- Benutzerhandbuch zu Adobe Premiere Pro
- Beta-Versionen
- Erste Schritte
- Hardware- und Betriebssystemanforderungen
- Erstellen von Projekten
- Neues Projekt erstellen
- Öffnen von Projekten
- Verschieben und Löschen von Projekten
- Arbeiten mit mehreren geöffneten Projekten
- Arbeiten mit Project Shortcuts
- Abwärtskompatibilität von Premiere Pro-Projekten
- Öffnen und Bearbeiten von Premiere Rush-Projekten in Premiere Pro
- Best Practices: Erstellen Ihrer eigenen Projektvorlagen
- Arbeitsbereiche und Arbeitsabläufe
- Erfassen und Importieren
- Aufnahme läuft
- Importieren
- Importieren aus Avid oder Final Cut
- Unterstützte Dateiformate
- Digitalisieren von analogen Videodaten
- Arbeiten mit Timecode
- Aufnahme läuft
- Bearbeitung
- Video bearbeiten
- Sequenzen
- Erstellen und Ändern von Sequenzen
- Ändern der Sequenzeinstellungen
- Hinzufügen von Clips zu Sequenzen
- Neuanordnen von Clips in einer Sequenz
- Suchen, Auswählen und Gruppieren von Clips in einer Sequenz
- Bearbeiten von Sequenzen, die in den Quellmonitor geladen wurden
- Vereinfachen von Sequenzen
- Rendern und Anzeigen einer Vorschau von Sequenzen
- Arbeiten mit Marken
- Quell-Patching und Zielführung
- Szenenbearbeitungserkennung
- Video
- Audio
- Übersicht über Audio in Premiere Pro
- Audiospurmixer
- Anpassen von Lautstärkepegeln
- Bearbeiten, Reparieren und Verbessern von Audio mithilfe des Bedienfelds „Essential Sound“
- Automatisches Ducking von Audio
- Audio abmischen
- Clip-Lautstärke und Balance mit dem Audio-Clip-Mixer überwachen
- Audio-Balance und Tonschwenk
- Erweiterte Audioabmischung – Submixe, Downmixen und Routing
- Audioeffekte und Überblendungen
- Arbeiten mit Audioüberblendungen
- Anwenden von Effekten auf Audio
- Messen von Audio mithilfe des Effekts „Lautstärkeradar“
- Aufnehmen von Audiomischungen
- Bearbeiten von Audio im Schnittfenster
- Zuordnen von Audiokanälen in Premiere Pro
- Verwenden von Adobe Stock-Audio in Premiere Pro
- Übersicht über Audio in Premiere Pro
- Erweiterte Bearbeitung
- Best Practices
- Videoeffekte und -überblendungen
- Überblick über Videoeffekte und -überblendungen
- Effekte
- Überblendungen
- Titel, Grafiken und Untertitel
- Übersicht über das Bedienfeld „Essential Graphics“
- Titel
- Grafiken
- Erstellen einer Form
- Zeichnen mit dem Stift-Werkzeug
- Ausrichten und Verteilen von Objekten
- Ändern der Darstellung von Text und Formen
- Anwenden von Verläufen
- Hinzufügen von Responsive Design-Funktionen zu Ihren Grafiken
- Installieren und Verwenden von Animationsvorlagen
- Ersetzen von Bildern oder Videos in Animationsvorlagen
- Verwenden von datengesteuerten Animationsvorlagen
- Untertitel
- Best Practices: Schnellere Grafik-Workflows
- Außerbetriebnahme des Titelfensters der Vorgängerversion in Premiere Pro | Häufig gestellte Fragen
- Aktualisieren von Titeln aus Vorgängerversionen zu Quellgrafiken
- Animation und Keyframing
- Zusammenstellungen
- Farbkorrektur und -graduierung
- Übersicht: Farbarbeitsabläufe in Premiere Pro
- Auto-Farbe
- Kreative Farbgestaltung mit Lumetri-Looks
- Anpassen der Farbe mit RBG- und Farbton-/Sättigungs-Kurven
- Korrigieren und Abgleichen von Farben zwischen mehreren Aufnahmen
- Verwenden von HSL-Sekundärsteuerelementen im Bedienfeld „Lumetri-Farbe“
- Erstellen von Vignetten
- Looks und LUTs
- Lumetri-Bereiche
- Anzeigefarb-Management
- HDR für Broadcaster
- Aktivieren der DirectX HDR-Unterstützung
- Exportieren von Medien
- Exportieren von Videodateien
- Export-Vorgaben-Manager
- Arbeitsablauf und Übersicht beim Exportieren
- Schnellexport
- Exportieren für das Web sowie für Mobilgeräte
- Exportieren von Standbildern
