Wählen Sie die gewünschten Dateien bzw. Clips aus.
- Benutzerhandbuch zu Adobe Premiere Pro
- Beta-Versionen
- Erste Schritte
- Hardware- und Betriebssystemanforderungen
- Erstellen von Projekten
- Neues Projekt erstellen
- Öffnen von Projekten
- Verschieben und Löschen von Projekten
- Arbeiten mit mehreren geöffneten Projekten
- Arbeiten mit Project Shortcuts
- Abwärtskompatibilität von Premiere Pro-Projekten
- Öffnen und Bearbeiten von Premiere Rush-Projekten in Premiere Pro
- Best Practices: Erstellen Ihrer eigenen Projektvorlagen
- Arbeitsbereiche und Arbeitsabläufe
- Frame.io
- Importieren von Medien
- Importieren
- Importieren aus Avid oder Final Cut
- Dateiformate
- Arbeiten mit Timecode
- Bearbeitung
- Bearbeiten von Videos
- Sequenzen
- Erstellen und Ändern von Sequenzen
- Festlegen der In- und Out-Points im Quellmonitor
- Hinzufügen von Clips zu Sequenzen
- Neuanordnen und Verschieben von Clips
- Suchen, Auswählen und Gruppieren von Clips in einer Sequenz
- Entfernen von Clips aus einer Sequenz
- Ändern der Sequenzeinstellungen
- Bearbeiten von Sequenzen, die in den Quellmonitor geladen wurden
- Vereinfachen von Sequenzen
- Rendern und Anzeigen einer Vorschau von Sequenzen
- Arbeiten mit Marken
- Hinzufügen von Marken zu Clips
- Erstellen von Marken im Bedienfeld „Effekteinstellungen“
- Festlegen der Standardfarben für Marken
- Suchen, Verschieben und Löschen von Marken
- Ein- oder Ausblenden von Marken nach Farbe
- Anzeigen von Markenkommentaren
- Kopieren und Einfügen von Sequenzmarken
- Freigeben von Marken mit After Effects
- Quell-Patching und Zielführung
- Szenenbearbeitungserkennung
- Ausschneiden und Zuschneiden von Clips
- Video
- Audio
- Übersicht über Audio in Premiere Pro
- Bearbeiten von Audio-Clips im Quellmonitor
- Audiospurmixer
- Anpassen von Lautstärkepegeln
- Bearbeiten, Reparieren und Verbessern von Audio mithilfe des Bedienfelds „Essential Sound“
- Sprache verbessern
- Häufig gestellte Fragen zu „Sprache verbessern“
- Audiokategorie-Tagging
- Automatisches Ducking von Audio
- Audio abmischen
- Clip-Lautstärke und Balance mit dem Audio-Clip-Mixer überwachen
- Audio-Balance und Tonschwenk
- Erweiterte Audioabmischung – Submixe, Downmixen und Routing
- Audioeffekte und Überblendungen
- Arbeiten mit Audioüberblendungen
- Anwenden von Effekten auf Audio
- Messen von Audio mithilfe des Effekts „Lautstärkeradar“
- Aufnehmen von Audiomischungen
- Bearbeiten von Audio im Schnittfenster
- Zuordnen von Audiokanälen in Premiere Pro
- Verwenden von Adobe Stock-Audio in Premiere Pro
- Übersicht über Audio in Premiere Pro
- Textbasierte Bearbeitung
- Erweiterte Bearbeitung
- Best Practices
- Videoeffekte und -überblendungen
- Überblick über Videoeffekte und -überblendungen
- Effekte
- Effekttypen in Premiere Pro
- Anwenden und Entfernen von Effekten
- Verwenden von FX-Badges
- Effektvorgaben
- Metadateneffekt in Premiere Pro
- Anwenden von Auto Reframe auf ein Video für verschiedene Social-Media-Kanäle
- Farbkorrektureffekte
- Effekte-Manager
- Ändern der Dauer und Geschwindigkeit von Clips
- Einstellungsebenen
- Footage stabilisieren
- Überblendungen
- Titel, Grafiken und Untertitel
- Bedienfeld „Eigenschaften“
- Bedienfeld „Essential Graphics“ (24.x und früher)
- Übersicht über das Bedienfeld „Essential Graphics“
- Erstellen eines Titels
- Verknüpfte Stile und Spurstile
- Arbeiten mit dem Stil-Browser
