Proxy-Dateien für die Offline-Bearbeitung erstellen

Für einen beschleunigten Arbeitsablauf können Sie Proxydateien (Proxies) mit geringer Bitrate bearbeiten, die aus Masterdateien mit hoher Bitrate gerendert werden. Dieser Artikel beschreibt, wie Sie Proxy-Dateien für die Offline-Bearbeitung erstellen und dabei sowohl die ursprünglichen Dateinahmen als auch den Quellzeitcode erhalten.

  1. Verschieben Sie alle Quellclips wie folgt auf die Timeline:

    1. Navigieren Sie auf dem SpeedGrade-Desktop zum Quellordner.
    2. Klicken Sie rechts unten auf dem Desktop auf die Schaltfläche „Alle hinzufügen“.
  2. Definieren Sie den Ausgabeordner für die gerenderten Proxydateien wie folgt:

    1. Wählen Sie die Registerkarte „Ausgabe“ aus.
    2. Geben Sie im Feld „Ordner“ einen Ausgabepfad mit dem Breadcrumb-Steuerelement an.
    Ausgabepfad

  3. Anstatt einen Dateinamen für die Proxydateien einzugeben, geben Sie die folgende Dateibenennungsoption an:  

    1. Klicken Sie im Feld „Dateiname“ auf das Symbol „M“ für Listen mit vorgegebenen Metadaten-Tags.
    2. Wählen Sie die Option „Src.PathElement.0“ aus.
    Src.PathElement

    Mit dieser Option wird die Timeline in einzelne zu rendernde QuickTime-Dateien unterteilt. Zudem wird der Ausgabedateiname an den Quelldateinamen angeglichen.

  4. Legen Sie für „Timecodequelle“ die Option „Quelle“ fest, um die Zeitcodeinformationen der Masterdatei beizubehalten.

    Timecodequelle

    Sie können als Timecodequelle auch andere Timecodegeneratoren festlegen, die auf dem Arbeitsablauf basieren.

  5. Wählen Sie das Ausgabeformat, die Kalibrierungs-Zuordnungstabelle (LUT) und die Frame-Einstellungen wie bei jedem anderen Renderauftrag.

  6. Wählen Sie „Onlinequalität“ oder „Offlinequalität und klicken Sie auf „Rendern“.

    Rendern

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