Wählen Sie Datei > Quelle hinzufügen aus oder klicken Sie im Warteschlangenbereich auf die Schaltfläche „Quelle hinzufügen“. Der Datei-Explorer wird geöffnet.
Adobe Media Encoder verwendet die vorhandenen Vorgaben oder benutzerdefinierten Einstellungen, um Mediendateien in verschiedene Video- und Audioformate zu codieren und zu transcodieren.
Um ein Video- oder Audioobjekt zu codieren, fügen Sie das Element der Codierungswarteschlange in Adobe Media Encoder hinzu. Wählen Sie vorhandene Codierungsvorgaben aus oder erstellen Sie Ihre eigenen benutzerdefinierten Einstellungen. Sie können festlegen, dass die Applikation mit der Codierung beginnt, sobald Sie der Warteschlange ein Objekt hinzufügen, oder dass die Applikation wartet, bis Sie die Codierung starten möchten. Sie können die folgenden Aktionen mit Adobe Media Encoder ausführen:
Wenn Sie nach einer bestimmten Dauer automatisch mit der Codierung von Objekten in der Warteschlange beginnen möchten, wählen Sie die Option Warteschlange automatisch starten ab Leerlauf von aus. Legen Sie die gewünschte Dauer für den Leerlaufstart im Dialogfeld „Voreinstellungen“ fest.
Nach der Aktivierung wird im Codierungsbereich der Countdown angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter Voreinstellungen.
Führen Sie zum Hinzufügen von Video- oder Audiodateien in die Codierungswarteschlange einen der folgenden Schritte aus:
Um eine Adobe Premiere Pro-Sequenz hinzuzufügen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um eine Adobe After Effects-Komposition hinzuzufügen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Führen Sie zum Beenden der Codierung einen der folgenden Schritte aus:
Sie können mehrere Mediendateien in einer Datei zusammenfassen, wenn Sie sie der Warteschlange hinzufügen. Gehen Sie zum Zusammenfügen von Mediendateien wie folgt vor:
Wählen Sie Datei > Quelle hinzufügen aus oder klicken Sie im Warteschlangenbereich auf die Schaltfläche „Quelle hinzufügen“. Der Datei-Explorer wird geöffnet.
Wählen Sie die Elemente aus, die Sie zusammenfügen möchten.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Clips zusammenfügen.
Klicken Sie auf Öffnen, um den zusammengefügten Clip der Warteschlange hinzuzufügen.
Alternativ dazu können Sie die Clips auswählen, die Sie zusammenfügen möchten. Ziehen Sie sie in den Warteschlangenbereich und legen Sie sie über der Option Hier ablegen, um Clips zusammenfügen ab.
Die zusammengefügten Clips werden in die Warteschlange geladen. Wenn Sie die einzelnen Clips anzeigen möchten, klicken Sie auf Quellen anzeigen. Standardmäßig werden die Clips alphabetisch sortiert. Sie können sie entsprechend Ihren Voreinstellungen neu anordnen.
Der Name der zusammengefügten Clips wird automatisch auf den ersten Clip in den Serien festgelegt. Klicken Sie zum Ändern des Namens eines Clips auf den Namen. Weitere Informationen finden Sie unter Zusammenfügen von Clips mit Adobe Media Encoder.
Zusammengefügte Clips orientieren sich an den im Media-Browser festgelegten In- und Out-Points. Die Dauer der Quellen kann jedoch nicht mehr bearbeitet werden, nachdem diese einem zusammengefügten Clip hinzugefügt wurden.
Bevor Sie mit der Codierung beginnen, können Sie Objekte in der Warteschlange identifizieren, die fehlende Elemente enthalten. So können Sie vor dem Codieren Probleme erkennen und beseitigen. Neben der Quelle oder der Ausgabe, die fehlende Elemente erhält, wird ein Warnstatus angezeigt. Um eine Zusammenfassung des Fehlers anzuzeigen, der mit diesem Problem verknüpft ist, halten Sie den Mauszeiger auf das Symbol.
In den folgenden Fällen wird in Adobe Media Encoder ein Warnsymbol angezeigt:
Wenn Adobe Media Encoder ein Video-Asset importiert, wird versucht, die Framerate, das Pixel-Seitenverhältnis, die Feldreihenfolge und den Alphakanal für das Video-Asset zu bestimmen. Wenn Adobe Media Encoder eine dieser Eigenschaften falsch interpretiert, können Sie die korrekte Interpretation manuell zuweisen.
