In Photoshop können Sie aus einer Vielzahl von Effekten auswählen (z. B. Schatten, Schein und abgeflachte Kanten), mit denen sich das Aussehen von Ebeneninhalten auf nicht-destruktive Weise ändern lässt. Ebeneneffekte sind mit dem Ebeneninhalt verknüpft. Wenn Sie den Inhalt einer Ebene verschieben oder bearbeiten, werden die Effekte auf den veränderten Inhalt angewendet. Wenn Sie beispielsweise einen Schlagschatten auf eine Textebene anwenden und anschließend neuen Text hinzufügen, wird der Schatten automatisch auch dem neuen Text hinzugefügt.
Ein Ebenenstil umfasst einen oder mehrere Effekte, die auf eine Ebene oder Ebenengruppe angewendet werden. Sie können einen der in Photoshop enthaltenen Vorgabestile anwenden oder auch im Dialogfeld „Ebenenstil“ einen eigenen Stil erstellen. Im Ebenenbedienfeld wird rechts neben dem Ebenennamen ein Ebeneneffektsymbol angezeigt. Sie können den Stil im Ebenenbedienfeld „aufklappen“, um die Effekte des Stils anzuzeigen oder zu bearbeiten.
Sie können mehrere Effekte auf einen einzelnen Ebenenstil anwenden. Mehre Instanzen einiger Effekte können einen Ebenenstil bilden.

A. Ebeneneffektsymbol B. Klicken, um Ebeneneffekte zu erweitern und anzuzeigen C. Ebeneneffekte
Wenn Sie einen eigenen Stil speichern, wird er zu einem Vorgabestil. Vorgabestile werden im Stilebedienfeld angezeigt und können einer Ebene oder Gruppe mit einem Mausklick zugewiesen werden.
Verwenden der neuen Vorgaben in Photoshop
Sie können Vorgabestile aus dem Stilebedienfeld anwenden. Die in Photoshop bereitgestellten Ebenenstile sind nach ihrer Funktion in Bibliotheken angeordnet. So enthält eine Bibliothek beispielsweise Stile zum Erstellen von Web-Schaltflächen und eine andere Stile zum Hinzufügen von Texteffekten. Um auf diese Stile zugreifen zu können, müssen Sie die entsprechende Bibliothek laden. Informationen zum Laden und Speichern von Stilen finden Sie unter Erstellen und Verwalten von Vorgabestilen.
Hinweis:
Ebenenstile können nicht auf einen Hintergrund, eine fixierte Ebene oder eine Gruppe angewendet werden.
Normalerweise wird beim Anwenden eines Vorgabestils der aktuelle Ebenenstil ersetzt. Sie können jedoch dem aktuellen Stil die Attribute eines zweiten Stils hinzufügen.
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Klicken Sie im Stilebedienfeld auf einen Stil, um ihn auf die aktuell ausgewählten Ebenen anzuwenden.
Ziehen Sie einen Stil aus dem Stilebedienfeld auf eine Ebene im Ebenenbedienfeld.
Ziehen Sie einen Stil aus dem Stilebedienfeld in das Dokumentfenster und lassen Sie die Maustaste los, wenn der Zeiger sich über dem Ebeneninhalt befindet, auf den der Stil angewendet werden soll.
Hinweis: Halten Sie beim Klicken oder Ziehen die Umschalttaste gedrückt, wenn Sie den Stil bereits vorhandenen Effekten in der Zielebene hinzufügen (also nicht einen anderen Effekt ersetzen) möchten.
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“. Klicken Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ links oben in der Liste auf das Wort Stile. Klicken Sie auf den gewünschten Stil und dann auf „OK“.
Wenn Sie im Formebenenmodus ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug verwenden möchten, wählen Sie vor dem Zeichnen der Form in der Optionsleiste einen Stil aus.
Hinweis:
Einige Effekte mit dem Symbol „+“ weisen darauf hin, dass sie in einem Ebenenstil mehrmals angewendet werden können.
- Ziehen Sie im Ebenenbedienfeld bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) einen Stil aus der Effektliste einer Ebene in eine andere Ebene, um ihn dorthin zu kopieren.
- Ziehen Sie im Ebenenbedienfeld einen Stil aus der Effektliste einer Ebene, um ihn in eine andere Ebene zu verschieben.