- Erstellen einer Form
- Zeichnen mit dem Stift-Werkzeug
- Ausrichten und Verteilen von Objekten
- Ändern der Darstellung von Text und Formen
- Anwenden von Verläufen
- Hinzufügen von Responsive Design-Funktionen zu Grafiken
- Sprache in Text
- Herunterladen von Sprachpaketen für die Transkription
- Arbeiten mit Untertiteln
- Rechtschreibprüfung und Suchen und Ersetzen
- Exportieren von Text
- Sprache in Text – Häufig gestellte Fragen
- Animationsvorlagen
- Best Practices: Schnellere Grafik-Workflows
- Häufig gestellte Fragen zur Einstellung des alten Titelfensters
- Aktualisieren von Titeln aus Vorgängerversionen zu Quellgrafiken
- Schriftarten und Emojis
- Animation und Keyframing
- Zusammenstellungen
- Farbkorrektur und -graduierung
- Übersicht: Farbarbeitsabläufe in Premiere Pro
- Farbeinstellungen
- Auto-Farbe
- Kreative Farbgestaltung mit Lumetri-Looks
- Anpassen der Farbe mit RBG- und Farbton-/Sättigungs-Kurven
- Korrigieren und Abgleichen von Farben zwischen mehreren Aufnahmen
- Verwenden von HSL-Sekundärsteuerelementen im Bedienfeld „Lumetri-Farbe“
- Erstellen von Vignetten
- Looks und LUTs
- Lumetri-Bereiche
- Anzeigefarb-Management
- Tone Mapping im Schnittfenster
- HDR für Broadcaster
- Aktivieren der DirectX HDR-Unterstützung
- Exportieren von Medien
- Exportieren von Videos
- Export-Vorgaben-Manager
- Arbeitsablauf und Übersicht beim Exportieren
- Schnellexport
- Exportieren für das Web sowie für Mobilgeräte
- Exportieren von Standbildern
- Exportieren von Projekten für andere Anwendungen
- Exportieren von OMF-Dateien für Pro Tools
- Export in das Panasonic P2-Format
- Exporteinstellungen
- Best Practices: Schneller exportieren
- Kollaboratives Bearbeiten
- Zusammenarbeit in Premiere Pro
- Erste Schritte bei der kollaborativen Videobearbeitung
- Erstellen von Team-Projekten
- Hinzufügen und Verwalten von Medien in Team-Projekten
- Einladen und Verwalten von Mitarbeitenden
- Teilen und Verwalten von Änderungen mit Mitarbeitenden
- Anzeigen automatischer Speicherungen und Versionen von Team-Projekten
- Verwalten von Team-Projekten
- Verknüpfte Team-Projekte
- Häufig gestellte Fragen
- Langform- und episodische Arbeitsabläufe
- Arbeiten mit anderen Adobe-Programmen
- Organisieren und Verwalten von Elementen
- Verwenden des Bedienfelds „Projekt“
- Organisieren von Elementen im Bedienfeld „Projekt“
- Wiedergeben von Elementen
- Suchen von Elementen
- Creative Cloud-Bibliotheken
- Synchronisationseinstellungen in Premiere Pro
- Konsolidieren, Transcodieren und Archivieren von Projekten
- Verwalten von Metadaten
- Best Practices
- Verwenden des Bedienfelds „Projekt“
- Verbesserung der Leistung und Fehlerbehebung
- Festlegen von Voreinstellungen
- Zurücksetzen und Wiederherstellen von Voreinstellungen
- Wiederherstellungsmodus
- Arbeiten mit Proxys
- Überprüfen Sie, ob Ihr System mit Premiere Pro kompatibel ist
- Premiere Pro für Apple-Chip
- Eliminieren von Flimmern
- Zeilensprung und Halbbildreihenfolge
- Intelligentes Rendering
- Unterstützung für den Fader-Controller
- Best Practices: Arbeiten mit nativen Formaten
- Wissensdatenbank
- Bekannte Probleme
- Behobene Probleme
- Premiere Pro-Absturzprobleme behoben
- Einstellungen können nach der Aktualisierung von Premiere Pro nicht migriert werden
- Grünes und rosafarbenes Video in Premiere Pro oder Premiere Rush
- Wie verwalte ich den Medien-Cache in Premiere Pro?
