Nur für Mac OS: Wenn Sie die Schaltfläche „Erweitert“ nicht sehen, klicken Sie auf den Pfeil (rechts vom Drucker-Popupmenü).
Viele der nachstehenden Maßnahmen sind erweiterte Optionen, die in Dokumentbearbeitungsfirmen eingesetzt werden können, wo professionelle Druckgeräte verwendet werden.Weitere Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie unterFehlerbehebung von PDF-Druck in Acrobat und Reader (cpsid_87346)
Drucken Sie die PDF-Datei mit jeweils einer oder zwei Seiten. Wenn Sie in kleinen Einheiten drucken, können Sie ermitteln, ob eine bestimmte Seite oder ein Objekt auf einer Seite (z. B. ein Bild) das Problem verursacht. Wenn Sie eine Seite oder ein Objekt erkennen, das nicht gedruckt werden kann, gehen Sie wie folgt vor:
Drucken Sie mit den Acrobat-Standardeinstellungen, um zu ermitteln, ob eine geänderte Druckeinstellung das Problem verursacht.
Wenn Sie Dokumente mit transparenten Bildern in PDF-Dateien konvertieren, werden die Bilder in der PDF in zahlreichen kleinen Fragmenten verarbeitet. Ein Word-Dokument mit einem transparenten GIF ist ein Beispiel für eine solche Datei. Diese Verarbeitung kann die PDF-Datei stark vergrößern und so zu Druckproblemen führen. In Acrobat 8 und später können Sie diese Fragmente verbinden, um die Größe der PDF-Datei zu reduzieren.
PDF-Dateien können Ebenen erhalten, wenn sie z. B. in Adobe InDesign aus Dokumenten mit Ebenen erstellt wurden. Das bedeutet, dass eine einzige Seite der PDF-Datei verschiedene Ebenen mit unterschiedlichem Inhalt enthalten kann. Wenn Sie ein PDF-Dokument mit Ebenen drucken, wird nur die aktuell auf dem Bildschirm sichtbare Ebene ausgegeben. In Acrobat Pro und Pro Extended können Sie festlegen, welche Ebene sichtbar und druckbar ist. Verbinden oder reduzieren Sie die Ebenen in der PDF-Datei, um zu ermitteln, ob eine der Ebenen das Druckproblem verursacht.
Hinweis: Zusammenfügen oder Reduzieren der Ebenen kann nicht rückgängig gemacht werden. Für diese Vorgehensweise benutzen Sie eine Kopie Ihrer PDF-Datei.
Um zu ermitteln, welche Version von Acrobat Sie verwenden, wählen Sie „Hilfe“ > „Info über Adobe Acrobat“ (Windows) oder „Acrobat“ > „Info über Acrobat“ (Mac OS).
Für Acrobat 8 Professional und später:
Öffnen Sie das Ebenen-Bedienfeld (wenn es nicht sichtbar ist, wählen Sie „Anzeige“ > „Navigationsfenster“ > „Ebenen“). Klicken Sie auf das Popupmenü „Optionen“ und wählen Sie dann „Ebenen zusammenfügen“ oder „Auf eine Ebene reduzieren“. Zusammengefügte Ebenen übernehmen die Eigenschaften der Ebene, mit der sie zusammengefügt werden. Die Reduzierung von Ebenen entfernt alle Ebeneninhalte, die nicht auf dem Bildschirm sichtbar sind.
Für Acrobat 7 Professional:
Wenn ein Dokument transparente Objekte enthält, z. B. Bilder mit transparenten Bereichen, reduziert Acrobat das Dokument vor dem Drucken. Die Reduzierung entfernt Transparenzinformationen und wandelt Bilder in ein Format um, das der Drucker interpretieren kann. Passen Sie die Reduzierung in Acrobat an, um zu ermitteln, ob die Transparenz das Problem verursacht.
Um zu ermitteln, welche Version von Acrobat Sie verwenden, wählen Sie „Hilfe“ > „Info über Adobe Acrobat“ (Windows) oder „Acrobat“ > „Info über Acrobat“ (Mac OS).
Für Acrobat 8 Professional und später:
Für Acrobat 7 Professional:
Wenn Sie eine PDF-Datei mit Farbtrennungen drucken, geben Sie ein Composite aus, um festzustellen, ob eine der Farbplatten das Problem verursacht. Wenn Sie ein Composite drucken, werden alle Farben auf einer Platte gedruckt, ganz gleich, ob einzelne Farben gewählt wurden. Wenn ein Composite ausgedruckt wird, bedeutet dies, dass eine der Farbplatten das Problem verursacht.
Wählen Sie aus der links angezeigten Liste die Option „Ausgabe“.
