Mit dem Adobe DNG Converter kannst du kameraspezifische Raw-Dateien aus unterstützten Kameras ganz einfach in ein universelleres DNG-Raw-Format konvertieren. Ein weiterer Vorteil des DNG Converters ist seine Abwärtskompatibilität.
Mit dem Adobe DNG Converter kannst du kameraspezifische Raw-Dateien aus unterstützten Kameras ganz einfach in ein universelleres DNG-Raw-Format konvertieren. Ein weiterer Vorteil des DNG Converters ist seine Abwärtskompatibilität.
Konzeptbezogene Informationen zu Raw-Dateien und dem DNG-Format und Details zum besseren Verständnis, warum du deine Dateien in das DNG-Format konvertieren solltest, findest du im Anhang.
Adobe bietet Abwärtskompatibilität für die neuesten Kameras zur Verwendung in älteren Versionen von Photoshop, Lightroom, Bridge, After Effects und Photoshop Elements über den DNG Converter.
macOS | Windows | ||
Neuesten DNG Converter für macOS herunterladen | Neuesten DNG Converter für Windows herunterladen | ||
Prozessor |
Intel® Multicore-Prozessor mit 64-Bit-Unterstützung oder M1-Apple-Silicon-Prozessor |
Prozessor |
Intel®-, AMD- oder ARM-Prozessor mit 64-Bit-Unterstützung; 2 GHz oder schnellerer Prozessor |
Betriebssystem | macOS Catalina (Version 10.15) oder höher |
Betriebssystem | Windows 10 (64 Bit) Version 1909 oder höher; LTSC-Versionen werden nicht unterstützt |
Der DNG Converter ist jetzt im Verzeichnis „Programme“ (Windows) oder „Anwendungen“ (macOS) verfügbar. Das Installationsprogramm installiert eine Reihe von Farbprofilen, die erforderlich sind, damit der DNG Converter korrekt funktioniert. Diese Profile werden an einen gemeinsamen Ressourcenspeicherort kopiert.
Führe die folgenden Schritte aus, um Kompatibilitätsvoreinstellungen zu ändern:
Eine Raw-Datei enthält die „rohen“ Daten, die durch den Digitalkamerabildsensor erfasst werden, bevor sie in JPEG- oder TIFF-Formate konvertiert worden ist. Kameras, die JPEG- oder TIFF-Dateien erstellen (und im Falle der JPEG-Dateien komprimieren), verarbeiten die Bildsensordaten. Bei Raw-Dateien wird die Datei in der Kamera weder komprimiert noch verarbeitet. Stattdessen ermöglicht die Software dem Benutzer die vollständige Kontrolle über die Konvertierungseinstellungen. Zum Beispiel wird Weißabgleich nicht auf die Raw-Datei angewendet, aber mit der Datei gespeichert. So kann die Software auf die ursprünglich beabsichtigte Einstellung zurückgreifen. Andere Informationen, die in DNG-Dateien enthalten sind, sind außerdem Standard-EXIF-Metadaten (wie in JPEG-Dateien), das Datum, die Uhrzeit, die verwendete Kamera und die Kameraeinstellungen.
Raw-Dateien bieten die folgenden Vorteile:
Digital Negative (DNG) ist ein offenes Raw-Dateiformat, das die „rohen“ Pixeldaten speichert, die vom Sensor der Digitalkamera vor der Konvertierung in JPEG oder TIFF erfasst wurden – zusammen mit Standard-EXIF-Metadaten, dem Datum, der Uhrzeit, der verwendeten Kamera und den Kameraeinstellungen. Dieses Format steht auch anderen Software- und Hardware-Anbietern zur Verfügung.
Im Gegensatz zu den meisten herstellerspezifischen Raw-Formaten ist Digital Negative eine offene Spezifikation, die nicht nur von Adobe unterstützt wird, sondern auch für andere Software- und Hardware-Anbieter zur Verfügung steht. Folglich ist dieses Dateiformat auch für die langfristige Archivierung geeignet. Durch das Archivieren deiner Datei im Digital Negative-Format stellst du sicher, dass du die Raw-Datei auch dann noch lesen kannst, wenn das Aufnahmeformat veraltet ist.
Die Digital Negative-Spezifikation sorgt dafür, dass nicht nur alle Pixeldaten in den aktuellen Raw-Formaten gespeichert werden, sondern auch die zusätzlichen herstellerspezifischen Metadaten. In einigen Fällen kann der Adobe DNG Converter einige dieser herstellerspezifischen Metadaten ignorieren und nur die grundlegenden Informationen, die zum Erstellen einer qualitativ hochwertigen Bilddatei erforderlich sind, speichern. Die Original-Raw-Datei kann jedoch zusätzlich in das neue DNG-Format eingebettet werden, damit herstellerspezifische Metadaten erhalten bleiben.
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