Wählen Sie in der Codierungswarteschlange ein oder mehrere Videoobjekte aus.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie die korrekten Interpretationseinstellungen.
Die Option „Footage interpretieren“ ist nicht verfügbar, wenn Sie ein Element auswählen, das kein Video- oder Bild-Asset ist.
A. Format B. Vorgabe C. Zielspeicherort
Fügen Sie Elemente zum Warteschlangenfenster hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter Importieren von Objekten in die Codierungswarteschlange.
Wählen Sie ein Format aus, das mit dem Ausgabegerät kompatibel ist, indem Sie auf den Text für das Format klicken (A), um das Popup-Fenster Format mit den unterstützten Dateiformaten zu öffnen.
Wählen Sie eine Vorgabe aus, die mit dem Ausgabegerät kompatibel ist, indem Sie auf den Text für die Vorgabe klicken (B), um das Popup-Fenster Vorgabe mit den Branchen-Standardvorgaben zu öffnen. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen benutzerdefinierter Vorgaben für Media Encoder.
Oder ziehen Sie eine Vorgabe aus dem Vorgabenbrowser und legen Sie sie in der Warteschlange ab.
Wählen Sie einen Speicherort für die exportierte Datei aus, indem Sie auf den Text für die Ausgabe klicken (C) und dann im Dialogfeld Speichern unter zum gewünschten Verzeichnis oder zum gewünschten Ordner für den Export navigieren. Klicken Sie auf Speichern.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Warteschlange starten.
Daraufhin werden Ihre Dateien im gewünschten Format unter Verwendung der ausgewählten Vorgabe und des ausgewählten Speicherorts codiert. Klicken Sie nach dem Codieren einer Datei auf den Ausgabedateipfad, um den Ordner mit der codierten Datei zu öffnen.
A. Ausgabedatei nach der Codierung B. Ausgabedatei vor der Codierung
Klicken Sie während des Kodierungsvorgangs erneut auf die Schaltfläche Warteschlange starten, um den Kodierungsvorgang zu unterbrechen.
Gehen Sie wie folgt vor, um mit benutzerdefinierten Einstellungen zu codieren:
Fügen Sie Elemente zum Warteschlangenfenster hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter Importieren von Objekten in die Codierungswarteschlange.
Öffnen Sie das Dialogfeld „Exporteinstellungen“, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Legen Sie die Exportoptionen fest und klicken Sie auf OK. Weitere Informationen finden Sie unter Exporteinstellungen-Referenz für Media Encoder.
Schließen Sie das Dialogfeld Exporteinstellungen und klicken Sie auf die Schaltfläche Warteschlange starten, um mit dem Codieren der Dateien zu beginnen.
Schließen Sie für eine optimale Leistung während des Codierens den Codierungsbereich. Stattdessen können Sie die Fortschrittsleisten im Warteschlangenbereich verwenden, um den Status des Codierungsvorgang anzuzeigen.
Im Dialogfeld Exporteinstellungen stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Wählen Sie im Menü Format ein Video-, Audio- oder Standbildformat. Weitere Informationen finden Sie unter Unterstütze Dateiformate für den Export.
Wählen Sie im Menü Vorgabe eine Codierungsvorgabe.
Wählen Sie Video exportieren, Audio exportieren oder beide Optionen.
Geben Sie die Vorcodierungsoptionen wie Beschneiden, Zuschneiden usw. an. Weitere Informationen finden Sie im Dialogfeld „Exporteinstellungen“.
Legen Sie Optionen für den Export von XMP-Metadaten fest. Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren und Ausdünnen von XMP-Metadaten.
Wählen Sie Maximale Render-Qualität verwenden und Rendern mit maximaler Tiefe.
Wählen Sie Frame-Überblendung verwenden.
Geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort für die codierte Datei an, indem Sie rechts oben im Dialogfeld Exporteinstellungen auf den unterstrichenen Text neben Ausgabename klicken und einen Dateinamen und einen Speicherort eingeben. Wird kein Name angegeben, verwendet Adobe Media Encoder den Namen des Quellvideoclips.
Wenn das Format auf „P2-Film“ gesetzt ist, wird der vom Benutzer zugewiesene Dateiname nicht übernommen. Stattdessen wird solcherart codierten Dateien von Adobe Media Encoder ein sechsstelliger alphanumerischer Code zugewiesen. Der Ausgabename wird in den Metadaten des Clips gespeichert und als Clipname in Adobe Premiere Pro angezeigt.
