Adobe Experience Manager: Cloud Service | Produktbeschreibung

Gültig ab: 1.11.2024

AEM Sites ist ein System für die Verwaltung von Inhalten und die Bereitstellung von Erlebnissen, mit dem Kunden die richtigen Inhalte für jede digitale Ressource erstellen, verwalten und bereitstellen können. AEM Sites umfasst eine Reihe kombinierbarer Dienste und hilft dem Kunden, ansprechende digitale Erlebnisse im Web, auf dem Mobiltelefon, in Apps und für digitale Beschilderung vor Ort zu schaffen, die auf die Zielgruppen des Kunden zugeschnitten sind, um die Interaktion und die Konversion zu fördern.

AEM Sites: Produkteinschränkungen

• Inhaltsanforderungen. Der Kunde darf höchstens die in der Bestellung autorisierte Anzahl von Inhaltsanforderungen nutzen. Wenn der Kunde zu irgendeinem Zeitpunkt die Summe seiner lizenzierten Inhaltsanforderungen während eines 12-Monats-Zeitraums überschreitet, muss der Kunde zusätzliche Inhaltsanforderungen lizenzieren.
  • AEM Sites wird standardmäßig von Adobe durch ein Content Delivery Network (CDN) ergänzt, das Adobe einen Einblick in die Nutzung der Inhaltsanforderungen des Kunden gibt.
  • Wenn der Kunde stattdessen sein eigenes CDN konfiguriert und nutzt, hat Adobe möglicherweise keinen Einblick in die Nutzung der Inhaltsanforderungen des Kunden. Der Kunde erklärt sich entsprechend damit einverstanden, Adobe zwei Monate vor dem Ende jedes 12-Monats-Zeitraums der Lizenzlaufzeit einen Messbericht vorlegen, der ausreicht, um die tatsächliche jährliche Nutzung der Inhaltsanforderungen des Kunden zu überprüfen. Dieser Bericht enthält die Gesamtzahl der Inhaltsanforderungen pro Monat für das betreffende Jahr. Der Kunde kann Berichte auf CDN-Ebene oder serverseitige Web-Analyse-Tools verwenden. Der Kunde kann jedoch keine Berichte verwenden, für die die Zustimmung des Endbenutzers erforderlich ist. Dazu gehören beispielsweise clientseitige Web-Analyse-Berichte. Solche Berichte spiegeln nicht die gesamte Nutzung von Inhaltsanfragen wider, sondern nur den Datenverkehr, dem der Endbenutzer zugestimmt hat. Der Kunde kann solche Berichte auch nicht mithilfe des Adobe Real User Monitoring Service generieren.
    
• Gleichzeitige Benutzer. Die Erstellungsebene von AEM Sites umfasst eine begrenzte Anzahl von gleichzeitigen Benutzern. Der Kunde kann die unten angegebene Anzahl von AEM Sites-Benutzern auf Erstellungsebene verwenden:
  • Bis zu 20 gleichzeitige Benutzer mit AEM Sites mit einer Lizenz für bis zu 5 Millionen Inhaltsanforderungen oder
  • bis zu 40 gleichzeitigen Benutzern mit AEM Sites mit einer Lizenz für 5 Millionen oder mehr Inhaltsanforderungen.
• Umgebungen. Der Kunde ist berechtigt, 1 Produktionsumgebung, 1 Staging-Umgebung, 1 Entwicklungsumgebung und 1 Schnellentwicklungsumgebung bereitzustellen, die alle dasselbe Code-Repository nutzen.
• Edge Delivery Services für AEM Sites. Für Kunden, die Edge Delivery Services für AEM Sites lizenzieren, gilt Folgendes:
  • Der Kunde muss seine eigenen kompatiblen Code-Repositorys bereitstellen, um sie mit den Edge Delivery Services für AEM Sites zu nutzen. Die Liste der kompatiblen Code-Repositorys findest du in der Dokumentation. Jedes kompatible Code-Repository, das für Edge Delivery Services für AEM Sites konfiguriert ist, umfasst 1 Edge Delivery Services-Veröffentlichungsebene und 1 Edge Delivery Services-Vorschauebene. Der Kunde erkennt an, dass die Code-Repositorys, die er für die Verwendung mit Edge Delivery Services für AEM Sites bereitstellt, über Funktionen verfügen können, die es ermöglichen, die Repositorys sowie ihren Code und Inhalt zu veröffentlichen oder für andere sichtbar zu machen (z. B., wenn der Kunde sein Repository innerhalb der Repository-Plattform eines Drittanbieters als „öffentlich“ oder mit einem ähnlichen Status markiert). Der Kunde ist allein dafür verantwortlich, die Sichtbarkeit und den Zugang zu seinen Code-Repositorys zu steuern.
  • In Verbindung mit den Edge Delivery Services für AEM Sites kann Adobe dem Kunden einen direkten Kommunikationsweg zu Adobe über einen Online-Kanal für die Zusammenarbeit anbieten. Adobe empfiehlt, diesen Kanal zu nutzen, um die zeitnahe Zusammenarbeit mit Adobe in Bezug auf Edge Delivery Services für AEM Sites zu erleichtern. Für die Kommunikation oder Zusammenarbeit mit Adobe über diesen Kanal gibt es keine Service-Level (z. B. keine garantierten Antwortzeiten oder Lösungen).
  • Der Kunde kann bis zu 1 Terabyte Speicherplatz für Edge Delivery Services nutzen.
  • Wenn der Kunde AEM Forms nicht lizenziert hat, darf der Kunde die formularbezogenen Funktionen innerhalb der AEM Sites nur zur Erstellung von Formularen in einem kompatiblen Tabellenkalkulationsprogramm eines Drittanbieters verwenden. Der Kunde muss seine eigenen kompatiblen Tabellenkalkulationsprodukte von Drittanbietern bereitstellen, um diese Funktionen zu nutzen. Eine Liste dieser kompatiblen Tabellenkalkulationsprodukte von Drittanbietern ist der Dokumentation zu entnehmen. Für alle anderen AEM Forms-Funktionen muss der Kunde AEM Forms separat lizenzieren. Dies gilt einschließlich, aber nicht beschränkt auf das Übertragen von Formulardaten zu einem kompatiblen Tabellenkalkulationsprodukt von Drittanbietern, die Verwendung des adaptiven Formularblocks, von Server-seitigen Erweiterungen, Back-End-Services, benutzerdefinierten Erweiterungen in Bezug auf die Verarbeitung von eingereichten Formularen (z. B. Archivdokument, e-Signaturen, Workflows usw.) und erweiterten Forms-Funktionen wie Bot-Schutz mit Captcha, erweiterten Forms-Analysen, Experimenten und Personalisierung.
    
• Variationen erzeugen (Funktion). Kunden, die Edge Delivery Services für AEM Sites lizenzieren, können diese Funktion nutzen. „Variationen erzeugen“ ist eine generative KI-Funktion. Für 1.000.000 lizenzierte Inhaltsanforderungen pro Monat können die Kunden 1.000 generative Aktionen pro Jahr nutzen, um Variationen zu generieren (anteilig, wenn sie diese Funktion während des laufenden Lizenzzeitraums erhalten). Eine Generierung mit der Funktion für textbasierte Variationen innerhalb von AEM Sites (in einer beliebigen Umgebung, d. h. Produktions-, Staging- oder Entwicklungsumgebung) verbraucht eine generative Aktion. Wenn die Kunden die zugeteilte Anzahl an generativen Aktionen überschreiten, müssen sie zusätzliche generative Aktionen kaufen. Für die Bildgenerierung über die Variationen-Funktion (a) muss der Kunde über eine bestehende Lizenz für die Bildgenerierung mit Adobe Firefly verfügen, die für dieselbe IMS-Organisations-ID bereitgestellt wurde (zu Informationen zu IMS-Organisations-IDs siehe hier), und (b) diese bestehende Lizenz (nicht die Lizenz für AEM oder die Berechtigungen des Kunden für generative Aktionen) regelt deren Nutzung und Überbeanspruchung.
• 99,99 % SLA. Kunden, die eine eigenständige 99,99 %-SLA-Lizenz für AEM Sites erwerben, erhalten ein AEM Sites-Basisprogramm, die AEM Sites Edge Delivery Services, ein Add-on für eine zusätzliche Veröffentlichungsregion und das 99,99 %-SLA-Add-on. Der Kunde muss sowohl das Add-on für eine zusätzliche Veröffentlichungsregion als auch das 99,99 % SLA-Add-on auf dasselbe AEM Sites-Programm anwenden, um das 99,99 % SLA zu erhalten, wie im Actionability Addendum beschrieben, das hier verfügbar ist: https://www.adobe.com/legal/service-commitments.html. Der Kunde darf die oben genannten Add-ons nicht auf andere AEM-Programme anwenden.
• Netzwerkkapazität. Wenn die durchschnittliche monatliche Größe aller lizenzierten Inhaltsanforderungen 10 MB Payload pro Anfrage überschreitet, muss der Kunde zusätzliche Netzwerkkapazität lizenzieren.
• Speicherplatz. Der Kunde kann bis zu 1 Terabyte Speicherplatz für die Produktionsumgebung, 1 Terabyte für die Staging-Umgebung, 200 Gigabyte für die Entwicklungsumgebung und 200 Gigabyte für die Schnellentwicklungsumgebung nutzen.
• Zusätzliche Funktionen. AEM Sites enthält eine Lizenz zur Verwendung von Content-Fragments, der Medienbibliothek und von Experience Fragments, die alle Teil der Benutzeroberfläche von AEM Assets sind.
• Adobe Developer App Builder: Kunden, die ab dem 14. April 2023 eine AEM Sites-Lizenz verlängern oder eine neue AEM Sites-Lizenz starten, erhalten zusätzlich ein Paket von Adobe Developer App Builder, wie in der Produktbeschreibung von Adobe Developer App Builder beschrieben. Die Produktbeschreibung für App Builder ist unter https://helpx.adobe.com/legal/product-descriptions.html verfügbar.
  

Was ist der Adobe Experience Manager Assets Cloud Service („AEM Assets“)?

AEM Assets ist ein Digital Asset Management-System, mit dem Kunden digitale Assets speichern, erkunden, freigeben und verteilen können. Mit AEM Assets können Benutzer Bilder, Videos, Dokumente, Audioclips und Rich Media für die Verwendung im Web, beim Druck und für die digitale Bereitstellung verwalten, speichern und darauf zugreifen. AEM Assets wird in den vier im Folgenden beschriebenen Varianten mit unterschiedlichen Berechtigungen lizenziert. Ab dem 1.12.2024 können Neukunden von AEM Assets nur noch Lizenzen für AEM Assets Ultimate oder AEM Assets Prime erwerben. Hinweis: In Kundenaufträgen bezieht sich der SKU-Name „AEM Assets: Cloud Service“ auf AEM Assets Enterprise (nachfolgend definiert).

