Wählen Sie Medien > Video > Folienvideo.
Wählen Sie eine der zwei folgenden Optionen:
- Von Ihrem Computer
- YouTube-Video
Sie können Videodateien aller gängigen Formate in die Folien Ihres Projekts einfügen. Nachdem Sie ein vorab aufgezeichnetes Video importiert haben, können Sie den Teil des Videos festlegen, der auf jeder Folie synchronisiert mit den Inhalten wiedergegeben werden soll.
Gesperrten Folien, Zufallsfolien, Platzhaltern für Aufnahmefolien, Quizplatzhalterfolien, Folien mit synchronisiertem Video und Folienvideoplatzhaltern können Sie keine synchronisierten Videos hinzufügen.
Wählen Sie Medien > Video > Folienvideo.
Wählen Sie eine der zwei folgenden Optionen:
Wenn Sie sich für die Option Von Ihrem Computer wählen entscheiden, geben Sie den Dateipfad oder die URL des Videos an.
Klicken Sie auf den Typ des Videos in der Liste „Videotyp“.
Progressives Download-Video
Wählen Sie diese Option, wenn das Video auf einem internen Server, Webserver oder dem Adobe Media Server (AMS) gehostet wird.
Streaming
Wählen Sie diese Option, wenn Sie RTMP-Streaming verwenden möchten. Das Video muss auf dem AMS gehostet werden.
Adobe Streaming Service
Wählen Sie diese Option, wenn das Video auf dem AMS oder einem anderen Webserver gehostet wird und der Dienstanbieter einer der Adobe Partner ist. Mit dieser Option können Sie entweder RTMP- oder HTTP-Streaming verwenden.
Klicken Sie in der Liste „Video anzeigen in“ auf „Bühne“ oder „TOC“, je nachdem, wo Sie das Video benötigen.
Um das Video auf der im Filmstreifen ausgewählten Folie einzufügen, klicken Sie auf die Option „Foliendauer an Video anpassen“.
Um das Video über bestimmte Folien zu verteilen, klicken Sie auf „Video über Folien verteilen“ und geben Sie die Nummern der gewünschten Folien an.
Sie können das Video auch in eine andere Folie oder eine Foliengruppe desselben Projekts einfügen. Wenn ein synchronisiertes Video in mehrere Folien importiert wird, bleibt die Zuordnung zwischen dem Video und den Folien (synchronisierte Videogruppe) intern erhalten. Alle Bearbeitungsschritte, die am Videotiming vorgenommen werden, werden in allen Folien der Folienvideogruppe aktualisiert.
Verwenden Sie beim Platzieren von Videos aus Adobe Bridge die Optionen im Fenster „Fenster“ > „Fortschrittsanzeige“, um das Video in die Folie auf der Bühne oder in der Bibliothek einzufügen.
Wählen Sie im Dialogfeld Video einfügen die Option YouTube-Video.
Geben Sie im Feld URL die URL des YouTube-Videos ein.
Klicken Sie auf OK.
Nachdem das YouTube-Video auf der Bühne angezeigt wird, ändern Sie die Start- und Endzeiten im Eigenschafteninspektor.
Adobe Captivate unterstützt das direkte Einfügen von FLV-/F4V-Dateien als synchronisierte Videos. Um allerdings Videos im Nicht-Flash-Format einzufügen, müssen Sie diese Dateien mit dem Adobe Media Encoder (AME) in FLV/F4V konvertieren.
Wählen Sie „Video“ > „Video einfügen“ > „Synchronisiertes Video mit mehreren Folien“.
Wählen Sie die Datei und klicken Sie auf „OK“.
Klicken Sie im Dialogfeld „Video“ auf „Ja“ und wählen Sie anschließend einen Speicherort zum Speichern der Datei im FLV-Format.
Der Status der Dateikonvertierung wird im Fenster „Fenster“ > „Fortschrittsanzeige“ angezeigt.
Fügen Sie die Dateien nach dem Konvertieren zum Projekt hinzu, indem Sie eine der folgenden Optionen im Fenster „Fortschrittsanzeige“ wählen und auf „Los“ klicken:
Durch Importieren als synchronisiertes Video fügen Sie das Video der Folie auf der Bühne hinzu.
