Entdecke Strategien und Best Practices für das Training selbstdefinierter Motiv-Modelle.
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Erstelle in wenigen einfachen Schritten ein selbstdefiniertes Modell anhand von Bildern der Kreativelemente deiner Marke.
Beim Trainieren von selbstdefinierten Modellen auf ein bestimmtes Motiv – seien es Objekte oder Figuren – besteht das Ziel darin, die wesentlichen Funktionen des Motivs zu identifizieren und dem Modell zu helfen, diese Funktionen über verschiedene Kontexte und Positionen hinweg zu replizieren.
Bilder
Achte beim Trainieren eines Motivmodells auf Bilder mit den folgenden Eigenschaften:
- Objektbeständigkeit: Stelle Bilder vom selben Modell in derselben Machart wie dein Motiv zur Verfügung. Achte darauf, dass das Motiv in den Bildern keine allzu großen Unterschiede aufweist. Vermeide es, mehrere Farben zu mischen, und achte darauf, dass Design oder Muster in den Bildern einheitlich sind. Dein Motiv kann jedoch je nach Szene, Pose, Kleidung und Hintergrund variieren.
- Objektfokus: Verwende scharfe Bilder des Motivs ohne unnötige Ablenkungen. Das Motiv sollte sich möglichst in der Mitte des Bildes befinden und mindestens 25 % der Bildfläche einnehmen.
- Umgebungszusammenhang: Stelle Bilder des Motivs in verschiedenen Ansichten und Zusammenhängen bereit, die es in einer Vielzahl von Lichtverhältnissen zeigen. Bilder mit weißem oder transparentem Hintergrund können zwar verwendet werden, doch am besten ist eine Mischung, die auch komplexere Umgebungen zeigt.
- Andere Objekte vermeiden: Vermeide große Elemente im Hintergrund oder solche, die der Figur zugeordnet sind. Jedes große Element, das in den Bildern zu sehen ist, wird vom Modell gespeichert und kommt in den generierten Bildern ähnlich dem gleichen Element im Trainingsdatensatz vor.
Gute Beispielbilder
Beispiele zu Bildern, die zu vermeiden sind
Beschriftungen
- Beschreibe das Bild und andere Objekte als das Motiv in der Beschriftung prägnant. Das hilft dem Modell, das Motiv von anderen Objekten zu unterscheiden.
- Wenn in den Beschriftungen ein Schlüsseladjektiv oder ein Schlagwort gleichzeitig mit dem Konzept vorkommen und du möchtest, dass das Konzept immer entsprechend diesem Adjektiv generiert wird, sollte es in das Konzept aufgenommen werden, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Angenommen, du möchtest ein selbstdefiniertes Modell haben, mit dem graue Katzen generiert werden, dann lautet dein Konzept „Katze“ und dein Adjektiv „grau“. Wenn das Modell immer eine graue Katze generieren soll, solltest du dies in das Konzept aufnehmen und „graue Katze“ als Konzept erstellen.
Konzept
- Achte darauf, dass das eingegebene Konzept mindestens drei Zeichen beinhaltet.
- Verwende einen Eigennamen, der das Hauptmotiv deines Modells repräsentiert. Wenn dein Modell beispielsweise an deinem Hund „Charlie“ trainiert wurde, gib in das Feld Konzept „Charlie“ ein.
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