AEM Assets Ultimate: Produkteinschränkungen

Jedes AEM Assets Ultimate-Basispaket enthält:

• Hauptbenutzer: Kunden stehen bis zu 15 Hauptbenutzer zur Verfügung.
• Mitwirkende: Kunden stehen bis zu 15 Mitwirkende zur Verfügung.
• Benutzer mit eingeschränkten Rechten Kunden stehen bis zu 250 Benutzer mit eingeschränkten Rechten zur Verfügung.
• Umgebungen. Der Kunde ist berechtigt, 1 Produktionsumgebung, 1 Staging-Umgebung, 1 Entwicklungsumgebung und 1 Schnellentwicklungsumgebung bereitzustellen, die alle dasselbe Code-Repository nutzen.
• Speicherplatz: Kunden stehen bis zu 5 TB Speicherplatz, der zwischen der Produktionsumgebung und der Staging-Umgebung geteilt wird, sowie 200 GB für die Entwicklungsumgebung und 200 GB für die Schnellentwicklungsumgebung zur Verfügung. Es ist nicht möglich, Speicherplatz für die Entwicklungsumgebung oder die Schnellentwicklungsumgebung hinzuzufügen.
• Content Hub für AEM Assets Ultimate: Kunden sind zum Zugriff und zur Nutzung von Content Hub berechtigt. Insbesondere Benutzer mit eingeschränkten Rechten, Mitwirkende und Hauptnutzer können alle auf Content Hub zugreifen, vorbehaltlich der Einschränkungen für den jeweiligen Benutzertyp. Content Hub bietet keinen Speicherplatz. Im Allgemeinen werden die im Content Hub angezeigten digitalen Assets im Speicherplatz für AEM Assets Ultimate gespeichert.
• Adobe Express: Die Kundenlizenz für AEM Assets Ultimate umfasst eine Lizenz für den Zugriff auf und die Verwendung von Adobe Express in Übereinstimmung mit den folgenden Bestimmungen: (1) Hauptbenutzer sind zum Zugriff und zur Verwendung von Adobe Express innerhalb der Benutzeroberfläche von AEM Assets Ultimate und Content Hub für AEM Assets Ultimate berechtigt. (2) Mitwirkende sind zum Zugriff und zur Verwendung von Adobe Express innerhalb der Benutzeroberfläche von Content Hub für AEM Assets Ultimate berechtigt. Benutzer, die weder Hauptbenutzer noch Mitwirkende sind (z. B. Benutzer mit eingeschränkten Rechten oder Benutzer, die nicht anderweitig gleichzeitig einer Hauptbenutzer- oder Mitwirkenden-Lizenz zugewiesen sind), haben keinen Zugriff auf Adobe Express, das als Teil von AEM Assets Ultimate lizenziert ist. Dies gilt unabhängig davon, ob der Zugriff über AEM Assets Ultimate oder direkt über die Adobe Express-Applikation erfolgt. Die Nutzung von Adobe Express, das im Rahmen von AEM Assets Ultimate lizenziert wurde (einschließlich aller Funktionen von Adobe Firefly, die in Adobe Express integriert sein können, und jeglicher Direktzugriff auf die Adobe Express-Applikation) seitens des Kunden, unterliegt den produktspezifischen Lizenzierungsbedingungen für Adobe Express mit Firefly, die unter https://www.adobe.com/go/PSLT-adobe-express-firefly_de verfügbar sind.
  
• Smart Content Services: Der Kunde darf auf intelligente Inhaltsdienste zugreifen und diese verwenden.

Zusätzliche Einschränkungen. AEM Assets Ultimate beinhaltet keine Lizenz zur Nutzung von Experience Fragments oder Content-Fragments.

Überschreitungen: Überschreitet der Kunde zu einem beliebigen Zeitpunkt das für AEM Assets Ultimate lizenzierte Kontingent, müssen zusätzliche Lizenzen erworben werden, um den Mehrverbrauch abzudecken. Wenn z. B. ein Mitwirkender seine Zugriffsrechte überschreitet und direkt auf die Benutzeroberfläche von AEM Assets Ultimate zugreift, wird dieser Benutzer automatisch als Hauptbenutzer eingestuft, und der Kunde muss einen zusätzlichen Hauptbenutzer lizenzieren, um diese Nutzung abzudecken.

Umstieg auf AEM Assets Ultimate: Wenn ein Kunde mit bestehender AEM Assets Enterprise-Lizenz und ‑Umgebung eine Lizenz für AEM Assets Ultimate erwirbt, muss er bestimmte Maßnahmen ergreifen, um seine AEM Assets Enterprise-Umgebung auf AEM Assets Ultimate umzustellen. Dazu gehört unter anderem die Zuweisung von Benutzern zu den neuen Benutzertypen. Bestimmte Funktionen und Merkmale von AEM Assets Ultimate stehen erst nach dem Umstieg von AEM Assets Enterprise-Umgebung auf AEM Assets Ultimate zur Verfügung. Adobe haftet nicht für fehlende Funktionen oder Merkmale, wenn der Kunde diesen Umstieg nicht vornimmt. Der Kunde verpflichtet sich, diesen Umstieg unverzüglich durchzuführen. Hinweis: Der Kunde verfügt über keinerlei Rechte bezüglich oder Ansprüche auf AEM Assets Enterprise. Dies gilt unabhängig davon, ob der Kunde den Umstieg vornimmt oder nicht. Wird der Umstieg jedoch nicht durchgeführt, können dem Kunden zusätzliche Kosten entstehen. Beispiel: Wenn der Kunde den Benutzern im AEM Assets Enterprise-Benutzerprofil beim Umstieg nicht die Rolle „Hauptbenutzer“ oder „Mitwirkender“ zuweist, werden alle Benutzer als „Hauptbenutzer“ gezählt und entsprechend berechnet.

Brand Portal: AEM Assets Ultimate-Kunden, die das Brand Portal für AEM Assets Enterprise unmittelbar vor der Lizenzierung von AEM Assets Ultimate eingerichtet und aktiv genutzt haben, können das Brand Portal auch mit AEM Assets Ultimate weiterhin verwenden. In allen anderen Fällen ist das Brand Portal für AEM Assets Ultimate nicht inbegriffen.

AEM Assets Prime: Produkteinschränkungen

Jedes AEM Assets Prime-Basispaket enthält:

• Hauptbenutzer: Kunden stehen bis zu 5 Hauptbenutzer zur Verfügung.
• Mitwirkende: Kunden stehen bis zu 5 Mitwirkende zur Verfügung.
• Benutzer mit eingeschränkten Rechten Kunden stehen bis zu 50 Benutzer mit eingeschränkten Rechten zur Verfügung.
• Umgebungen: Der Kunde kann eine (1) Produktionsumgebung bereitstellen. AEM Assets Prime ist nicht anpassbar. Der Kunde kann AEM Assets weder Prime-Staging-Umgebungen noch Entwicklungsumgebungen noch Schnellentwicklungsumgebungen hinzufügen. AEM Assets Prime kann anderen Adobe Experience Manager-Programmen nicht direkt hinzugefügt werden.
• Speicherplatz: Der Kunde kann bis zu 2 TB Speicherplatz für die Produktionsumgebung nutzen. Der Kunde kann über das Speicherplatz-Add-on zusätzlichen Speicherplatz erwerben. Unabhängig davon, wie viel zusätzlicher Speicherplatz erworben wird, ist der Gesamtspeicherplatz jedoch auf 30 TB begrenzt.
  
• Content Hub für AEM Assets Prime: Kunden sind zum Zugriff und zur Nutzung von Content Hub berechtigt. Insbesondere Benutzer mit eingeschränkten Rechten, Mitwirkende und Hauptnutzer können alle auf Content Hub zugreifen, vorbehaltlich der Einschränkungen für den jeweiligen Benutzertyp. Content Hub bietet keinen Speicherplatz. Im Allgemeinen werden die im Content Hub angezeigten digitalen Assets im Speicherplatz für AEM Assets Prime gespeichert.
• Adobe Express: Die Kundenlizenz für AEM Assets Prime umfasst eine Lizenz für den Zugriff auf und die Verwendung von Adobe Express in Übereinstimmung mit den folgenden Bestimmungen: (1) Hauptbenutzer sind zum Zugriff und zur Verwendung von Adobe Express innerhalb der Benutzeroberfläche von AEM Assets Prime und Content Hub für AEM Assets Prime berechtigt. (2) Mitwirkende sind zum Zugriff und zur Verwendung von Adobe Express innerhalb der Benutzeroberfläche von Content Hub für AEM Assets Prime sowie zum Direktzugriff auf Adobe Express berechtigt. Benutzer, die weder Hauptbenutzer noch Mitwirkende sind (z. B. Benutzer mit eingeschränkten Rechten oder Benutzer, die nicht anderweitig gleichzeitig einer Hauptbenutzer- oder Mitwirkenden-Lizenz zugewiesen sind), haben keinen Zugriff auf Adobe Express, das als Teil von AEM Assets Prime lizenziert ist. Dies gilt unabhängig davon, ob der Zugriff über AEM Assets Prime oder direkt über die Adobe Express-Applikation erfolgt. Wird Adobe Express im Rahmen von AEM Assets Prime lizenziert (einschließlich aller in Adobe Express integrierten Adobe Firefly-Funktionen), gelten für die Nutzung durch den Kunden die produktspezifischen Adobe Express mit Firefly-Lizenzbedingungen. Diese können unter https://www.adobe.com/go/PSLT-adobe-express-firefly_de eingesehen werden.
  
• Smart Content Services: Kunden ist der Zugriff auf und die Nutzung von Smart Content Services mit Ausnahme von trainierbaren Smart-Tags gestattet.

Zusätzliche Einschränkungen: AEM Assets Prime beinhaltet keine Lizenz zur Nutzung von Experience Fragments oder Content-Fragments. Das Content Automation-Add-on kann nicht für AEM Assets Prime genutzt werden.

Dynamic Media: Dynamic Media kann nicht als Add-on zu AEM Assets Prime hinzugefügt werden.

Überschreitungen: Überschreitet der Kunde zu einem beliebigen Zeitpunkt das für AEM Assets Prime lizenzierte Kontingent, müssen zusätzliche Lizenzen erworben werden, um den Mehrverbrauch abzudecken. Wenn z. B. ein Mitwirkender seine Zugriffsrechte überschreitet und direkt auf die Benutzeroberfläche von AEM Assets Prime zugreift, wird dieser Benutzer automatisch als Hauptbenutzer eingestuft, und der Kunde muss einen zusätzlichen Hauptbenutzer lizenzieren, um diese Nutzung abzudecken.