- Exportieren von Projekten für andere Anwendungen
- Exportieren von OMF-Dateien für Pro Tools
- Export in das Panasonic P2-Format
- Exporteinstellungen
- Best Practices: Schneller exportieren
- Zusammenarbeit: Frame.io, Produktionen und Team-Projekte
- Zusammenarbeit in Premiere Pro
- Frame.io
- Produktionen
- Team-Projekte
- Erste Schritte mit Team Projects
- Erstellen eines Team-Projekts
- Hinzufügen und Verwalten von Medien in Team Projects
- Hinzufügen und Verwalten von Medien in einem Team-Projekt
- Teilen und Verwalten von Änderungen mit Mitarbeitenden
- Anzeigen automatischer Speicherungen und Versionen von Team-Projekten
- Archivieren, Wiederherstellen oder Löschen von Team-Projekten
- Erste Schritte mit Team Projects
- Arbeiten mit anderen Adobe-Programmen
- Organisieren und Verwalten von Elementen
- Verwenden des Bedienfelds „Projekt“
- Organisieren von Elementen im Bedienfeld „Projekt“
- Wiedergeben von Elementen
- Suchen von Elementen
- Creative Cloud-Bibliotheken
- Synchronisationseinstellungen in Premiere Pro
- Konsolidieren, Transcodieren und Archivieren von Projekten
- Verwalten von Metadaten
- Best Practices
- Verwenden des Bedienfelds „Projekt“
- Verbesserung der Leistung und Fehlerbehebung
- Festlegen von Voreinstellungen
- Zurücksetzen und Wiederherstellen von Voreinstellungen
- Arbeiten mit Proxys
- Überprüfen Sie, ob Ihr System mit Premiere Pro kompatibel ist
- Premiere Pro für Apple-Chip
- Eliminieren von Flimmern
- Zeilensprung und Halbbildreihenfolge
- Intelligentes Rendering
- Unterstützung für den Fader-Controller
- Best Practices: Arbeiten mit nativen Formaten
- Knowledgebase
- Bekannte Probleme
- Behobene Probleme
- Premiere Pro-Absturzprobleme behoben
- Grünes und rosafarbenes Video in Premiere Pro oder Premiere Rush
- Wie verwalte ich den Medien-Cache in Premiere Pro?
- Beheben von Fehlern beim Rendern oder Exportieren
- Beheben von Problemen im Zusammenhang mit der Wiedergabe und Leistung in Premiere Pro
- Festlegen von Voreinstellungen
- Überwachen von Assets und Offline-Medien
Informationen zu den Systemanforderungen von Premiere Pro finden Sie auf der Adobe-Website.
Tipps zur Optimierung von Premiere Pro und einem Computersystem für optimale Leistung finden Sie im Weißbuch.
Einrichten eines DV- oder HDV-Systems

A. Computer und Computermonitor B. 6-poliger FireWire-Anschluss und -Stecker C. 4-poliger FireWire-Anschluss und -Stecker D. DV/HDV-Camcorder E. RCA-Anschlüsse und -Stecker für L-Audio (weiß), R-Audio (rot), Composite-Video (gelb); Anschluss und Stecker für S-Video (y/c) F. HDMI-Anschluss und -Stecker G. Fernsehbildschirm
Diese Konfiguration kann eingesetzt werden, um Audio- und Videosignale von einer DV- oder HDV-Quelle aufzunehmen. Sie können das Signal während der Bearbeitung auf einem TV-Bildschirm kontrollieren. Schließlich können Sie Sequenzen zurück auf Videoband exportieren.
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Schließen Sie den DV- bzw. HDV-Camcorder oder -VTR mit einem FireWire-Kabel an den Computer an.
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Schließen Sie den Camcorder oder VTR mit einem S-Videokabel, RCA-Videokabel und RCA-Audiokabeln oder einem HDMI-Kabel an den Fernsehbildschirm an.
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Stellen Sie den Camcorder oder VTR auf Wiedergabe- bzw. VTR-Modus ein.
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(Nur bei HDV-Camcordern oder Videorekordern) Achten Sie darauf, dass sich das Gerät bei DV-Projekten im DV-Wiedergabemodus und bei HDV-Projekten im HDV-Wiedergabemodus befindet. Weitere Hinweise erhalten Sie in der Bedienungsanleitung des Geräts.
