Verwenden von Formular-Widgets in Adobe Muse

Erfahren Sie, wie Sie Kontaktformulare für Ihre Adobe Muse-Website hinzufügen, konfigurieren und testen. Richten Sie reCAPTCHA ein, um Spam und Phishing zu unterbinden.

Hinweis:

Adobe Muse wird nicht mehr um neue Funktionen ergänzt und der Support wird am 26. März 2020 eingestellt. Detaillierte Informationen und Unterstützung erhalten Sie bei den Häufig gestellten Fragen (FAQ) zum Ende der Produktlebensdauer von Adobe Muse.

Die meisten Websites, die Sie besuchen, verfügen über eine Kontaktseite, sodass die Besucher den Eigentümer der Website kontaktieren können. Formulare sind sehr nützlich, da Sie die Kontaktinformationen potenzieller Kunden erfassen und gleichzeitig ein großes Aufkommen von Spam-E-Mails vermeiden können, das entstehen kann, wenn Sie eine E-Mail-Adresse direkt auf einer Webseite veröffentlichen.

Erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie Ihren Muse-Sites Kontaktformulare hinzufügen und konfigurieren. 

Hinzufügen eines Kontaktformulars zu Ihrer Site

Führen Sie folgende Schritte aus, um Ihrem Site-Entwurf ein Kontaktformular-Widget hinzuzufügen:

  1. Öffnen Sie Adobe Muse. Doppelklicken und öffnen Sie die Seite, der Sie das Kontaktformular hinzufügen möchten, in der Entwurfsansicht. 

  2. Öffnen Sie das Widgets-Bibliothek-Bedienfeld (indem Sie „Fenster“ > „Widgets-Bibliothek“ wählen). Klicken Sie auf „Formulare“ und wählen Sie dann einen der beiden Formulartypen aus:

    • Kontakt mit Details
    • Einfacher Kontakt
  3. Ziehen Sie das Kontakt-Widget auf die Seite.

    Erweitern Sie den Bereich „Formulare“ und ziehen Sie das erforderliche Kontaktformular auf die Seite.
    Erweitern Sie den Bereich „Formulare“ und ziehen Sie das erforderliche Kontaktformular auf die Seite.

    Hinweis:

    Wenn ein Formular auf jeder Seite angezeigt werden soll, können Sie das Kontaktformular-Widget einer Musterseite hinzufügen. In diesem Fall wird das Kontaktformular auf jeder Seite angezeigt, die die Musterseite verwendet.

  4. Nachdem Sie ein Formular auf eine Seite gezogen haben, klicken Sie mit dem Auswahlwerkzeug einmal auf das Formular, um es auszuwählen und positionieren Sie es anschließend an der gewünschten Position.

    Da das Widget „Formulare“ responsiv ist, können Sie eine Vorschau aufrufen und das Verhalten dieses Widgets bei diversen Bildschirmgrößen überprüfen. Wenn Sie die Position des Widgets oder die Optionen für Verankerung und Größenänderung für die Felder des Kontaktformulars ändern möchten, müssen Sie zuerst einen Haltepunkt an der gewünschten Position einfügen. Dann müssen Sie doppelklicken und das Feld auswählen, das Sie verankern oder dessen Größe Sie ändern möchten. Sie können entweder „Keine“ oder „Responsive Breite“ als Option für die Größenänderung wählen.

    Wenn Sie Ihr Widget „Formulare“ an einer bestimmten Position auf Ihrer Seite verankern möchten, wählen Sie die Option „Verankern“ aus der Symbolleiste oben.

  5. Beim Entwerfen einer responsiven Website haben Sie die Möglichkeit, ein bestimmtes Kontaktformularfeld an einer festen Position zu verankern. Dazu fügen Sie einen Haltepunkt hinzu. Wenn Ihre Website in der diesem Haltepunkt entsprechenden Bildschirmgröße angezeigt wird, erscheint das Kontaktformularfeld an der Position verankert, die Sie im nächsten Schritt angeben werden.

    Doppelklicken und wählen Sie das Feld aus, das verankert werden soll, und wählen Sie dann die erforderliche Verankerungsoption aus.

  6. Sie können auch die erforderliche Größenänderungs-Option für Ihr Formular-Widget und für die einzelnen Formularfelder auswählen. Wählen Sie das Element aus, für das Sie die Größenänderungs-Eigenschaften festlegen möchten, und wählen Sie die Größenänderungs-Option aus dem Kontextmenü oben auf der Seite aus.

