Wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Audio-Hardware, um das Computeraudiogerät und die Einstellungen zu überprüfen, einschließlich die ASIO und MME-Einstellungen (für Windows) oder CoreAudio-Einstellungen (für Mac OS), die für Premiere Elements für Audiowiedergabe und Aufzeichnung verwendet werden.
Bei der Verwendung von Premiere Elements treten möglicherweise Probleme in Bezug auf die Wiedergabe und Leistung auf. Häufig auftretende Probleme:
- Drop-in Frames (abgehackte oder ruckelige Wiedergabe)
- Audio-Auslass
- Kein Video bei der Wiedergabe
- Wiedergabe hängt, wenn Sie auf die Schaltfläche „Abspielen“ oder die Leertaste drücken
Die folgenden Aufgaben können Ihnen helfen, die meisten Probleme bei der Installation zu lösen. Wenn das Problem nach Ausführen der Aufgaben weiterhin auftritt, fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt in diesem Dokument fort.
Vergewissern Sie sich, dass das System die Mindestsystemanforderungen erfüllt
Auf einem System, das die hier genannten Anforderungen nicht erfüllt, können Videos möglicherweise nicht reibungslos wiedergegeben werden: Systemanforderungen | Adobe Premiere Elements.
Hinweis: Zum Überprüfen grundlegender Systeminformationen, z. B. der Prozessorgeschwindigkeit und des installierten Arbeitsspeichers.
- Wählen Sie unter Windows „Start“ > „Systemsteuerung“ > „System“.
- Klicken Sie unter macOS oben links auf das Apple-Symbol und wählen Sie Über diesen Mac.
Versuchen Sie zuerst die folgenden Vorgehensweisen
- Vergewissern Sie sich, dass die entsprechende Datei auch in anderer Software als Adobe-Software verwendet werden kann. Sie können beispielsweise versuchen, die Datei in anderen auf Ihrem Computer verfügbaren Mediaplayern abzuspielen.
- Grafikartentreiber aktualisieren: Veraltete oder fehlerhafte Grafikkartentreiber können zu einer nicht ordnungsgemäßen Anzeige von Bewegungen und Texturen im Video führen. Außerdem können sie fälschlicherweise bei Adobe Premiere Elements angeben, dass eine Anzeige von Bewegungen oder Texturen in Video möglich ist. Setzen Sie sich mit dem Hersteller der Grafikkarte in Verbindung, um einen aktuellen Treiber zu erhalten, oder laden Sie einen solchen von der Website des Herstellers herunter. (Um den Hersteller der Grafikkarte zu ermitteln, zeigen Sie die Eigenschaften der Karte im Geräte-Manager an.)
- Wechseln Sie vorübergehend zu einer Konfiguration mit einem Bildschirm. Wechseln Sie also zum Setup für einen einzelnen Monitor.
- Verwenden Sie ein Konvertierungsprogramm von einem Drittanbieter, um die Datei in ein Format zu konvertieren, das von dem auf Ihrem Computer ausgeführten Betriebssystem unterstützt wird.
Rendern Sie alle Effekte, Übergänge und Titel in der Zeitleiste.
Manchmal müssen Mediendateien gerendert werden, um eine reibungslose Wiedergabe zu gewährleisten. Adobe Premiere Elements versucht, alle Effekte, Übergänge, Titel und andere nicht gerenderte Elemente in Echtzeit und ohne vorheriges Rendern wiederzugeben. Die Eignung Ihres Systems für die Echtzeitwiedergabe hängt von der CPU und den verfügbaren anderen Systemressourcen ab. Beim Rendern nicht gerenderter Medienelemente von der Zeitleiste ist die Abhängigkeit von den verfügbaren Systemressourcen geringer. Während Sie die Bearbeitung fortsetzen, können Sie nur einen kleinen Teil der Timeline rendern, um die Sie arbeiten, und die Wiedergabequalität dieses Abschnitts überprüfen. Dies kann durch Anpassen der Arbeitsbereichsleiste in der Timeline erfolgen.
Problembehebung in Bezug auf Wiedergabeprobleme im Zusammenhang mit Audiogerät
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Prüfen Sie, ob externe MIKROS oder Audiogeräte vorhanden sind und deaktivieren Sie diese. Sie können beispielsweise Webcam, Audio-Wiedergabegeräte von Drittanbietern wie AJA oder BlackMagic, USB MICs Monitorlautsprecher oder alle VST -Plug-Ins von Drittanbietern deaktivieren.