Einrichten eines SD-SDI-, HD-SDI- oder Component-Systems

A. Computer und Computermonitor B. (Optional) A/V-Breakout Box C. XLR-Anschlüsse und -Stecker für L- und R-Audio D. RS232/422-Anschluss und -Stecker E. BNC-Anschlüsse und -Stecker für Y/Pb/Pr-Component-Video, BNC-Anschluss und -Stecker für SDI-Video F. HD/SD-VTR G. BNC-Anschlüsse und -Stecker für Y/Pb/Pr-Component-Video, BNC-Anschluss und -Stecker für SDI-Video H. RCA-Anschlüsse und -Stecker für L-Audio (weiß) und R-Audio (rot) I. Lautsprecher J. Fernsehbildschirm
Diese Konfiguration kann eingesetzt werden, um Audio- und Videosignale von einer SV-, HD-SDI- oder Component-Video-Quelle (Camcorder oder VTR) aufzunehmen. Sie können das Signal während der Bearbeitung auf einem TV-Bildschirm überwachen. Schließlich können Sie Sequenzen zurück auf Camcorder oder VTR exportieren.
Für diese Konfiguration muss entweder eine SDI- oder eine Component-Video-PCI-Karte in den Computer eingebaut sein. Wahlweise kann auch ein externes SDI- bzw. Component-Gerät über FireWire an den Computer angeschlossen werden. Sowohl interne Karten als auch externe Geräte sollten dann über Anschlüsse (in der Regel vom BNC-Typ) verfügen, an die SDI- bzw. Component-Video-Signale angelegt werden können.
Bestimmte PCI-Karten für SDI- bzw. Component Video verfügen über Zwischenschaltgeräte („Breakout-Box“) mit Anschlüssen für SDI- bzw. Component-Video-Signale. Einige dieser Zwischenschaltgeräte bieten außerdem Genlock-Anschlüsse. Andere stellen die erforderlichen Ausgänge direkt auf der Karte zur Verfügung.
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Schließen Sie das SD-SDI-, HD-SDI- oder Component-Gerät an den Computer oder die Breakout-Box an, indem Sie SDI- oder Component-Video-Kabel verwenden. Ein einzelnes Kabel mit BNC-Steckern überträgt SDI-Video, und drei einzelne Kabel mit BNC-Steckern übertragen Component-Video-Signale. Schließen Sie Videokabel von den Videoausgängen des Computers oder der Breakout-Box an die Videoeingänge des Geräts an. Schließen Sie außerdem Videokabel von den Videoausgängen des Geräts an die Videoeingänge des Computers bzw. der Breakout-Box an.
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Schließen Sie das SD-SDI-, HD-SDI- oder Component-Gerät an den Computer oder die Breakout-Box an, indem Sie XLR-Audiokabel verwenden. Schließen Sie Audiokabel von den Audioausgängen des Computers oder der Breakout-Box an die Audioeingänge des Geräts an. Schließen Sie außerdem Audiokabel von den Audioausgängen des Geräts an die Audioeingänge des Computers oder der Breakout-Box an.
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Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Verbinden Sie den seriellen Anschluss zur Gerätesteuerung (RS-422 oder RS-232) des Camcorders oder VTR mit dem seriellen Anschluss (Windows) oder USB-Anschluss (macOS) des Computers. Verwenden Sie das Pipeline Digital ProVTR-Kabel für Geräte mit RS-232/422-Steuerung.
Wenn Ihr System über eine Breakout-Box mit einem seriellen Anschluss zur Gerätesteuerung (RS-422 oder RS-232) verfügt, verbinden Sie diesen Anschluss mit dem entsprechenden seriellen Anschluss am Gerät. Verbinden Sie nicht den seriellen Anschluss am Gerät mit dem seriellen oder USB-Anschluss am Computer. Es kann vorkommen, dass für eine bestimmte Breakout-Box ein 9-poliges D-Sub-Kabel anstatt des Pipeline Digital ProVTR-Kabels erforderlich ist. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers der Breakout-Box.
Hinweis:Die systemeigene serielle Gerätesteuerung ist nur unter Windows verfügbar.
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Schließen Sie den Videorekorder bzw. den Camcorder mit Component-Video-Kabeln an den Fernsehbildschirm und mit RCA-Audiokabeln an Lautsprecher mit Verstärkung an.
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Stellen Sie den Camcorder oder Videorekorder auf Wiedergabe- bzw. VTR-Modus ein.
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Wählen Sie in Premiere Pro „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz“.
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Wählen Sie im Dialogfeld „Neue Sequenz“ im Bereich „Verfügbare Vorgaben“ die SDI- bzw. Komponentenvorgabe, die dem Format des Quellmaterials entspricht. Premiere Pro stellt diese Vorgaben nicht bereit. Die Vorgaben werden von den Herstellern der jeweiligen SDI- bzw. Component-Aufnahmekarte oder anderer Geräte zur Verfügung gestellt. Die Vorgaben müssen zusammen mit diesen Karten und Geräten installiert werden.
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Geben Sie im Feld „Sequenzname“ einen Namen ein. Klicken Sie dann auf „OK“.