    Als Größenänderungs-Option für Kontaktformulare können Sie entweder „Keine“ oder „Responsive Breite“ auswählen.

Konfigurieren der Einstellungen für Kontaktformulare

In diesem Abschnitt werden die Einstellungen für das Widget „Formulare“ behandelt und Sie erfahren, wie Sie die Einstellungen für ein Kontaktformular mithilfe des Menüs „Optionen“ konfigurieren können.

  1. Verwenden Sie das Auswahlwerkzeug, um das gesamte Kontaktformular-Widget auszuwählen. Während das gesamte Formular ausgewählt ist, zeigt der Auswahlindikator in der oberen linken Ecke des Steuerungsbedienfelds den Text „Formular: Normal“ an.

    Der Link „Normal“ ist ein Menü mit vier möglichen Status, so wie Menüelemente oder Schaltflächen:

    • Normal
    • Sendevorgang läuft
    • Senden erfolgreich
    • Sendefehler
    Der Auswahlindikator zeigt die verfügbaren Status für das gesamte Formular an.

    Wenn Sie das Formular anpassen möchten, während es in den verschiedenen Status angezeigt wird, können Sie den Namen des entsprechenden Status aus diesem Menü auswählen.

    Das Formular, wie es im Status „Sendefehler“ angezeigt wird.

    Während dieser Status ausgewählt ist, können Sie das Erscheinungsbild der Fehlermeldung anpassen. So können Sie beispielsweise den Textinhalt ändern oder die Fehlertextfarbe von rot in blau ändern.

  2. Wählen Sie wieder den Status „Normal“ aus dem Auswahlindikatormenü aus.

  3. Während das gesamte Formular noch im Status „Normal“ ausgewählt ist, klicken Sie auf den blauen Pfeil, um das Menü „Optionen“ aufzurufen. Die Optionen im Menü „Optionen“ wirken sich auf das gesamte Widget aus:

    Im Menü „Optionen“ werden die Einstellungen für das gesamte Kontaktformular angezeigt.

    Standardmäßig wird das Feld „Formularname“ mit dem Namen der aktuellen Seite ausgefüllt. Sie können den Namen bei Bedarf ändern.

    Wenn die gesendeten Formulare an mehrere E-Mail-Adressen weitergeleitet werden sollen, können Sie die Adressen (durch Semikolons getrennt) in das Feld „E-Mail an“ eingeben.

    Das Verhalten nach dem Formularversand wird durch die im Menü „Nach dem Versand“ ausgewählte Option festgelegt. Wählen Sie eine der folgenden Optionen im Menü „Optionen“ aus:

    • Auf aktueller Seite bleiben (Standard)
    • Mit Datei verknüpfen (Laden Sie eine Datei hoch, die nach dem Formularversand verknüpft wird.)
    Wählen Sie im Menü „Nach dem Versand“ das Verhalten des Formulars aus.

    Es gibt zwei Arten neuer Formularelemente, die Sie hinzufügen können:

    Standardfelder

    Zu den Standardfeldern zählen:

    • E-Mail
    • Unternehmen
    • Name
    • Telefon (geschäftlich)
    • Handy
    • Geschäftsanschrift
    • Telefon (privat)
    • Website
    • Privatanschrift
    • Captcha

    Aktivieren Sie zum Hinzufügen beliebiger Felder das jeweils dazu gehörende Kontrollkästchen.

  4. Klicken Sie zum Hinzufügen benutzerdefinierter Felder für Ihre Kontaktformulare auf die Schaltfläche „+“ neben dem benutzerdefinierten Feld, das Sie hinzufügen möchten, und geben Sie dann in der Entwurfsansicht die Beschriftung für das neue Formularfeldelement ein, das Sie dem Formular hinzufügen.

    Folgende Arten benutzerdefinierter Felder können Sie einem Kontaktformular hinzufügen:

    • Text mit einer Zeile: Einzeilige Textfelder sind für kürzeren Text bestimmt, z. B. das Alter des Besuchers oder die Postleitzahl.
    • Text mit mehreren Zeilen: Fügen Sie mehrzeilige Textfelder hinzu, wenn der Besucher mehr Informationen eingeben können soll, z. B. einen Kommentar oder eine Frage.
    • Kontrollkästchen
    • Kontrollkästchengruppe
    • Optionsfeldgruppe

Konfigurieren der Einstellungen für einzelne Formularelemente

Wenn Sie ein Formularelement auswählen, zeigt der Auswahlindikator den Namen des Elements an, z. B. Beschriftung, Texteingabe oder Senden. Mithilfe des Auswahlindikators können Sie ganz einfach überprüfen, welches verschachtelte Element derzeit im Formular ausgewählt ist.