Umstieg auf AEM Assets Prime: Wenn ein Kunde mit bestehender AEM Assets Enterprise-Lizenz und ‑Umgebung eine Lizenz für AEM Assets Prime erwirbt, muss er bestimmte Maßnahmen ergreifen, um seine AEM Assets Enterprise-Umgebung auf AEM Assets Prime umzustellen. Dazu gehört unter anderem die Zuweisung von Benutzern zu den neuen Benutzertypen. Bestimmte Funktionen und Merkmale von AEM Assets Prime stehen erst nach dem Umstieg von AEM Assets Enterprise-Umgebung auf AEM Assets Prime zur Verfügung. Adobe haftet nicht für fehlende Funktionen oder Merkmale, wenn der Kunde diesen Umstieg nicht vornimmt. Der Kunde verpflichtet sich, diesen Umstieg unverzüglich durchzuführen. Hinweis: Der Kunde verfügt über keinerlei Rechte bezüglich oder Ansprüche auf AEM Assets Enterprise. Dies gilt unabhängig davon, ob der Kunde den Umstieg vornimmt oder nicht. Wird der Umstieg jedoch nicht durchgeführt, können dem Kunden zusätzliche Kosten entstehen. Beispiel: Wenn der Kunde den Benutzern im AEM Assets Enterprise-Benutzerprofil beim Umstieg nicht die Rolle „Hauptbenutzer“ oder „Mitwirkender“ zuweist, werden alle Benutzer als „Hauptbenutzer“ gezählt und entsprechend berechnet.

Brand Portal: AEM Assets Prime-Kunden, die das Brand Portal für AEM Assets Enterprise unmittelbar vor der Lizenzierung von AEM Assets Prime eingerichtet und aktiv genutzt haben, können das Brand Portal auch mit AEM Assets Prime weiterhin verwenden. In allen anderen Fällen ist das Brand Portal für AEM Assets Prime nicht inbegriffen.

AEM Assets Enterprise: Produkteinschränkungen

• Standardbenutzer: Der Kunde darf maximal nur die im Kundenauftrag angegebene Anzahl von Standardbenutzern einsetzen.
• Light-Benutzer: Der Kunde darf bis zu 500 Light-Benutzer einsetzen.
• Umgebungen. Der Kunde ist berechtigt, 1 Produktionsumgebung, 1 Staging-Umgebung, 1 Entwicklungsumgebung und 1 Schnellentwicklungsumgebung bereitzustellen, die alle dasselbe Code-Repository nutzen.
• Speicherplatz: Der Kunde darf folgenden Speicherplatz nutzen:
  • Im Rahmen einer AEM Assets Enterprise-Lizenz für 10 bis 24 Standardbenutzer: Bis zu 1 TB für die Produktionsumgebung, 1 TB für die Staging-Umgebung, 200 GB für die Entwicklungsumgebung und 200 GB für die Schnellentwicklungsumgebung
  • Im Rahmen einer AEM Assets Enterprise-Lizenz ab 25 Standardbenutzern: Bis zu 5 TB für die Produktionsumgebung, 5 TB für die Staging-Umgebung, 200 GB für die Entwicklungsumgebung und 200 GB für die Schnellentwicklungsumgebung
    
• Content Hub in AEM Assets Enterprise:Kunden können maximal 250 Content Hub-Benutzern Zugriff auf und Nutzung von Content Hub gewähren. Kunden können Content Hub mit bis zu 1 Million digitaler Assets (z. B. Bilder, Videos, Dokumente oder andere Medienformate) nutzen, vorbehaltlich der Speicherbeschränkungen für Content Hub. Content Hub bietet keinen Speicherplatz. Im Allgemeinen werden die im Content Hub angezeigten digitalen Assets im Speicherplatz für AEM Assets Enterprise gespeichert.
  
• Brand Portal: Der Kunde darf auf das Brand Portal zugreifen und es verwenden. Brand Portal umfasst bis zu 10 TB Brand Portal-On-demand-Speicher.
• Smart Content Services: Der Kunde darf auf intelligente Inhaltsdienste zugreifen und diese verwenden.
• Zusätzliche Einschränkungen. AEM Assets Enterprise beinhaltet keine Lizenz zur Nutzung von Experience Fragments, Content-Fragments oder Content Services.
  

AEM Assets Essentials: Produkteinschränkungen

• Essentials-Benutzer: Der Kunde darf nur die in der Bestellung autorisierte Anzahl von Essentials-Benutzern einsetzen. Überschreitet der Kunde zu einem beliebigen Zeitpunkt das Jahreskontingent an lizenzierten Essentials-Benutzern, müssen Lizenzen für zusätzliche Essentials-Benutzer erworben werden.
• Endbenutzer:Der Kunde kann bis zu 100 Endbenutzer zuweisen.
• Speicherplatz. Der Kunde kann bis zu 1 Terabyte Speicherplatz verwenden.
• Zusätzliche Einschränkungen: Assets Essentials beinhaltet keine Lizenz zur Nutzung von Experience Fragments, Content-Fragments oder Content Services.

Was ist Adobe Experience Manager Forms Cloud Service („AEM Forms“)?

AEM Forms ist eine Plattform für Unternehmensdokumente und -formulare, mit der Kunden Informationen erfassen und verarbeiten sowie eine personalisierte Kommunikation bereitstellen können. AEM Forms weitet Geschäftsprozesse auf mobile Mitarbeiter und Kunden aus, indem der Zugriff für Benutzer mit Desktop-PC, Laptop, Smartphone oder Tablet auf Services ausgedehnt wird. AEM Forms Cloud Service Standard-Paket bezeichnet eine in der nachstehenden Tabelle und im entsprechenden Kundenauftrag aufgeführte Konfiguration. AEM Forms Cloud Service-Standard-Pakete umfassen folgende Infrastruktur und Berechtigungen: Sofern nicht anders angegeben, bieten die weiter unten aufgeführten Add-ons für Dokumentausgabedarstellungen oder Formularübermittlungen lediglich zusätzliches Volumen, ohne zusätzliche Infrastruktur oder sonstige Berechtigungen.

AEM Forms Cloud Service Standard-Pakete

AEM Forms: Übermittlungen – Produkteinschränkungen

(Hinweis: In der Position eines Kundenauftrags kann das Wort „Übermittlungen“ weggelassen werden.)

• Formularübermittlungen: Der Kunde darf nicht mehr als die im Kundenauftrag genehmigte Anzahl von Formularübertragungen verwenden. Überschreitet der Kunde zu einem beliebigen Zeitpunkt das Jahreskontingent an lizenzierten Formularübermittlungen, müssen Lizenzen für zusätzliche Formularübermittlungen erworben werden. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, Adobe zwei Monate vor dem Ende jedes 12-Monats-Zeitraums der Lizenzlaufzeit einen Messbericht vorlegen, der ausreicht, um die tatsächlichen jährlichen Dokumentausgabedarstellungen und Formularübermittlungen des Kunden (sofern zutreffend) zu überprüfen. Dieser Bericht kann vom Transaktions-Reporting-Tool (wenn verfügbar) und/oder von einem vom Kunden ausgewählten Analyse-Tool eines Drittanbieters erstellt werden.
• Gleichzeitige Benutzer: Der Kunde darf Folgendes verwenden:
  • Bis zu 20 gleichzeitige Benutzer mit AEM Forms mit einer Lizenz für bis zu 750.000 Millionen Formularübermittlungen pro Jahr oder
  • bis zu 40 gleichzeitige Benutzer mit AEM Forms mit einer Lizenz für 750.000 Millionen oder mehr Formularübermittlungen pro Jahr.
• Edge Delivery Services für AEM Forms: Für Kunden mit einer Lizenz für Edge Delivery Services für AEM Forms gelten folgende Bestimmungen:
  • Der Kunde muss seine eigenen kompatiblen Code-Repositorys bereitstellen, um sie mit den Edge Delivery Services für AEM Forms zu nutzen. Eine Liste der kompatiblen Code-Repositorys ist der Dokumentation zu entnehmen. Jedes kompatible Code-Repository, das für Edge Delivery Services für AEM Forms konfiguriert ist, umfasst 1 Edge Delivery Services-Veröffentlichungsebene und 1 Edge Delivery Services-Vorschauebene. Der Kunde erkennt Folgendes an: Die Code-Repositorys, die der Kunde zur Nutzung mit den Edge Delivery Services für AEM Forms bereitstellt, verfügen möglicherweise über Funktionen, mit denen die Repositorys und der darin enthaltene Code und Inhalt veröffentlicht oder für andere sichtbar gemacht werden können. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Kunde ein eigenes Repository auf der Repository-Plattform eines Drittanbieters als „öffentlich“ oder mit einem ähnlichen Status kennzeichnet. Der Kunde ist allein dafür verantwortlich, die Sichtbarkeit und den Zugang zu seinen Code-Repositorys zu steuern.
  • In Verbindung mit den Edge Delivery Services für AEM Forms kann Adobe dem Kunden über einen Online-Kanal für die Zusammenarbeit einen direkten Kommunikationsweg zu Adobe anbieten. Adobe empfiehlt, diesen Kanal zu nutzen, um die zeitnahe Zusammenarbeit mit Adobe in Bezug auf Edge Delivery Services für AEM Forms zu erleichtern. Für die Kommunikation oder Zusammenarbeit mit Adobe über diesen Kanal gibt es keine Service-Level (z. B. keine garantierten Antwortzeiten oder Lösungen).
  • Der Kunde kann bis zu 1 Terabyte Speicherplatz für Edge Delivery Services nutzen.
• Datensatzdokument.Der Kunde darf durchschnittlich 2 Datensatzdokumente verwenden, die jeder lizenzierten Formularübermittlung pro Jahr zugeordnet sind; insgesamt darf das Zweifache der Anzahl der lizenzierten Formularübermittlungen pro Jahr nicht überschritten werden.
• Umgebungen. Der Kunde ist berechtigt, 1 Produktionsumgebung, 1 Staging-Umgebung, 1 Entwicklungsumgebung und 1 Schnellentwicklungsumgebung bereitzustellen, die alle dasselbe Code-Repository nutzen.
• Netzwerkkapazität. Wenn die durchschnittliche monatliche Größe aller lizenzierten Formularübermittlungen 10 MB Payload pro Anfrage überschreitet, muss der Kunde zusätzliche Netzwerkkapazität lizenzieren.
• Speicherplatz. Dem Kunden stehen bis zu 1 TB Speicherplatz für die Produktionsumgebung, 1 TB für die Staging-Umgebung und 200 GB für die Entwicklungsumgebung zur Verfügung.
• Automated Forms Conversion Service. Der Kunde kann auf den Automated Forms Conversion Service zugreifen und diesen nutzen.
• AEM Forms Designer. Der Zugriff auf und die Nutzung von Kopien von AEM Forms Designer auf Desktop-Computern oder Laptops ist nur in Verbindung mit AEM Forms gestattet.
• Forms-Lizenz für Acrobat zur PDF-Generierung (PDFg): Adobe Forms enthält eine Version von Adobe Acrobat. Ungeachtet einer in AEM Forms bereitgestellten Adobe Acrobat-Lizenz (1) ist die lizenzierte Nutzung des enthaltenen Adobe Acrobat ausschließlich auf die Verarbeitungsautomatisierung innerhalb der PDFg-Funktionalität von AEM Forms beschränkt, wie in der Dokumentation beschrieben, und (2) endet die Adobe Acrobat-Lizenz (a) zum Enddatum der Lizenzlaufzeit, bzw., wenn dies das frühere Datum ist, (b) am 1. Januar 2024, wenn die enthaltene Acrobat-Lizenz keine funktionsbeschränkte Lizenz ist. Im obigen Fall (b), wobei die Lizenz des Kunden über dieses Datum hinaus besteht, muss der Kunde für die Dauer der Lizenzlaufzeit zu einer funktionsbeschränkten Lizenz wechseln.
• Medienbibliothek und Schriften: AEM Forms umfasst eine Lizenz zur Nutzung der Medienbibliothek und Schriften. Kopien von Schriften-Software, die dem Kunden zur Verwendung mit AEM Forms bereitgestellt wird, dürfen ausschließlich zu Druck- und Anzeigezwecken in Dokumente des Kunden eingebettet werden.
• Dokumentausgabedarstellungen. Die Lizenz des Kunden für AEM Forms-Übermittlungen beinhaltet keine Lizenz für die Nutzung der Funktionen von Dokumentausgabedarstellung, wofür der Erwerb des Add-ons „AEM Forms Zusätzliche Ausgabedarstellungen (Dokumentausgabedarstellungen)“ erforderlich ist.
• Adobe Developer App Builder: Wie in der Adobe Developer App Builder Produktbeschreibung dargelegt, erhalten Kunden, die ab dem 12.03.2024 eine AEM Forms-Lizenz verlängern oder neu erwerben, zusätzlich ein Adobe Developer App Builder-Paket. Die Produktbeschreibung für App Builder ist unter https://helpx.adobe.com/de/legal/product-descriptions.html verfügbar.