Erstellen eines dateibasierten Systems

A. Kartenleser, Laufwerk oder Camcorder für P2-, XDCAM HD-, XDCAM EX- oder AVCHD-Medien B. Computer und Computermonitor C. Audiokabel zu Lautsprechern und Verstärker D. Lautsprecher E. Fernsehbildschirm F. BNC-Anschlüsse für Component- oder SDI-Videokabel zum Fernsehbildschirm (alternativ zu „G“) G. HDMI-Anschluss für Audio-Video-Kabel zum Fernsehbildschirm (alternativ zu „F“)
Diese Konfiguration kann eingesetzt werden, um Audio- und Videodateien von Kartenlesern, Laufwerken oder bandlosen Camcordern zu importieren oder sie dorthin zu übertragen. Dabei können die folgenden digitalen Videodateiformate verwendet werden:
Panasonic P2
XDCAM HD
XDCAM EX
AVCHD
AVC-I
High-Definition-Aufnahmekarte
Grafikkarte mit Component-Video-, SDI- oder HDMI-Ausgängen
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Schließen Sie Kartenleser, Laufwerk oder Camcorder an den Computer an, üblicherweise über ein USB 2.0-Kabel. Weitere Hinweise erhalten Sie in der Bedienungsanleitung des Geräts.
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Verbinden Sie den Ausgang der Soundkarte Ihres Computers mit den Computer-Lautsprechern oder einem Audioverstärker.
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Verbinden Sie die Videoausgänge der Aufnahmekarte, Breakout-Box oder Grafikkarte über ein Component-, SDI- oder HDMI-Kabel mit dem Fernsehbildschirm.
Einrichten eines S-Video- oder Composite-Systems

A. Computer und Computermonitor B. Anschlüsse und Stecker für FireWire und USB 2.0 C. A/D-Wandler D. Anschlüsse und Stecker für RCA Composite-Video, S-Video (y/c) E. RS 232/422-Anschluss und -Stecker F. RCA-Anschlüsse und -Stecker für L-Audio (weiß) und R-Audio (rot) G. Analoger Camcorder, analoger VTR H. RCA-Anschlüsse und -Stecker für L-Audio (weiß), R-Audio (rot), Composite-Video (gelb); Anschluss und Stecker für S-Video (y/c) I. Fernsehbildschirm
Diese Konfiguration kann eingesetzt werden, um Audio- und Videosignale von einer analogen Camcorder- oder VTR-Quelle aufzunehmen. Sie können das Videosignal während der Bearbeitung auf einem TV-Bildschirm kontrollieren. Schließlich können Sie Sequenzen zurück auf Camcorder oder VTR exportieren.
Um das analoge Quellsignal in eine vom Computer lesbare Digitaldatei umzuwandeln, ist für diese Konfiguration ein A/D-Umsetzer oder Digitalisierer erforderlich. Für die Digitalisierung des Videosignals gibt es verschiedene Optionen:
Ein im Computer eingebauter interner Digitalisierer
Ein an den Compzrter angeschlossener externer Digitalisierer
Ein digitaler Camcorder oder VTR, der ein eingehendes Analogsignal digitalisieren kann
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Schließen Sie den ananlogen Camcorder oder VTR über S-Video- oder RCA-Videokabel an den Digitalisierer an. Schließen Sie Videokabel von den Videoausgängen des Computers oder der entsprechenden Schnittstelle an die Videoeingänge des Geräts an. Schließen Sie außerdem Videokabel von den Videoausgängen des Geräts an die Videoeingänge des Computers bzw. der Schnittstelle an.
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Schließen Sie den ananlogen Camcorder oder VTR über XLR-Video- oder RCA-Audiokabel an den Digitalisierer an. Schließen Sie Audiokabel von den Audioausgängen des Digitalisierers an die Audioeingänge des Geräts an. Schließen Sie außerdem Audiokabel von den Audioausgängen des Geräts an die Audioeingänge des Digitalisierers an.
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(Optional für einen analogen Camcorder oder VTR mit RS-422- oder RS-232-Anschluss, nur für Windows) Verbinden Sie den seriellen Anschluss zur Gerätesteuerung des Camcorders oder VTRs über das Pipeline Digital ProVTR-Kabel mit dem seriellen Anschluss des Computers oder Digitalisierers.Hinweis:
Die systemeigene serielle Gerätesteuerung ist nur unter Windows verfügbar.
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Verbinden Sie den analogen Camcorder oder VTR bzw. den Digitalisierer über S-Video- oder RCA-Videokabel sowie RCA- oder XLR-Audiokabel mit einem TV-Monitor.
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Stellen Sie den analogen Camcorder bzw. den Videorekorder auf Wiedergabe- bzw. VTR-Modus ein.
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Wählen Sie in Premiere Pro „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz“.
