonalität nicht.
Klarheit
Fügt einem Bild durch Erhöhen des lokalen Kontrasts Tiefe hinzu.
Dunst entfernen
Verringert oder erhöht den vorhandenen Dunst auf einem Foto.
Sättigung
Ändert die Leuchtkraft bzw. Reinheit der Farbe.
Bildschärfe
Verstärkt die Kantendefinitionen und lässt so die Details des Fotos deutlicher hervortreten. Durch einen negativen Wert werden die Details abgeschwächt.
Rauschreduzierung
Reduziert Luminanzstörungen, die beim Öffnen von dunklen Bereichen auftreten können.
Moiré-Reduzierung
Entfernt Moiré-Artefakte bzw. Farbaliasing.
Rand entfernen
Entfernt Randfarben an Kanten. Siehe Entfernen lokaler Farbränder.
Farbe
Wendet einen Farbton auf den ausgewählten Bereich an. Wähle den gewünschten Farbton aus dem Auswahlfeld rechts vom Effektnamen aus.
Klicke auf das Plus-Symbol (+) oder das Minus-Symbol (–), um den Effekt um einen festgelegten Wert zu verstärken bzw. abzuschwächen. Doppelklicke auf den Schieberegler, um den Effekt auf Null zurückzusetzen.
Der Filter beginnt am roten Punkt und der roten gepunkteten Linie und geht über den grünen Punkt und die grün gepunktete Linie hinaus.
Der Maskenmodus in den Werkzeugoptionen für den Verlaufsfilter wechselt zu „Bearbeiten“.
Wenn du mit mehreren Verlaufsfilter-Effekten arbeitest, klicke auf eine Überlagerung, um den zugehörigen Effekt auszuwählen und zu verfeinern.
Du kannst Verlaufsfiltermasken mithilfe der Pinsel-Steuerelemente ändern. Nachdem du eine Maske hinzugefügt hast, wähle die Option „Pinsel“ neben „Neu/Bearbeiten“ aus, um auf Pinsel-Steuerelemente zuzugreifen. Wenn eine Verlaufsfilterinstanz ausgewählt ist, kannst du alternativ auch die Umschalttaste + K drücken.
Verwende gegebenenfalls die Pinsel „+“ und „-“.
Eine Videobeschreibung der Pinsel-Steuerelemente findest du unter Filter-Pinsel in Adobe Camera Raw.
Die Funktion zum Hinzufügen/Entfernen ist nur für Photoshop CC-Kunden verfügbar, die Camera Raw 8.5 oder höher verwenden.
Aktualisiert in der Version von Camera Raw vom Oktober 2018
Mithilfe der Steuerelemente für Farbbereichsmaske, Luminanzbereichsmaske und Tiefenbereichsmaske kannst du schnell einen präzisen Maskierungsbereich auf deinem Foto erstellen, um lokale Korrekturen anzuwenden.
Erstelle zunächst mit Korrekturpinseln bzw. Radial-Filtern/Verlaufsfiltern eine schnelle anfängliche Maskierungsauswahl. Verfeinere dann deine Auswahl mithilfe der Farbbereichsauswahl, um Farben innerhalb des Maskenbereichs zu testen, oder mit der Luminanzbereichsauswahl oder dem Luminanzbereich-Regler, um die Luminanzbereich-Endpunkte der Auswahlmaske festzulegen, oder mit der Tiefenbereichsauswahl oder dem Tiefenbereich-Regler, um die Tiefenbereich-Endpunkte der Auswahlmaske festzulegen.
Die Tiefenbereichsmaske ist für nur Fotos verfügbar, die eingebettete Tiefen-Map-Informationen enthalten. Ab sofort ist dies auf HEIC-Fotos begrenzt, die auf Apple iPhone 7+, 8+ und X, XS, XS MAX und XR (siehe die Liste unterstützter Apple iPhones) unter Verwendung des Hochformat-Modus mit der eingebauten iOS-Kamera App aufgenommen wurden. Wenn es keine verfügbaren Tiefeninformationen für ein Bild gibt, ist die Tiefenmaskeoption in der Bereichsmasken-Dropdown-Liste deaktiviert.
