Customer Journey Analytics | Produktbeschreibung

Gültig ab: 14.10.2024

Customer Journey Analytics ermöglicht dem Kunden den Zugriff auf einen Analyse-Arbeitsbereich auf der Adobe Experience Platform-Infrastruktur (z. B. Dateneingabe-Tools, Data-Governance-Tools und den Data Lake). Dieses Erlebnis ist eigenständig und unterscheidet sich von dem in Adobe Analytics. Customer Journey Analytics umfasst gebündelte Services.

Customer Journey Analytics Berechtigungen für Pakete – Foundation, Select, Prime und Ultimate

Jedes Customer Journey Analytics-Paket enthält Standardfunktionen. Je nach dem vom Kunden lizenzierten Paket sind zusätzliche Funktionen enthalten, wie in der folgenden Tabelle der Customer Journey Analytics-Paketinformationen aufgeführt:

• Datenaufstockung: Der Kunde kann bis zu 13 Monate an Aufstockungsdaten über den Adobe Analytics Source Connector in Customer Journey Analytics importieren. Der Kunde kann das Datenaufstockungs-Limit erhöhen, indem er das Add-on „Erweiterte Datenkapazität“ lizenziert.
• Erster Implementierungszeitraum. Für einen Zeitraum von bis zu 60 Tagen vor dem Startdatum der anfänglichen Lizenzlaufzeit, jedoch in keinem Fall vor dem Datum des Inkrafttretens, wird dem Kunden eine eingeschränkte Lizenz für den Zugriff auf die Customer Journey Analytics gewährt. Diese gilt zum alleinigen Zweck der Implementierung und des Testens ohne zusätzliche Kosten für den Kunden, jedoch vorbehaltlich aller anderen Bedingungen des Vertrags.
• Anfängliche Lizenzlaufzeit. Nach dem ersten sechsmonatigen Zeitraum der anfänglichen Lizenzlaufzeit können Gebühren im Zusammenhang mit Datenzeilen, die über die Datenzeilenverpflichtung des Kunden hinausgehen, zu Gebühren für die übermäßige Nutzung führen, es sei denn, der Kunde lizenziert zusätzliche Kapazität.
• Lizenzkennzahl: Der Kunde kann Lizenzmetriken bis zu der im Kundenauftrag genehmigten Menge verwenden.
• Datenzeilen. Der Kunde kann in Customer Journey Analytics durchschnittlich bis zu zwei Kilobyte pro Datenzeile verwenden.

Performance-Leitlinien: 

Die folgenden Performance-Leitlinien gelten für alle Customer Journey Analytics-Pakete ohne Add-ons, sofern dies nicht im entsprechenden Kundenauftrag genehmigt wurde:

• Gleichzeitige Berichtsanfragen.
  • Der Anspruch des Kunden auf gleichzeitige Berichtsanfragen ist in der obigen Tabelle „Customer Journey Analytics-Paketinformationen“ aufgeführt, es sei denn, der Anspruch wird mit dem Add-on „Weitere gleichzeitige Berichtsanfragen“ separat erworben.
    

Scoping-Parameter:

Die folgenden Scoping-Parameter gelten für alle Customer Journey Analytics-Pakete ohne Add-ons, sofern dies nicht im entsprechenden Kundenauftrag genehmigt wurde:

• Jährliches Aufnahmelimit. Die Gesamtzahl der Datenzeilen, die pro Jahr aus dem Adobe Experience Platform Data Lake in Customer Journey Analytics aufgenommen werden, darf das Dreifache der im Kundenauftrag genehmigten Datenkapazität des Kunden nicht überschreiten.
• Durchschnittliche Datenzeilengröße: Kunden können in Customer Journey Analytics durchschnittlich bis zu zwei KB an unkomprimierten Daten pro Datenzeile verwenden.
• Datenkapazität.
  • Der Kunde hat Anspruch auf Datenzeilen, wie sie im jeweiligen Kundenauftrag autorisiert sind („Datenkapazitätskontingent des Kunden“). Das Datenkapazitätskontingent des Kunden gilt für Core-Daten. Der Kunde kann zunächst Core-Daten aufstocken und dieses Gleichgewicht fortlaufend aufrechterhalten, indem er ältere Daten löscht, während neuere Daten aufgenommen werden, bis zum Datenkapazitätskontingent des Kunden.
• Data-Lake-Speicher.
  • Die Gesamtmenge der Daten, die pro Jahr in Verbindung mit dem Customer Journey Analytics-Applikationsfall des Kunden in den Adobe Experience Platform Data Lake aufgenommen werden, darf das Dreifache des gesamten autorisierten Data Lake-Speicherplatzes nicht überschreiten.
  • Die Gesamtmenge der im Adobe Experience Platform Data Lake gespeicherten Daten in Verbindung mit dem Customer Journey Analytics-Applikationsfall des Kunden darf den gesamten autorisierten Data Lake-Speicher nicht überschreiten.
• Erweiterte Datenkapazität.
  • Der Kunde hat Anspruch auf zusätzliche Datenzeilen, wie sie im jeweiligen Kundenauftrag autorisiert sind („Erweitertes Datenkapazitätskontingent des Kunden“). Das erweiterte Datenkapazitätskontingent des Kunden gilt nur für Kundendaten mit einem Zeitstempel älter als 13 Monate („Historische Daten“). Der Kunde kann zunächst historische Daten aufstocken und dieses Gleichgewicht fortlaufend aufrechterhalten, indem er ältere Daten löscht, während neuere Daten aufgenommen werden, bis zum erweiterten Datenkapazitätskontingent.
  • Für Core-Daten besteht kein Anspruch auf das erweiterte Datenkapazitätskontingent und es werden die standardmäßigen Customer Journey Analytics-Gebühren für die Übernutzung berechnet, die im jeweiligen Kundenauftrag aufgeführt sind.
  • Zur Klarstellung: Die Lizenzierung der erweiterten Datenkapazität versteht sich weder beim feldbasierten Zusammenfügen noch beim diagrammbasierten Zusammenfügen zusätzlich zum Datenaufstockungs-Limit, wie nachfolgend erläutert.
• Abfrage-Service-Benutzer: Customer Journey Analytics unterstützt 5 gleichzeitige Abfrage-Service-Benutzer, vorbehaltlich der statischen Grenzwerte.
• Quellen. Der Kunde kann auch Nicht-Adobe-Quellen in Customer Journey Analytics konfigurieren (über UI und API). Allerdings importiert der Kunde möglicherweise keine Daten aus den erweiterten Unternehmens-Quellen-Connectoren, sofern es nicht gesondert lizenziert ist.
• Monatliche Berichtsanfragen (insgesamt):
  • Falls Kunden ihr Gesamtlimit für monatliche Berichtsanfragen überschreiten, benötigen sie möglicherweise eine Lizenz für zusätzliche monatliche Berichtsanfragen.
  • Zusätzliche monatliche Berichtsanfragen werden in Einheiten von 1.000 verkauft. Die Anzahl der zusätzlichen monatlichen Berichtsanfragen von Kunden muss mit der Anzahl übereinstimmen, die sie grundsätzlich für Customer Journey Analytics zugesagt haben.

Statische Grenzwerte:

Die folgenden statischen Grenzwerte gelten, wie unten und in der Tabelle „Customer Journey Analytics-Paketinformationen“ beschrieben, ohne Add-ons, sofern diese nicht im entsprechenden Kundenauftrag genehmigt wurden:

Ad-hoc-SQL-Abfrage:

• Bei Ad-hoc-SQL-Abfragen tritt nach 10 Minuten eine Zeitüberschreitung auf.

Zusätzliche Schutzmechanismen:

• Weitere statische Grenzwerte findest du hier.

Analysis Workspace-Projekte.