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Erstellen Sie für Mac OS ein Aggregat-Gerät, indem Sie integrierte Eingabe-/Ausgabe-Geräte auswählen.
Unter Windows müssen Sie alle Geräte mit Ausnahme von Realtek deaktivieren, die unter Sounds aufgeführt sind. Lesen Sie außerdem Windows 10: Wie Sie Sound-Probleme nach der Aktualisierung beheben.
Trennen Sie die Verbindungen aller Peripheriegeräte, außer dem Gerät für Digitalvideo.
Peripheriegeräte, die mit dem Computer über USB, seriellen, SCSI-, parallelen oder FireWire-Anschluss verbunden sind, können eine Unterbrechung der Videowiedergabe bewirken, wenn der jeweilige Gerätetreiber Systemressourcen anfordert. (Zu Peripheriegeräten zählen Drucker, Netzwerkkabel, Scanner und Modems). Um die Systemanforderungen bei der Wiedergabe von Videos zu reduzieren, schalten Sie alle Peripheriegeräte aus oder trennen Sie sie vom System. Darüber hinaus unterstützt Adobe Premiere Elements nicht mehrere Geräte in einer FireWire-Kette oder auf einer FireWire-Karte.
Nachdem Sie die Netzwerkkabel getrennt haben, bleiben die Netzwerkprotokolle bis zum nächsten Neustart des Computers aktiv.
Optimieren Sie die Projekteinstellungen.
Stellen Sie sicher, dass alle Clipeigenschaften, wie etwa Framerate, Datenrate und Kompressor, mit den Projekteinstellungen übereinstimmen. Wählen Sie bei mehreren Medien die entsprechenden Projekteinstellungen aus, die mit der maximalen Anzahl von Clips in Ihrem Projekt übereinstimmen.
Vergewissern Sie sich, dass Clips und Vorschauen sich auf derselben (vorzugsweise der schnellsten) Festplatte wie die Projektdatei befinden.
Zur Änderung der Einstellung für Arbeitsvolumes in Adobe Premiere Elements wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Arbeitsvolumes“. Weitere Informationen finden Sie im Adobe Premiere Elements-Benutzerhandbuch.
Schalten Sie die Intel Hardware-Beschleunigung ein/aus
Wiedergabeprobleme in Premiere Elements können manchmal durch Ändern der Intel-Hardwareeinstellungen behoben werden.
So ändern Sie die Einstellungen für die Intel-Hardwarebeschleunigung:
Auf Windows-Plattform:
- Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“.
- Deaktivieren Sie die Option „Hardwarebeschleunigung verwenden“ (Intel HD Graphics 2000 und höher).
- Starten Sie die Anwendung neu.
Unter macOS:
- Wählen Sie „Voreinstellungen“ > „Allgemein“.
- Deaktivieren Sie die Option „Hardwarebeschleunigung verwenden“ (Intel HD Graphics 2000 und höher).
- Starten Sie die Anwendung neu.
Wenn das Problem durch Ändern der Intel-Hardwareeinstellungen behoben wird, empfehlen wir, die Bildschirmtreiber zu Aktualisierung.
Ändern Sie die Wiedergabequalität, um eine bessere Qualität/Leistung zu erzielen
Um die Wiedergabequalität zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Wiedergabequalität“.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus, um die Wiedergabequalität gemäß den Anforderungen zu verbessern:
1. Automatisch
2. Höchste
3. Mittel
4. niedrigste
Arbeiten mit 4k-Porträtvideos
Stellen Sie bei der Arbeit mit 4k-Porträtvideos sicher, dass Sie die richtigen Projekteinstellungen gemäß den Clip-Eigenschaften verwenden und die Wiedergabequalität auf Automatisch eingestellt ist. Führen Sie die nachfolgenden Schritte aus:
1. Erstellen Sie in Premiere Elements ein neues Projekt (Strg/Befehl + N).
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Projekt“ die Option „Einstellungen ändern“.
3. Wählen Sie die entsprechenden Projekteinstellungen gemäß den Clip-Eigenschaften wie Bildrate, Datenrate usw. aus.
4. Klicken Sie im Dialogfeld „Einstellungen ändern“ auf „OK“.
5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Ausgewählte Projekteinstellungen für dieses Projekt erzwingen“.
6. Importieren Sie das 4k-Porträtmedium.
7. Legen Sie die Medien per Drag-and-Drop auf die Timeline.
8. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Wiedergabequalität“.