Nach dem Erstellen einer Anfangsauswahlmaske mit Korrekturpinseln oder Radial-Filtern/Verlaufsfiltern kannst du den Maskenbereich basierend auf dem Tiefenbereich der Auswahl verfeinern. Gehe wie folgt vor, um die Tiefenbereichsmaske zu verwenden:
Öffne ein Foto in Adobe Camera Raw.
Wähle in der Symbolleiste des Dialogfelds „Camera Raw“ das Korrekturpinsel-, das Verlaufsfilter oder das Radial-Filter-Werkzeug aus. Erstelle dann eine Anfangsauswahlmaske über einen bestimmten Bereich deines Fotos, den du korrigieren möchtest.
Wähle in den Werkzeugoptionen im Bedienfeld „Korrekturen“ für den Typ Bereichmaske aus der Dropdown-Liste die Option Tiefe aus. Die Bereichmaske ist standardmäßig auf „Keine“ eingestellt (standardmäßig deaktiviert).
Um einen Tiefenbereich innerhalb des Maskenbereichs auszuwählen, führe die folgenden Schritte aus:
Halte für eine präzisere Anzeige des Maskenbereichs die Alt-Taste (Windows)/Wahltaste (Mac) gedrückt, während du den Tiefenbereich- bzw. den Glättungs-Schieberegler bewegst, um eine SW-Visualisierung für dein Foto zu erhalten.
Aktiviere das Kontrollkästchen Tiefenkarte visualisieren, um Informationen zur Tiefe des Fotos in Schwarzweiß anzuzeigen. Der weiße Teil des Fotos stellt den Vordergrund dar, während der schwarze Teil des Fotos den Hintergrund darstellt. Die rote Farbe zeigt den tatsächlich maskierten Bereich, d. h. die Schnittstelle zwischen Tiefe und angewendeter lokaler Korrektur.
Wenn du den Maskenbereich weiter verfeinert hast, kannst du selektive Korrekturen im Korrekturfeld vornehmen, um präzise Bildbearbeitungen vorzunehmen.
Nach dem Erstellen einer Anfangsauswahlmaske auf deinem Foto mit Korrekturpinseln oder Radial-Filtern/Verlaufsfiltern kannst du die Auswahlmaske anhand der Farben verfeinern, die du innerhalb des Maskenbereichs testest.
Öffne ein Foto in Adobe Camera Raw.
Wähle im Dialogfeld „Camera Raw“ in der Symbolleiste das Korrekturpinsel-Werkzeug, das Verlaufsfilter-Werkzeug oder das Radial-Filter-Werkzeug aus. Erstelle dann eine Anfangsauswahlmaske über einen bestimmten Bereich deines Fotos, den du korrigieren möchtest.
Wähle in den Werkzeugoptionen im Bedienfeld „Korrekturen“ für den Typ Bereichmaske aus der Dropdown-Liste die Option Farbe aus. Bereichsmaske ist standardmäßig auf Keine (standardmäßig deaktiviert) eingestellt.
Verwende die Pipette (nahe der Option „Bereichmaske“), um Farben innerhalb des Maskenbereichs auszuprobieren. Führe einen der folgenden Schritte aus:
Korrigiere den Farbbereich-Schieberegler, um den Bereich der ausgewählten Farben zu begrenzen oder zu erweitern.
Halte für eine präzisere Anzeige des Maskenbereichs die Alt-Taste (Windows)/Wahltaste (Mac) gedrückt, während du den Farbbereich-Schieberegler bewegst, um eine SW-Visualisierung für dein Foto zu erhalten.
Drücke die Esc-Taste oder klicke auf die Pipette (neben der Option „Bereichsmaske“), um das Testen von Farben zu beenden.
Nachdem du den Maskenbereich präzisiert hast, kannst du jetzt selektive Korrekturen vornehmen, um das Foto präzise zu bearbeiten.
Mit Adobe Camera Raw 10.1 und höher kannst du ein Muster einer „Farbbereichsmaske“ entfernen. Drücke dazu die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac) und klicke auf das Muster für die „Farbbereichsmaske“.
