Vorbereitung
Wir entwickeln ein neues, intuitiveres Produkterlebnis. Wenn der hier abgebildete Bildschirm nicht mit deiner Produktoberfläche übereinstimmt, wähle Hilfe für deine aktuelle Oberfläche.
Vorbereitung
Wir entwickeln ein neues, intuitiveres Produkterlebnis. Wenn der hier abgebildete Bildschirm nicht mit deiner Produktoberfläche übereinstimmt, wähle Hilfe für deine aktuelle Oberfläche.
In Acrobat Distiller kannst du Sicherheitsoptionen, Schriftinformationen und Einstellungen zum Konvertieren von Dokumenten in das PDF-Format wählen. Du kannst das Fenster von Acrobat Distiller außerdem dazu verwenden, die auf die Konvertierung wartenden Aufträge zu überwachen.
A. Menüs B. Adobe PDF-Einstellungsdateien C. Dateien in der Auftragswarteschleife D. Fehlerhafter Auftrag E. Kontextmenü F. Statusfenster
Um PostScript-Dateien automatisch in Acrobat Pro zu konvertieren, lege einen überwachten Ordner in Distiller an.
Um Acrobat Distiller (Windows) zu starten, wähle „Alle Programme“ > „Adobe Acrobat Distiller “.
Mit Hilfe von Distiller kannst du in Ausgangsanwendungen erstellte PostScript-Dateien in eine Warteschleife stellen und während der PDF-Konvertierung überwachen.
Wähle Datei > Öffnen aus und wähle anschließend eine PostScript-Datei aus und klicke auf Öffnen.
Ziehe eine oder mehrere PostScript-Dateien vom Desktop in das Fenster von Acrobat Distiller.
Wenn du die Warteschleife überprüfen möchtest, bevor Distiller mit der Konvertierung der Dateien beginnt, klicke auf „Anhalten“, bevor du zu Schritt 3 übergehen.
Führe einen der folgenden Schritte aus:
Distiller speichert und öffnet den Verlauf als PDF-Dokument.
Entferne alle angehaltenen und konvertierten Dateien wie folgt aus der Liste:
Die Distiller-Voreinstellungen steuern allgemeine Einstellungen. Wähle hierfür den Befehl Datei > Voreinstellungen (Windows) bzw. Distiller > Voreinstellungen (Mac OS).
Benachrichtigung senden, wenn überwachte Ordner nicht verfügbar sind (Acrobat Pro)
Gibt eine Meldung aus, wenn ein überwachter Ordner nicht verfügbar ist oder nicht gefunden werden kann.
(Windows) Meldung, wenn Temp-Ordner von Windows fast voll ist
Zeigt eine Warnmeldung an, wenn der verfügbare Festplattenspeicher weniger als 1 MB beträgt. Häufig wird doppelt so viel Platz auf der Festplatte benötigt wie die Größe der konvertierten PostScript-Datei.
Eingabeaufforderung für PDF-Dateiziel
Beim Ziehen und Ablegen bzw. bei Verwendung des Druckbefehls kannst du den Namen und Speicherort der Dateien angeben.
Aufforderung zum Ersetzen vorhandener PDF-Datei
Zeigt eine Warnmeldung an, wenn du im Begriff sind, eine vorhandene PDF-Datei zu überschreiben.
Bei Verwendung von Distiller PDF anzeigen
Öffnet die konvertierten PDF-Dokumente automatisch.
Protokolldateien für erfolgreiche Aufträge löschen
Erstellt nur dann eine Protokolldatei (messages.log), wenn Meldungen auf Grund der Interpretation der PostScript-Datei ausgegeben werden oder wenn ein PostScript-Fehler auftritt. (Für fehlgeschlagene Aufträge werden immer Protokolldateien erstellt.)
Wenn du die Erstellung der PDF mit Distiller-Parametern oder pdfmark-Operatoren feinabstimmen möchtest, erstelle zunächst eine PostScript-Datei und konvertiere diese Datei anschließend in eine PDF-Datei. Weitere Informationen zu Adobe Acrobat SDK findest du im Acrobat Developer Center unter www.adobe.com/go/learn_acr_devcenter_de (nur in englischer Sprache).
In Ausgangsanwendungen wie Adobe InDesign verwende den Befehl „Drucken“ zusammen mit dem Adobe PDF-Drucker, um eine Datei in das PostScript-Format zu konvertieren. Das Dialogfeld „Drucken“ sieht ggf. von Anwendung zu Anwendung unterschiedlich aus. Anleitungen zum Erstellen einer PostScript-Datei in einer bestimmten Anwendung findest du in der Dokumentation zu dieser Anwendung.
Beachte die folgenden Richtlinien, wenn du PostScript-Dateien erstellen:
Verwende wenn möglich PostScript Level 3. Dann kannst du auch komplexe PostScript-Funktionen einsetzen.
Verwende den Adobe PDF-Drucker als PostScript-Drucker.
(Windows) Sende die im Dokument verwendeten Schriften.
Weise der PostScript-Datei den Namen des Originaldokuments zu, allerdings mit der Dateinamenerweiterung „.ps“. (Manche Anwendungen verwenden an Stelle von „.ps“ die Erweiterung „.prn“.)
Verwende Farben und benutzerdefinierte Seitengrößen, die in der Adobe Acrobat Distiller PPD-Datei verfügbar sind. Andere PPD-Dateien kannst im PDF-Dokument möglicherweise zu ungeeigneten Farben, Schriften oder Seitenformaten führen.
