Zuletzt aktualisiert am
16. Oktober 2024
Erfahre mehr über die wesentlichen Schritte zur effektiven Vorbereitung auf das Training selbstdefinierter Modelle.
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Erstelle in wenigen einfachen Schritten ein selbstdefiniertes Modell anhand von Bildern der Kreativelemente deiner Marke.
Erfasse zum Trainieren selbstdefinierter Modelle einen vielfältigen und repräsentativen Datensatz, um Performance und Genauigkeit zu steigern.
Bilder
- Verwende JPG- oder PNG-Dateien.
- Wähle mindestens 10 – 30 hochwertige Bilder aus, welche die markenspezifischen Stile und Konzepte bzw. Motive präsentieren, die du erreichen möchtest.
- Erfasse einen abwechslungsreichen Satz von Bildern, die den Stil oder das Motiv repräsentieren.
- Achte darauf, dass die einzelnen Bilddateien höchstens 50 MB groß sind.
- Stelle sicher, dass die Bildauflösung höher ist als 1024 x 1024 Pixel und dass das Seitenverhältnis maximal 16:9 im Querformat oder 9:16 im Hochformat beträgt.
- Behalte das Seitenverhältnis aus dem Trainings-Datensatz bei. Wenn der Trainings-Satz im Hochformat vorliegt und du quadratische Bilder generierst, treten bei der Generierung Probleme durch Abschneiden auf.
- Schneide deine Beispielbilder zu, um dich auf die wichtigsten visuellen Elemente zu konzentrieren.
- Schließe Bilder mit ein, in denen unterschiedliche Blickwinkel und Hintergründe gezeigt werden, und wahre dabei eine einheitliche Ästhetik.
Beschriftungen
- Verwende Beschriftungen, um die Details zu verbessern und die selbstdefinierten Modelle in Konzepten zu trainieren, die vom Modell generiert werden sollen.
- Halte die Bildbeschriftungen kurz und prägnant. Wir empfehlen höchstens 15 – 18 Wörter.
- Variiere die Satzstruktur bei den Bildbeschriftungen.
- Ändere die automatischen Beschriftungen nach Bedarf, um das Modell über die Details des Konzepts zu informieren.
- Das Firefly-Basismodell kennt keine bekannten Personen oder Orte, daher sollten die Beschriftungen Beschreibungen dieser Orte enthalten, um potenzielle Ergebnisse zu verbessern.
- Achte darauf, dass Beschriftungen Schlüsselbegriffe enthalten, wenn du auf ein bestimmtes Motiv oder Objekt trainierst. Gib für das Motiv in der Beschriftung jedes Bildes eindeutige Details an.
- Gib in zwei Dritteln der Trainingsdaten Beschriftungen an, in denen du Schlüsselwörter und beschreibende Details verwendest, um das Modell für bessere Ergebnisse zu trainieren.
- Wenn die Bilder beispielsweise ein Markenlogo enthalten, bezeichne dieses als „Adobe-Logo“, damit vom Modell erkannt werden kann, dass das Konzept in einem Teil der Trainingsdaten identifiziert wurde. Führe dies in einem Drittel der Bildbeschriftungen nicht durch. Auf diese Weise lernt das Modell, das Logo zu identifizieren und zu generieren.
Testen deiner Modelle vor der Veröffentlichung
Prompts
- Wenn du kürzere, präzisere Prompts verwendest, werden Motiv und Stil stärker berücksichtigt.
Einstellungsbedienfeld „Text zu Bild“
- Der Schieberegler Visuelle Intensität ist standardmäßig auf den niedrigsten Wert eingestellt, damit die Identität optimal erhalten bleibt. In kreativen Anwendungsfällen wie Stilreferenz jedoch kann eine Erhöhung der visuellen Intensität zu lebendigeren Ergebnissen führen.
- Wenn du Kompositionsreferenzen für Motive verwendest, suche dafür Bilder mit weißem Hintergrund oder Skizzen aus, in denen das Motiv in der gewünschten Pose dargestellt wird.
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