Nach dem Erstellen einer Anfangsauswahlmaske auf deinem Foto mit Korrekturpinseln oder Radial-Filtern/Verlaufsfiltern kannst du den Maskenbereich basierend auf dem Luminanzbereich der Auswahl verfeinern.
Öffne ein Foto in Adobe Camera Raw.
Wähle im Dialogfeld „Camera Raw“ in der Symbolleiste das Korrekturpinsel-Werkzeug, das Verlaufsfilter-Werkzeug oder das Radial-Filter-Werkzeug aus. Erstelle dann eine Anfangsauswahlmaske über einen bestimmten Bereich deines Fotos, den du korrigieren möchtest.
Wähle in den Werkzeugoptionen im Bedienfeld „Korrekturen“ für den Typ Bereichmaske aus der Dropdown-Liste die Option Luminanz aus. Standardmäßig ist für Bereichmaske „Keine“ festgelegt.
Halte für eine präzisere Anzeige des Maskenbereichs die Alt-Taste (Windows)/Wahltaste (Mac) gedrückt, während du den Luminanzbereich- bzw. den Glättungs-Schieberegler bewegst, um eine SW-Visualisierung für dein Foto zu erhalten.
Aktiviere das Kontrollkästchen Luminanzkarte visualisieren, um Informationen zur Luminanz des Fotos in Schwarzweiß anzuzeigen. Der Teil in roter Farbe stellt den tatsächlich maskierten Bereich dar, d. h. die Schnittstelle zwischen Tiefe und angewendeter lokaler Korrektur.
Nachdem du den Maskenbereich präzisiert hast, kannst du selektive Korrekturen vornehmen, um das Foto präzise zu bearbeiten.
Du kannst lokale Korrekturen als Presets speichern, um die Effekte schnell auch auf andere Bilder anwenden zu können. Über das Menü „Camera Raw-Einstellungen“ in den Optionen zum Korrekturpinsel- oder Verlaufsfilter-Werkzeug kannst du lokale Korrektur-Presets erstellen, auswählen und verwalten. Lokale Korrektur-presets werden über das Korrekturpinsel-Werkzeug
oder das Verlaufsfilter-Werkzeug
angewendet.
Lokale Korrekturen können nicht zusammen mit Bild-Presets von Camera Raw gespeichert werden.
Klicke in den Optionen für das Korrekturpinsel- oder das Verlaufsfilter-Werkzeug im Dialogfeld „Camera Raw“ auf die Schaltfläche Camera Raw-Einstellungen . Wähle dann einen der folgenden Befehle:
Neue lokale Korrektureinstellung
Speichert die aktuellen lokalen Korrektureffekteinstellungen als Preset. Gib einen Namen ein und klicke auf „OK“. Gespeicherte Presets werden im Menü „Lokale Korrektureinstellungen“ gespeichert und können auf sämtliche Bilder angewendet werden, die in Camera Raw geöffnet werden.
„Preset-Name“ löschen
Löscht das ausgewählte lokale Korrektur-Preset.
„Preset-Name“ umbenennen
Benennt das ausgewählte Korrektur-Preset um. Gib einen Namen ein und klicke auf „OK“.
Preset-Name
Wähle ein Preset aus, um ihre Einstellungen mit dem Korrekturpinsel- oder dem Verlaufsfilter-Werkzeug anzuwenden.
Beachte beim Verwenden lokaler Korrektur-Presets Folgendes:
Es kann immer nur ein lokales Korrektur-Preset gleichzeitig ausgewählt werden.
Wenn du ein lokales Korrektur-Preset mit dem Korrekturpinsel-Werkzeug anwendest, kannst du die Pinsel-Optionen, z. B. Größe, weiche Kante, Fluss und Dichte, noch individuell anpassen. Das Preset wendet die Effekteinstellungen bei der festgelegten Pinselgröße an.
Nach Anwendung eines lokalen Korrektur-Presets kannst du diese bei Bedarf noch weiter verfeinern.
Für das Korrekturpinsel- und das Verlaufsfilter-Werkzeug stehen dieselben Effekteinstellungen zur Verfügung. Auf diese Weise können lokale Korrektur-Presets mit jedem der beiden Werkzeuge angewendet werden, unabhängig davon, welches Werkzeug bei der Erstellung der Vorgabe genutzt wurde.
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