Sende PostScript-Dateien als 8-Bit-Binärdaten, wenn du FTP zum Übertragen der Dateien zwischen Computern verwenden (vor allem bei unterschiedlichen Plattformen). Dadurch wird eine Konvertierung von Zeilenvorschüben in Wagenrückläufe und umgekehrt vermieden.
Du kannst Distiller so konfigurieren, dass in bestimmten Ordnern, die als überwachte Ordner bezeichnet werden, nach PostScript-Dateien gesucht wird. Distiller kann bis zu 100 Ordner überwachen. Wird im Eingangsordner (Ordner „In“) eines überwachten Ordners eine PostScript-Datei gefunden, wird die Datei in eine PDF-Datei konvertiert und (gewöhnlich zusammen mit der PostScript-Datei und der zugehörigen Protokolldatei) in den Ausgangsordner (Out) verschoben. Ein überwachter Ordner kann über eigene Adobe PDF- und Sicherheitseinstellungen verfügen, die für alle in diesem Ordner verarbeiteten Dateien gelten. Die Sicherheitseinstellungen eines überwachten Ordners haben Vorrang vor den in Distiller festgelegten Sicherheitseinstellungen. So konvertiert Distiller beispielsweise keine schreibgeschützten PostScript-Dateien in einem überwachten Ordner.
(Windows) Einstellungen und Voreinstellungen sind benutzerspezifisch. Auf Nicht-NTFS-Systemen kannst du alle Systembenutzer die in diesem Ordner gespeicherten benutzerspezifischen Einstellungsdateien öffnen und bearbeiten. Auf NTFS-Systemen kann der jeweilige Benutzer nur seine eigenen Dateien öffnen und ändern. Die Einstellungsdateien anderer Benutzer sind schreibgeschützt. (Die Dateien für die Standardeinstellungen, die mit Adobe Acrobat Distiller installiert werden, sind schreibgeschützt und verborgen.)
(Mac OS) Andere Benutzer können für gewöhnlich nicht auf die benutzerdefinierten Distiller-Einstellungen und -Grundeinstellungen zugreifen. Um einen überwachten Ordner gemeinsam mit anderen Benutzern verwenden zu können, muss der Ersteller des überwachten Ordners die entsprechenden Berechtigungen für die Ordner „In“ und „Out“ festlegen. Hierdurch wird anderen Benutzern ermöglicht, Dateien in den Ordner „In“ zu kopieren und aus dem Ordner „Out“ zu entnehmen. Der Ersteller muss im System angemeldet sein und Distiller ausführen. Die anderen Benutzer müssen eine Fernanmeldung durchführen, um den überwachten Ordner zu öffnen und ihre Dateien zur Verarbeitung dort ablegen zu können.
Du kannst überwachte Ordner nicht als Netzwerkdienst für andere Anwender einrichten. Jeder Benutzer muss zur Erstellung von PDF-Dokumenten über eine Acrobat Pro-Lizenz verfügen.
Wähle in Acrobat Distiller den Menübefehl Einstellungen > Überwachte Ordner:
Markiere zum Festlegen der Sicherheitsoptionen für einen Ordner den Ordner und klicke auf Sicherheit bearbeiten: Klicke auf OK, um zum Dialogfeld „Überwachte Ordner“ zurückzukehren.
Dem Namen der Ordner, für die Sicherheitsoptionen definiert wurden, wird ein Sicherheitssymbol vorangestellt. Markiere zum Zurücksetzen eines Ordners auf die ursprünglich im Distiller-Fenster ausgewählten Optionen den Ordner und klicke auf „Sicherheit löschen“.
Um die auf einen Ordner angewendeten Adobe PDF-Einstellungen zu bearbeiten, wähle den Ordner aus, klicken auf Einstellungen bearbeiten und ändern die Adobe PDF-Einstellungen. Klicke auf OK, um die Einstellungen im überwachten Ordner unter „folder.joboptions“ zu speichern.
Wenn du einen anderen Adobe PDF-Einstellungssatz verwenden möchtest, markiere den Ordner und klicken auf Einstellungen laden. Du kannst alle von dir definierten, benannten und gespeicherten Einstellungen verwenden. Klicke anschließend auf OK.
Gib (in Sekunden) an, wie oft die Ordner überprüft werden sollen. Du kannst einen Wert bis zu 9999 eingeben. (120 entspricht beispielsweise 2 Minuten, 9999 ungefähr 2 Stunden und 45 Minuten.)
Lege fest, was nach der Verarbeitung mit der PostScript-Datei geschehen soll. Die Datei kann zusammen mit der PDF-Datei in den Ordner „Out“ verschoben oder gelöscht werden. Dazugehörige Protokolldateien werden ebenfalls automatisch in den Ordner „Out“ kopiert.
Um PDF-Dateien nach einer bestimmten Zeit zu löschen, gib die Anzahl an Tagen ein (bis zu 999). Diese Option gilt auch für PostScript- und Protokolldateien, wenn du ausgewählt hast, dass diese gelöscht werden sollen.
Beim Entfernen eines überwachten Ordners löscht Distiller weder den In- und Out-Ordner noch deren Inhalt. Auch die Datei „folder.joboptions“ bleibt erhalten. Diese kannst du ggf. selbst entfernen.