Wenn Sie einen Bereich mit einem Verlauf füllen möchten, müssen Sie mit dem Verlaufswerkzeug im Bild bzw. in der zu füllenden Auswahl ziehen. Neben dem Verlaufstyp bestimmt auch der Abstand zwischen dem Anfangspunkt (dort, wo Sie die Maustaste drücken) und dem Endpunkt (dort, wo Sie die Maustaste loslassen), wie der Verlauf letztendlich aussieht.

Radialverlauf
Die Farbabstufung verläuft vom Startpunkt bis zum Endpunkt in einem kreisförmigen Muster.
Reflektierter Verlauf
Die Farbabstufung erfolgt anhand symmetrischer linearer Verläufe auf beiden Seiten des Startpunkts.
Rautenverlauf
Die Farbabstufung verläuft vom Startpunkt aus in einem Rautenmuster nach außen. Mit dem Endpunkt wird eine Ecke der Raute festgelegt.
Hinweis:
Zum Hinzufügen eines Verlaufs können Sie auch eine Füllebene verwenden. Bei der Verwendung einer Füllebene können Sie die Verlaufseigenschaften ändern und die Maske der Füllebene so bearbeiten, dass der Verlauf auf einen Teil des Bildes beschränkt wird.
Verläufe können in Bibliotheken gespeichert werden. Sie können im Auswahlmenü für Verläufe eine andere Verlaufsbibliothek wählen. Dazu klicken Sie auf das Menü und wählen dann im unteren Bereich der Liste eine Bibliothek aus. Sie können in diesem Menü auch eigene Bibliotheken speichern und laden. Verläufe können auch mithilfe des Vorgaben-Managers verwaltet werden.
Zum Definieren eigener Verläufe steht Ihnen das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ zur Verfügung. Ein Verlauf kann zwei oder mehr Farben oder eine oder mehrere Farben enthalten, die bis zur Transparenz verblassen.

A. Farbunterbrechung B. Farbmittelpunkt C. Deckkraftunterbrechung
Wenn Sie einen Verlauf definieren möchten, müssen Sie zunächst durch Hinzufügen einer Farbunterbrechung eine Farbe im Verlauf hinzufügen. Definieren Sie dann durch Ziehen des Farbunterbrechungsreglers und des Mittelpunktsymbols den Bereich zwischen zwei Farben und legen Sie abschließend mithilfe der Deckkraftunterbrechungsregler die gewünschte Transparenz im Verlauf fest.
Für jede Verlaufsfüllung gibt es Einstellungen (Deckkraftreglerpositionen), die die Deckkraft an den verschiedenen Positionen des Verlaufs regeln. Das Karomuster in der Verlaufsvorschau zeigt die Transparenzmenge an. Bei Verläufen sind mindestens zwei Deckkraftregler nötig.
Rauschverläufe sind Verläufe, bei denen die Farben innerhalb eines festgelegten Farbbereichs nach dem Zufallsprinzip verteilt werden.

A. 10 % Rauschen B. 50 % Rauschen C. 90 % Rauschen