• Exportierbare Zeilen pro Tabelle. Customer Journey Analytics unterstützt den Export von bis zu 50.000 Zeilen für eine einzelne Dimension in der Benutzeroberfläche.
• Panels pro Projekt. Customer Journey Analytics-Projekte unterstützen bis zu 15 Panels pro Projekt.
• Sichtbare Zeilen pro Tabelle: Customer Journey Analytics unterstützt die Anzeige von 400 Zeilen pro Tabelle auf der Benutzeroberfläche.
• Visualisierungen pro Panel. Customer Journey Analytics unterstützt bis zu 25 Visualisierungen pro Panel.

Audiences:

• Audience-Filter: Customer Journey Analytics unterstützt bis zu maximal 20 Filter pro Zielgruppe.
• Anzahl der Audience-Identitäten: Customer Journey Analytics unterstützt bis zu 20 Millionen Identitäten pro Zielgruppe.
• Aktualisierungshäufigkeit der Zielgruppe. Die maximale Häufigkeit, mit der eine Zielgruppe aktualisiert werden kann, beträgt alle 4 Stunden.
• Lookback-Fenster für Zielgruppenaktualisierung. Customer Journey Analytics unterstützt ein maximales Lookback-Fenster für Zielgruppenaktualisierung von 90 Tagen.
• Ablaufdatum der sich aktualisierenden Audiences.Zielgruppen werden 13 Monate nach dem Erstellungsdatum nicht mehr aktualisiert. Kunden haben die Möglichkeit, dies um weitere 13 Monate zu verlängern.

Automatisierter Datensatzablauf:

• Der Kunde kann pro Monat bis zu 20 automatisierte Arbeitsaufträge für den Datensatzablauf planen.

Gebündelte Dienste:

• Data Lake. Der Kunde hat Zugriff auf Kundendaten im Data Lake bis zur Höhe des gesamten autorisierten Data Lake-Speichers.
• Abfrage-Service. Das Recht des Kunden, den Abfrage-Service zu nutzen, ist auf die Ausführung von Ad-hoc-Abfragen beschränkt und unterstützt bis zu 5 gleichzeitige Abfrage-Service-Benutzer und bis zu 1 gleichzeitig ausgeführte Ad-hoc-Abfrage zum Zweck der Validierung der Datenaufnahme.

Customer Journey Analytics-Datenübertragungslimits:

• Zeilen pro Einzelperson-ID. Customer Journey Analytics nimmt monatlich nur bis zu 1.000.000 Ereigniszeilen für jede Einzelpersonen-ID innerhalb einer Verbindung auf.
• Eindeutige Schlüsselzeichenfolgen pro Lookup-Datensatz. Customer Journey Analytics nimmt nur bis zu 10.000.000 eindeutige Schlüssel pro Lookup-Datensatz auf.

Datenflüsse:

• Der Kunde kann ein beliebiges zentrales Rechenzentrum (oder Hauptrechenzentrum) von Adobe Experience Platform (derzeit in Australien, Kanada, Indien, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und den USA) als Standort für seine Daten bestimmen. Die Daten werden letztlich in dem dafür vorgesehenen Rechenzentrum gespeichert, sofern der Kunde keine anderen Anweisungen erteilt.
  

Data Landing Zone:

• Pro Sandbox erhält der Kunde Zugriff auf 1 Data Landing Zone. Die maximale Datenmenge, die der Kunde in allen Data Landing Zones speichern darf, entspricht dem Datenspeicher, der insgesamt in Verbindung mit allen an den Kunden lizenzierten Adobe Experience Platform-Produkten und ‑Services bereitgestellt wird. Der Kunde darf die Data Landing Zone ausschließlich verwenden, um Kundendaten in die und aus der Adobe Experience Platform zu verschieben. Die Daten werden nach 7 Tagen automatisch aus der Data Landing Zone gelöscht.

Abgeleitete Felder:

• Der Kunde kann einer einzelnen Registerkarte im Analysis Workspace bis zu 5 verschiedene abgeleitete Felder hinzufügen.

Dimensionen und Metriken:

• Der Kunde kann einer einzelnen Datenansicht bis zu 5.000 Dimensionen und 5.000 Metriken hinzufügen.