AEM Forms: Ausgabedarstellungen – Produkteinschränkungen

• Dokumentausgabedarstellungen: Kunden dürfen nicht mehr als die im Kundenauftrag genehmigte Anzahl von Dokumentausgabedarstellungen verwenden. Überschreitet ein Kunde zu einem beliebigen Zeitpunkt das Jahreskontingent an lizenzierten Dokumentausgabedarstellungen, müssen Lizenzen für zusätzliche Dokumentausgabedarstellungen erworben werden. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, Adobe zwei Monate vor dem Ende jedes 12-Monats-Zeitraums der Lizenzlaufzeit einen Messbericht vorlegen, der ausreicht, um die tatsächlichen jährlichen Dokumentausgabedarstellungen des Kunden (sofern zutreffend) zu überprüfen. Dieser Bericht kann vom Transaktions-Reporting-Tool (wenn verfügbar) oder von einem vom Kunden ausgewählten Analyse-Tool eines Drittanbieters erstellt werden.
• Gleichzeitige Benutzer: Der Kunde darf Folgendes verwenden:
  • bis zu 20 gleichzeitige Benutzer mit AEM Forms, lizenziert für bis zu 10 Millionen Dokumentausgabedarstellungen pro Jahr; oder
  • bis zu 40 gleichzeitige Benutzer mit AEM Forms, lizenziert für über 10 Millionen Dokumentausgabedarstellungen pro Jahr.
• Umgebungen: Der Kunde ist berechtigt, 1 Produktionsumgebung, 1 Staging-Umgebung, 1 Entwicklungsumgebung und 1 Schnellentwicklungsumgebung bereitzustellen, die alle dasselbe Code-Repository nutzen.
• Netzwerkkapazität: Überschreitet die durchschnittliche monatliche Größe aller lizenzierten Dokumentausgabedarstellungen 25 MB Payload pro Anfrage, muss der Kunde zusätzliche Netzwerkkapazität lizenzieren.
• Speicherplatz: Dem Kunden stehen bis zu 1 TB Speicherplatz für die Produktionsumgebung, 1 TB für die Staging-Umgebung und 200 GB für die Entwicklungsumgebung zur Verfügung.
• Automated Forms Conversion Service: Der Zugriff auf und die Nutzung von Automated Forms Conversion Service ist ausschließlich Kunden vorbehalten, die das AEM Forms Submissions Add-on to Renditions erworben haben.
• AEM Forms Designer: Der Zugriff auf und die Nutzung von Kopien von AEM Forms Designer auf Desktop-Computern oder Laptops ist nur in Verbindung mit AEM Forms gestattet.
• Zusätzliche Funktionen: AEM Forms umfasst eine Lizenz zur Nutzung der Medienbibliothek und Schriften. Kopien von Schriften-Software, die dem Kunden zur Verwendung mit AEM Forms bereitgestellt wird, dürfen ausschließlich zu Druck- und Anzeigezwecken in Dokumente des Kunden eingebettet werden.
• Formularübermittlungen: Die AEM Forms Renditions-Lizenz beinhaltet keine Lizenz für die Nutzung der Formularübermittlungsfunktionen. Für diese Funktionen muss das AEM Forms Additional Submissions (Form Submissions)-Add-on erworben werden.
  

Add-ons

Add-ons: Produkteinschränkungen

Zusätzliche Veröffentlichungsregion für AEM Sites:

• Zusätzliche Veröffentlichungsregionen für AEM Sites dürfen nur zur AEM Sites-Veröffentlichungsebene hinzugefügt werden und werden für ein einzelnes AEM Sites-Programm lizenziert. Der Kunde kann bis zu drei zusätzliche Veröffentlichungsregionen für AEM Sites pro AEM Sites-Programm erwerben. Zusätzliche Veröffentlichungsregionen für AEM Sites werden nur auf die Veröffentlichungsebene von Produktions- und Staging-Umgebungen angewendet und nicht auf untergeordnete Umgebungen wie die Entwicklungsumgebung oder die Schnellentwicklungsumgebung. Zusätzliche Veröffentlichungsregionen für AEM Sites müssen in so vielen Inhaltsanfragen hinzugefügt werden, wie im AEM Sites-Programm lizenziert sind. Zusätzliche Lizenzen für Veröffentlichungsregionen werden auf der Grundlage der Anzahl der Inhaltsanfragen vergeben. Dabei gilt: Lizenzen, die für geringere Mengen gültig sind, können nicht auf ein Programm angewendet werden, für das höhere Mengen lizenziert sind.
• Die zusätzliche Veröffentlichungsregion für AEM Sites erstreckt sich nicht auf andere AEM- oder verwandte Funktionen, die für dasselbe Programm bereitgestellt werden (z. B. AEM Forms und Adobe Learning Manager), oder auf Edge Delivery Services (einschließlich Edge Delivery Services-Veröffentlichungsebene). Damit zusätzliche Veröffentlichungsregionen für AEM Sites funktionieren, muss der Kunde die AEM Sites-Version 2023.1.10912 oder höher verwenden. In Situationen, in denen der Kunde eine zusätzliche Veröffentlichungsregion für AEM Sites erstellt, nachdem die Produktions- und Staging-Umgebungen für das jeweilige Programm bereits erstellt wurden, sind die damit verbundenen verbesserten Latenzfunktionen sofort verfügbar, während es bis zu fünf Wochen dauern kann, bis vollständige Ausfallsicherheitsfunktionen verfügbar sind. Kunden müssen für jedes AEM Sites- und AEM Forms-Basispaket unter demselben Programm eine separate Lizenz für eine zusätzliche Veröffentlichungsregion erwerben. Jede ausgewählte zusätzliche Veröffentlichungsregion muss für alle Basispakete unter demselben Programm gelten. Dabei wird jeweils eine Lizenz für die zusätzliche Veröffentlichungsregion sowohl für Sites als auch für Forms verbraucht.

Zusätzliche Veröffentlichungsregion für AEM Forms.

• Forms können ausschließlich der AEM Forms-Veröffentlichungsebene hinzugefügt werden. Sie sind nur für ein einzelnes AEM Forms-Programm lizenziert. Kunden können pro AEM Forms-Programm bis zu drei zusätzliche Veröffentlichungsregionen für AEM Forms erwerben. Zusätzliche Veröffentlichungsregionen für AEM Forms werden nur auf die Veröffentlichungsebene der Produktions- und Staging-Umgebungen angewendet, nicht jedoch auf die Entwicklungsumgebung. Für zusätzliche Veröffentlichungsregionen für AEM Forms gilt: Es müssen genauso viele Forms-Übermittlungen oder Dokumentausgabedarstellungen hinzugefügt werden, wie für das AEM Forms-Programm lizenziert sind. Zusätzliche Lizenzen für Veröffentlichungsregionen werden auf der Grundlage der Anzahl der Forms-Übermittlungen oder Dokumentausgabedarstellungen vergeben. Dabei gilt: Lizenzen, die für geringere Mengen gültig sind, können nicht auf ein Programm angewendet werden, für das höhere Mengen lizenziert sind.
• Die zusätzliche Veröffentlichungsregion für AEM Forms erstreckt sich weder auf andere AEM- oder verwandte Funktionen, die für dasselbe Programm bereitgestellt werden (z. B. AEM Sites und Adobe Learning Manager), noch auf Edge Delivery Services (einschließlich Edge Delivery Services-Veröffentlichungsebene). Zusätzliche Veröffentlichungsregionen für AEM Forms können nur mit AEM Forms Version 2024.7.16971] oder höher genutzt werden. Wird eine zusätzliche Veröffentlichungsregion für AEM Forms nach den Produktions- und Staging-Umgebungen für das betreffende Programm erstellt, stehen die damit verbundenen verbesserten Latenzfunktionen sofort zur Verfügung. Die vollständigen Ausfallsicherheitsfunktionen sind jedoch möglicherweise erst nach bis zu fünf Wochen verfügbar. Kunden müssen für jedes AEM Sites- und AEM Forms-Basispaket unter demselben Programm eine separate Lizenz für eine zusätzliche Veröffentlichungsregion erwerben. Jede ausgewählte zusätzliche Veröffentlichungsregion muss für alle Basispakete unter demselben Programm gelten. Dabei wird jeweils eine Lizenz für die zusätzliche Veröffentlichungsregion sowohl für Sites als auch für Forms verbraucht.
  

Adobe Developer App Builder: Adobe Developer App Builder kann AEM Sites, AEM Assets Ultimate, AEM Assets Enterprise und AEM Forms hinzugefügt und zur Entwicklung von Integrationen in die vom Kunden lizenzierten Adobe-APIs verwendet werden. Hinweis: Adobe Developer App Builder kann AEM Assets Prime oder AEM Assets Essentials nicht hinzugefügt werden. Wie in der Produktbeschreibung von Adobe Developer App Builder näher beschrieben, wird Adobe Developer App Builder pro Paket lizenziert. Die Produktbeschreibung für App Builder ist unter https://helpx.adobe.com/legal/product-descriptions.html verfügbar .