Im Dialogfeld „Ebenenstil“ können Sie die auf eine Ebene angewandten Stile bearbeiten oder auch neue Stile erstellen.

Mit einem oder mehreren der folgenden Effekte können Sie eigene Stile erstellen:
- Schlagschatten: Fügt einen Schatten hinzu, der hinter dem Inhalt auf die Ebene fällt.
- Schatten: Fügt einen Schatten hinzu, der entlang den inneren Kanten des Ebeneninhalts verläuft; die Ebene wirkt dadurch „versenkt“.
- Schein nach außen / Schein nach innen: Fügt einen Schein hinzu, der von den äußeren oder inneren Kanten des Ebeneninhalts aus strahlt.
- Abgeflachte Kante und Relief: Fügt einer Ebene verschiedene Kombinationen aus Lichtern und Tiefen hinzu.
- Glanz: Wendet einen Schatten nach innen an, der eine glänzende Oberfläche bewirkt.
- Farbe / Verlauf / Musterüberlagerung: Füllt den Ebeneninhalt mit einer Farbe, einem Verlauf oder einem Muster.
- Kontur: Umrandet das Objekt in der aktuellen Ebene mit Farbe, einem Verlauf oder einem Muster. Dies ist besonders sinnvoll bei Formen mit harten Kanten, z. B. Text.
Hinweis:
Ebenenstile können nicht auf eine Hintergrundebene, eine fixierte Ebene oder eine Gruppe angewendet werden. Wenn Sie einen Ebenenstil auf eine Hintergrundebene anwenden möchten, müssen Sie die Ebene zunächst in eine normale Ebene konvertieren.
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Doppelklicken Sie auf die Ebene (auf eine Stelle außerhalb des Namens oder der Miniatur).
Klicken Sie unten im Ebenenbedienfeld auf das Symbol „Ebenenstil hinzufügen“
und wählen Sie einen Effekt aus der Liste.
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ und dann aus dem Untermenü einen Effekt.
Wenn Sie einen vorhandenen Stil bearbeiten möchten, doppelklicken Sie auf einen Effekt, der unter dem Ebenennamen im Ebenenbedienfeld angezeigt wird. (Klicken Sie auf das Dreieck neben dem Symbol „Ebenenstil hinzufügen“
, um die Effekte des Stils anzuzeigen.)
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Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ die gewünschten Effektoptionen aus. Siehe Ebenenstil-Optionen.
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Fügen Sie dem Stil ggf. weitere Effekte hinzu. Klicken Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ auf das Kontrollkästchen links neben dem Effektnamen, um den Effekt hinzuzufügen, ohne ihn auszuwählen.
Hinweis:
Sie können mehrere Effekte bearbeiten, ohne das Dialogfeld „Ebenenstil“ zu schließen. Klicken Sie auf der linken Seite des Dialogfelds auf den Namen eines Effekts, um die dazugehörigen Optionen anzuzeigen.
Ab Photoshop 21.2 können Sie auch einen Winkel festlegen, um die Musterüberlagerung zu drehen und ihre Ausrichtung zu ändern.
Höhe
Legt für den Effekt „Abgeflachte Kante und Relief“ die Höhe der Lichtquelle fest. Die Einstellung 0 entspricht der Bodenhöhe, in der Einstellung 90 befindet sich die Lichtquelle senkrecht über der Ebene.
Winkel
Bestimmt den Lichtwinkel, in dem der Effekt auf die Ebene angewendet wird. Sie können den Winkel für „Musterüberlagerung“, „Schlagschatten“, „Schatten nach innen“ oder „Glanz“ durch Ziehen korrigieren.
Glätten
Gleicht die Kantenpixel einer Kontur oder einer Glanzkontur an. Diese Option eignet sich hervorragend für kleine Schatten mit komplizierten Konturen.
Mischmodus
Bestimmt, wie der Ebenenstil an die darunter liegenden Ebenen angeglichen wird. Die aktive Ebene wird dabei ggf. eingeschlossen. Ein Schatten nach innen wird z. B. an die aktive Ebene angeglichen, da der Effekt auf die Ebene gezeichnet wird, ein Schlagschatten wird jedoch nur an die unter der aktiven Ebene liegenden Ebenen angeglichen. Die Standardmethode führt i. d. R. zu den besten Ergebnissen für den jeweiligen Effekt. Siehe Mischmodi.