Feldbasiertes Zusammenfügen:

• Nach der Erstaktivierung des feldbasierten Zusammenfügens können Kunden eine Aufstockung von Daten anfordern. Der Kundenanspruch hinsichtlich der Aufstockungslänge und der Anzahl zusammengefügter Datensätze ist oben in der Tabelle „Customer Journey Analytics-Paketinformationen“ aufgeführt.
• Der Kunde darf keinen zusammengefügten Datensatz aus Adobe Experience Platform Data Lake exportieren.

Filter und berechnete Kennzahlen:

• Behälter pro Filter. Customer Journey Analytics unterstützt bis zu 50 Container pro Filter.
• Metriken pro berechnete Metrik. Die berechneten Metriken von Customer Journey Analytics unterstützen bis zu 25 Metriken pro berechnete Metrik.
• Kennzahlen und Dimensionen pro Filter. Customer Journey Analytics unterstützt bis zu 25 einzigartige Kennzahlen und Dimensionen pro Filter.
• Verschachtelte Behälter pro Filter. Customer Journey Analytics unterstützt bis zu 10 verschachtelte Container pro Filter.
• Regeln pro Filter. Customer Journey Analytics unterstützt bis zu 100 Filterregeln pro Filter.
• Zeichenfolgenvergleiche pro Dimension pro Filter. Customer Journey Analytics unterstützt bis zu 100 Zeichenfolgenvergleiche pro Dimension und Filter.

Diagrammbasiertes Zusammenfügen:

• Nach der Erstaktivierung des diagrammbasierten Zusammenfügens können Kunden eine Datenaufstockung anfordern. Der Kundenanspruch hinsichtlich der Aufstockungslänge und der Anzahl zusammengefügter Datensätze ist oben in der Tabelle „Customer Journey Analytics-Paketinformationen“ aufgeführt.
• Der Kunde darf keinen zusammengefügten Datensatz aus Adobe Experience Platform Data Lake exportieren.

Sandboxes:

• Customer Journey Analytics umfasst bis zu 5 Sandboxen, es sei denn, der Kunde hat eine separate Lizenz erworben.

Nicht lizenzierte Funktionen:

• Bestimmte Aspekte von Customer Journey Analytics und der dazugehörigen Add-ons können über die Adobe Experience Platform bereitgestellt werden. Sofern nicht separat lizenziert, ist der Kunde jedoch nicht berechtigt, auf die Komponenten Batch-Abfrage-Service, Datenwissenschafts-Arbeitsbereich, Profil-Service, Identity Service oder Segmentierungsdienst in Adobe Experience Platform zuzugreifen oder diese zu nutzen, es sei denn, sie werden in Verbindung mit gebündelten Services verwendet. Darüber hinaus sind Customer Journey Analytics Foundation- und Select-Kunden nicht für den Identity Service lizenziert und dürfen auf diesen nicht zugreifen.
  

Definitionen

Zusätzliche Ad-hoc-Abfrage-Benutzer bezeichnet ein Add-on zur Erhöhung der Berechtigung für Abfrage-Service-Benutzer des Kunden um 5 zusätzliche gleichzeitige Abfrage-Service-Benutzer und 1 zusätzliche gleichzeitig laufende Ad-hoc-Abfrage pro Paket. Es können zusätzliche Ad-hoc-Query-Benutzerpakete lizenziert werden.

Add-on(s) sind zusätzliche Produkte und Services, die an den Kunden lizenziert und in der Bestellung angegeben werden können.

Ad-hoc-SQL-Abfrage ist eine Ad-hoc-Abfrage, die entweder vom Abfrage-Service-Editor oder vom PSQL Client generiert wurde.

Ad-hoc-Abfrage-Service bezeichnet einen Service in der Adobe Experience Platform, der dem Kunden die Verwendung von Standard-SQL zur Abfrage und Transformation von Daten in der Adobe Experience Platform erleichtert. „Abfrage-Service“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Ad Hoc Query Service-Benutzer bezeichnet einen Benutzer, der über die Query Service-Benutzeroberfläche, eine API oder ein externes System eine SQL-Abfrage an Query Service zur Datenanalyse oder Datenuntersuchung sendet.