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Wählen Sie im Dialogfeld „Neue Sequenz“ im Bereich „Verfügbare Vorgaben“ die Vorgabe, die dem Format des A/D-Wandlers entspricht. Wählen Sie nicht die Vorgabe, die dem Quellmaterial entspricht. Wenn Sie z. B. einen DV-Camcorder oder A/D-Wandler verwenden, um das analoge Signal zu konvertieren, wählen Sie eine DV-Vorgabe.
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Geben Sie im Feld „Sequenzname“ einen Namen ein. Klicken Sie dann auf „OK“.
Festlegen des standardmäßigen Audiogeräts
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Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audiogerät“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Audiogerät“ (macOS) und legen Sie die folgenden Optionen fest:
Wählen Sie ein Ausgabegerät im Menü „Standardgerät“ aus.
Wählen Sie eine Puffergröße im Menü „Puffergröße“ aus (macOS).
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Klicken Sie auf „OK“.
Audiogerät-Einstellungen (nur Windows)
Wenn Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Bereich „Audio-Hardware“ auf „ASIO-Einstellungen“ klicken, öffnet Premiere Pro das Dialogfeld „Audiogerät-Einstellungen“, das eine Registerkarte „Eingabe“ und eine Registerkarte „Ausgabe“ enthält.
Aktivieren von Geräten
Legt fest, welches angeschlossene Audiogerät Signale an Premiere Pro sendet und von dort empfängt. Wenn es sich bei dem Gerät um ein ASIO-Gerät handelt, wählen Sie die ASIO-Treiber für das Gerät aus. Wenn vom Hersteller der Soundkarte keine ASIO-Treiber mitgeliefert wurden, können Sie als Einstellung den Premiere Pro WDM Sound-Treiber wählen. Damit ein Gerät aktiviert werden kann, muss ein aktueller Gerätetreiber installiert sein (Windows). Wenn Sie mehr als zwei Stereokanäle für die Eingabe verwenden oder 5.1 Surround-Audio überwachen möchten, muss der Gerätetreiber mit dem ASIO (Audio Stream Input Output)-Standard kompatibel sein. Ist der Treiber nicht kompatibel, stehen unabhängig von der Anzahl der angeschlossenen Geräte und -ausgänge nur Stereoeingänge und -ausgänge zur Verfügung.
Puffergröße
Gibt die Größe des Puffers in Kilobyte an, den Premiere Pro zum Aufzeichnen von Audiodaten verwendet.
Gerät mit 32-Bit-Aufzeichnung/Wiedergabe
Markieren Sie auf der Registerkarte „Eingabe“ die Option „Gerät mit 32-Bit-Aufzeichnung“, um eine Audioaufnahme mit 32-Bit-Qualität durchzuführen. Markieren Sie auf der Registerkarte „Ausgabe“ die Option „Gerät mit 32-Bit-Wiedergabe“, um eine Wiedergabe mit 32-Bit-Qualität durchzuführen.
Bei Problemen mit der Audiowiedergabe lesen Sie den technischen Hinweis: Kein Sound bei der Wiedergabe von Video- oder Audio-Clips.
Einrichten eines USB-Mikrofons (macOS)
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Navigieren Sie im Programm zum Einrichten von Audio-Midi unter „Utilities“ zu „Audio > Open Aggregate Device Editor“.
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Aktivieren Sie die folgenden Elemente:
Ihr USB-Mikrofon.
Ein zusätzliches Eingabegerät, beispielsweise „Line In“.
Ein Ausgabegerät
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Wählen Sie dieses neue Aggregate Device im Bedienfeld „Audiogerät-Einstellungen“ von Premiere Pro.
Festlegen von ASIO-Geräteeinstellungen (nur Windows)
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Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audiogeräte“.
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Klicken Sie auf „ASIO-Einstellungen“. Legen Sie die ASIO-Einstellungen für das ausgewählte Gerät fest.Hinweis:
Die Einstellungen in diesem Dialogfeld werden von dem verwendeten Gerät und dem zugehörigen Treiber festgelegt, nicht von Adobe Premiere Pro. Informationen finden Sie in der Dokumentation für das verwendete ASIO-Gerät und den Treiber.
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Wählen Sie im Dialogfeld „Audiogerät-Einstellungen“ die Registerkarte „Eingabe“ aus.
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Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den Namen der Geräte, die Sie aktivieren möchten.
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Aktivieren Sie „Gerät mit 32-Bit-Aufzeichnung“, wenn Sie 32-Bit-Audio aufzeichnen möchten.
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Ziehen Sie den Schieberegler „Samples“, um die Größe des Puffers festzulegen.
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Klicken Sie auf „OK“.
Legen Sie fest, ob beim Rendern von Video auch Audio gerendert werden soll.
Sie können festlegen, ob Premiere Pro standardmäßig Audiovorschauen rendert.
