Funktionsübersicht | Premiere Pro (Version Februar 2022)

Die neuen Funktionen in der Premiere Pro-Version Februar 2022 (Version 22.2) beschleunigen redaktionelle Arbeitsabläufe deutlich. Dazu gehört beispielsweise die Remix-Funktion, die die KI von Adobe Sensei nutzt, um Songs auf intelligente Weise auf eine bestimmte Dauer hin neu zu arrangieren, und die aktualisierte Funktion „Sprache in Text“, die nun auch offline verwendet werden kann und genaue Transkriptionen bis zu 3-mal schneller generiert.

Sprache in Text für die Offline-Nutzung – bis zu 3 x schneller

Die Installation von „Sprache in Text“ auf dem Gerät ermöglicht es Erstellern, ohne Internet-Verbindung zu arbeiten, indem sie die Leistung ihrer CPU nutzen.

Auf aktueller Hardware sind Transkriptionen 2 x schneller und auf Systemen mit Intel Core i9 und Apple M1 bis zu 3 x schneller.

Derzeit unterstützt die Sprachanalyse in Premiere Pro 13 Sprachen. Das englische Sprachpaket ist in der Installation von Premiere Pro enthalten. Sie können andere Sprachpakete bei Bedarf einzeln installieren. Sprachpakete sind ca. 650 MB groß.

Verbesserte Bearbeitungszeit
Verbesserte Bearbeitungszeit

Weitere Informationen finden Sie unter Sprache in Text.

Remix in Premiere Pro

Auf Basis von Adobe Sensei

Verwenden Sie Remix, um Songs auf intelligente Weise neu zu arrangieren, damit Ihre Musik zu Ihren Videos passt. Es ist jetzt nicht mehr nötig, mühsam Schnitte und Überblendungen einzuarbeiten. Remix kann diese Arbeit für Sie übernehmen und macht aus stundenlanger Musikbearbeitung eine Aufgabe, die in Sekunden erledigt werden kann.

Remix wird von Adobe Sensei unterstützt und ist eine bewährte Technologie von Adobe Audition, wo es begeisterte Kritiken erhalten hat.

Um Remix in Premiere Pro zu verwenden, wenden Sie das neue Tool „Remix“ auf Audioabschnitte an. Remix analysiert die Muster und Dynamiken in Songs, um neue Arrangements zu erstellen, die der Dauer entsprechen, die Sie benötigen. Sie können die Schieberegler zum Anpassen verwenden, um verschiedene Mischungen auszuprobieren.

Weitere Informationen finden Sie unter Audio in Premiere Pro neu mischen.

Leistungsverbesserungen

10-Bit-4:2:0-HDR-HEVC-H/W-Codierung unter Windows mit Intel- und NVIDIA-Grafikkarten

Der Export von 10-Bit-4:2:0-HDR-Filmmaterial ist jetzt dank der neuen Hardware-Codierung in Premiere Pro 22.2 auf Windows-Systemen mit Intel- oder NVIDIA-GPUs bis zu 10-mal schneller.

Exportzeit für HEVC 10-Bit 4:2:0 Rec 2020 auf Intel Core-Prozessoren

Mehr GPU-beschleunigte Effekte

Effekte, die jetzt GPU-beschleunigt werden, sind u. a. Lineare Blende und Blockauflösung. Die GPU-Verarbeitung bedeutet schnellere Leistung für diese Effekte, flüssigere Wiedergabe während der Bearbeitung sowie schnelleres Rendern und Exportieren.

Unterstützung für die Aussparung des MacBook Pro

Im Vollbildmodus passt Premiere Pro 22.2 die Elemente der Benutzeroberfläche automatisch an die Aussparung der MacBook Pro-Modelle von 2021 an.

Formatunterstützung

Premiere Pro 22.2 enthält Unterstützung für Filmmaterial der neuen Kamera Canon EOS R5 C.

Derzeit in Premiere Pro (Beta)

Automatische Farbtonkorrektur

Die automatische Farbtonkorrektur verwendet eine neue Technologie, um intelligente Farbkorrekturen im Bedienfeld „Lumetri-Farbe“ anzuwenden.

Anpassungen durch die automatische Farbtonkorrektur werden in den Lumetri-Schiebereglern widergespiegelt, sodass Sie die Ergebnisse fein abstimmen oder einfach die automatische Farbtonkorrektur verwenden können, um Ihre Farbarbeit zu steuern, während Sie sich mit den Lumetri-Werkzeugen vertraut machen.

Nach der Veröffentlichung ersetzt die automatische Farbtonkorrektur die aktuelle Schaltfläche für automatische Anpassungen und bietet so die Möglichkeit zu einer ausgefeilteren Farbkorrektur mit besseren Ergebnissen, und das mit nur einem Klick.

Testen Sie die automatische Farbtonkorrektur in Premiere Pro (Beta).

Automatische Farbtonkorrektur im Bedienfeld „Lumetri-Farben“
Automatische Farbtonkorrektur im Bedienfeld „Lumetri-Farben“

Verbesserungen für den neuen Importmodus

Zu den Verbesserungen des neuen Importmodus gehören Sortieroptionen, Marquee-Auswahl für die Medienauswahl, Tastaturnavigation, ein Abspielkopf zum Bereinigen von Miniaturansichten, die Möglichkeit, Dateien beim Import zu kopieren und die Option, sowohl Clips als auch ganze Ordner zu importieren. Sie können auch Ablagen (Ordner) angeben, in die Dateien importiert werden sollen.

Der Projektname befindet sich nun oben im Bedienfeld „Import“ und bietet einen klaren Ausgangspunkt für neue Projekte. Geben Sie einen Projektnamen direkt in die Titelleiste ein und drücken Sie die Eingabetaste, um ein neues Projekt zu erstellen. Von dort aus können Sie im neuen Importmodus Dateien und Ordner für das Projekt auswählen oder direkt in den Bearbeitungsmodus wechseln und Ihre Assets mit dem vorhandenen Medien-Browserworkflow zusammenstellen.

Weitere Informationen finden Sie unter Neuer Import und Export in Premiere Pro (Beta).

Adobe, Inc.

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