Adobe Experience Platform ist eine offene und erweiterbare Sammlung von Diensten, die es Kunden ermöglicht, aussagekräftige Profile aus verschiedenen Quellen im gesamten Unternehmen zu erstellen und zu verwalten. Sie ermöglicht zudem die Analyse von Daten, um Erkenntnisse zu gewinnen und personalisierte Erlebnisse zu fördern.

Erweiterte Unternehmens-Quell-Connectoren bezieht sich auf Amazon Redshift, Azure EventHub, AWS Kinesis, Azure Synapse Analytics, Google BigQuery, Google PubSub und Snowflake.

KI-Assistent, auch „KI-Assistent in Customer Journey Analytics“ genannt, ist eine Funktion der generativen KI von Adobe Experience Platform.

Jährliches Aufnahmelimit bezeichnet die dreifache Menge der Datenkapazität des Kunden.

Zielgruppe bezeichnet einen Satz oder eine Liste von Identitäten, die sowohl einen Identitäts-Namespace als auch eine spezifische ID haben, die sich auf diesen Identitäts-Namespace bezieht. Audiences können von der Adobe Experience Platform und darauf aufbauenden Applikationen (z. B. Customer Journey Analytics) übertragen werden. Audiences können gemischte Identitäts-Namespace-Kombinationen enthalten.

Gebündelte Services bezeichnet Zugriff auf die folgenden eingeschränkten Adobe Experience Platform-Services: Data Lake und Ad-hoc-Abfrage-Service.

Gleichzeitige Berichtsanfragen bezeichnet Berichtsanfragen, die Benutzer gleichzeitig an die Customer Journey Analytics Reporting Engine stellen.

Core-Daten sind Kundendaten in Form von Profildaten, Lookup-Daten, Ereignisdaten und Übersichtsdaten mit einem Zeitstempel von weniger als 13 Monaten.

Datenkapazität bezeichnet den Anspruch des Kunden auf Core-Datenzeilen.

Data Lake bezeichnet den analytischen Datenspeicher innerhalb von Adobe Experience Platform.

Data Landing Zone bezeichnet eine Cloud-basierte Datenspeichereinrichtung für temporäre Dateispeicherung, die von der Adobe Experience Platform bereitgestellt wird und die der Kunde optional verwenden kann, um Daten in die und aus der Adobe Experience Platform zu verschieben. Data Landing Zones sind eine gemeinsam genutzte Funktion.

Berechtigungen sind Nutzungseinschränkungen, die von Adobe strikt überwacht und durchgesetzt werden. Sollte der Kunde eine Berechtigung überschreiten, ist er möglicherweise verpflichtet, Gebühren für die übermäßige Nutzung zu entrichten oder zusätzliche Kapazitäten zu lizenzieren.

Ereignisdaten bezeichnet Daten, die zeitliche Ereignisse darstellen.

Erweiterte Datenkapazität bezeichnet den Kundenanspruch auf Zeilen mit historischen Daten.

Feldbasiertes Zusammenfügen bezeichnet einen Prozess, bei dem unbekannte Ereignisse mit bekannten Ereignissen gepaart werden. Dazu wird eine abgeleitete Identitätstabelle aus einem einzelnen Datensatz genutzt.

Filter bedeutet eine Reihe von Regeln, die, wenn sie über eine Reihe von Daten für einen bestimmten Zeitraum ausgewertet werden, eine Teilmenge von Daten erzeugen. Ein Filter kann beim Erstellen einer Zielgruppe verwendet werden, wenn er mit anderen unterstützenden Diensten gekoppelt ist. Filter werden in Customer Journey Analytics definiert und gepflegt.