Adobe Learning Manager. Adobe Learning Manager (ALM) darf nur zu AEM Sites hinzugefügt werden. Jedes ALM-Konto muss jederzeit mindestens einen Administrator haben. Eine Administratorlizenz kann von einer Person zu einer anderen neu zugewiesen werden. Benutzer von ALM müssen vom Kunden autorisiert werden und dürfen nicht unter 13 Jahre alt sein. Für ALM-Zwecke:

• Administrator bezeichnet einen ALM-Benutzer oder MAU mit zusätzlichen Berechtigungen zur Verwaltung von ALM. Administratoren können ALM-Benutzer oder MAUs ernennen, Inhalte in den On-demand Service hochzuladen, und bestimmten ALM-Benutzern oder MAUs gestatten, den Benutzerabschluss und die Kursergebnisse anderer ALM-Benutzer oder MAUs anzuzeigen und zu verfolgen.
• ALM-Benutzer bezeichnet einen einzelnen identifizierten Benutzer, dem Zugriff auf die Verwendung von ALM für die Teilnahme an Schulungsmodulen und den Zugriff auf sein individuelles Konto gewährt wird. ALM-Benutzer wird in der Regel als Lizenzmetrik ausgewählt, wenn Einzelpersonen einen langfristigen kontinuierlichen Zugriff auf ALM benötigen. Falls die Gesamtzahl der ALM-Benutzer des Kunden die lizenzierte Anzahl übersteigt, muss der Kunde zusätzliche ALM-Benutzer lizenzieren.
• Monatlich eindeutiger aktiver Benutzer (MAU) bezeichnet einen einzelnen identifizierten Benutzer, der in einem bestimmten Kalendermonat Schulungsinhalte konsumiert, herunterlädt oder darauf zugreift oder anderweitig an ALM teilnimmt, sodass seine Teilnahme aufgezeichnet wird. MAU wird in der Regel als Lizenzmetrik ausgewählt, wenn Einzelpersonen keinen langfristigen kontinuierlichen Zugriff auf ALM benötigen. MAUs werden in jährlichen Mengen verkauft, beginnend und endend am Startdatum der Lizenzlaufzeit und gegebenenfalls an dessen Jahrestag. Die aufgezeichnete Anwesenheit für eine einzelne Person in zwei verschiedenen Kalendermonaten bildet zwei separate MAU-Einheiten. Ungenutzte MAU-Einheiten verfallen am Ende jedes Jahrestages des Startdatums der Lizenzlaufzeit und werden nicht übertragen.
  

AEM Forms: Ausgabedarstellungen 99,99 % SLA. AEM Forms: Ausgabedarstellungen 99,99 % SLA kann nur zu „AEM Forms: Ausgabedarstellungen“ hinzugefügt werden. Einzelheiten zur Anwendbarkeit dieses Add-ons enthält der Anhang „Unified SLA Addendum - Actionability“ unter https://www.adobe.com/legal/service-commitments.html.

AEM Forms: Übermittlungen 99,99 % SLA. AEM Forms: 99,99 % SLA kann nur zu „AEM Forms: Übermittlungen“ hinzugefügt werden. Einzelheiten zur Anwendbarkeit dieses Add-ons enthält der Anhang „Unified SLA Addendum - Actionability“ unter https://www.adobe.com/legal/service-commitments.html.

AEM Forms: 99,99 % SLA – Anzahl für Ausgabedarstellungen hinzufügen. AEM Form: Anzahl für Ausgabedarstellungen hinzufügen kann nur Folgendem hinzugefügt werden: (a) einem eigenständigen 99,99 %-SLA-Programm für AEM Forms: Cloud Service – Ausgabedarstellungen oder (b) einem Basispaket von „AEM Forms: Cloud Service – Ausgabedarstellungen“ mit einem 99,99 %-SLA-Add-on.

AEM Forms: 99,99 % SLA – Übermittlungsanzahl hinzufügen. „AEM Forms: Übermittlungsanzahl hinzufügen“ kann nur Folgendem hinzugefügt werden: (a) einem eigenständigen 99,99 %-SLA-Programm für AEM Forms: Cloud Service – Übermittlungen oder (b) einem Basispaket von AEM Forms: Cloud Service – Übermittlungen mit einem 99,99 %-SLA-Add-on.

AEM Forms – Anzahl für Ausgabedarstellungen hinzufügen. „AEM Forms: Anzahl für Ausgabedarstellungen hinzufügen“ kann nur dem Basispaket von „AEM Forms: Cloud Service – Ausgabedarstellungen“ ohne 99,99 % SLA hinzugefügt werden.

AEM Forms: Übermittlungsanzahl hinzufügen. „AEM Forms: Übermittlungsanzahl hinzufügen“ kann nur dem Basispaket von „AEM Forms: Cloud Service – Übermittlungen“ ohne 99,99 % SLA hinzugefügt werden.

AEM Forms Ausgabedarstellungen Add-on zu Übermittlungen. Das AEM Forms Übermittlungen Add-on zu Ausgabedarstellungen kann nur zum Grundpaket von „AEM Forms: Cloud Service-Übermittlungen“ hinzugefügt werden.

AEM Forms Übermittlungen Add-on zu Ausgabedarstellungen. Das AEM Forms Übermittlungen Add-on für Ausgabedarstellungen kann nur zum „AEM Forms: Cloud Service Ausgabedarstellungen“ Standard-Paket hinzugefügt werden. Der Erwerb des AEM Forms Übermittlungen Add-on zu Ausgabedarstellungen berechtigt den Kunden zur Nutzung des Automated Forms Conversion Service für das betroffene AEM Forms Cloud Service Ausgabedarstellungen Standard-Paket.

AEM Guides: AEM Guides können ausschließlich AEM Assets Enterprise hinzugefügt werden. Hinweis: Es ist nicht möglich, AEM Guides den Produkten AEM Assets Ultimate, AEM Assets Prime oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen. Der Kunde darf nicht mehr als die im Kundenauftrag genehmigte Anzahl von Guides-Benutzern und Guides-Reviewern einsetzen. AEM Guides enthält maximal 1 TB zusätzlichen Speicherplatz für jede AEM Assets Enterprise-Bereitstellung, für die AEM Guides lizenziert und bereitgestellt wird. Durch den Erwerb einer Lizenz für das Datenspeicherungs-Add-on kann der Kunde zusätzlichen Speicherplatz lizenzieren. AEM Guides war früher unter dem Namen „XML Documentation“ bekannt und alle Verweise auf XML Documentation innerhalb der Benutzeroberfläche sollten als Verweis auf AEM Guides interpretiert werden.

AEM Screens. AEM Screens können nur den Produkten AEM Sites oder AEM Assets Enterprise hinzugefügt werden. Hinweis: Es ist nicht möglich, AEM Screens den Produkten AEM Assets Ultimate, AEM Assets Prime oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen. AEM Screens wird pro Player lizenziert und es müssen so viele Instanzen lizenziert werden, wie insgesamt Player vorhanden sind, für welche die AEM Screens-Funktion ganz oder teilweise verwendet wird oder aktiviert wurde (selbst wenn sie nicht ständig in Gebrauch ist). AEM Screens enthält keine Player und keine Integration, Wartung und Bedienung der Player. Wird AEM Screens dem Tool AEM Assets Enterprise hinzugefügt, enthält AEM Screens die AEM Sites-Funktionalität. Diese dient lediglich dazu, die Nutzung von AEM Screens durch den Kunden zu ermöglichen. Überschreitet der Kunde zu einem beliebigen Zeitpunkt das Jahreskontingent an Player-Lizenzen, müssen zusätzliche Player-Lizenzen erworben werden.

AEM Sites: 99,99 % SLA. AEM Sites: 99,99 % SLA kann nur zu AEM Sites hinzugefügt werden. Einzelheiten zur Anwendbarkeit dieses Add-ons enthält der Anhang „Unified SLA Addendum - Actionability“ unter https://www.adobe.com/legal/service-commitments.html.

Asset-Freigabe: Asset Share kann lediglich AEM Assets Enterprise hinzugefügt werden. Hinweis: Es ist nicht möglich, Asset Share den Produkten AEM Assets Ultimate, AEM Assets Prime oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen. Asset Share muss für jede AEM Assets Enterprise-Bereitstellung separat lizenziert werden und darf nicht von mehreren AEM Assets Enterprise-Bereitstellungen gemeinsam verwendet werden. AEM Sites-Funktionalität kann in Asset Share nur zur Erstellung eines benutzerdefinierten Medienportals verwendet werden. Dieses Portal dient dazu, die in AEM Assets Enterprise gespeicherten digitalen Assets des Kunden mit internen und externen Gruppen zu teilen.

Cloud Service für Dynamic Media-Speicherplatz: Cloud Service für Dynamic Media-Speicherplatz kann nur Dynamic Media hinzugefügt werden.

Mitwirkender: Mitwirkende können nur in AEM Assets Ultimate oder AEM Assets Prime hinzugefügt werden. Hinweis: Es ist nicht möglich, Mitwirkende in AEM Assets Enterprise oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen. Mitwirkende müssen für jede AEM Assets Ultimate- oder AEM Assets Prime-Bereitstellung separat lizenziert werden. Diese Lizenzen dürfen nicht für mehrere AEM Assets Ultimate- oder AEM Assets Prime-Bereitstellungen gemeinsam genutzt werden.