9. Wählen Sie „Automatisch“.
Überprüfen Sie, ob das Problem durch Gerätetreiber verursacht wird
Gerätetreiber sind Dateien, die Windows die Kommunikation mit Geräten, wie Grafikkarten, SCSI- und IDE-Controller-Karten, sowie mit dem BIOS und Chipsätzen ermöglichen. Wenden Sie sich an den Computer- oder Gerätehersteller, um die neuesten Gerätetreiber zu erhalten.
Deaktivieren Sie nicht unbedingt erforderliche Systemstartelemente und Dienste
Antiviren-, Firewall-, Anticrash-Software oder andere Anwendungen und Dienste, die zusammen mit Windows geladen werden, können zu Konflikten mit Adobe Premiere Elements führen oder benötigte Systemressourcen beanspruchen. Sie können das Laden nicht unbedingt erforderlicher Systemstartelemente und Dienste mithilfe des Windows-Systemkonfigurationsprogramms temporär deaktivieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um Windows im vereinfachten Modus zu starten:
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Beenden Sie alle Anwendungen.
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Wählen Sie unter Windows „Start“ > „Ausführen“ und geben Sie in das Textfeld „Öffnen“ den Befehl msconfig ein. Klicken Sie auf „OK“.
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Notieren Sie sich alle nicht ausgewählten Elemente auf den Registerkarten „Systemstart“ und „Dienste“.
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Klicken Sie auf die Registerkarte „Allgemein“ und wählen Sie „Benutzerdefinierter Systemstart“.
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Klicken Sie auf die Registerkarte „Systemstart“ und wählen Sie „Alle deaktivieren“.
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Klicken Sie auf die Registerkarte „Dienste“ und aktivieren Sie „Alle Microsoft-Dienste ausblenden“.
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Wählen Sie „Alle deaktivieren“ aus und aktivieren Sie „FLEXnet Licensing Service“ erneut. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Element wichtig ist, lassen Sie es deaktiviert (nicht ausgewählt).
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Klicken Sie auf „Übernehmen“ und starten Sie Windows neu, damit die Änderungen übernommen werden.
Hinweis: Beim Neustart werden Sie darauf hingewiesen, dass im Systemkonfigurationsprogramm Änderungen an den Windows-Startoptionen vorgenommen wurden. Klicken Sie auf OK. Wenn das Systemkonfigurationsprogramm angezeigt wird, klicken Sie auf „Abbrechen“.
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Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Benachrichtigungsbereich, um alle Systemstartelemente, die noch aktiv sind, zu schließen oder zu deaktivieren.
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Doppelklicken Sie auf die setup.exe-Datei im Adobe Premiere Elements-Ordner, den Sie auf Ihren Desktop kopiert haben.
Versuchen Sie anschließend, das Problem erneut hervorzurufen:
- Wenn das Problem nicht mehr auftritt, steht eines der Systemstartelemente mit Adobe Premiere Elements in Konflikt. Aktivieren Sie nacheinander die einzelnen Systemstartelemente und testen Sie jeweils, bis Sie feststellen, welches Systemstartelement einen Konflikt mit Adobe Premiere Elements verursacht. Wenden Sie sich an den Entwickler dieses Elements, um festzustellen, ob ein Update verfügbar ist.
- Wenn das Problem weiterhin auftritt, wird es nicht durch die Systemstartelemente verursacht und Sie können sie erneut aktivieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um Systemstartelemente erneut zu aktivieren:
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On Windows, choose Start > Run, and type msconfig in the Open text box. Klicken Sie auf „OK“.
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Klicken Sie auf die Registerkarte „Allgemein“ und wählen Sie „Normaler Systemstart“.
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Deaktivieren Sie alle Elemente, die Sie sich in Schritt 3 im vorherigen Abschnitt notiert haben.
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Klicken Sie auf „Übernehmen“ und starten Sie Windows neu, damit die Änderungen übernommen werden.
Testen Sie die Wiedergabe auf einem externen Gerät
Testen Sie die Festplatte mit einem Festplattendienstprogramm eines anderen Herstellers, wie etwa TCD Labs HDTach oder Canopus EZDVtest, und stellen Sie die Leistung der Festplatte fest. Adobe empfiehlt folgende Spezifikationen für Festplatten.