  1. Klicken Sie auf das gesamte Formular, um das Widget „Formulare“ als Ganzes auszuwählen. Klicken Sie zur Auswahl eines einzelnen Elements innerhalb des Widgets „Formulare“ doppelt auf das betreffende Element und wählen Sie es aus.

    Ob das gesamte Widget oder ein einzelnes Element ausgewählt ist, können Sie durch Aufrufen des Auswahlindikators erfahren. Der Auswahlindikator zeigt „Formular“ an, wenn Sie das gesamte Widget auswählen, und „Texteingabe“ bei Auswahl eines bestimmten Felds.

    Wenn ein Texteingabe-Formularelement ausgewählt ist und Sie auf die blaue Pfeilschaltfläche klicken, um das Menü „Optionen“ aufzurufen, sind entsprechende Einstellungen für das ausgewählte Element verfügbar.

    Das Menü „Optionen“ enthält kontextbezogene Optionen für das ausgewählte Formularelement.

    Während ein Texteingabeelement ausgewählt ist, können Sie im Menü „Optionen“ angeben, ob das Feld erforderlich ist. Sie können auch festlegen, ob im Feld beschreibender Text angezeigt werden soll, um dem Benutzer einen Hinweis dazu zu geben, wie ein Feld ausgefüllt werden soll.

    Aktivieren oder deaktivieren Sie im Bereich „Teile“ die Kontrollkästchen, um den Beschriftungs- und Nachrichtentext des Felds anzuzeigen oder auszublenden.

    Während ein Formularelement ausgewählt ist, zeigt der Auswahlindikator den Namen des Elements sowie ein Statusmenü an, auf das Sie im Steuerungsbedienfeld zugreifen können (falls zutreffend). Das Menü im Auswahlindikator erleichtert Ihnen die Auswahl des gewünschten Status, während Sie Formularelemente bearbeiten.

    Während ein Formularelement ausgewählt ist, können Sie im Auswahlindikatormenü den gewünschten Status auswählen.

    Während ein Status ausgewählt ist, können Sie das Flächen- oder das Steuerungsbedienfeld verwenden, um das Erscheinungsbild zu ändern.

    Die folgenden Status können für Formularfelder konfiguriert werden:

    • Leer
    • Nicht leer
    • Rollover
    • Fokus
    • Fehler

    Die Status einer Sendeschaltfläche werden angezeigt, wenn die Sendeschaltfläche ausgewählt ist.

    Sie können die folgenden Status für die Schaltfläche „Senden“ konfigurieren:

    • Normal
    • Rollover
    • Maustaste gedrückt
    • Sendevorgang läuft
    Wählen Sie die Sendeschaltfläche aus, um auf die Status der Schaltfläche zuzugreifen.

    Beachten Sie, dass die Status eines gesamten Formulars angezeigt werden, wenn das gesamte Formular ausgewählt ist:

    • Normal
    • Sendevorgang läuft
    • Senden erfolgreich
    • Sendefehler
    Während das gesamte Formular ausgewählt ist, können Sie den Status des gesamten Formulars auswählen, um zu beeinflussen, wie es angezeigt wird.

Gestalten von Kontaktformularen

Sie können das Erscheinungsbild des Widgets „Formulare“ und der Formularelemente auf die gleiche Art gestalten wie Sie das Erscheinungsbild anderer Widgets in Adobe Muse ändern. Befolgen Sie diesen einfachen Workflow:

  1. Verwenden Sie das Auswahlwerkzeug, um das gesamte Formular oder das Formularelement auszuwählen, das Sie aktualisieren möchten.

    Wenn Sie beispielsweise den Text ändern möchten, der auf der Sendeschaltfläche angezeigt wird, können Sie direkt auf die Sendeschaltfläche des Kontaktformulars doppelklicken. Den Text innerhalb der Sendeschaltfläche können Sie durch Textauswahl des Sendetextes mithilfe des Textwerkzeugs ändern. Löschen Sie den Text und geben Sie ein neues Wort ein. Sie können auch über das Menü im Auswahlindikator verschiedene Status der Sendeschaltfläche auswählen und den Text für die verschiedenen Status ändern.