„In Bibliothek importieren“ fügt das Video der Projektbibliothek hinzu, sodass Sie es nach Bedarf verwenden können.
Nicht-FLV- oder Nicht-F4V-Dateien von Adobe Bridge können nicht platziert werden. Sie können diese Dateien jedoch mit dem Mauszeiger aus Adobe Bridge auf die Folie auf der Bühne in Adobe Captivate ziehen.
Im Dialogfeld „Videobearbeitung“ („Video“ > „Videotiming bearbeiten“) können Sie das Videotiming bearbeiten:
Bearbeiten und Vorschau: Verwenden Sie die Registerkarte „Bearbeiten“, um das Timing zu bearbeiten und eine Vorschau des synchronisierten Videos während der Bearbeitung anzuzeigen. Sie können den Teil des Videos festlegen, der auf jeder Folie wiedergegeben werden soll. Eine Bearbeitung des Timings wird nur für die betreffende synchronisierte Videogruppe übernommen.
Geben Sie die Vorschau wieder, halten Sie an dem Punkt an, an dem Sie das Video anpassen möchten, und verschieben Sie dann die Markierung (nach links oder rechts ziehen). Wenn Sie die Zeitleiste zoomen, vereinfacht dies die Bearbeitung des Videos. Die Dauer der Folie und die des Videos werden unterhalb der Zeitleiste angezeigt, sodass Sie die Folie und das Video synchronisieren können.
Wenn Sie die Markierung verschieben, kann eine Diskrepanz zwischen Video- und Foliendauer auftreten (bei der Folie mit der verringerten Videodauer). Sie können die Dauer mithilfe der Zeitleiste synchronisieren. Nicht verwendete Videoabschnitte außerhalb der Start- und Endmarkierungen können angrenzenden Folien zugeordnet werden (sofern im Projekt vorhanden). Verwenden Sie hierfür und
.
Sie können das synchronisierte Videos auch in der Bibliothek und auf der Bühne anzeigen (im Dialogfeld „Videotiming bearbeiten“). Durch die Vorschau auf der Bühne können Sie die Darstellungssequenz der verschiedenen Objekte während der Videowiedergabe auswählen.
Auf der Bühne können Sie nur eine Vorschau von Folien anzeigen, die synchronisiertes Video enthalten.
Anfangs- und Endfolie hinzufügen: Um die Videoverteilung effizient zu steuern, können Sie bei Bedarf Folien vor der ersten oder nach der letzten Folie im Projekt hinzufügen. Dies ist nützlich, wenn am Anfang oder am Ende ein nicht verwendetes Video vorhanden ist. Das synchronisierte Video wird auch auf diese Folien verteilt.
Verwenden Sie hierfür ( und
).
Bilduntertitel: Wenn das Video Audioinhalte umfasst, verwenden Sie die Registerkarte „Bilduntertitel“, um Untertitel für hörgeschädigte Benutzer einzugeben. Der Text wird zusammen mit dem Audioinhalt angezeigt, wenn die Folie wiedergegeben wird.
Spielen Sie das Video mithilfe der Zeitleiste ab, halten Sie es an der gewünschten Position für das Objekt an und verschieben Sie das Objekt an die Abspielkopfposition bzw. fügen Sie ein neues Objekt ein.
Wenn Sie eine Folie wiedergeben, kann am Anfang oder Ende des Videos gelegentlich ein Fehler auftreten. Das Video beginnt oder endet etwas früher oder später als vorgesehen. Dieses Verhalten tritt bei der Wiedergabe des gesamten Projekts nicht auf.
Die Proportionen des Videos können nicht geändert werden, damit die Qualität erhalten bleibt.