Wiedergabe von HDV-Medien:
- Mindestens zwei 7200 RPM UDMA 133 IDE SATA-Laufwerke mit 80 GB Speicherkapazität in Zero Raid-Konfiguration (empfohlen) oder
- Eine eigens dafür reservierte 7200 RPM UDMA 133 IDE/SATA- oder SCSI-Festplatte mit großer Speicherkapazität und gleichbleibenden Datenübertragungsraten von mindestens 20 MB/s
Für die Wiedergabe von 4K- oder Full HD-Medien:
- Eine eigens dafür reservierte 7200 RPM SATA-Festplatte mit großer Speicherkapazität und gleichbleibenden Datenübertragungsraten von mindestens 150 MB/s
- SSDs (Solid State Drives) werden für die 4K- oder Full HD-Bearbeitung empfohlen. Mit einem SDD können Sie Dateien schnell verarbeiten, öffnen und rendern. Die Datenübertragungsrate liegt zwischen 300 MB/Sekunde - 40 GB/Sekunde.
Optimieren Sie Festplatten
Optimieren Sie die Festplatten, indem Sie sie defragmentieren, Ihre Treiber aktualisieren und die Festplattenlaufwerke konfigurieren, sodass die Wiedergabegeschwindigkeit und Leistung in Adobe Premiere Elements erhöht wird. Wenn Sie weitere Unterstützung für diese Aufgaben wünschen, setzen Sie sich mit dem Hardwarehersteller oder einem autorisierten Service in Verbindung.
- Defragmentieren Sie Festplatten, indem Sie das im Windows-Betriebssystem enthaltene Defragmentierungsdienstprogramm oder ein Datenträgerdienstprogramm eines anderen Herstellers, beispielsweise Symantec Norton Utilities, ausführen. Wenn Sie für Video externe (nicht zum System gehörende) Datenträger verwenden, können Sie diese stattdessen neu formatieren. Das Formatieren führt zur unwiederbringlichen Löschung aller auf dem Datenträger vorhandenen Informationen. Anweisungen hierzu finden Sie in der Windows-Hilfe oder in der Dokumentation für das Dienstprogramm.
- Aktualisieren Sie die Datenträgertreiber, um sicherzustellen, dass sie nicht beschädigt oder inkompatibel mit dem System sind. Wenn ein Datenträger mit einem Datenträgerdienstprogramm eines anderen Herstellers formatiert wurde, müssen Sie für diesen Vorgang dasselbe Datenträgerdienstprogramm verwenden. Anweisungen hierzu finden Sie in der mit dem Dienstprogramm mitgelieferten Dokumentation.
- Aktivieren von Schreibcache auf dem Datenträger:
1. Suchen Sie den Geräte-Manager in der Suchleiste.
2. Klicken Sie auf das Pluszeichen (+) neben „Laufwerke“.
3. Doppelklicken Sie auf das Festplattenlaufwerk.
4. Klicken Sie im Dialogfeld „Geräteeigenschaften“ auf die Registerkarte „Richtlinien“.
5. Wählen Sie die Option „Schreibcache auf dem Datenträger aktivieren“.
- Wenn Sie für die Videobearbeitung mehrere IDE- oder EIDE-Datenträger verwenden, schließen Sie sie an den sekundären Controller an. Da das System an den primären Controller angeschlossen sein muss, müssen Sie alle Geräte, die keine IDE-Datenträger sind, an den primären Controller anschließen. Wenn an den sekundären Controller nur IDE-Datenträger angeschlossen sind, werden Daten mit einer einzigen, optimierten Rate übertragen. Wenn an denselben Controller weitere, langsamere Geräte angeschlossen sind, richten sich die Datenübertragungsraten nach den maximal zulässigen Raten für die langsameren Geräte. Diese Datenübertragungsraten sind normalerweise langsamer als diejenigen für die Festplatten zur Videobearbeitung. Anweisungen zum Anschließen von Datenträgern finden Sie in der im Lieferumfang des Computers enthaltenen Dokumentation.
Fehlerbehebung bei Problemen mit Grafikprozessoren
Weitere Informationen zu Problemen mit der GPU und ihren Lösungen finden Sie unter Fehlerbehebung bei GPU-bezogenen Problemen.
Besuchen Sie die Online-Foren von Adobe
Sie können feststellen, ob das gleiche Problem bei anderen Adobe-Benutzern aufgetreten ist, indem Sie die Online-Foren unter www.adobeforums.com besuchen. Wenn das gleiche Problem bei anderen Benutzern aufgetreten ist, kann es möglicherweise vom technischen Support von Adobe reproduziert und untersucht werden.
Kontaktaufnahme mit dem technischen Support von Adobe
Wenn keiner der aufgeführten Schritte zur Lösung des Installationsproblems in Verbindung mit Adobe Premiere Elements geführt hat, sollten Sie sich an den technischen Support von Adobe wenden. Die Supportoptionen finden Sie im Adobe Support Center.