Unterfüllen
Verkleinert die Begrenzungen des Hintergrunds eines Schatten-nach-innen- oder Schein-nach-innen-Effekts vor dem Weichzeichnen.
Farbe
Legt die Farbe eines Schattens, Scheins oder Lichtes fest. Sie können auf das Farbfeld klicken und eine Farbe wählen.
Kontur
Ermöglicht bei Scheineffekten mit Farbflächen das Erstellen von Transparenzringen. Bei Schein-Effekten mit Verlaufsfüllung können Sie die Wiederholung der Verlaufsfarbe und die Deckkraft variieren. Bei abgeflachten Kanten und Reliefs können Sie mit der Kontur die Wellen, Täler und Reliefs formen, die beim Erstellen eines Reliefs schattiert werden. Bei Schatten können Sie Einstellungen für das Verblassen festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter Bearbeiten von Ebeneneffekten mit Konturen.
Distanz
Gibt für einen Schatten- oder Glanzeffekt den Abstand an. Sie können den Abstand durch Ziehen im Dokumentfenster korrigieren.
Globalen Lichteinfall verwenden
Mit dieser Einstellung können Sie einen „Master-Lichtwinkel“ einstellen, der dann in allen Ebeneneffekten mit Schatten verfügbar ist: „Schlagschatten“, „Schatten nach innen“ und „Abgeflachte Kante und Relief“. Wenn in einem dieser Effekte die Option „Globales Licht verwenden“ ausgewählt ist und Sie einen Lichtwinkel einstellen, wird dieser Winkel zum globalen Lichtwinkel. Alle anderen Effekte, für die „Globales Licht verwenden“ aktiviert wurde, übernehmen automatisch dieselbe Winkeleinstellung. Ist die Option „Globales Licht verwenden“ deaktiviert, hat der von Ihnen eingestellte Lichtwinkel „lokale“ Wirkung und gilt nur für diesen Effekt. Sie können den globalen Lichtwinkel auch einstellen, indem Sie „Ebenenstil“ > „Globaler Lichteinfall“ wählen.
Glanzkontur
Erzeugt eine glänzende, metallische Wirkung. Wird nach dem Schattieren einer abgeflachten Kante oder eines Reliefs angewendet.
Verlauf
Bestimmt den Verlauf eines Ebeneneffekts. Klicken Sie auf den Verlauf, um das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ anzuzeigen, oder klicken Sie auf den Abwärtspfeil und wählen Sie aus dem Popup-Bedienfeld einen Verlauf. Sie können im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ einen Verlauf bearbeiten oder einen neuen Verlauf erstellen. Im Bereich „Verlaufsüberlagerung“ können Sie die Farbe oder Deckkraft ebenso bearbeiten wie im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“. Für einige Effekte können Sie zusätzliche Verlaufsoptionen festlegen. Mit „Umkehren“ wird die Ausrichtung des Verlaufs gespiegelt, mit „An Ebene ausrichten“ wird die Verlaufsfüllung mit dem Begrenzungsrahmen der Ebene berechnet. Mit „Skalieren“ wird der Verlauf skaliert. Außerdem können Sie durch Klicken und Ziehen im Bildfenster die Mitte des Verlaufs verschieben. Mit „Art“ wird die Form des Verlaufs festgelegt.
Lichtermodus / Tiefenmodus
Legt die Füllmethode für Lichter oder Tiefen einer abgeflachten Kante oder eines Reliefs fest.
Ebene spart Schlagschatten aus
Steuert die Sichtbarkeit eines Schlagschattens in einer halbtransparenten Ebene.
Rauschen
Gibt die Anzahl der zufälligen Elemente in der Deckkraft eines Lichtes oder eines Schattens an. Geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler auf den gewünschten Wert.
Deckkraft
Legt die Deckkraft des Ebeneneffekts fest. Geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler auf den gewünschten Wert.