Im Dialogfeld „Videoverwaltung“ („Video“ > „Videoverwaltung“) werden die folgenden Detailinformationen angezeigt:
eingefügte synchronisierte Videos
die Folien und Foliengruppen, denen sie zugeordnet sind
der Videotyp
URL der gehosteten Videodatei
die Platzierung (im Inhaltsverzeichnis oder auf der Bühne)
In diesem Dialogfeld können Sie:
Videotyp angeben: Der Typ des Videos, das Sie einfügen. Eine Beschreibung der Videotypen finden Sie im Abschnitt „Allgemein“ unter Eigenschaften von Videodateien.
Platzierung angeben: Bei Inhaltsverzeichnis oder Bühne. Je nach Platzierung wird in der rechten unteren Ecke der Folie im Filmstreifen und auf der Zeitleiste ein Symbol angezeigt:
bei Platzierung im Inhaltsverzeichnis
bei Platzierung auf der Bühne
Es kann empfehlenswert sein, das Video in Sprecherszenarios, bei denen der Schwerpunkt auf den Objekten der Folie liegt (z. B. Text oder ein Flash-Video) im Inhaltsverzeichnis zu platzieren. Die Platzierung eines Videos im Inhaltsverzeichnis kann hilfreich sein, um zu verhindern, dass die Betrachter, wie es bei der Wiedergabe synchronisierter Videos auf der Bühne der Fall ist, abgelenkt und unaufmerksam werden.
Wenn Sie das synchronisierte Video im Inhaltsverzeichnis wiedergeben möchten, stellen Sie sicher, dass Sie „TOC einblenden“ wählen („Projekt“ > „Inhaltsverzeichnis“), sodass das Inhaltsverzeichnis bei der Wiedergabe des Projekts sichtbar ist.
Dialogfeld „Videotiming bearbeiten“ öffnen: Klicken Sie auf , um das Videotiming zu bearbeiten. Weitere Informationen zum Bearbeiten des Videotimings finden Sie unter Bearbeiten des Videotimings.
Löschen: Klicken Sie auf , um das synchronisierte Video zu löschen.
Ändern Sie die Videoquelldatei nach Bedarf.
Öffnen Sie das Projekt, in dem Sie das Video aktualisieren möchten.
Klicken Sie im Fenster „Bibliothek“ im Ordner „Medien“ > „Video“ mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf den Namen des Videos und anschließend auf „Aktualisieren“.
Die Änderungen werden für alle Folien übernommen, auf denen das Video verwendet wird.
Es ist nicht möglich, synchronisierten Videos zusätzliches Audio hinzuzufügen. Daher empfiehlt Adobe, dass Sie Audio in der Datei und nicht als Objekt verwenden, um eine korrekte Synchronisierung zu gewährleisten.
Geben Sie im Bereich „Timing“ des Eigenschafteninspektors („Fenster“ > „Eigenschaften“) die Anzahl der Sekunden an, nach der das Video auf der betreffenden Folie angezeigt werden soll.
Geben Sie im Bereich „Übergang“ des Eigenschafteninspektors („Fenster“ > „Eigenschaften“) die Übergangseffekte für das Video an.
Übergangseffekte werden nicht auf synchronisierte Videos angewendet, die im Inhaltsverzeichnis verwendet werden.
Geben Sie im Bereich „Position und Größe“ des Eigenschafteninspektors („Fenster“ > „Eigenschaften“) die Werte für Größe und Position an.
Durch das Anwenden beliebiger Größen auf Videoobjekte wird die Qualität des Videos im veröffentlichten Projekt beeinträchtigt.
Klicken Sie auf , um die Werte auf alle Folien in der synchronisierten Videogruppe anzuwenden. Eine synchronisierte Videogruppe besteht aus den Folien, in die Sie das synchronisierte Video simultan importiert haben.
„Auf alle anwenden“ wendet die Werte für Größe und Position nur auf die Gruppe der Folien an, in die das synchronisierte Video importiert wurde. Diese Werte werden nicht auf andere Instanzen des Videos im Projekt angewendet (andere synchronisierte Videogruppen).
Verwenden Sie synchronisierte Videos, wenn das Video synchron mit den Folieninhalten wiedergegeben werden soll. Für andere Zwecke können Sie das FLV- oder F4V-Objekt verwenden, bei dem der Benutzer das Video steuern kann (zum Beispiel wiedergeben oder anhalten).