Commerce Integration Framework. Das Commerce Integration Framework darf nur zur AEM Sites-Veröffentlichungsebene hinzugefügt werden. Der Kunde darf höchstens die in der Bestellung autorisierte Anzahl von Inhaltsanforderungen nutzen. Bei der Integration mit einer E-Commerce-Plattform eines Drittanbieters umfasst das Commerce Integration Framework die Verwendung von On-demand Services zur E/A-Laufzeit. Das Commerce Integration Framework-Add-on zu AEM as a Cloud Service umfasst die Verwendung von On-demand Services zur E/A-Laufzeit nur bei Integration in einer E-Commerce-Plattform eines Drittanbieters. Der Kunde ist berechtigt, bis zu 1 Einheit I/O Runtime für jede lizenzierte Menge von bis zu 8 Millionen Inhaltsanforderungen oder ein Vielfaches davon zu nutzen (d. h. jede lizenzierte Menge zwischen 1 Million und 8 Millionen Inhaltsanforderungen berechtigt den Kunden zu 1 Einheit; jede lizenzierte Menge zwischen 9 Millionen und 16 Millionen Inhaltsanforderungen berechtigt den Kunden zu 2 Einheiten). Der Kunde kann zusätzliche E/A-Laufzeitkapazität lizenzieren, indem er das Adobe Developer App Builder Add-on lizenziert. Wenn der Kunde zu irgendeinem Zeitpunkt die Summe seiner lizenzierten Inhaltsanforderungen während eines 12-Monats-Zeitraums überschreitet, muss der Kunde zusätzliche Inhaltsanforderungen lizenzieren. Wenn der Kunde sein eigenes CDN konfiguriert und nutzt, hat Adobe möglicherweise keinen Einblick in die Nutzung der Inhaltsanforderungen des Kunden. Der Kunde erklärt sich entsprechend damit einverstanden, Adobe zwei Monate vor dem Ende jedes 12-Monats-Zeitraums der Lizenzlaufzeit einen Messbericht vorlegen, der ausreicht, um die tatsächliche jährliche Nutzung der Inhaltsanforderungen des Kunden zu überprüfen. Dieser Bericht enthält die Gesamtzahl der Inhaltsanforderungen pro Monat für das betreffende Jahr. Die Nutzung des Real User Monitoring-Dienstes von Adobe durch den Kunden zur Erstellung solcher Berichte erfüllt die Anforderung nur für den Teil der Inhaltsanforderungen, der die Seitenaufrufe betrifft, nicht für die API Aufrufe. Der Kunde kann stattdessen Berichte auf CDN-Ebene oder serverseitige Web-Analyse-Tools verwenden. Der Kunde kann jedoch keine Berichte verwenden, die eine Zustimmung der Endbenutzer verlangen, wie z. B. clientseitige Web-Analyseberichte, um diese Anforderung zu erfüllen; solche Berichte spiegeln nicht die gesamte Nutzung der Inhaltsanforderung wider, da sie den Datenverkehr nur widerspiegeln, wenn der Benutzer seine Zustimmung gegeben hat.

Gleichzeitiger Benutzer. Pakete mit gleichzeitigen Benutzern können nur zur AEM Sites-Erstellungsebene oder AEM Forms-Erstellungsebene hinzugefügt werden. Pakete mit gleichzeitigen Benutzern müssen für jede AEM Sites- oder AEM Forms-Bereitstellung separat lizenziert werden und dürfen nicht von mehreren AEM Sites- oder AEM Forms-Bereitstellungen gemeinsam verwendet werden.

Endbenutzer: Zusätzliche Endbenutzer können für den Zugriff und die Nutzung der Asset Selector-Funktion lizenziert werden.

Content Automation: Content Automation kann nur AEM Assets Enterprise und AEM Assets Ultimate hinzugefügt werden. Hinweis: Es ist nicht möglich, Content Automation den Produkten AEM Assets Prime oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen. Content Automation muss unter derselben Identity Management System (IMS)-Organisations-ID und Admin Console implementiert werden. Jedes Content Automation-Paket berechtigt den Kunden zur Nutzung von bis zu 1.000.000 Asset-Operationen pro Jahr für den Zugriff auf Content Automation Services. Überschreitet der Kunde zu einem beliebigen Zeitpunkt das lizenzierte Kontingent an Asset-Operationen, müssen Lizenzen für zusätzliche Asset-Operationen erworben werden.

Entwicklungsumgebung: Zusätzliche Entwicklungsumgebungen dürfen nur für den nicht produktiven Einsatz in AEM Sites, AEM Assets Ultimate, AEM Assets Enterprise oder AEM Forms hinzugefügt werden. Sie dürfen nicht eigenständig verwendet werden, um Funktionen von AEM Sites, AEM Assets Ultimate, AEM Assets Enterprise oder AEM Forms auszuführen. Hinweis: Es ist nicht möglich, Entwicklungsumgebungen in AEM Assets Prime oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen. Entwicklungsumgebungen müssen separat für die Verwendung mit einer festgelegten Produktionsumgebung lizenziert werden, die dieselbe Codebasis verwendet. Sie dürfen nicht von mehreren AEM Sites-, AEM Assets Enterprise-, AEM Assets Ultimate- oder AEM Forms-Programmen gemeinsam verwendet werden. Jede zusätzliche Entwicklungsumgebung umfasst bis zu 200 Gigabyte Speicherplatz. Entwicklungsumgebungen sind nicht automatisch skalierbar, um zusätzliche Kapazitäten zu unterstützen, und können nicht für hohe Volumen oder Lasttests verwendet werden.

Dynamic Media:

• Dynamic Media können AEM Sites, AEM Assets Ultimate oder AEM Assets Enterprise hinzugefügt werden. Hinweis: Es ist nicht möglich, Dynamic Media den Produkten AEM Assets Prime oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen.
  
• Dynamic Media wird mit 1 TB aggregiertem On-demand-Speicher bereitgestellt. Zugriff auf bestimmte Leistungsmerkmale, die in Dynamic Media enthalten sind, wird möglicherweise über alternative Oberflächen bereitgestellt, die möglicherweise den Markennamen Adobe Scene7 oder Dynamic Media Classic aufweisen. Nach eigenem Ermessen kann Adobe das Branding der alternativen Oberflächen ändern und die Funktionen zu einer einzigen Oberfläche mit zentralem Zugriff zusammenführen. Wenn Dynamic Media als Add-on zu AEM Sites lizenziert wird, ist der Zugriff auf und die Nutzung von AEM Assets innerhalb der AEM Sites-Umgebung nur für Kundeninhalte zulässig, die über Dynamic Media bereitgestellt werden sollen. Überschreitet der Kunde zu einem beliebigen Zeitpunkt die Summe der lizenzierten Seitenaufrufe für den vorangegangenen 12-Monats-Zeitraum, müssen Lizenzen für zusätzliche Seitenaufrufe erworben werden.
• Kunden, die derzeit über eine Lizenz für Dynamic Media verfügen, können auf Dynamic Media mit OpenAPI-Funktionen zugreifen. Hierzu müssen sie den Zugriff über ein Support-Ticket bei Adobe anfordern. Dies gilt vorbehaltlich der folgenden Bestimmungen dieses Absatzes. Eine solche Anfrage muss vor dem 31. Dezember 2024 und während der Lizenzlaufzeit des Kunden für Dynamic Media gestellt werden. Der Zugriff auf Dynamic Media mit OpenAPI-Funktionen ist bis zum Ende der Laufzeit der Dynamic Media-Lizenz möglich, in der diese Anfrage gestellt wurde. Zugriffsrechte werden nicht auf neue oder verlängerte Laufzeiten für Dynamic Media übertragen. Wenn Kunden nach Ablauf dieses Zeitraums weiterhin Dynamic Media mit OpenAPI-Funktionen nutzen möchten, müssen sie ein Paket von Dynamic Media lizenzieren, das standardmäßig Dynamic Media mit OpenAPI-Funktionen enthält. Wenn Kunden Dynamic Media mit OpenAPI-Funktionen anfordern, erkennen sie an, dass die Nutzung dieser Funktionen zu vermehrten Seitenaufrufen führen kann.
  

Erhöhte Sicherheit:Erhöhte Sicherheit kann AEM Sites, AEM Assets, AEM Forms und AEM Screens hinzugefügt werden. Hinweis: Es ist nicht möglich, „Erhöhte Sicherheit“ den Produkten AEM Assets Prime oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen. Der Kunde darf „Erhöhte Sicherheit“ in Cloud Manager nur für die Produktlösungen und die jeweiligen Programme aktivieren, für die der Kunde „Erhöhte Sicherheit“ erworben hat. Der Kunde darf die Programme, mit denen Erhöhte Sicherheit verknüpft ist, nach dem Erstellen der Programme in Cloud Manager nicht mehr ändern. Wenn der Kunde einem bestehenden Programm „Erhöhte Sicherheit“ hinzufügen oder daraus entfernen möchte, muss der Kunde ein von Grund auf neues Programm in Cloud Manager erstellen.

Essentials-Benutzer. Zusätzliche Essentials-Benutzer können für die Verwendung mit AEM Assets Essentials lizenziert werden.

Image Authoring Workstation. Image Authoring Workstation-Instanzen können AEM Assets Ultimate und AEM Assets Enterprise nur dann hinzugefügt werden, wenn Dynamic Media bereits lizenziert ist. Hinweis: Es ist nicht möglich, Image Authoring Workstation den Produkten AEM Assets Prime oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen. Die Kunden dürfen Image Authoring Workstation auf keinem Server, freigegebenen oder Host-System installieren, bei dem Image Authoring Workstation von mehreren Computern oder Benutzern aufgerufen werden kann.

Light-Benutzer: Zusätzliche Light-Benutzer dürfen AEM Assets Enterprise nur für den Zugriff auf Asset Share und Brand Portal hinzugefügt werden. Hinweis: Es ist nicht möglich, Light-Benutzer den Produkten AEM Assets Ultimate, AEM Assets Prime oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen.

Benutzer mit eingeschränkten Rechten: Benutzer mit eingeschränkten Rechten können nur in AEM Assets Ultimate oder AEM Assets Prime hinzugefügt werden. Hinweis: Es ist nicht möglich, Benutzer mit eingeschränkten Rechten in AEM Assets Enterprise oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen. Benutzer mit eingeschränkten Rechten müssen für jede AEM Assets Ultimate- oder AEM Assets Prime-Bereitstellung separat lizenziert werden. Diese Lizenzen dürfen nicht für mehrere AEM Assets Ultimate- oder AEM Assets Prime-Bereitstellungen gemeinsam genutzt werden.

Personalisierte Medien: Personalisierte Medien können AEM Assets Ultimate und AEM Assets Enterprise nur dann hinzugefügt werden, wenn Dynamic Media lizenziert wurde. Hinweis: Es ist nicht möglich, „Personalisierte Medien“ in AEM Assets Prime oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen. „Personalisierte Medien“ beinhaltet den Zugriff auf Visual Configurator und 1:1 Templating und 10 Image Authoring Workstation-Lizenzen. Die in „Personalisierte Medien“ eingebundene Funktion „Dynamic Media“ kann (wenn unabhängig von Dynamic Media lizenziert) nur zur Aktivierung der Verfügbarkeit der „Personalisierte Medien“-Komponenten Visual Configurator und 1:1 Templates für den Kunden verwendet werden. Zugriff auf bestimmte Leistungsmerkmale, die in „Personalisierte Medien“ enthalten sind, wird möglicherweise über alternative Oberflächen bereitgestellt, die möglicherweise den Markennamen Adobe Scene7 oder Dynamic Media Classic aufweisen. Nach eigenem Ermessen kann Adobe das Branding der alternativen Oberflächen ändern und die Funktionen zu einer einzigen Oberfläche mit zentralem Zugriff zusammenführen. Überschreitet der Kunde zu einem beliebigen Zeitpunkt die Summe der lizenzierten Seitenaufrufe für den vorangegangenen 12-Monats-Zeitraum, müssen Lizenzen für zusätzliche Seitenaufrufe erworben werden.