Generierung bezeichnet jede Interaktion des Kunden mit einer Funktion der generativen KI, z. B. in Form der Eingabe einer Beschreibung und des Erhalts einer Antwort. Generierungen können interaktiv (z. B. durch Eingabe einer Abfrage, durch Klicken auf „Generieren“ oder „Neu generieren“) oder automatisch durch einen vom Benutzer eingerichteten Prozess erfolgen.

Funktionen der generativen KI sind im Dokument „Spezifische Lizenzbedingungen für Adobe Experience Cloud Generative Artificial Intelligence“ unter https://www.adobe.com/de/legal/terms/enterprise-licensing/genai-ww.html definiert.

Generative Aktion bezeichnet die Einheit, mit der die Nutzung einer Funktion der generativen KI durch den Kunden quantifiziert wird.

Diagrammbasiertes Zusammenfügen bezeichnet einen Prozess, bei dem eine bekannte Identität im Datensatz mit einer bevorzugten Personenidentität gepaart wird. Hierbei wird das Identitätsdiagramm vom Adobe Experience Platform Identity Service genutzt, das aus mehreren Datensätzen stammt.

Geführte Analyse stellt geführte Workflows bereit, mit denen die Benutzer qualitativ hochwertige Daten und Erkenntnisse über die Customer Journey selbst gewinnen können.

Healthcare Shield ist ein Adobe Experience Platform-Add-on, das entwickelt wurde, um den Zugriff auf die folgenden erweiterten Datenschutz-, Governance- und Sicherheitsfunktionen zu ermöglichen: vom Kunden verwaltete Schlüssel, erweiterte Schwellenwerte für den automatischen Ablauf von Datensätzen (bis zu 50 Arbeitsaufträge pro Monat). Healthcare Shield muss mit allen folgenden Plattform-basierten Applikationen lizenziert werden, die der Kunde lizenziert: (i) Real-Time Customer Data Platform Prime oder Ultimate – B2C Edition oder B2P Edition (nur für Consumer Audience), (ii) Adobe Journey Optimizer und (iii) Customer Journey Analytics. Das Healthcare Shield-Add‑on muss zu den Lizenzen des Kunden für (i), (ii), (iii) und (iv) oder zu einer vom Kunden lizenzierten Kombination hinzugefügt werden. Healthcare Shield kann in einem Kundenauftrag oder einem separaten Kundenauftrag enthalten sein.

Historische Daten sind Kundendaten in Form von Ereignisdaten, deren Zeitstempel älter als 13 Monate ist.

Identitätsdiagramm bezeichnet beobachtete Beziehungen zwischen Entitäten, die sich nachweislich auf dieselbe Person beziehen.

Identity Service ist ein Dienst der Adobe Experience Platform, der Identitätsdiagramme erstellt und verwaltet.

Anfängliche Lizenzlaufzeit bezeichnet die erstmalige Lizenzierung von Customer Journey Analytics durch den Kunden und schließt insbesondere Verlängerungen, Änderungen und Upsells aus.

IMS Organization ist ein Richtlinien- und Technologie-Framework, das sicherstellt, dass autorisierte Personen zeit- und bedarfsgerecht auf die benötigten Ressourcen zugreifen können. IMS dient dem Management von Benutzeridentitäten sowie der Authentifizierung, Autorisierung und Zugriffskontrolle innerhalb einer Organisation.

Eingabe ist im Dokument „Spezifische Lizenzbedingungen für Adobe Experience Cloud Generative Artificial Intelligence“ unter https://www.adobe.com/de/legal/terms/enterprise-licensing/genai-ww.html definiert.

Instanz bezeichnet eine einzelne Adobe Experience Platform-Instanz, die einer Adobe Experience Cloud Organization (IMSOrg) zugeordnet ist und dem Kunden bereitgestellt wird. Eine Instanz ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Intelligent Alerts ist eine Customer Journey Analytics-Funktion, die Benutzer sofort über Anomalien in den Kundendaten informiert.

Lizenzmetrik bezeichnet die Kundenlizenzen für Produkte und Services im entsprechenden Bestelldokument.