- Beheben von Fehlern beim Rendern oder Exportieren
- Beheben von Problemen im Zusammenhang mit der Wiedergabe und Leistung in Premiere Pro
- Festlegen von Voreinstellungen
- Erweiterungen und Plug-ins
- Video- und Audio-Streaming
- Überwachen von Assets und Offline-Medien
Erfahren Sie mehr über das Verwalten Ihrer Clip- und Dateimetadaten in Premiere Pro. Erfahren Sie außerdem mehr über das Anzeigen, Bearbeiten, Weitergeben und Suchen von Metadaten mithilfe des Metadatenfensters.
Bedienfeld „Metadaten“ und XMP
Mit XMP-Metadaten können Sie Ihre Arbeitsabläufe optimieren und Ihre Dateien sortieren. Metadaten sind beschreibende Informationen zu einer Datei. Video- und Audiodateien enthalten automatisch grundlegende Metadateneigenschaften, etwa Angaben zu Datum, Dauer und Dateiformat. Über Eigenschaften wie Ort, Regisseur, Copyright usw. können Sie weitere Details hinzufügen.
Mithilfe des Bedienfelds „Metadaten“ können Sie diese Objektinformationen verwalten und in verschiedenen Video- und Audio-Programmen von Adobe verwenden. Anders als herkömmliche Clip-Eigenschaften, die auf das Bedienfeld „Projekt“ oder „Dateien“ eines einzigen Programms begrenzt sind, werden Metadateneigenschaften in Quelldateien eingebettet und daher automatisch auch in anderen Programmen angezeigt. Durch diese gemeinsame Nutzung von Metadaten können Sie Video-Assets auf ihrem Weg durch den Produktionsablauf einfach verfolgen und verwalten.
Eigenschaften im Bedienfeld „Metadaten“ werden auch in Adobe Bridge angezeigt, wodurch Sie zusätzliche Informationen zum schnellen Durchsuchen von Assets erhalten.
Wissenswertes zu Schemata und Eigenschaften
Ein Metadaten-Schema ist eine Sammlung spezifischer Eigenschaften für einen bestimmten Workflow. Das Schema „Dynamic Media“ enthält beispielsweise Eigenschaften wie Szene und Aufnahmeort, die auf digitale Videoprojekte zugeschnitten sind. Exif-Schemata enthalten im Unterschied dazu Eigenschaften für die Digitalfotografie, beispielsweise Belichtungszeit und Blendenwert. Allgemeinere Eigenschaften wie Datum und Titel sind im Schema „Dublin Core“ enthalten. Informationen zum Anzeigen anderer Eigenschaften finden Sie im Abschnitt Ein- bzw. Ausblenden von Metadaten.
Wenn Sie Informationen über ein bestimmtes Schema bzw. eine Eigenschaft einblenden möchten, halten Sie im Bedienfeld „Metadaten“ den Mauszeiger darüber. Bei den meisten Eigenschaften wird eine QuickInfo mit entsprechenden Informationen eingeblendet.
Wissenswertes zum XMP-Standard
In Adobe-Programmen werden Metadaten unter Verwendung des XMP-Standards (Extensible Metadata Platform) gespeichert. XMP basiert auf XML, das den Austausch von Metadaten zwischen verschiedenen Programmen und Publishing-Workflows erleichtert. Metadaten in den meisten anderen Formaten (z. B. Exif, GPS und TIFF) werden automatisch in XMP übertragen, damit Sie sie einfacher anzeigen und verwalten können.
XMP-Metadaten werden in der Regel direkt in den Quelldateien gespeichert. Fehlt jedoch bei einem bestimmten Dateiformat die Unterstützung für XMP, werden Metadaten in einem separaten Filialdokument abgelegt.
Projekt-Assets ohne entsprechende Dateien unterstützen XMP nicht. Beispiele aus Adobe Premiere Pro sind „Farbbalken und Pegelton“, „Allgemeiner Filmvorspann“, „Farbfläche“, „Titel“, „Schwarzstreifen“ und „Transparentes Video“.
Verwenden Sie das XMP Software Development Kit, um Erstellung und Austausch von Metadaten anzupassen. Weitere Informationen zu XMP finden Sie unter Extensible Metadata Platform.
Informationen zum Metadatenfenster in Premiere Pro
Im Metadatenfenster werden sowohl die Clipinstanzmetadaten als auch die XMP-Dateimetadaten für ein ausgewähltes Asset angezeigt. In den Feldern unter der Clipüberschrift werden Clipinstanzmetadaten angezeigt, d. h. Informationen zu dem im Projektfenster ausgewählten Clip bzw. der dort ausgewählten Sequenz. Clipinstanzmetadaten werden in der Projektdatei von Premiere Pro gespeichert und nicht in der Datei, auf die der Clip verweist. Diese Art von Metadaten können nur von Premiere Pro und nicht von anderen Anwendungen gelesen werden. In Premiere Pro können Sie jedoch einige Clipmetadatenfelder mit XMP-Metadatenfeldern verknüpfen. Auf diese Weise können auch andere Anwendungen als Premiere Pro über die XMP-Felder auf die clipbasierten Metadaten zugreifen.