  2. Nach Auswahl des Formularelements können Sie dessen Erscheinungsbild anpassen.

    Beispielsweise können Sie doppelklicken und das Feld „Name“ auswählen. Zum Auszuwählen der Texteingabe für das Feld „Name“ können Sie dann die Optionen im Steuerungs- oder im Flächenbedienfeld zur Einstellung der Hintergrundfarbe des Textfelds verwenden.

    Verwenden Sie das Flächenbedienfeld, um die Füllfarbe der Texteingabefelder festzulegen.

    Über die Optionen im Flächenbedienfeld können Sie die Fläche einfarbig oder mit einem farbigen Verlauf einstellen. Sie können auch ein Hintergrundbild für die Fläche auswählen und die Optionen für Anpassung und Position festlegen. Zur Anpassung der Transparenz der Fläche können Sie Deckkrafteinstellung ändern.

    Beachten Sie, dass beim Bearbeiten eines Felds alle Felder aktualisiert werden, außer Sie deaktivieren die standardmäßig aktivierte Option „Gemeinsam bearbeiten“. Diese Funktion ermöglicht ein einheitliches Design des Formulars und spart Zeit. Sie können jedoch jederzeit das gesamte Formular auswählen, auf die blaue Pfeilschaltfläche klicken, um das Menü „Optionen“ aufzurufen, und die Option „Gemeinsam bearbeiten“ deaktivieren, wenn Sie die Felder einzeln formatieren möchten.

    Wenn die Option „Gemeinsam bearbeiten“ deaktiviert ist, werden die Änderungen, die Sie an einem Formularelementtyp vornehmen, nicht automatisch auf andere Elemente desselben Typs angewendet.

Testen des Formulars und Abrufen der gesendeten Nachrichten

Speichern Sie die Site, nachdem Sie Ihr Formular konfiguriert und gestaltet haben, und veröffentlichen Sie sie dann. Jetzt können Sie das Formular in einem Browser testen.

  1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Veröffentlichen“ und anschließend auf „OK“.

    Veröffentlichen Sie die Site mit den neuen Änderungen.

    Ein Browserfenster wird geöffnet und zeigt die veröffentlichte Site an.

  2. Besuchen Sie die Seite mit dem Kontaktformular und interagieren Sie mit der Live-Site. Testen Sie, was passiert, wenn Sie das Formular senden, ohne Inhalt in die erforderlichen Felder einzugeben. Prüfen Sie Erscheinungsbild und Funktion des Formulars. Achten Sie insbesondere auf die Anzeige von Fehlermeldungen.

    Wenn Sie festgestellt haben, dass das Formular wie erwartet angezeigt wird und funktioniert, senden Sie das Formular mit einer Platzhalternachricht. Rufen Sie Ihre E-Mails ab und vergewissern Sie sich, dass Sie die Nachricht in Ihrem Posteingang erhalten haben.

  3. Klicken Sie in der linken Seitenleiste in der Kategorie „Berichte“ auf die Option „Webformularnutzung“. Das Diagramm zeigt die letzten Formularaktivitäten in Bezug auf den Formularversand an.

    Überprüfen Sie den Bericht „Webformularnutzung“, um zu ermitteln, wie viele Besucher das Formular gesendet haben.

    Mithilfe der Berichte im Dashboard erhalten Sie eine Reihe von Informationen über die Besucher Ihrer Website. Sie können Trends verfolgen, um zu erfahren, wann der meiste Datenverkehr auf der Site auftritt, und die Leistung der Formulare auf der Site testen.

    Diese Informationen sind hilfreich, wenn Sie entscheiden, wann Werbeaktionen hinzugefügt oder die Inhalte der Site aktualisiert werden sollen. Außerdem erleichtern sie die Interaktion mit den Besuchern, da sie Nachrichten und Feedback an Sie senden können. So können Sie einen Dialog mit den Besuchern führen, anstatt nur Informationen in einem einseitigen Kommunikationsfluss auf Ihrer Site anzuzeigen.

    Weitere Informationen zur Erstellung von Sites mit Muse erhalten Sie auf der Adobe Muse-Seite mit Lehrgängen. Besuchen Sie auch die Seite mit der Site des Tages, um Beispiele für neue mit Muse erstellte Webdesigns zu sehen.