Hauptbenutzer: Hauptbenutzer können nur in AEM Assets Ultimate oder AEM Assets Prime hinzugefügt werden. Hinweis: Es ist nicht möglich, Hauptbenutzer in AEM Assets Enterprise oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen. Hauptbenutzer müssen für jede AEM Assets Ultimate- oder AEM Assets Prime-Bereitstellung separat lizenziert werden. Diese Lizenzen dürfen nicht für mehrere AEM Assets Ultimate- oder AEM Assets Prime-Bereitstellungen gemeinsam genutzt werden.

Schnellentwicklungsumgebung: „Schnellentwicklungsumgebung“ kann in AEM Sites, AEM Assets Ultimate, AEM Assets Enterprise oder AEM Forms hinzugefügt werden. Hinweis: Es ist nicht möglich, Schnellentwicklungsumgebungen in AEM Assets Prime oder AEM Assets Essentials hinzuzufügen.

Sandbox: Sandboxes können nur für die Nutzung außerhalb der Produktion unabhängig und nur für nicht kommerzielle Anwendungsfälle lizenziert werden. Jede Sandbox ist auf 200 Gigabyte Speicherplatz begrenzt. Eine Sandbox-Umgebung wird automatisch in den Ruhezustand versetzt, wenn 8 Stunden lang keine Aktivität in der Sandbox-Umgebung erkannt wird („Ruhezustand“). Die in einer Sandbox enthaltenen Umgebungen werden nach 6 Monaten im kontinuierlichen Ruhezustand gelöscht, danach können die Umgebungen vom Kunden neu erstellt werden. Sandboxes unterstützen kein vom Kunden bereitgestelltes Content Delivery Network und keine der erweiterten Netzwerkkonfigurationen, die sonst in AEM as a Cloud Service verfügbar sind. Speicherplatz: Speicherplatz kann der Produktionsumgebung, den Staging-Umgebungen, den Edge Delivery Services von AEM Sites, AEM Assets Ultimate, AEM Assets oder AEM Forms oder der Produktionsumgebung von AEM Assets Prime hinzugefügt werden. Für AEM Assets Prime stehen dem Kunden insgesamt maximal 30 TB Speicherplatz zur Verfügung. Dies gilt unabhängig davon, wie viel Speicherplatz über Add-ons erworben wird.

WAF DDoS-Schutz: WAF-DDoS-Schutz kann AEM Sites und AEM Forms hinzugefügt werden. Der Kunde darf WAF DDoS-Schutz in Cloud Manager nur für die Produktlösungen und die jeweiligen Programme aktivieren, für die der Kunde WAF DDoS-Schutz erworben hat.

Definitionen

Add-ons sind zusätzliche Produkte und Services, die vom Kunden lizenziert und in der Bestellung angegeben werden können.

Die Admin Console bezeichnet „Adobe Admin Console“, ein Service, der eine Zentrale zum Verwalten der Adobe-Berechtigungen in einer Organisation bietet.

API-Aufruf bezeichnet eine HTTP-API-Anforderung (Application Program Interface) zum Abrufen oder Ändern von Daten, die von einer Anwendung erstellt werden, die einen HTTP-Client für die Anforderung verwendet. 

Asset Operation bedeutet einen API-Aufruf an einen einzelnen Content Automation Service zur Anwendung auf ein einzelnes Asset. Eine Asset-Operation beinhaltet keinen Aufruf zur Statusabfrage.

Erstellungsebene bezeichnet die Author-Instanzen des Origin Delivery Service in der Produktionsumgebung.

Brand Portal bezeichnet den Brand Portal On-demand Service. Brand Portal wird in einer mandantenfähigen Umgebung außerhalb der AEM Assets Enterprise- oder AEM Assets Ultimate-Umgebung betrieben. Daher wird Brand Portal nicht im Rahmen der prozentualen Mindestverfügbarkeit von AEM Assets Enterprise oder AEM Assets Ultimate bereitgestellt.

Mitwirkender bezeichnet eine namentlich benannte Person, der der Zugriff auf oder die Nutzung von AEM Assets Ultimate oder AEM Assets Prime nur in Verbindung mit anderen Produkten und Services gestattet ist. Dies gilt, soweit diese Produkte und Services verfügbar sind und vom Kunden separat lizenziert wurden. Beispiel: Zugriff auf Asset Selector innerhalb von Adobe Creative Cloud oder Adobe Workfront, sofern verfügbar. Mitwirkende können nicht direkt auf die Benutzeroberfläche von AEM Assets Ultimate oder AEM Assets Prime zugreifen. Sofern der Kunde die entsprechenden Berechtigungen erteilt hat, können Mitwirkende in Content Hub nach digitalen Assets suchen oder diese herunterladen. Mitwirkendenlizenzen dürfen nicht zeitgleich von mehreren Benutzern oder Geräten genutzt werden. Es ist unzulässig, dass mehrere Mitwirkende dieselbe Anmelde-ID parallel verwenden.

Gleichzeitige Benutzer bezeichnet die Anzahl der Benutzer, die auf Erstellungsebene in der Produktionsumgebung von AEM Sites oder AEM Forms innerhalb desselben Zeitraums von dreißig Minuten angemeldet und aktiv sind (d. h. mindestens einen Vorgang ausführen). Die vorkonfigurierten, nicht angepassten, als Cloud Service bereitgestellten AEM Sites oder AEM Forms unterstützen eine angegebene Anzahl gleichzeitiger Benutzer (wie in der Beschreibung von AEM Sites und AEM Forms angegeben) auf Grundlage der durchschnittlichen benutzerabhängigen Auslastung der Produktionsumgebung. Wenn die Anzahl der gleichzeitigen Benutzer zu irgendeinem Zeitpunkt die in der Beschreibung der von AEM Sites oder AEM Forms angegebene Anzahl gleichzeitiger Benutzer überschreitet oder wenn beim Kunden die durchschnittliche benutzerabhängige Auslastung der Produktionsumgebung den von Adobe vorkonfigurierten Durchschnittswert überschreitet, können beim Kunden Leistungseinschränkungen bei Authoring-Aktivitäten auftreten. Wenn beim Kunden die durchschnittliche benutzerabhängige Auslastung der Produktionsumgebung unter dem von Adobe vorkonfigurierten Durchschnittswert liegt, unterstützt die AEM Sites- oder AEM Forms-Bereitstellung des Kunden möglicherweise mehr als die angegebene Anzahl gleichzeitiger Benutzer (wie in der Beschreibung von AEM Sites und AEM Forms ausgeführt).

Endbenutzer bezeichnet einen Benutzer, der Assets von AEM Assets Essentials mithilfe der Asset Selector-Funktion durchsuchen, auswählen und verwenden kann.

Content Automation Services bezeichnet die sofort einsatzbereiten und vom Kunden entwickelten Content Automation-Funktionen unter Verwendung der Photoshop API, Lightroom/Camera Raw API und Sensei Image Cutout Services, die in Content Automation enthalten sind.

Inhaltsfragmente bezeichnet eine Einheit strukturierten Inhalts mit Inhaltselementen, deren Wechselbeziehungen in einem Inhaltsmodell definiert sind.

Content Hub-Benutzer bezeichnet eine Person, die auf Content Hub zugreifen oder dieses Portal nutzen darf. Content Hub-Benutzerlizenzen dürfen nicht zeitgleich oder von mehreren Benutzern verwendet werden. Die gleiche Anmelde-ID darf also zu keinem Zeitpunkt von mehr als einem Benutzer oder Computer verwendet werden. Nur Benutzer, die auch Standardbenutzer sind, können Inhalte in Content Hub hochladen oder auf bestimmte Integrationen innerhalb von Content Hub zugreifen, für die sie eine separate Lizenz haben.

Inhaltsanforderungen bezeichnet eine Anforderung, die bei AEM Sites (einschließlich in Verbindung mit Edge Delivery Services für AEM Sites) oder einem vom Kunden bereitgestellten Caching-System (z. B. Content Delivery Network) eingeht, um Inhalte oder Daten entweder im HTML-Format über Seitenaufrufe (z. B. Seiten und Fragmente) oder im JSON-Format über API-Aufrufe (z. B. Headless) bereitzustellen. Inhaltsanforderungen werden entweder als ein Seitenaufruf oder fünf API-Aufrufe gezählt, gemessen beim Eingang des ersten Caching-Systems, das eine Inhaltsanforderung erhält. Bestimmte HTTP-Anfragen werden bei der Zählung von Inhaltsanforderungen ein- oder ausgeschlossen; die vollständige Liste dieser ein- und ausgeschlossenen HTTP-Anforderungen sowie ihre technischen Definitionen stehen in der Dokumentation.

Inhaltsdienste bezeichnet eine Reihe von Funktionen zum Bereitstellen benutzerspezifischer Inhalte im JSON-Format über APIs.

Entwicklungsumgebung bezeichnet die Nicht-Produktions-Umgebung zur Durchführung von Entwicklungsstadien wie Design, Programmierung, Test und Qualitätssicherung. 

Dokumentausgabedarstellung bezeichnet das Rendern eines Dokuments durch Kombinieren einer Vorlage mit Daten, digitales Signieren oder Zertifizieren eines Dokuments oder die Konvertierung eines Dokuments von einem Format in ein anderes, unabhängig vom Umfang oder endgültigen Format des Dokuments.

Archivdokument bezeichnet eine PDF-Darstellung des Formulars, das bei der Übermittlung erstellt wird und vom Endbenutzer, der das Formular übermittelt, heruntergeladen oder vom Kunden archiviert werden kann.

Edge Delivery Services-Vorschauebene bezeichnet den Endpunkt des Origin Delivery Service, der Code und Inhalte für Vorschauzwecke bereitstellt.

Edge Delivery Services-Veröffentlichungsebene bezeichnet den Endpunkt des Origin Delivery Service, der den veröffentlichten Code und Inhalt für die Zielgruppe des Kunden bereitstellt.

Essentials-Benutzer bezeichnet einen Benutzer, der alle Funktionen von AEM Assets Essentials verwenden oder darauf zugreifen darf, um Asset-Management-Vorgänge durchzuführen, einschließlich Massen-Upload, Überprüfung und Genehmigung von Assets und Digital Asset Governance. Essentials-Benutzer können auch auf die Asset Selector-Funktion zugreifen und diese verwenden.

Schriften/Schriften bezeichnet Schriften, die auf der folgenden Webseite mit „Für Druck- und Vorschaueinbettung lizenziert“ gekennzeichnet sind: http://www.adobe.com/de/products/type/font-licensing/additional-license-rights.html.

Formularübermittlung bezeichnet die Übermittlung von Daten aus jedem mit AEM Forms erstellten Formular beliebigen Typs (einschließlich in Verbindung mit Edge Delivery Services für AEM Forms), die zur Übermittlung von Daten in eine Datenbank oder ein anderes Speicher-Repository führt, unabhängig vom Standort. Wenn ein Formular aus mehreren Seiten oder Bedienfeldern besteht, gilt die Übermittlung des Formulars als einzelne Formularübermittlung. Die Übermittlung unvollständig ausgefüllter Formulare wird nicht als Formularübermittlung gezählt, sondern nur die Übermittlung des endgültigen Formulars.