Muster
Legt das Muster eines Ebeneneffekts fest. Klicken Sie auf das Popup-Bedienfeld und wählen Sie ein Muster. Sie können die Winkelauswahl auf einen bestimmten Grad einstellen oder manuell einen Winkelwert eingeben, um das Muster zu drehen. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Vorgabe aus aktuellem Muster erstellen“ , um ein neues, auf den aktuellen Einstellungen basierendes Vorgabemuster zu erstellen. Klicken Sie auf „An Ursprung ausrichten“, um den Ursprung des Musters am Ursprung des Dokuments auszurichten (wenn „Mit Ebene verbinden“ aktiviert ist) bzw. um den Ursprung in der linken oberen Ecke der Ebene zu platzieren (wenn „Mit Ebene verbinden“ nicht aktiviert ist). Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Mit Ebene verbinden“, wenn Sie das Muster zusammen mit der Ebene verschieben möchten. Ziehen Sie den Schieberegler „Skalieren“ oder geben Sie einen Wert ein, um die Größe des Musters festzulegen. Ziehen Sie ein Muster, um es in der Ebene zu positionieren. Mit der Schaltfläche „An Ursprung ausrichten“ können Sie die Position zurücksetzen. Die Option „Muster“ ist nicht verfügbar, wenn keine Muster geladen wurden.
Quelle
Bestimmt die Quelle für einen Schein nach innen. Wählen Sie „Mitte“, um einen Schein anzuwenden, der von der Mitte des Ebeneninhalts aus strahlt, oder „Kante“, um einen Schein anzuwenden, der von den inneren Kanten des Ebeneninhalts aus strahlt.
Stil
Legt den Stil einer abgeflachten Kante fest: „Abgeflachte Kante innen“ erstellt eine abgeflachte Kante an den Innenkanten des Ebeneninhalts, „Abgeflachte Kante außen“ erstellt sie an den Außenkanten des Ebeneninhalts. „Relief“ stellt den Ebeneninhalt als Relief gegen die darunter liegenden Ebenen dar, „Relief an allen Kanten“ stempelt die Kanten des Ebeneninhalts in die darunter liegenden Ebenen und „Reliefkontur“ beschränkt das Relief auf die Begrenzungen eines auf die Ebene angewendeten Kontureffekts. (Der Effekt „Reliefkontur“ ist nicht sichtbar, wenn keine Kontur auf die Ebene angewendet wurde.)
Technik
Für Effekte vom Typ „Abgeflachte Kante und Relief“ stehen die Optionen „Abrunden“, „Hart meißeln“ und „Weich meißeln“ zur Verfügung; bei Effekten vom Typ „Schein nach innen“ und „Schein nach außen“ können die Optionen „Weicher“ und „Präzise“ angewendet werden.
Abrunden bewirkt eine leichte Weichzeichnung der Hintergrundkanten, was bei allen Hintergrundtypen mit weichen oder harten Kanten nützlich ist. Detaillierte Merkmale bleiben bei größeren Objekten nicht erhalten. Hart meißeln verwendet eine Technik zur Abstandsmessung. Dies ist vor allem bei hartkantigen Hintergründen aus geglätteten Formen, z. B. Text, nützlich. Details bleiben hier besser erhalten als bei der Technik „Abrunden“. Weich meißeln verwendet eine modifizierte Technik zur Abstandsmessung. Diese Technik ist nicht so präzise wie „Hart meißeln“, ihr Einsatz bietet sich aber bei einer größeren Anzahl von Hintergründen an. Bildmerkmale bleiben damit besser erhalten als bei der Technik „Abrunden“. Weicher wendet eine Weichzeichnung an. Diese Option ist bei allen Hintergrundtypen mit weichen oder harten Kanten nützlich. Detaillierte Merkmale bleiben bei größeren Objekten nicht erhalten. Präzise verwendet zum Erstellen eines Scheins eine Technik zur Abstandsmessung. Dies ist vor allem bei Hintergründen mit harten Kanten aus geglätteten Formen, z. B. Text, nützlich. Details bleiben hier besser erhalten als bei der Technik „Weicher“.