Wenn Sie nie Clipkopien verwenden und nie mehrere Instanzen von Masterclips importieren, ist jeder Clip im Projekt einzigartig. Sie können ausschließlich XMP-Dateieigenschaften verwenden, damit alle Metadaten in der Originaldatei aufgezeichnet werden und für andere Anwendungen sichtbar sind. Alternativ können Sie die herkömmlichen Clipeigenschaften verwenden, jedoch die Verknüpfung für alle Eigenschaften aktivieren. Premiere Pro kopiert die Clipdaten ab diesem Zeitpunkt automatisch in die entsprechenden XMP-Eigenschaften.
Der Arbeitsbereich „Metaprotokollierung“
Nach dem Importieren, Aufnehmen oder Digitalisieren von Medien in Premiere Pro können im Arbeitsbereich „Metaprotokollierung“ Metadaten eingegeben werden. Das Projektfenster und die Metadatenfenster werden maximiert, um die Eingabe von Metadaten zu vereinfachen.
Um den Arbeitsbereich „Metaprotokollierung“ zu aktivieren, wählen Sie „Fenster“ >„Arbeitsbereich“ >„Metaprotokollierung“.
Wissenswertes zu XMP-Metadaten von Dateien, Clips und Projekten
Der Umgang mit XMP-Metadaten ist in den Video- und Audio-Anwendungen von Adobe größtenteils sehr ähnlich. Es gibt jedoch einige kleine Unterschiede, die sich aus der jeweiligen Workflow-Phase ergeben, in der eine Anwendung eingesetzt wird. Wenn Sie Anwendungen kombiniert einsetzen, ist es hilfreich, die leicht unterschiedlichen Ansätze zu kennen, um Metadaten optimal nutzen zu können.
In Adobe Premiere Pro und Adobe After Effects ist das Metadatenbedienfeld in separate Abschnitte für unterschiedliche Assettypen unterteilt.
Adobe Premiere Pro
Metadaten werden in die folgenden Bereiche aufgeteilt:
Clip
Zeigt Eigenschaften für Clip-Instanzen an, die Sie im Bedienfeld „Projekt“ oder im Schnittfenster auswählen. Diese Metadaten werden in Projektdateien gespeichert, sodass die Anzeige nur in Adobe Premiere Pro möglich ist.
Datei
Zeigt Eigenschaften für Quelldateien an, die Sie im Bedienfeld „Projekt“ auswählen. Diese Metadaten werden direkt in den Quelldateien gespeichert, sodass die Anzeige auch in anderen Programmen wie z. B. Adobe Bridge möglich ist.
After Effects
Metadaten werden in die folgenden Bereiche aufgeteilt:
Projekt
Zeigt Eigenschaften für das gesamte Projekt an. Wenn Sie im Dialogfeld „Einstellungen für Ausgabemodule“ die Option „Quell-XMP-Metadaten einschließen“ auswählen, werden diese Daten in Dateien eingebettet, die Sie aus der Render-Warteschlange ausgeben.
Dateien
Zeigt Eigenschaften für Quelldateien an, die Sie im Projektbereich auswählen. (Wenn Sie einen Stellvertreter auswählen, werden Eigenschaften für die eigentliche Datei angezeigt.)
Bei After Effects werden Projekt- und Datei-Eigenschaften direkt in Dateien gespeichert, sodass Sie in Adobe Bridge auf diese Metadaten zugreifen können.
Verwenden von Clip- und Dateimetadaten
Bei XMP-Dateimetadaten handelt es sich um Informationen zu einer Quelldatei, die in der Quelldatei gespeichert werden. Bei Clip-Metadaten handelt es sich um Informationen zu einem Clip, die in einer Projektdatei von Premiere Pro gespeichert werden. In Premiere Pro kann eine beliebige Anzahl von Clips auf dieselbe Quelldatei verweisen. Eine Gruppe von Clip-Kopien, die alle verschiedene In-Points und Out-Points aufweisen, verweist beispielsweise auf dieselbe Quelldatei. Auch wenn Sie eine Datei zwei Mal importieren, dabei jedoch jedem importierten Clip einen anderen Namen zuweisen, verweisen beide Clips auf dieselbe Quelldatei.