Generierung steht für jede Aktion, bei der die Kunden Informationen, etwa ein Prompt, in eine generative KI-Funktion eingeben und eine Antwort erhalten. Generierungen können aktiv erfolgen (z. B. durch Klicken auf „Generieren“ oder „Neu generieren“ oder einer ähnlichen Aktion) oder automatisch durch einen Prozess, der von einem Benutzer eingerichtet wurde.

Generative KI-Funktion ist in den Adobe DX GenAI-Lizenzbedingungen definiert, die unter https://www.adobe.com/legal/terms/enterprise-licensing/genai-ww.html verfügbar sind.

Generative Aktion bezeichnet die Credits, die die erlaubte Nutzung einer generativen KI-Funktion durch den Kunden über die in AEM lizenzierte Generierung quantifizieren. Funktionen, die die Generierung über ein anderes Produkt oder einen anderen Dienst bewirken, für den eine separate Lizenz erforderlich ist (z. B. Funktionen in AEM, für deren Nutzung eine Lizenz für Adobe Express oder Adobe Firefly erforderlich ist), verwenden stattdessen das entsprechende Äquivalent von generativen Aktionen (z. B. die Verwendung von „generativen Credits“ in Adobe Firefly). Sofern nicht anders angegeben, sind generierungsbasierte Lizenzen, die auf eine Funktion oder Lizenz zurückgehen, nicht übertragbar und nicht in anderen Produkten und Diensten verwendbar.

Guides-Inhalt bezeichnet Inhalte, die in AEM Guides erstellt, bearbeitet und verwaltet werden, einschließlich DITA-Topics, DITA-Maps und zugehörige Assets (z. B. Bilder, Multimedia, Dokumentschema und andere Konfigurationsdateien).

Guides-Prüfer bezeichnet einen namentlich genannten Benutzer, dessen Nutzung von Guides-Inhalten auf prüfungsähnliche Aufgaben beschränkt ist, zu denen das Kommentieren, das Bereitstellen von Kommentaren und die Genehmigung von Guides-Inhalten gehören können.

Guides-Benutzer bezeichnet einen benannten Benutzer, der zusätzlich zu den Fähigkeiten eines Guides-Prüfers zu den Guides-Inhalten beitragen oder diese verwalten kann, einschließlich der Erstellung, Übersetzung, Veröffentlichung und Erstellung von Ausgabedarstellungen von Guides-Inhalten.

Light-Benutzer ist eine Person, die die Asset-Freigabe oder das Brand Portal verwenden oder darauf zugreifen kann. Lizenzen für Light-Benutzer dürfen nicht mehrfach (d. h., dieselbe Anmelde-ID darf zu keinem Zeitpunkt von mehr als einem Benutzer oder Computer verwendet werden) oder von mehreren Benutzern verwendet werden. Light-Benutzer können weder über die Konsole noch über Integrationen oder eine API auf AEM Assets Enterprise zugreifen. Dies ist nur Standardbenutzern gestattet. Light-Benutzer können nicht auf Content Hub zugreifen.

Benutzer mit eingeschränkten Rechten bezeichnet eine namentlich benannte Person, die digitale Assets innerhalb von Content Hub suchen oder herunterladen darf. Benutzer mit eingeschränkten Rechten können nicht direkt auf die Benutzeroberfläche von AEM Assets Ultimate oder AEM Assets Prime oder auf mögliche Integrationen innerhalb von Content Hub zugreifen. Dies gilt auch dann, wenn sie anderweitig separat für den Zugriff auf das Produkt und den in Content Hub integrierten Service lizenziert sind. Lizenzen für Benutzer mit eingeschränkten Rechten dürfen nicht simultan verwendet werden. Dieselbe Anmelde-ID darf also nicht zeitgleich von mehreren Content Hub-Benutzern, mehreren Computern oder mehreren Benutzern mit eingeschränkten Rechten verwendet werden.

Medienbibliothek bezeichnet die folgenden Funktionalitäten, die in AEM Assets zur Verwendung für einzelne digitale Assets verfügbar sind: Speicherung von einsatzbereiten digitalen Assets zur Unterstützung des Web-Content-Management-Systems und von Unternehmensdokument- und Formularanwendungsfällen des Kunden; Verwaltung von Metadaten-Eigenschaften auf der Registerkarte „Allgemeine Eigenschaften“, Zugriff auf die Funktionen der Zeitleiste (einschließlich der Anzeige von Kommentaren, der Verwaltung von Asset-Versionen, dem Start von Workflows und der Anzeige von Aktivitäten); Hinzufügen von Kommentaren über das Symbol „Anmerken“; Verwalten von statischen Darstellungen; für Nutzung im Web und digitale Nutzung. Für die Verwendung anderer Funktionen von AEM Assets ist eine AEM Assets-Volllizenz erforderlich.

Origin Delivery Service bezeichnet Dienste, die von weltweiten Rechenzentren von Adobe verwaltet werden und für die Bereitstellung von Inhalten genutzt werden, die nicht vom CDN zwischengespeichert werden.

Seitenaufruf ist eine einmalige Anzeige einer E-Mail oder einer Web-Seite einer Internetsite. Dazu zählt auch die Anzeige eines Programmbildschirms, ein veränderter Programmbildschirmstatus, mobile Web-Seiten oder die Seiten eines sozialen Netzwerks. Ein Seitenaufruf erfolgt immer dann, wenn eine Web-Seite geladen oder aktualisiert wird, wenn eine Anwendung geladen wird oder wenn Inhalt durch eine geöffnete oder angezeigte E‑Mail dargestellt wird. Ausschließlich in Bezug auf dynamische Medien werden (a) Seitenaufrufe jedes Mal weiter gezählt, wenn eine Anfrage eine Aktivität beim Ursprungs- und/oder Cache-Dienst auslöst, und (b) Seitenaufrufe werden auf allen Internetseiten, Anwendungen und mobilen Webseiten des Kunden gezählt, und Seiten sozialer Netzwerke, unabhängig von der Verwendung von Dynamic Media.

Ein Player ist ein Computer für digitale Medien, auf dem die AEM Screens-Anwendung zum Verwalten von Inhalten und für Erlebnisse auf einem Bildschirm installiert ist. Ein Player kann maximal zwei Bildschirme ansteuern und die weitere Übertragung auf zusätzliche Bildschirme ist nicht möglich.

Hauptbenutzer bezeichnet eine namentlich benannte Person, die auf die Funktionen von AEM Assets Ultimate bzw. AEM Assets Prime zugreifen oder diese nutzen kann. Dies gilt unabhängig davon, ob dies direkt oder über eine Integration geschieht. Der Kunde muss allerdings den Zugriff auf oder die Nutzung von bestimmte(n) Funktionen durch Hauptbenutzer einschränken können. Hauptbenutzerlizenzen dürfen nicht zeitgleich von mehreren Benutzern oder Geräten genutzt werden. Es ist unzulässig, dass mehrere Hauptbenutzer oder Computer dieselbe Anmelde-ID parallel verwenden.

Eine Produktionsumgebung ist eine Umgebung, die Inhalte für die Zielgruppe des Kunden zur Verfügung stellt. 

Veröffentlichungsebene bezeichnet die Publish- und Dispatcher-Instanzen des Origin Delivery Service in der Produktionsumgebung.

Real User Monitoring (RUM) ist eine Art der Leistungsüberwachung, bei der bestimmte Betriebsinformationen über eine Kunden-Website oder Web-Anwendung erfasst und analysiert werden. RUM soll Adobe und dem Kunden helfen, mehr über die Erfahrungen der Endbenutzer mit den Websites oder Web-Anwendungen des Kunden und die Leistung der AEM Sites-Implementierung des Kunden zu erfahren. Obwohl RUM standardmäßig aktiviert ist, können Kunden den in der Dokumentation beschriebenen Prozess zur Deaktivierung von RUM ausführen. Weitere Informationen über den RUM-Dienst findest du in der Dokumentation.

Sandbox bezeichnet ein Programm zur Bereitstellung von nicht auf Dauer ausgelegten Instanzen einer Entwicklungsumgebung, einer Staging-Umgebung, einer Produktionsumgebung und von Edge Delivery Services für Anwendungsfälle außerhalb der Produktion (z. B. Machbarkeitsstudien, Demos und Schulungen). Sandboxes und die darin enthaltenen Umgebungen fallen nicht unter die Bedingungen der Service Level Agreements für Adobe Experience Manager-Produkte oder -Services.

Smart Content Services bezeichnet den On-demand Service dieses Namens. Kunden können entscheiden, ob sie ihre erfassten Bilder zur Verarbeitung an intelligente Inhaltsdienste senden. Der Kunde erkennt an, dass die intelligenten Inhaltsdienste durch eine derartige Verarbeitung die Erfassungsmethodik des Kunden kennenlernt und diese bei der Verarbeitung künftiger Bilder genauer repliziert. Intelligente Inhaltsdienste wird in einer Umgebung mit mehreren Mandanten außerhalb der AEM Assets-Umgebung ausgeführt. Daher wird Intelligente Inhaltsdienste nicht mit der Mindestverfügbarkeit von AEM Assets bereitgestellt.

Staging-Umgebung bezeichnet die Umgebung, die verwendet wird, um Anwendungsänderungen zu prüfen, bevor sie über eine Bereitstellungspipeline in die Produktionsumgebung übertragen werden. 

Standardbenutzer bezeichnet eine Person (entweder einen Mitarbeiter oder einen temporären Mitarbeiter des Kunden), die die Produkte und Dienste nutzen oder darauf zugreifen kann, auch programmgesteuert über eine Integration (etwa durch den Zugriff auf Adobe Creative Cloud). Standardbenutzerlizenzen dürfen nicht mehrfach (d. h., dieselbe Anmelde-ID darf zu keinem Zeitpunkt von mehr als einem Standardbenutzer oder Computer verwendet werden) oder von mehreren Standardbenutzern verwendet werden. Lizenzen für Standardbenutzer können mit eingeschränkter Funktionalität ausschließlich zur Unterstützung von Integrationsanwendungsfällen verkauft werden. In solchen Fällen können Standardbenutzer nur über diese Integrationen (z. B. Workfront) auf AEM Assets Enterprise zugreifen.

Speicherplatz bezeichnet den kombinierten Gesamtspeicher, der jederzeit für alle aktiven Daten in der Produktionsumgebung, der Staging-Umgebung und in Edge Delivery Services verfügbar ist. Für AEM Assets Essentials bezeichnet Speicherplatz den gesamten kombinierten Speicher, der zu einem bestimmten Zeitpunkt für alle aktiven Daten und Inhalte in AEM Assets Essentials verfügbar ist.

Einheit bedeutet 1 Million GB-Sekunden pro Monat.