Struktur
Wendet eine Struktur an. Mit „Skalieren“ können Sie die Größe der Struktur skalieren. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Mit Ebene verbinden“, wenn Sie die Struktur zusammen mit der Ebene verschieben möchten. Mit „Umkehren“ wird die Struktur umgekehrt. Mit „Tiefe“ werden Grad und Richtung (nach oben/unten) der Strukturierung variiert. „An Ursprung ausrichten“ richtet den Ursprung des Musters am Ursprung des Dokuments aus (wenn „Mit Ebene verbinden“ nicht aktiviert ist) bzw. platziert den Ursprung in der linken oberen Ecke der Ebene (wenn „Mit Ebene verbinden“ aktiviert ist). Ziehen Sie die Struktur an die gewünschte Position in der Ebene.
Beim Erstellen eigener Ebenenstile können Sie über Konturen die Form der Effekte „Schlagschatten“, „Schatten nach innen“, „Schein nach innen“, „Schein nach außen“, „Abgeflachte Kante und Relief“ und „Glanz“ in einem bestimmten Bereich steuern. So wird z. B. durch eine lineare Kontur auf einem Schlagschatten die Deckkraft in einem linearen Übergang schwächer. Verwenden Sie eine eigene Kontur, um einen einmaligen Schattenübergang zu erzeugen.
Sie können im Popup-Bedienfeld „Kontur“ und im Vorgaben-Manager die Vorschau von Konturen auswählen, zurücksetzen, löschen oder ändern.

A. Hier klicken, um das Dialogfeld „Kontur-Editor“ anzuzeigen B. Hier klicken, um das Popup-Bedienfeld anzuzeigen
Mit einem globalen Lichteinfall entsteht der Eindruck, dass eine gemeinsame Lichtquelle auf das Bild scheint.
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Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Globaler Lichteinfall“. Stellen Sie im Dialogfeld „Globaler Lichteinfall“ durch Eingeben eines Wertes oder Ziehen des Winkelradius „Winkel“ und „Höhe“ ein und klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ unter „Schlagschatten“, „Schatten nach innen“ oder „Abgeflachte Kante“ die Option „Globales Licht verwenden“ aus. Geben Sie für „Winkel“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Radiusregler auf den gewünschten Wert und klicken Sie auf „OK“.
Wenn eine Ebene mit einem Stil versehen ist, wird im Ebenenbedienfeld rechts neben dem Ebenennamen das Symbol angezeigt.
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Klicken Sie auf das Dreieck
neben dem Symbol „Ebenenstil hinzufügen“
, um die Liste der Ebeneneffekte einzublenden, die auf diese Ebene angewendet werden.
Klicken Sie zum Ausblenden der Effekte auf das Dreieck.
Zum Aus- oder Einblenden der Liste aller in einer Gruppe angewendeten Ebenenstile klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf das Dreieck oder das umgekehrte Dreieck der Gruppe. Die Liste der auf alle Ebenen in der Gruppe angewendeten Ebenenstile wird entsprechend ein- oder ausgeblendet.
Durch Kopieren und Einfügen von Stilen lassen sich gleiche Effekte leicht auf mehrere Ebenen anwenden.
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Ziehen Sie im Ebenenbedienfeld bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) einen einzelnen Ebeneneffekt aus einer Ebene in eine andere, um den Effekt zu duplizieren. Sie können auch die Effekteleiste von einer Ebene in eine andere ziehen, um den Ebenenstil zu duplizieren.
Ziehen Sie einen oder mehrere Ebeneneffekte aus dem Ebenenbedienfeld auf das Bild, um den resultierenden Ebenenstil im Ebenenbedienfeld auf die höchste Ebene anzuwenden, die am Ablagepunkt Pixel enthält.
Ein Ebenenstil kann für eine bestimmte Auflösung und Elemente in einer bestimmten Größe optimiert sein. Mit „Effekte skalieren“ können Sie die Effekte des Ebenenstils skalieren, ohne dabei das Objekt zu skalieren, auf das der Ebenenstil angewendet wird.
Sie können einen einzelnen Effekt aus einem Stil entfernen, der auf eine Ebene angewendet wurde, oder auch den Stil vollständig aus der Ebene entfernen.
Wenn Sie das Erscheinungsbild von Ebenenstilen anpassen möchten, können Sie Ebenenstile in normale Bildebenen konvertieren. Wenn ein Ebenenstil in eine Bildebene konvertiert wurde, können Sie das Ergebnis durch Malen oder Anwenden von Befehlen und Filtern verbessern. Der Ebenenstil kann dann allerdings nicht mehr in der Originalebene bearbeitet werden und wird beim Ändern der Originalbildebene auch nicht mehr aktualisiert.