Wählen Sie „Sequenz“ > „Effekte im In/Out-Bereich rendern“ oder „Sequenz“ > „Von In bis Out rendern“. Diese Befehle werden verwendet, wenn Sie In- und Out-Punkte anstatt der Arbeitsbereichsleiste festgelegt haben, um den Bereich für die Audio-Vorschau zu rendern.
Das Rendern einer Audiovorschau könnte die Wiedergabeleistung verbessern, könnte jedoch zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen, wenn Sie einen dieser Befehle auswählen.
-
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (macOS).
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Aktivieren oder deaktivieren Sie „Audiodaten zusammen mit Videodaten rendern“.
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Klicken Sie auf „OK“.
Festlegen der Dauer von Vor- und Nachspannpausen
Sie können die Länge von Vorlauf und Abspann einer Clip- oder Sequenzvorschau im Fenster „Allgemein“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ festlegen.
Die Felder für Vor- und Abspann unterschieden sich von der Einstellung „Vorlauf“ im Bereich „Gerätesteuerung“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“. Die Einstellung „Vorlauf“ im Bereich „Gerätesteuerung“ betrifft die Steuerung externer Geräte wie VTRs und Camcorder.
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Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (macOS).
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Geben Sie in den Feldern für Vorlauf und Abspann die jeweilige Sekundenzahl ein.
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Klicken Sie auf „OK“.
Festlegen von Arbeitslaufwerken zum Verbessern der Systemleistung
Wenn Sie ein Projekt bearbeiten, beansprucht Premiere Pro Festplattenspeicher, um die zum Projekt gehörigen Dateien zu speichern. Premiere Pro speichert Video- und Audioaufnahmen, angeglichene Audiodateien sowie Vorschaudateien. Premiere Pro verwendet angeglichene Audiodateien und Vorschaudateien zur Leistungsoptimierung, wodurch eine Bearbeitung in Echtzeit, 32-Bit-Gleitkommagenauigkeit und ein effektiver Output ermöglicht werden.
Alle Arbeitslaufwerksvorgaben werden mit jedem Projekt gespeichert. Sie können für verschiedene Produkte unterschiedliche Arbeitslaufwerks-Speicherorte auswählen. Wenn Sie ein früheres Projekt nach dem Bearbeiten eines anderen Projekts mit anderen Arbeitslaufwerk-Speicherorten wieder öffnen, sucht Premiere Pro die Dateien für dieses Projekt an den Speicherorten auf dem Arbeitslaufwerk, die Sie für dieses Projekt festgelegt haben.
Wenn Sie Vorschaudateien oder angeglichene Audiodateien für ein Projekt löschen, erstellt Premiere Pro diese automatisch neu, wenn Sie das Projekt wieder öffnen.
Arbeitslaufwerke werden standardmäßig am selben Speicherort wie das Projekt abgelegt. Je länger und komplexer Sequenzen werden, um so mehr Platz nehmen die Arbeitslaufwerke ein. Die beste Leistung erreichen Sie, wenn Sie eine Festplatte oder einen anderen Datenträger ausschließlich zum Speichern von Medienassets verwenden. Wählen Sie für Ihre Assets einen Datenträger aus, der nicht mit dem Datenträger identisch ist, auf dem sich die Projekt-, Betriebssystem- oder Anwendungsdateien befinden. Auf diese Weise können die Mediendatenträger so schnell wie möglich auf Mediendateien zugreifen und diese abspielen, ohne dafür auf andere Dateien zugreifen zu müssen. Verwenden Sie den Befehl „Projekt“ > „Projekteinstellungen“ > „Arbeitslaufwerke“, um festzulegen, welche Datenträger von Premiere Pro für Mediendateien verwendet werden. Sie können die Arbeitslaufwerke auch auswählen, wenn Sie ein neues Projekt einrichten.
Hinsichtlich der Leistung empfiehlt es sich, jedem Elementtyp ein anderes Laufwerk zuzuweisen, Sie können jedoch auch Ordner auf demselben Laufwerk angeben. Sie können für jeden der folgenden Dateitypen eigene Speicherorte auf Arbeitslaufwerken angeben:
Videoaufnahme
Videodateien, die Sie über den Befehl „Datei“ > „Aufnehmen“ erstellen
Wenn Sie Videodateien in einen Arbeitslaufwerkordner übertragen, bevor Sie das Projekt erstellen, geben Sie den Ordner an, der die Videodateien für die Videoaufnahme enthält.
Audioaufnahme
Audiodateien, die Sie mit dem Befehl „Datei“ > „Aufnehmen“ erstellen oder durch Aufnahme mit dem Audiomixer wie beim Aufnehmen eines Voiceovers.