Hinzufügen von Google reCAPTCHA, um Spam zu verhindern

Adobe Muse ermöglicht es Ihnen, reCAPTCHA, einen kostenlosen Dienst von Google, hinzuzufügen, um Ihre Website vor Kommentar-Spam, Schein-Registrierungen und mehr zu schützen. Sie können reCAPTCHA in Adobe Muse auf Kontaktformularen aktivieren, um nur gültigen Benutzern die Erlaubnis zu geben, auf Ihrer Website Informationen zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen zu reCAPTCHA finden Sie unter Google reCAPTCHA.

Sie müssen für den reCAPTCHA-Dienst öffentliche und private Schlüssel erzeugen, die Ihrer Website-Domain eindeutig zugeordnet werden können. Diese Schlüssel müssen in bestimmte Felder in Adobe Muse kopiert werden, um reCAPTCHA auf Ihrer Website vollständig zu aktivieren.

Hinzufügen und Konfigurieren von reCAPTCHA in einem Formular

  1. Wählen Sie in Adobe Muse „Fenster“ > „Widgets-Bibliothek“ >„Formulare“. Ziehen Sie und fügen Sie ein einfaches oder detailliertes Kontaktformular hinzu.

  2. Wählen Sie im Optionenbedienfeld in der Captcha-Dropdown-Liste die Option „reCAPTCHA v2“ aus.

    Es wird empfohlen, dass Sie reCAPTCHA v2 auswählen, da Google reCAPTCHA Version 1 nicht mehr unterstützt.

    Hinzufügen von reCAPTCHA v2

    Das reCAPTCHA-Feld (Bildüberprüfung) wurde jetzt dem Formular hinzugefügt.

    Konfigurieren von reCAPTCHA v2-Einstellungen

  3. Konfigurieren Sie reCAPTCHA mit den folgenden Optionen:

    • Öffentlicher Schlüssel: Wird in dem JavaScript-Code verwendet, der Ihren Benutzern bereitgestellt wird. Informationen über das Generieren von reCAPTCHA-Schlüsseln finden Sie unter Erstellen öffentlicher und privater Schlüssel.
    • Privater Schlüssel: Wird für die Kommunikation zwischen dem Server Ihrer Website und dem Google-Server verwendet. Es wird empfohlen, den privaten Schlüssel sicher zu speichern und ihn nicht weiterzugeben oder öffentlich mitzuteilen. Wenn er einmal verloren gegangen ist, kann der private Schlüssel von Google nicht wiederhergestellt werden. Informationen über das Generieren von reCAPTCHA-Schlüsseln finden Sie unter Erstellen öffentlicher und privater Schlüssel.
    • Eingabe erforderlich: Geben Sie an, ob reCAPTCHA obligatorisch ist. Die Option ist nicht editierbar und standardmäßig ausgewählt.
    • Farbschema: Geben Sie an, ob Sie das helle oder dunkle Farbschema für das reCAPTCHA-Feld auswählen möchten.
    • Typ: Geben Sie an, ob Bildüberprüfung oder Audio-Wiedergabe für die reCAPTCHA-Überprüfung aktiviert werden sollen. Mit der Audio-Wiedergabe können blinde Benutzer oder Benutzer mit Sehschwäche einfach durch Ihre Website navigieren.
    • Größe: Geben Sie an, ob die reCAPTCHA-Größe normal oder kompakt sein soll.
    • Beschriftung: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um eine Beschriftung des reCAPTCHA-Felds anzuzeigen. Sie können dieses Feld verwenden, um dem reCAPTCHA-Bereich des Formulars einen Titel hinzuzufügen.
    • Meldungstext: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Meldungen anzuzeigen.

Erstellen öffentlicher und privater Schlüssel

  1. Hinweis:

    Sie benötigen keine Schlüssel für Websites, die derzeit unter Business Catalyst veröffentlicht werden.

    Öffnen Sie die Google-Admin-Konsole in einem Browser. Klicken Sie in der Google-Admin-Konsole auf „Sign Up Now“ (Jetzt anmelden), um sich bei Ihrem Google-Konto anzumelden, oder registrieren Sie sich über die Option zum Einrichten eines Benutzerkontos.

    Nach der Anmeldung werden Sie zur Google reCAPTCHA-Startseite weitergeleitet.