Verwenden Sie die XMP-Metadatenfelder, um Daten zu speichern, die sich auf die Quelldatei und alle Clip-Instanzen beziehen, die auf sie verweisen. Verwenden Sie die Clip-Metadatenfelder, um Daten zu speichern, die jeweils für einen Clip spezifisch sind. Verknüpfen Sie Clip-Metadatenfelder mit XMP-Metadatenfeldern, wenn die Clip-Metadaten in die Quelldatei kopiert werden sollen. Verknüpfen Sie ein Clip-Metadatenfeld jedoch nicht mit einem XMP-Metadatenfeld für mehr als einen Clip, der auf dieselbe Quelldatei verweist.
Bearbeiten von XMP-Metadaten
In Video-Programmen von Adobe werden Eigenschaften mit ähnlichen Namen in den Bedienfeldern „Metadaten“ und „Projekt“ verknüpft. Das Bedienfeld „Metadaten“ bietet jedoch umfassendere Eigenschaften und ermöglicht das Bearbeiten für mehrere Dateien gleichzeitig.
-
-
Bearbeiten Sie im Metadatenbedienfeld Textelemente nach Bedarf oder passen Sie Werte wie erforderlich an.
Wenn Sie mehrere Elemente ausgewählt haben, werden die Eigenschaften im Bedienfeld wie folgt angezeigt:
Wenn eine Eigenschaft bei allen Elementen übereinstimmt, wird der entsprechende Eintrag angezeigt.
Wenn es für eine Eigenschaft unterschiedliche Werte gibt, wird <Mehrere Werte> angezeigt. Um dieser Eigenschaft einen einheitlichen Wert zuzuweisen, geben Sie diesen in das Feld ein.
Suchen von XMP-Metadaten
-
Wählen Sie die Dateien oder Clips aus, nach denen Sie suchen möchten.
-
Geben Sie in das Suchfeld oben im Bedienfeld „Metadaten“ den gesuchten Text ein.
Es werden nur Metadaten mit denjenigen Eigenschaften angezeigt, die den Suchbegriff enthalten.
-
(Nur Adobe Premiere Pro) Klicken Sie zum Wechseln zwischen den Suchergebnissen auf die Schaltfläche „Zurück“ bzw. „Weiter“ rechts neben dem Suchfeld oder drücken Sie die Tabulatortaste.
-
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Schließen“ rechts neben dem Suchfeld, um den Suchmodus zu beenden und wieder die vollständige Liste der Metadaten anzuzeigen.
Ein- bzw. Ausblenden von XMP-Metadaten
Zum Optimieren des Bedienfelds „Metadaten“ entsprechend Ihrem Arbeitsablauf können Sie ganze Schemata oder auch einzelne Eigenschaften ein- bzw. ausblenden, damit nur die erforderlichen Elemente angezeigt werden.
-
Klicken Sie im Menü „Optionen“ des Bedienfelds „Metadaten“ auf „Metadatenanzeige“.
-
Wenn Sie Schemata oder Eigenschaften ein- bzw. ausblenden möchten, aktivieren bzw. deaktivieren Sie den entsprechenden Listeneintrag.
Speichern, Wechseln oder Löschen von Metadaten-Sets
Wenn Sie mit mehreren Workflows arbeiten und dafür jeweils unterschiedliche Sets von anzuzeigenden Metadaten benötigen, können Sie Sets speichern und zwischen ihnen wechseln.
-
Klicken Sie im Menü „Optionen“ des Bedienfelds „Metadaten“ auf „Metadatenanzeige“.
-
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie ein individuell angepasstes Set von anzuzeigenden Metadaten speichern möchten, klicken Sie auf Einstellungen speichern. Geben Sie dann einen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie ein zuvor gespeichertes Set von Metadaten anzeigen möchten, wählen Sie es im Menü aus.
Wenn Sie ein zuvor gespeichertes Set von Metadaten löschen möchten, wählen Sie es im Menü aus und klicken Sie dann auf „Einstellungen löschen“.
Erstellen von Schemata und Eigenschaften
Wenn Sie einen sehr speziellen, individuell angepassten Arbeitsablauf verwenden, dem die standardmäßigen Metadatenoptionen nicht gerecht werden, können Sie Ihre eigenen Schemata und Eigenschaften erstellen.