Videovorschau
Dateien, die bei Auswahl des Befehls „Sequenz“ > „In/Out-Bereich rendern“ erstellt werden, werden in eine Filmdatei oder auf ein Gerät exportiert. Wenn der Vorschaubereich Effekte beinhaltet, werden die Effekte in der Vorschaudatei mit gleich bleibender Qualität gerendert.
Audiovorschau
Audiovorschaudateien werden über die folgenden Befehle erstellt:
„Sequenz“ > „In/Out-Bereich rendern“
Export in eine Filmdatei verwenden
Zu einem DV-Gerät exportieren
Wenn der Vorschaubereich Effekte beinhaltet, werden die Effekte in der Vorschaudatei mit gleich bleibender Qualität gerendert.
Festlegen von Arbeitslaufwerken
Sie können Arbeitslaufwerke im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Fenster „Arbeitslaufwerke“ einrichten. Bevor Sie die Einstellungen für Arbeitslaufwerke ändern, sollten Sie den freien Speicherplatz auf dem ausgewählten Datenträger überprüfen. Die Größe des freien Speichers wird rechts neben dem Laufwerkspfad angezeigt. Wenn der Pfad nicht vollständig angezeigt wird, zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf den Pfadnamen. Daraufhin wird der vollständige Pfadname als QuickInfo angezeigt.
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Wählen Sie die Option „Projekt“ > „Projekteinstellungen“ > „Arbeitslaufwerke“.
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Geben Sie für jeden Dateityp, der im Dialogfeld angezeigt wird, einen Speicherort an. Premiere Pro erstellt für jeden Dateityp einen entsprechend benannten Unterordner (z. B. „Videoaufnahme“) und legt die jeweils relevanten Dateien darin ab. Im Menü sind drei Standard-Speicherorte aufgeführt:
„Eigene Dateien“ (Windows) oder „Dokumente“ (macOS)
Speichert Arbeitsdateien im Ordner „Eigene Dateien“ (Windows) oder „Dokumente“ (macOS).
Wie Projekt
Arbeitsdateien werden im selben Ordner wie die Projektdatei gespeichert.
Benutzerdefiniert
Hier können Sie einen Speicherort Ihrer Wahl angeben. Wählen Sie „Benutzerdefiniert“, klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie einen verfügbaren Ordner aus.
Optimieren der Leistung des Arbeitslaufwerks
Um eine optimale Leistung zu erhalten, sollten Sie die folgenden Richtlinien befolgen:
- Wenn Ihr Computer nur über eine Festplatte verfügt, sollten Sie die Standardeinstellungen der Arbeitslaufwerkoptionen beibehalten.
- Richten Sie Arbeitslaufwerke auf einer oder mehreren separaten Festplatten ein. In Premiere Pro können Sie unterschiedliche Arbeitslaufwerke für unterschiedliche Medientypen einrichten, beispielsweise ein Laufwerk für Videoaufnahmen und ein anderes für Audioaufnahmen.
- Geben Sie unter Windows nur Partitionen als Arbeitslaufwerke an, die für das NTFS-Dateiformat formatiert sind. Verwenden Sie bei Mac OS-Computern für Mac OS Extended formatierte Partitionen. FAT32-Partitionen werden für Video nicht empfohlen. Diese unterstützen keine großen Dateien.
Mithilfe bestimmter Drittanbieter-Tools ist es möglich, NTFS-Laufwerke unter macOS zu betreiben. Siehe Tuxera NTFS für Mac und Paragon NTFS für Mac.
Deaktivieren Sie unter Mac OS „Journaling für beste Leistung“.
Legen Sie die leistungsstärkste Festplatte für Filmaufnahmen und die Speicherung von Arbeitsdateien fest. Für Audiovorschaudateien und die Projektdatei kann eine langsamere Festplatte verwendet werden.
Geben Sie nur an Ihren Computer angeschlossene Festplatten an. Netzwerk-Festplatten sind in der Regel zu langsam. Verwenden Sie keine austauschbaren Datenträger, da Premiere Pro immer über Zugriff auf die Arbeitslaufwerkdateien verfügen muss. Dateien auf dem Arbeitslaufwerk bleiben erhalten, auch wenn Sie das Projekt schließen. Sie werden wieder verwendet, wenn Sie das Projekt, zu dem sie gehören, wieder öffnen. Wenn Sie die Arbeitslaufwerkdateien auf austauschbaren Datenträgern speichern und diese herausnehmen bzw. trennen, steht das Arbeitslaufwerk nicht mehr für Premiere Pro zur Verfügung.
Sie können einen einzelnen Datenträger in Partitionen aufteilen und die Partitionen als separate Arbeitslaufwerke verwenden. Durch eine Partitionierung wird allerdings nicht die Leistung verbessert, weil das Laufwerk nur über einen einzigen Lesekopf verfügt, der zu Engpässen führen kann. Für optimale Ergebnisse sollten Sie die Arbeitslaufwerke auf physisch getrennten Festplatten einrichten.