    Google reCAPTCHA

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Abrufen von reCAPTCHA oben auf der Seite.

  3. Geben Sie den Domänennamen Ihrer Website in das Domain-Feld ein. Geben Sie nicht die vollständige URL der Website an, sondern nur den Domänennamen. Beispielsweise mysamplemusewebsite.com.

    Registrieren Ihrer Website für Google reCAPTCHA
    Registrieren Ihrer Website für Google reCAPTCHA

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Registrieren, um eindeutige öffentliche und private Schlüssel für Ihre Website zu erzeugen.

    Beachten Sie den öffentlichen Schlüssel (Site-Schlüssel) und den privaten Schlüssel („Geheimschlüssel“), die generiert werden.

    Erstellen öffentlicher und privater Schlüssel
    Erstellen öffentlicher und privater Schlüssel

  5. Kopieren Sie den Site-Schlüssel und den Geheimschlüssel in die entsprechenden Felder für öffentliche und private Schlüssel in Adobe Muse.

    Stellen Sie sicher, dass Sie die Schlüssel vollständig kopieren und keines der Zeichen auslassen.

    Sobald Sie ein Schlüsselpaar für eine Domäne erhalten haben, wird dasselbe Paar in allen Formularen auf dieser Adobe Muse-Website freigegeben. Durch Ändern eines werden automatisch alle geändert. Planen Sie zudem einen erneuten Export aller Seiten und der entsprechenden PHP-Skripte. Wenn Sie ein Drittanbieter-Tool verwenden, um Dateien mittels FTP auf den Server zu übertragen, stellen Sie sicher, dass Sie alle HTML- und PHP-Dateien (PHP-Dateien befinden sich im Ordner „scripts/“) auf dem Server kopieren und nicht nur die aktualisierten.

  6. Nutzen Sie die Seitenvorschau im Browser oder in Adobe Muse zum Testen des reCAPTCHA.

     

Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Kontaktformularen

Kontaktformulare können nicht mit Adobe Muse angepasst werden. Sie können jedoch Drittanbieter-Widgets verwenden, um Kontaktformulare anzupassen. Sie können Formulare auch entwerfen, indem Sie benutzerdefiniertes HTML einfügen oder Drittanbieter-Widgets verwenden.

Außerdem können Sie Business Catalyst verwenden, um Ihre Kontaktformulare anzupassen. Weitere Informationen zum Arbeiten mit Formularen unter Einsatz von Business Catalyst finden Sie unter http://docs.businesscatalyst.com/user-manual/CRM/web-forms/customizing-webforms.

Google hat reCAPTCHA v2 veröffentlicht. Wenn Sie eine frühere Version von reCAPTCHA verwenden, müssen Sie die intakten öffentlichen und privaten Schlüssel haben. Google unterstützt reCAPTCHA v1 nicht mehr. Eine einfachere Lösung wäre ein Upgrade auf reCAPTCHA v2. Informationen zum Konfigurieren und Verwenden von reCAPTCHA v2 in Adobe Muse finden Sie unter Konfigurieren von reCAPTCHA in Adobe Muse.

Bestimmte Web-Hosts unterstützen nicht alle Anforderungen für Kontaktformulare in Adobe Muse. Wenn Sie mithilfe der FTP-Hochladefunktion in Adobe Muse zu Ihrem Host hochladen, versucht die Logik im Dienst zu ermitteln, ob alles korrekt auf den Servern Ihres Hosting-Dienstes konfiguriert ist. Wenn dies nicht der Fall ist, zeigt Adobe Muse eine Warnung mit Informationen über die fehlenden Anforderungen an. Sie können dann den Provider Ihres Hosting-Dienstes kontaktieren und ihn bitten, die Konfigurationsprobleme zu beseitigen.

Nachdem Sie Ihre Adobe Muse-Site, die ein Kontaktformular enthält, hochgeladen haben, können Sie in Ihrem Browser <yoursite-address.com/scripts/form_check.php> aufsuchen. Wenn Ihre Website alles unterstützt, was für das einwandfreie Arbeiten von Formularen benötigt wird, sollten Sie drei grüne Häkchen auf dieser Seite sehen. Wenn dies nicht der Fall ist, wenden Sie sich an den Provider Ihres Hosting-Dienstes. Er sollte in der Lage sein, sich den PHP-Code für diese Datei anzusehen und zu bestimmen, welche Konfigurationsänderungen auf Ihrem Server vorgenommen werden müssen, damit Muse PHP-Formulare ordnungsgemäß funktionieren.

