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Übersicht über die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bei E-Signaturen

Zuletzt aktualisiert am 21. März 2025

Hier erfährst du mehr über die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften im Zusammenhang mit digitalen Signaturen und Zertifikaten.

Trust-Programme von Adobe

  • AATL (Adobe Approved Trust List): ein globales Netzwerk von Zertifizierungsstellen, VDAs und Zeitstempel-Servicepartnern, mit dem Benutzende digitale Signaturen auf der Grundlage des PDF-Standards nahtlos überprüfen können.
  • EUTL (European Union Trusted Lists): Hierbei handelt es sich um öffentliche Listen von TSPs, die gemäß der eIDAS-Verordnung der EU akkreditiert sind und zertifikatsbasierte digitale IDs und andere Vertrauensdienste anbieten.

Offene Standards

  • Portable Document Format (PDF): Dieses von Adobe entwickelte Dateiformat wurde 2008 als ISO 32000 standardisiert. Es definiert Signaturtypen und andere Details, die Signatur-Workflows beeinflussen.
  • Cloud Signature Consortium (CSC): eine Organisation, die Standards für cloudbasierte digitale Signaturen entwickelt und Web- und Mobilanwendungen unterstützt.
  • OpenID Connect (OIDC): ein Authentifizierungsprotokoll, das OAuth 2.0 erweitert. Es ermöglicht Benutzenden, Dritte für Identitätsnachweise (IdP) zur Authentifizierung zu nutzen.
  • Public Key Infrastructure (PKI): ein System zum Erstellen, Speichern und Verteilen digitaler Zertifikate, das zur sicheren Überprüfung der Identität von Benutzenden und der Integrität signierter Dokumente verwendet wird.

Compliance

  • Legality Kit: Das Legality Kit für E-Signaturen von Adobe enthält Informationen zu Gesetzen und Vorschriften für elektronische Signaturen weltweit.
  • E-Signatur-Framework: Das E-Signatur-Framework von Adobe ist ein öffentlich zugängliches Tool, das Kundinnen und Kunden bei der Analyse der Zusammenhänge zwischen E-Signatur-Typen, Dokumentkategorien, Kenntnissen der Unterzeichnenden (und deren Status) sowie Methoden zur Identifizierung von Unterzeichnenden für Anwendungsfälle (oder Ausnahmen) von E-Signaturen unterstützt. Das Ziel besteht darin, bestehende Risikoanalyseprozesse zu erweitern, Unternehmen dabei zu unterstützen, kritisch über Richtlinien für E-Signaturen nachzudenken, und eine Grundlage für produktivere interne Diskussionen über Richtlinien für E-Signaturen zu schaffen.  
  • Zeitstempel und langfristige Gültigkeit (Long Term Validity, LTV): Zeitstempel sind für die Einhaltung der Vorschriften für digitale Signaturen von entscheidender Bedeutung, da sie die Identität der Unterzeichnenden und das Dokument sichern. Die LTV stellt sicher, dass die signierte Vereinbarung auch nach Ablauf des Zertifikats der Unterzeichnenden gültig ist.

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