Sie können Audio- und Videodaten auf separaten Laufwerken aufnehmen, wenn diese Funktion vom Format-Codec unterstützt wird. (Die systemeigene DV- und HDV-Aufnahmefunktion in Premiere Pro erlaubt keine getrennte Aufnahme von Video- und Audiodaten.) Definieren Sie den Speicherort für neue Dateien, indem Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Festplatten durchsuchen“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Festplatten durchsuchen“ (Mac OS) auswählen. Wenn Sie die Voreinstellungen nicht ändern, werden alle in Premiere Pro aufgenommenen oder erstellten Dateien im selben Ordner gespeichert, in dem die Projektdateien gespeichert sind.
Online-Ressourcen zur Verbesserung der Systemleistung
In diesem Foren-Thread geben erfahrene Benutzer Ratschläge zur Einrichtung von Festplatten für ein Videobearbeitungssystem.
Dieses Video zeigt, wie Sie Ihre Festplatte so einrichten, dass Sie in Adobe Premiere Pro und After Effects optimale Leistung erzielen.
Das Formatieren von Datenträgern und Laufwerken im NTFS-Format unter Windows wird auf dieser Seite der Microsoft-Website erläutert.
Wie Sie Datenträger und Laufwerke im HFS+-Format unter Mac OS formatieren, erfahren Sie auf dieser Seite der kenstone.net-Website. Die Informationen auf dieser Seite gelten für Mac OS X 10.4-10.7.
Verschieben oder Löschen der Medien-Cache-Datenbank
Bei einigen Formaten von Video- und Audiodateien erstellt beim Import Versionen, die im Zwischenspeicher abgelegt werden und dort für die Generierung der Vorschau leicht zugänglich sind. Dabei werden importierte Audiodateien jeweils an eine neue .cfa-Datei angepasst, und .mpeg-Dateien werden in eine neue .mpgindex-Datei indiziert. Der Medien-Cache steigert die Leistung bei Vorschauen erheblich, da die Video- und Audioelemente nicht für jede Vorschau neu verarbeitet werden müssen.
Beim ersten Importieren einer Datei kann es aufgrund des Verarbeitens und Zwischenspeicherns der Medien zu Verzögerungen kommen.
Verknüpfungen zu den einzelnen Mediendateien im Cache werden in einer Datenbank festgehalten. Auf diese Medien-Cache-Datenbank greifen auch Adobe Media Encoder, After Effects, Premiere Pro und Audition zu, sodass all diese Anwendungen aus demselben Satz zwischengespeicherter Mediendateien Daten lesen und auch dort schreiben können. Wenn Sie den Speicherort der Datenbank von einer dieser Anwendungen aus ändern, wird er auch für die übrigen Anwendungen aktualisiert. Jede Anwendung kann einen eigenen Cache-Ordner nutzen, doch alle werden von derselben Datenbank verwaltet.
Durch die Bereinigung der Datenbank und des Cache mit der Schaltfläche „Bereinigen“ werden keine Dateien gelöscht, die mit Footage-Elementen verknüpft sind, deren Quelldateien weiterhin verfügbar sind. Um angepasste und indizierte Dateien manuell zu entfernen, navigieren Sie zum Medien-Cache-Ordner und löschen die Dateien.
Weitere Informationen finden Sie unter Wie verwalte ich den Medien-Cache in Premiere Pro?
Optimieren des Renderings für verfügbaren Arbeitsspeicher
Standardmäßig rendert Premiere Pro Videos mit der maximal verfügbaren Anzahl an verfügbaren Prozessoren (bis zu 16). Einige Sequenzen, wie zum Beispiel diejenigen, die hochauflösende Originalvideos oder Standbilder enthalten, haben einen großen Bedarf an Speicherplatz für das gleichzeitige Rendern mehrerer Frames. Die Größe dieser Sequenzen kann dazu führen, dass Premiere Pro das Rendern abbrechen muss und in einer Warnung mitteilt, dass wenig Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. In diesen Fällen können Sie den verfügbaren Speicher erhöhen, indem Sie die Vorinstellung für die Rendering-Optimierung von „Leistung“ auf „Arbeitsspeicher“ ändern. Ändern Sie diese Einstellung zurück zu „Leistung“, wenn für das Rendering keine Speicheroptimierung mehr benötigt wird.
-
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ und wählen Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ die Option „Speicher“.
-
Wählen Sie in der Dropdown-Liste neben der Option „Rendering optimieren für“ die Option „Arbeitsspeicher“ aus.
-
Klicken Sie auf „OK“, schließen Sie Premiere Pro und öffnen Sie das Projekt erneut, damit die neue Einstellung wirksam wird.
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