Lookup-Daten bezeichnet Daten, mit denen Werte oder Schlüssel in Ereignis-, Profil- oder Lookup-Daten gesucht werden können.

Sandbox außerhalb der Produktion bezeichnet eine Sandbox, die ausschließlich für Entwicklungs- und Testarbeiten außerhalb der Produktion verwendet werden kann. Nicht-Produktions-Sandboxen unterstützen ein Datenvolumen bis zum gesamten Data Lake Nicht-Produktionsspeicher (gemessen an allen autorisierten Nicht-Produktions-Sandboxen des Kunden).

Ausgabe ist im Dokument „Spezifische Lizenzbedingungen für Adobe Experience Cloud Generative Artificial Intelligence“ unter https://www.adobe.com/de/legal/terms/enterprise-licensing/genai-ww.html definiert.

Übernutzungszyklus bezeichnet den Zeitraum, in dem die vom Kunden genutzte Lizenzmetrik addiert wird, um zu bestimmen, ob die zugesagte Menge der Lizenzmetrik vollständig verbraucht ist und ob die Übernutzungsrate gilt.

Übernutzungsrate bedeutet die Übernutzungsrate, wie in der Preisdetailtabelle für Adobe-Produkte und ‑Services des entsprechenden Verkaufsauftrags aufgeführt ist. Sollte die Nutzung der Produkte und der Services durch den Kunden die zugesagte Menge überschreiten, werden dem Kunden Gebühren für die Übernutzung berechnet. Gebühren für die Überbeanspruchung werden berechnet, indem der Durchschnitt der Datenzeilen des Kunden während des Übernutzungszyklus am Ende des anwendbaren Übernutzungszyklus gemessen wird (wenn der Übernutzungszyklus z. B. vierteljährlich ist, ist der anwendbare Zeitraum der vorangegangene aufeinanderfolgende Dreimonatszeitraum abzüglich des Zeitraums der für den Kunden jährlich zugesagte Menge, multipliziert mit der Übernutzungsrate und dann durch vier dividiert). Diese Gebühren werden zum Übernutzungssatz pro Maßeinheit und gegebenenfalls nachträglich vierteljährlich in Rechnung gestellt, sofern im entsprechenden Bestelldokument nichts anderes angegeben ist.

Performance-Leitlinien bezeichnet Nutzungsbeschränkungen, die für den Umfang der geplanten Anwendungsfälle des Kunden gelten. Sollte der Kunde eine Performance-Leitlinien überschreiten, treten möglicherweise Leistungseinbußen auf; Adobe ist für derartige Leistungseinbußen nicht verantwortlich. Kunden, die regelmäßig eine Performance-Leitlinien überschreiten können zusätzliche Kapazitäten lizenzieren, um Leistungseinbußen zu vermeiden.

Privacy and Security Shield ist ein Adobe Experience Platform-Add-on, das dem Kunden den Zugriff auf die folgenden erweiterten Datenschutz-, Governance- und Sicherheitsfunktionen ermöglicht: vom Kunden verwaltete Schlüssel, erweiterte Schwellenwerte für den automatischen Ablauf von Datensätzen (bis zu 50 Arbeitsaufträge pro Monat). Das Privacy and Security Shield muss mit allen folgenden Plattform-basierten Anwendungen lizenziert werden, die der Kunde lizenziert: (i) Real-Time Customer Data Platform Prime oder Ultimate – B2C Edition oder B2P Edition (nur für Consumer Audience), (ii) Adobe Journey Optimizer und (iii) Customer Journey Analytics. Das Privacy and Security Shield-Add‑on muss zu den Lizenzen des Kunden für (i), (ii), (iii) und (iv) oder zu einer vom Kunden lizenzierten Kombination hinzugefügt werden. Privacy and Security Shield kann in einem Kundenauftrag oder einem separaten Kundenauftrag enthalten sein.

Produktwissen bezieht sich auf einen dokumentationsbasierten Anwendungsfall für den KI-Assistenten zur Wissensvermittlung und Fehlerbehebung.

