Adobe Acrobat und Acrobat Reader können als Plug-In für die Anzeige von PDF-Dateien in Webbrowsern ausgeführt werden. In Google Chrome und Mozilla Firefox basiert das Plug-In auf der NPAPI-Technologie (Netscape Plug-In API). In Microsoft Internet Explorer ist das Plug-In ActiveX-basiert. Unterstützung für solche Plug-Ins ändert sich für einige moderne Webbrowser.
Google hat im April 2015 die Deaktivierung der Unterstützung für NPAPI-Plug-Ins als Standardeinstellung in Google Chrome angekündigt. Für fortgeschrittene Benutzer stand eine Funktion zur Verfügung, mit deren Hilfe dies außer Kraft gesetzt werden konnte. Im September 2015 wurde die Unterstützung für NPAPI in Google Chrome vollständig eingestellt.
Unter Windows 8 werden im Modern UI-Browser keine Plug-Ins verwendet.
Unter Windows 10 sind sowohl IE 11 als auch der neue Browser Edge enthalten. Edge ist der Standardbrowser, während IE 11 zur Unterstützung bisheriger Arbeitsabläufe zur Verfügung steht. Edge bietet keine Unterstützung für ActiveX-Plug-Ins:
In Webbrowsern stehen Voreinstellungen zur Verfügung, die die Anzeige von PDF-Dateien in Adobe Reader ermöglichen. So können Sie beispielsweise Chrome mithilfe der entsprechenden Einstellung im System Viewer für die Nutzung von Reader konfigurieren.
Unternehmen können einen Browser verwenden, der das ActiveX-Plug-In unterstützt, z. B. Microsoft Internet Explorer.
Adobe sieht vor, weiterhin Unterstützung für IE mit ActiveX und für Webbrowser, die NPAPI unterstützen, zu bieten.
Wenn Sie bei der Verwendung eines Webbrowsers, der nach wie vor NPAPI unterstützt, auf Schwierigkeiten stoßen, lesen Sie die Abschnitte Konfigurieren des Browsers, um das Adobe PDF-Plug-In zu verwenden und Anzeigen von PDFs im Browser | Acrobat DC, Acrobat Reader DC.
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