Dieses Problem kann durch andere Probleme verursacht werden. Zur Beseitigung dieses Fehlers gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Überprüfen Sie den Spam-Ordner Ihres Posteingangs. Wenn Sie Formularnachrichten in Ihrem Spam-Ordner finden, markieren Sie diese als Nicht-Spam.

2. Bestimmte Hosting-Dienste versenden keine E-Mails an eine E-Mail-Adresse auf der Domäne einer anderen Site. Wenn Ihre Website beispielsweise www.example.com heißt, aber Ihr Formular so konfiguriert ist, dass E-Mail an someone@email.com gesendet wird, weigert sich der Provider Ihres Hosting-Dienstes möglicherweise, die vom Formular-Widget generierte E-Mail zu senden.

Zum Beheben dieses Problems:

  • Aktualisieren Sie Ihr Formular so, dass E-Mail-Nachrichten an someone@example.com gesendet werden. Möglicherweise beseitigt diese Änderung das Problem und Nachrichten werden richtig zugestellt. Wenn es sich bei Ihrem Hosting-Dienst um GoDaddy handelt und Ihr Formular soll zu einem nicht zu GoDaddy gehörenden E-Mail-Konto gesendet werden, müssen Sie „Fern-Mail“ im cPanel aktivieren. (Eine entsprechende Änderung kann auch bei anderen Hosting-Diensten erforderlich sein).
  • Navigieren Sie von der GoDaddy-Seite zu Ihrem cPanel. Hier verwalten Sie Ihr Web-Hosting.
  • Führen Sie auf der cPanel-Hauptseite einen Bildlauf abwärts bis zu „:::Email“ aus.
  • Klicken Sie auf „MX entry“ rechts unter „Accounts“. Dies ist die Mail Exchanger-Einstellung. Standardmäßig geht GoDaddy davon aus, dass Sie ein GoDaddy-E-Mail-Konto verwenden werden.
  • Vergewissern Sie sich, dass „Remote Mail Exchanger“ ausgewählt ist.
  • Standardmäßig geht GoDaddy davon aus, dass Sie Ihre E-Mail über GoDaddy hosten werden. Wenn Sie eine E-Mail-Adresse für Ihr Formular einrichten, die keine von GoDaddy gehostete E-Mail-Adresse ist, wird sie standardmäßig von GoDaddy nicht akzeptiert. Sie müssen GoDaddy die Erlaubnis erteilen, ein Formular an eine E-Mail-Adresse zu senden, die GoDaddy für eine „Fernadresse“ hält.

3. Bestimmte IT-Abteilungen blockieren E-Mails von someone@bigcompany.com an someone_else@bigcompany.com, wenn die E-Mail-Nachricht nicht über die Standard-Mailserver von bigcompany.com gesendet wird. Versuchen Sie, die Optionen des Formulars zu ändern, um eine weitere (zuerst aufgelistete) E-Mail-Adresse hinzuzufügen, die nicht mit @bigcompany.com endet. Diese Änderung kann es möglich machen, Formularnachrichten beiden E-Mail-Adressen zuzustellen.

4. Besuchen Sie http://my-site.com/scripts/form_check.php in einem Webbrowser und vergewissern Sie sich, dass alle grünen Häkchen zu sehen sind. Wenn einige Elemente keine grüne Häkchen anzeigen, bedeutet dies, dass der Hosting-Server nicht richtig dafür konfiguriert ist, Formular-Widgets das Versenden von E-Mail-Nachrichten an die von Ihnen angegebene Adresse zu gestatten.

Wenden Sie sich bezüglich dieses Server-Konfigurationsproblems an Ihren Web-Hosting-Provider. Beschreiben Sie die Elemente, die in der Formularprüfseite nicht grün markiert sind, damit der Provider Ihnen dabei helfen kann, die Server für die Verwendung der korrekten Einstellungen einzurichten.

Sie benötigen entweder ein JavaScript, um Informationen von der URL abzurufen, oder ein dynamisches Backend, das Formularfelder ausfüllt. Um Formularfelder in Adobe Muse im Voraus auszufüllen, integrieren Sie Ihr Kontaktformular über die Option „HTML einfügen“ in Ihre Adobe Muse-Seite.