Profildaten bezeichnet Daten, die Personen, Benutzern oder Kunden in den Ereignisdaten zugeordnet werden.

Berichtsanfrage bezeichnet jede Datenabfrage, die von Anwendungen aus erfolgt, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Analysis Workspace, Workspace Scheduled Projects, Report Builder, 2.0 API, Segment Sharing, Adobe Analytics-Dashboards-Mobile-App, Labs, Component Builder, Full Table Export und alle neu hinzugekommenen Funktionen, die die Customer Journey Analytics Reporting Engine abfragen.

Datenzeilen bezieht sich auf die durchschnittliche Gesamtzahl der Datenzeilen, die täglich für Analysen in Customer Journey Analytics zur Verfügung stehen. Datenzeilen setzen sich aus Core-Daten und historischen Daten zusammen.

Sandbox bezeichnet eine logische Trennung innerhalb eines beliebigen Adobe On-Demand-Service, der auf die Adobe Experience Platform zugreift und Daten und Vorgänge isoliert. Sandboxes können Umgebungen für Produktionszwecke oder Sandboxes außerhalb der Produktion sein. Sandboxes, die für Produktionszwecke verwendet werden, teilen sich die autorisierten Berechtigungen des grundlegenden Adobe Experience Platform-Produktionssystems (kumulativ über alle fürs Produktionszwecke verwendeten Sandboxes des Kunden gemessen). Sandboxes außerhalb der Produktion weisen die autorisierten Berechtigungen auf, die für Anwendungsfälle außerhalb der Produktion angegeben sind (kumulativ gemessen über alle autorisierten Sandboxes außerhalb der Produktion des Kunden). „Sandboxes“ ist eine gemeinsam genutzte Funktion.

Scoping-Parameter sind Nutzungseinschränkungen, die für den Umfang des geplanten Anwendungsfalles des Kunden gelten. Sollte der Kunde einen Scoping-Parameter überschreiten, unterstützt Adobe den Kunden beim Beheben des Problems, das die übermäßige Nutzung bewirkt hat. Wenn ein Kunde einen Scoping-Parameter dauerhaft überschreitet, muss er ggf. zusätzliche Kapazitäten lizenzieren.

Gemeinsam genutzte Funktion bezeichnet eine Funktion oder Funktionalität und die damit verbundenen Einschränkungen, die in allen anwendbaren, vom Kunden lizenzierten Adobe Experience Platform-basierten Produkten und Diensten gemeinsam (d. h. nicht additiv) genutzt werden. Wenn eines der anderen anwendbaren Adobe Experience Platform-basierten Produkte und Services des Kunden eine höhere Beschränkung vorsieht (entweder weil die Beschränkung auf der Basisstufe höher ist oder weil der Kunde ein verfügbares Add-on lizenziert hat), gilt die höchste Beschränkung für alle anwendbaren Adobe Experience Platform-basierten Produkte und Services des Kunden.

Statischer Grenzwert bezeichnet zwei Arten von Nutzungsgrenzen: die funktionalen und die technischen Grenzen von Customer Journey Analytics. Der Kunde darf die statischen Grenzwerte nicht ändern.

Standardfunktionen bezeichnet die allgemein verfügbaren Funktionen, die hier und in der allgemeinen Dokumentation von Adobe für Customer Journey Analytics beschrieben werden.

Gesamter autorisierter Data Lake-Speicher bedeutet „Gesamter Data-Lake-Produktionsspeicher“ plus „Gesamter Data-Lake-Nicht-Produktionsspeicher“.

Gesamter Data-Lake-Produktionsspeicher bedeutet 5 Kilobyte multipliziert mit der Gesamtzahl der lizenzierten Datenzeilen.

Gesamter Data-Lake-Nicht-Produktionsspeicher bezeichnet 10 % des „Gesamten Data-Lake-Produktionsspeichers“.

Da Customer Journey Analytics ständig weiterentwickelt wird, behält sich Adobe das Recht vor, diese Produktbeschreibung jederzeit zu aktualisieren.