-
Klicken Sie im Menü „Optionen“ des Bedienfelds „Metadaten“ auf „Metadatenanzeige“.
-
Klicken Sie auf „Neues Schema“ und geben Sie einen Namen ein.
-
Klicken Sie in der Liste rechts neben dem Schemanamen auf „Eigenschaft hinzufügen“.
-
Geben Sie einen Eigenschaftsnamen ein und wählen Sie einen der folgenden Typen aus:
Ganzzahl
Zeigt ganze Zahlen an, die Sie durch Ziehen oder Klicken ändern können.
Reelle Zahl
Zeigt Bruchzahlen an, die Sie durch Ziehen oder Klicken ändern können.
Text
Zeigt ein Textfeld an (für Eigenschaften wie die Position).
Boolescher Ausdruck
Zeigt ein Kontrollkästchen an (für Eigenschaften zum Aktivieren und Deaktivieren).
Anzeigen von Clipdaten im Metadatenfenster
Clipinformationen können im Metadatenfenster wie andere Metadaten ein- oder ausgeblendet werden. Premiere Pro speichert die Clipinformationen im Schema „Premiere-Projektmetadaten“.
Weitere Informationen über das Anzeigen oder Ausblenden von Metadatenschemata finden Sie unter Anzeigen oder Ausblenden von XMP-Metadaten.
-
Führen Sie, falls erforderlich, einen der folgenden Schritte durch:
Wenn das Bedienfeld „Metadaten“ nicht geöffnet ist, wählen Sie „Fenster“ > „Metadaten“.
Wenn der Inhalt des Bedienfelds „Metadaten“ von einem anderen Bedienfeld verdeckt ist, klicken Sie auf die Registerkarte „Metadaten“, um das Fenster im Vordergrund anzuzeigen.
-
Klicken Sie im Bedienfeld „Metadaten“ auf die Menüschaltfläche und wählen Sie „Metadatenanzeige“.
-
Klicken Sie auf das Dreieck neben den Premiere-Projektmetadaten, um alle Felder mit Clip-Informationen anzuzeigen.
-
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für Premiere-Projektmetadaten, um alle Clip-Informationen anzuzeigen.
Kreuzen Sie nur diejenigen Clip-Informationsfelder an, die Sie anzeigen möchten.
-
Klicken Sie auf „OK“.
Verknüpfen von Clipdaten mit XMP-Metadaten
Die Eigenschaftswerte von Clips im Bedienfeld „Metadaten“ sind interne Felder. Sie sind in der Projektdatei von Premiere Pro gespeichert und können nur von Premiere Pro gelesen werden. Neben einigen Eigenschaftswertfeldern im Abschnitt „Clip“ werden jedoch Optionsfelder mit einem Link angezeigt. Nachdem Sie die Link-Option ausgewählt haben, fügt Premiere Pro die von Ihnen in das Wertfeld des Clips eingegebenen Informationen automatisch in ein entsprechendes XMP-Feld ein.
Wenn Sie die Link-Option auswählen, verknüpft das Bedienfeld „Metadaten“ ein Clip-Datenfeld mit einem XMP-Metadatenfeld in einem der Schemata. Wenn Sie diese Option auswählen, werden vorhandene Clip-Daten nicht in die XMP-Felder kopiert. Premiere Pro kopiert nur Clip-Daten, die nach Herstellen der Verknüpfung hinzugefügt werden, in die verknüpften XMP-Felder. In den meisten Fällen stimmen die Namen der XMP-Felder mit den Namen der verknüpften Clip-Datenfelder überein. Die folgenden zwei Fälle stellen eine Ausnahme dar, da sich die Namen der XMP-Felder von den Namen der verknüpften Clip-Datenfelder unterscheiden:
Name des Clipdatenfelds |
Name des XMP-Felds |
Name |
Titel (im Dublin Core-Schema) |
Aufzeichnungshinweis |
Kommentar der Aufzeichnung (im Dynamic Media-Schema) |
-
Ziehen Sie im Bedienfeld „Metadaten“ die Bildlaufleiste unter der Clip-Überschrift nach unten, bis die Felder mit leeren Verknüpfungsschaltflächen auf der rechten Seite angezeigt werden.
-
Klicken Sie auf die Verknüpfungsschaltflächen für die Felder, die Sie mit den XMP-Metadaten verknüpfen möchten.
Für verknüpfte Felder wird in der Verknüpfungsschaltfläche das Symbol einer Kette () angezeigt.