Integrieren Sie den Link zum Skript preset.js in den Einstellungen auf der Adobe Muse-Seite (Kopf). Intergieren Sie dann <body onload="populate('myForm');"> mithilfe der Option „HTML einfügen“ in Adobe Muse.

Um diesen Kontaktformularfehler zu beheben, überprüfen Sie, ob:

  • Ihr Hosting-Anbieter PHP Version 5.1 oder höher unterstützt. Damit das Kontaktformular von Adobe Muse funktioniert, muss auf Ihrem Server PHP 5.1 oder höher installiert sein.
  • Dieser Fehler tritt auf, nachdem das Feld reCAPTCHA 2.0 hinzugefügt wurde. Ist dies der Fall, erhalten Sie die Fehlermeldung, weil die PHP-Option für die Option url_fopen auf Aus eingestellt ist. Diese Option sollte auf Ein eingestellt sein, damit die Formulare ordnungsgemäß funktionieren.

Um dieses Problem zu beheben, wenden Sie sich an Ihren Webhosting-Anbieter und bitten Sie ihn, den url_fopen-Wert zu ändern. Der Anbieter sollte in Ihrem Konto die benutzerdefinierte php.ini-Datei im Ordner public_html ändern. Diese Datei ist serverseitig verfügbar. Bitten Sie den Anbieter, die Variable für url_fopen zu Ein zu ändern.

Häufig gestellte Fragen zur PHP-Konfiguration

PHP ist eine serverseitige Skripterstellungssprache. Sie wird häufig zum dynamischen Erstellen von Webseiten verwendet. Hier finden Sie weitere Informationen zu PHP: http://de.wikipedia.org/wiki/PHP.

Wenn Sie die Funktion „Synchronisierter Text“ in Adobe Muse verwenden, gibt die App jede Seite aus, die synchronisierten Inhalt als PHP-Datei verwendet, wenn Sie sie über FTP zu Ihrem Webhost hochladen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Website nur eine einzige Kopie der geteilten Daten enthält. Diese geteilten Daten werden dynamisch in die Seiten eingefügt und beim Rendern dieser Seiten verwendet.

Die PHP-Dateien lassen auch Inhalt zu, der mithilfe der Adobe-Technologie In-Browser Editing synchronisiert wurde. Sie können Ihren Inhalt ein Mal bearbeiten und an einer beliebigen Stelle auf Ihrer Website aktualisieren, wo auch immer der synchronisierte Inhalt wiederverwendet wurde.

Wenn Sie über FTP hochladen, versucht Adobe Muse zu überprüfen, dass Ihr Webhosting-Server die Technologie unterstützt, die benötigt wird, um die synchronisierte Textfunktion für Besucher Ihrer Site reibungslos zu gestalten. Wenn Ihr Host PHP überhaupt nicht oder nur eine sehr alte Version von PHP unterstützt, deaktiviert Adobe Muse die PHP-Generierung. Dies führt zu einer Warnung während des Hochladevorgangs.

Eine .htaccess-Datei wird von den meisten Webservern zum Konfigurieren von Seitenweiterleitungen und Steuern anderer Optionen verwendet. Hier erfahren Sie mehr über.htaccess-Dateien: http://de.wikipedia.org/wiki/.htaccess.

Wenn Adobe Muse PHP-Dateien für Ihre Website generiert, wird versucht, Anfragen an Ihre alte Seite (z. B. mysite.com/about.html) an die neue PHP-Seite (mysite.com/about.php) weiterzuleiten. Dies erfolgt mithilfe der .htaccess-Datei.

Derzeit erfordert Adobe Muse PHP-Version 5.1 für dynamische Unterstützung von synchronisiertem Text.

Für Kontaktformulare in Adobe Muse müssen Sie eine neuere PHP-Version als 5.1 verwenden.

Wenden Sie sich an Ihren Hosting-Provider und bitten Sie um Assistenz beim Einrichten von PHP, oder wechseln Sie zu einem Provider, der PHP unterstützt.

Ja. Öffnen Sie das Dialogfeld „Site-Eigenschaften“ in Adobe Muse. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Für synchronisierten Text aktivieren“ im Bereich „In-Browser Editing“. Danach generiert Adobe Muse .html-Dateien statt .php-Dateien. Wenn Sie Adobes In-Browser Editing zum Bearbeiten von synchronisiertem Text an einer bestimmten Stelle verwenden möchten, müssen Sie das Kontrollkästchen erneut aktivieren.

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