Stellen Sie sicher, dass die Videos über ausreichend Schlüsselbilder verfügen. Als Schlüsselbildintervall wird mindestens ein Schlüsselbild alle 2 Sekunden empfohlen.
Mit Adobe Media Encoder (AME) können Sie das Schlüsselbildintervall bei Bedarf erhöhen. Bei einem Video mit 30 Bildern pro Sekunde (FPS) konfigurieren Sie einen Schlüsselbildabstand von 60 (Bildern) in AME (oder mit einem beliebigen Werkzeug Ihrer Wahl).
Stellen Sie sicher, dass die Videos optimale Bitraten aufweisen, damit ein gutes Wiedergabeergebnis erzielt wird. Andernfalls werden den Benutzern unter Umständen viele Lademeldungen angezeigt.
Legen Sie die Bitraten basierend auf der Bandbreite des Servers sowie des Zielbenutzers fest.
Importieren Sie Videos von Ihrem lokalen Computer und nicht von einem freigegebenen Netzwerkspeicherort. Das Importieren großer Videos direkt von Netzwerkspeicherorten führt zu umfangreichen Verzögerungen und gelegentlich zur Systeminstabilität.
Stellen Sie sicher, dass die Mindestdauer eines Videoteils auf einer Folie (pro synchronisiertem Video) 3 Sekunden beträgt. Diese Dauer ist erforderlich, um zu gewährleisten, dass pro Folie zumindest einige Schlüsselbilder zugewiesen werden.
Stellen Sie sicher, dass die Höchstdauer eines synchronisierten Videos 999 Sekunden (maximale Foliendauer) beträgt. Ist die Dauer des Videos länger, verteilen Sie es auf mehrere Folien. Videos, die länger als 999 Sekunden dauern, können zu einer Systeminstabilität führen.
Videoabmessungen:
Um eine optimale Qualität zu erzielen, stellen Sie sicher, dass die Abmessungen des Videoobjekts mit denen des Originalvideos identisch sind.
Ändern Sie nicht das Seitenverhältnis des Videos, auch dann nicht, wenn identische Abmessungen des Videoobjekts und des Originalvideos nicht möglich sind. Dies führt andernfalls zu einem Qualitätsverlust.
Legen Sie die Abmessungen eines Videos, das Sie ins Inhaltsverzeichnis aufnehmen möchten, wie folgt fest: Höhe 144 und Breite 196.
Entscheiden Sie, für welche Folien im Projekt Sie synchronisierte Videos benötigen. Legen Sie die optimale Dauer dieser Folien fest, sodass die Synchronisierung effizienter ist.
Ordnen Sie die Folien in der Reihenfolge an, in der Sie im Video angezeigt werden sollen. Es wird nicht empfohlen, die Folien nach dem Importieren des Videos neu anzuordnen.
Importieren Sie das Video mit einer Verteilung über die Folien.
Geben Sie im Dialogfeld „Videotiming bearbeiten“ an, welcher Teil des Videos auf welcher Folie wiedergegeben wird. Weitere Informationen finden Sie unter Bearbeiten des Videotimings.
Geben Sie an, welches Objekt in welchem Teil des Videoclips angezeigt werden soll. Weitere Informationen finden Sie unter Synchronisieren von Objekten mit Videos.
Standardmäßig sind die veröffentlichten SWF-Dateien mit synchronisierten Videos für progressive Video-Downloads optimiert. Sie können den Veröffentlichungsordner mit der SWF-Datei auf einem Webserver hosten, ohne Einstellungen ändern zu müssen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Videos auf einem anderen Server als dem zu hosten, auf dem sich die SWF-Datei befindet, (z. B. auf einem Videoserver) oder um Streaming oder den Flash-Video-Streaming-Service (FVSS) zu verwenden:
Laden Sie die Videos auf den Server hoch.
Geben Sie im Dialogfeld „Videoverwaltung“ („Video“ > „Videoverwaltung“) den Pfad des Videos auf dem Server an.
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