Sie können im Verhältnis zum Ordner mit dem Quellvideoclip einen Zielordner festlegen, in dem die codierte Datei gespeichert werden soll. Wenn Sie einen Zielordner angeben, stellen Sie sicher, dass der angegebene Zielordner vorhanden ist. Wenn Sie einen noch nicht vorhandenen Ordner angeben, wird eine Fehlermeldung mit dem Hinweis angezeigt, dass die Datei nicht kodiert werden kann, da der Ordner nicht gefunden werden kann.
Die Codierungswarteschlange und Codierungseinstellungen werden automatisch gespeichert, wenn Sie Adobe Media Encoder beenden. Die Codierungswarteschlange wird auch dann automatisch gespeichert, wenn ein Benutzer einen Codierungsvorgang startet.
Wenn Sie die Codierungswarteschlange manuell speichern möchten, wählen Sie Datei > Warteschlange speichern aus.
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Voreinstellungen > Abgeschlossene Dateien beim Beenden aus Warteschlange entfernen, wenn Sie abgeschlossene codierte Objekte beim Schließen und erneuten Starten von Adobe Media Encoder in der Warteschlage behalten möchten.
Folgen Sie den untenstehenden Schritten, um den Pfad der Ausgabedatei für mehrere (gleichzeitige) Ausgaben zu ändern:
Wählen Sie in der Warteschlange mehrere Quellen aus, indem Sie bei gedrückter Umschalttaste mit der Maus darauf klicken.
Klicken Sie auf den Text für die Ausgabedatei einer Quelle in der aktuellen Auswahl.
Wählen Sie einen Pfad im Dialogfeld Wählen Sie einen Ausgabeordner und klicken Sie auf Auswählen.
Die ausgewählten Ausgaben verweisen auf das neue Verzeichnis, die eindeutigen Ausgabedateinamen bleiben jedoch erhalten.
Adobe Media Encoder kann in bestimmten sogenannten überwachten Ordnern nach Dateien suchen. Adobe Media Encoder codiert automatisch die Dateien, die im überwachten Ordner platziert werden. Wenn Adobe Media Encoder eine Video- oder Audiodatei in einem überwachten Ordner findet, wird die Datei mithilfe der dem Ordner zugewiesenen Codierungseinstellungen codiert. Anschließend wird die codierte Datei in einen Ausgabeordner exportiert, der innerhalb des überwachten Ordners erstellt wurde.
Mithilfe von überwachten Ordnern automatisiert Adobe Media Encoder den Vorgang des Verschiebens von Mediendateien in die Warteschlange und deren Wiedergabe. Sie können mehrere Versionen einer Quelle erstellen, indem Sie verschiedene Ausgabeinstanzen mit verschiedenen Formaten oder Vorgaben hinzufügen.
Im Bereich „Überwachte Ordner“ von Adobe Media Encoder können Sie Ordner hinzufügen und verwalten. Sie können einen überwachten Ordner auf eine der folgenden Arten hinzufügen:
Die Objekte, die der Codierungswarteschlange vom überwachten Ordner hinzugefügt wurden, werden gemeinsam mit anderen Objekten in der Warteschlange codiert, wenn Sie die Warteschlange starten.
Wenn Sie die Voreinstellung Warteschlange automatisch starten ab Leerlauf von ausgewählt haben, beginnt die Codierung, sobald nach dem Hinzufügen eines Objekts durch den überwachten Ordner zur Codierungswarteschlange die angegebene Zeit abgelaufen ist.
Lassen Sie das Kontrollkästchen Überwachte Ordner automatisch codieren aktiviert, um Objekte automatisch zu codieren, sobald sie dem überwachten Ordner hinzugefügt werden.
Mithilfe von überwachten Ordnern können Sie in einer einzigen Aktion mehrere Ausgaben gleichzeitig erstellen. Sie können beispielsweise bei jedem Transcodieren eines Video-Assets einen AVI-Film und eine JPEG-Miniaturansicht erstellen lassen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um diese Dateien mit einer einzelnen Benutzeraktion zu erstellen:
Erstellen Sie mit dem Datei-Explorer (Windows) oder Finder (macOS) einen Ordner mit dem Namen „Mein_überwachter_Ordner“.