Drucken Sie, indem Sie Variationen der Standard-PostScript-Optionen verwenden, um zu ermitteln, ob eine bestimmte Druckeinstellung das Problem verursacht.
Wenn Sie auf einem PostScript-Drucker drucken, aktivieren Sie die PostScript-Fehlerbehandlung für den Drucker, sofern für Ihren Drucker vorhanden. Die PostScript-Fehlerbehandlung gibt eine Liste der PostScript-Fehler aus, die beim Drucken auftreten. Hilfe zum Interpretieren und Beheben von PostScript-Fehlern finden Sie in Dokument Fehlerbehebung bei PostScript-Fehlern (328515).
Nicht mehr benötigte temporäre Dateien können dazu führen, dass Acrobat nicht mehr reagiert oder beim Drucken nicht mehr zu reagieren scheint.
So löschen Sie temporäre Dateien mithilfe des Dienstprogramms „Datenträgerbereinigung“
So löschen Sie temporäre Dateien über die Befehlszeile:
In Windows 2000 oder Windows XP: Wählen Sie „Start“ > „Ausführen“ und geben command in das Textfeld ein und klicken Sie dann auf „OK“. In Windows 7 und Windows Vista: Klicken Sie auf „Start“, geben Sie command in das Suchfeld ein und klicken Sie auf „Eingabeaufforderung“.
Im vereinfachten Modus von Windows sind Systemstartelemente und -dienste deaktiviert. Wenn Sie im vereinfachten Modus beginnen, können Sie Fehler und Konflikte vermeiden, die durch diese Elemente entstehen.
Windows 2000 enthält nicht das Dienstprogramm MSConfig, um die Systemstartelemente zu deaktivieren. Sie können die Systemstartelemente manuell deaktivieren oder sich das Dienstprogramm MSConfig für Windows XP oder Windows 2000 besorgen. Deaktivieren Sie diese Prozesse jedes Mal, wenn Sie den Computer neu starten.
So deaktivieren Sie Systemstartelemente manuell:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Task-Manager“.
Hinweis: Die einfachste Möglichkeit zum Beenden aller übrigen Programme ist das Deaktivieren von Prozessen, die nicht zum Ausführen des Systems erforderlich sind. Ohne die Architektur des Windows 2000-Systems genau zu kennen, lässt sich die Anzahl der Prozesse in der Regel auf 19 reduzieren. Wenn der Prozess in der Liste der erforderlichen Prozesse nicht enthalten ist, deaktivieren Sie ihn auf die nachstehend beschriebene Weise.
Vorsicht: Deaktivieren Sie die folgenden erforderlichen Prozesse NICHT: wuauclt.exe, WinMgmt.exe, WINLOGON.EXE, TASKMGR.EXE, System Idle Process, System, svchost.exe, spoolsv.exe, SMSS.EXE, SERVICES.EXE, regsvc.exe, mstask.exe, LSASS.EXE, explorer.exe, CSRSS.EXE.
Führen Sie folgende Schritte aus, um Elemente und Dienste erneut zu aktivieren:
Wählen Sie „Start“ > „Ausführen“, geben Sie im Feld „Öffnen“ den Befehl msconfig ein und klicken Sie auf „OK“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf alle Symbole im Infobereich („Taskleiste“ in früheren Windows-Versionen), um sie zu schließen oder zu deaktivieren.
Führen Sie folgende Schritte aus, um Elemente und Dienste erneut zu aktivieren:
Wählen Sie „Start“ > „Ausführen“, geben Sie im Feld „Öffnen“ den Befehl msconfig ein und klicken Sie auf „OK“.
Führen Sie folgende Schritte aus, um Elemente und Dienste erneut zu aktivieren:
Wechseln Sie zum Standard-VGA-Videotreiber und starten Sie Windows im VGA-Modus neu. Tritt der Druckfehler mit dem Standard-VGA-Treiber nicht auf, fordern Sie vom Hersteller der Grafikkarte einen aktualisierten Treiber an. Haben Sie bereits die aktuelle Version, wählen Sie eine andere Auflösung (z.B. 800 x 600 anstelle von 1024 x 768).
Hinweis: Standard-VGA zeigt nur 16 Farben an. Wechseln Sie auf Super VGA für Anwendungen, die mindestens 256 Farben benötigen, wie Adobe Photoshop, Adobe Premiere Pro oder Adobe Illustrator.
Laden Sie die aktuelle Version von Adobe Reader oder Acrobat von der Website Adobe Produkt-Updates herunter. Oder wählen Sie in Adobe Reader oder Acrobat „Hilfe“ > „Nach Updates suchen“.
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