Hinweis:
Die durch diesen Vorgang erzeugten Ebenen ergeben eine Grafik, die der Version mit den Ebenenstilen u. U. nicht genau entspricht. Beim Erstellen der neuen Ebenen wird eventuell ein Warnhinweis angezeigt.
Sie können einen eigenen Stil erstellen und als Vorgabe speichern. Dieser Stil steht dann im Stilebedienfeld zur Verfügung. Vorgabestile können in einer Bibliothek gespeichert und bei Bedarf aus dem Stilebedienfeld geladen oder auch entfernt werden.
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Doppelklicken Sie im Stilebedienfeld auf einen Stil. Werden die Stile im Stilebedienfeld als Miniaturen angezeigt, geben Sie im Dialogfeld einen neuen Namen ein und klicken Sie auf „OK“. Geben Sie andernfalls direkt im Stilebedienfeld einen neuen Namen ein und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS).
Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ unter „Stile“ einen Stil aus. Wählen Sie dann aus dem Kontextmenü die Option „Stil umbenennen“ aus, geben Sie einen neuen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug verwenden, wählen Sie in der Optionsleiste im Popup-Bedienfeld „Stil“ einen Stil aus. Wählen Sie dann aus dem Menü des Popup-Bedienfeldes „Stil umbenennen“.
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Ziehen Sie einen Stil auf den Papierkorb
am unteren Rand des Stilebedienfeldes.
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) im Stilebedienfeld auf den Ebenenstil.
Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ unter „Stile“ einen Stil aus. (Siehe Anwenden von Vorgabestilen.) Wählen Sie dann aus dem Kontextmenü die Option „Stil löschen“.
Wenn Sie ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug verwenden, wählen Sie in der Optionsleiste im Popup-Bedienfeld „Ebenenstil“ einen Stil aus. Wählen Sie dann aus dem Menü des Popup-Bedienfeldes „Stil löschen“.
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Wählen Sie aus dem Menü des Stilebedienfeldes die Option „Stile speichern“.
Wählen Sie links im Dialogfeld „Ebenenstil“ die Option „Stile“ aus. Wählen Sie dann aus dem Popupmenü die Option „Stile speichern“.
Wenn Sie ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug verwenden, klicken Sie in der Optionsleiste auf die Ebenenstilminiatur. Wählen Sie dann aus dem Menü des Popup-Bedienfeldes die Option „Stile speichern“.
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Sie können für die Bibliothek einen beliebigen Speicherort wählen. Wenn Sie sie im Standardverzeichnis für Vorgaben im Ordner „Presets/Styles“ ablegen, wird der Bibliotheksname beim nächsten Start von Photoshop unten im Menü des Stilebedienfeldes angezeigt.
Hinweis:
Sie können Bibliotheken für Vorgabenstile auch im Vorgaben-Manager umbenennen, löschen und speichern.
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Wählen Sie den Befehl „Stile laden“, um der aktuellen Liste eine weitere Bibliothek hinzuzufügen. Wählen Sie dann die gewünschte Bibliotheksdatei aus und klicken Sie auf „Laden“.
Wählen Sie „Stile ersetzen“, um die aktuelle Liste durch eine andere Bibliothek zu ersetzen. Wählen Sie dann die gewünschte Bibliotheksdatei aus und klicken Sie auf „Laden“.
Wählen Sie eine Bibliotheksdatei (angezeigt am unteren Ende des Bedienfeldmenüs). Klicken Sie dann auf „OK“, um die aktuelle Liste zu ersetzen, oder auf „Anfügen“, um die Bibliothek der aktuellen Liste hinzuzufügen.
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Um zur Standardbibliothek der Vorgabestile zurückzukehren, wählen Sie die Option „Stile zurücksetzen“. Sie können die aktuelle Liste ersetzen oder die aktuelle Liste um die Standardbibliothek erweitern.
Hinweis:
Sie können Stilbibliotheken auch mit dem Vorgaben-Manager laden und zurücksetzen. Weitere Informationen unter Verwenden des Vorgaben-Managers.