Erstellen Sie einen überwachten Ordner, indem Sie auf die Schaltfläche „Ordner hinzufügen“ klicken und dann zu dem gerade erstellten Ordner „Mein_überwachter_Ordner“ navigieren.
Erstellen Sie einen überwachten Ordner, der wie der in Schritt 2 erstellte Ordner auf „Mein_überwachter_Ordner“ verweist.
Erstellen Sie einen überwachten Ordner, der wie der in Schritt 2 und Schritt 3 erstellte Ordner auf „Mein_überwachter_Ordner“ verweist.
Ziehen Sie die Quelldatei in „Mein_überwachter_Ordner“ und klicken Sie auf die Schaltfläche Warteschlange starten. Wenn die Option Überwachte Ordner automatisch codieren aktiviert ist, startet der Codierungsvorgang automatisch.
Nach Abschluss des Vorgangs finden Sie die einzelnen Dateien an den jeweiligen Speicherorten für die Ausgabe.
Gehen Sie wie folgt vor, um Objekte aus der Codierungswarteschlange zu entfernen:
Wählen Sie das Objekt bzw. die Objekte, die Sie aus der Codierungswarteschlange entfernen möchten.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Gehen Sie wie folgt vor, um Objekte in der Codierungswarteschlange zu duplizieren:
Wählen Sie das Objekt bzw. die Objekte aus, die Sie in der Codierungswarteschlange duplizieren möchten.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Gehen Sie wie folgt vor, um Objekte in der Codierungswarteschlange zu überspringen:
Wählen Sie das Objekt bzw. die Objekte, die Sie in der Codierungswarteschlange überspringen möchten.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Gehen Sie wie folgt vor, um den Status einer Datei in der Codierungswarteschlange zurückzusetzen:
Wählen Sie in der Codierungswarteschlange die Elemente aus, die Sie in den Status Bereit zurücksetzen möchten.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Während ein Objekt codiert wird, werden in der Spalte Status der Codierungswarteschlange Informationen zum Status der einzelnen Objekte angezeigt. Adobe Media Encoder kann mehrere Ausgaben einer einzelnen Quelle gleichzeitig codieren. Allerdings werden die Quelldateien nacheinander nach ihrer Reihenfolge in der Warteschlange verarbeitet.
Sie können Ihre Arbeit in der Applikation fortsetzen, während die Codierung durchgeführt wird. Sie können Elemente in der Warteschlange oder in überwachten Ordnern hinzufügen, entfernen oder umordnen. Ausgaben, die gleichzeitig codiert werden, können nicht bearbeitet werden.
Adobe Media Encoder ermöglicht akustische Alarmmeldungen. Nach dem Abschluss eines Codierungsauftrags in der Warteschlange ertönt eine akustische Warnmeldung. Beim Auftritt von Fehlern ertönt eine andere akustische Warnmeldung. Wenn sie nicht abgespielt werden sollen, können diese Warnungen in den Voreinstellungen deaktiviert werden.
Wenn Sie eine QuickInfo für die Fehlermeldung anzeigen möchten, bewegen Sie den Mauszeiger über das Statussymbol. Um das Protokoll für ein Objekt mit erfolgreich abgeschlossener, angehaltener oder fehlgeschlagener Codierung zu öffnen, klicken Sie auf den Status.
Adobe Media Encoder kodiert sämtliche Quellen nacheinander, die Ausgaben einer Quelle werden jedoch parallel kodiert. Diese Methode wird verwendet, um mehrere Formate für dieselbe Quelle gleichzeitig zu exportieren. Sie kann jedoch nicht verwendet werden, um verschiedene Quellen gleichzeitig zu exportieren.
Die parallele Codierung ist standardmäßig aktiviert. Um die parallele Codierung zu deaktivieren, wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen und deaktivieren Sie Parallele Codierung aktivieren.
Wenn Sie mehrere Ausgaben gleichzeitig codieren, wird im Fenster „Codierung“ eine Miniaturansicht, eine Fortschrittsleiste sowie die geschätzte Dauer bis zur Fertigstellung jeder Codierungsausgabe angezeigt.
In bestimmten Fällen erfordern Exporteinstellungen die Codierung einer Ausgabe im seriellen statt im parallelen Modus. In solchen Fällen kehrt die Warteschlange nach Abschluss der temporären seriellen Codierung zur parallelen Codierung zurück.
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