Zum Aktualisieren eines Fotos auf PV2012 führe im Entwicklungsmodul einen der folgenden Schritte aus:
- Benutzerhandbuch zu Lightroom Classic
- Einführung in Lightroom Classic
- Neuerungen in Lightroom Classic
- Systemanforderungen für Lightroom Classic
- Lightroom Classic | Allgemeine Fragen
- Lightroom Classic – Grundlegende Konzepte
- Lightroom Classic-Tutorials
- Festlegen von Voreinstellungen für das Arbeiten in Lightroom Classic
- Zurücksetzen von Voreinstellungen für das Arbeiten in Lightroom Classic
- Arbeitsbereich
- Importieren von Fotos
- Festlegen von Importoptionen
- Festlegen von Importvoreinstellungen
- Import von Fotos in Lightroom: Grundlegender Workflow
- Import von Fotos von einem Festplatten-Ordner
- Automatisches Importieren von Fotos
- Importieren von Fotos aus Photoshop Elements
- Importieren von Fotos von einer Tethering-fähigen Kamera
- Der Dateinamenvorlagen-Editor und der Textvorlagen-Editor
- Organisieren von Fotos in Lightroom Classic
- Gesichtserkennung
- Arbeiten mit Fotosammlungen
- Gruppierung von Fotos in Stapeln
- Markieren, Beschriften und Bewerten von Fotos
- Verwenden von Stichwörtern
- Grundlagen und Aktionen zu Metadaten
- Suchen von Fotos im Katalog
- Arbeiten mit Videos in Lightroom Classic
- Erweiterte Metadaten-Aktionen
- Verwenden des Ad-hoc-Entwicklung-Bedienfelds
- Verarbeiten und Entwickeln von Fotos
- Grundlagen des Entwicklungsmoduls
- Erstellen von Panoramen und HDR-Panoramen
- Flachfeldkorrektur
- Korrigieren verzerrter Perspektiven auf Fotos mithilfe von „Upright“
- Verbessern der Bildqualität mit der Funktion „Verbessern“
- Arbeiten mit Bildtonwert und Farbe
- Maskieren
- Anwenden von lokalen Korrekturen
- HDR-Fotozusammenfügung
- Optionen des Entwicklungsmoduls
- Retuschieren von Fotos
- Beheben von Rote-Augen-Effekten bei Menschen und Tieren
- Verwenden des Radial-Filter-Werkzeugs
- Korrekturen mit der Objektivunschärfe
- Bearbeiten und Exportieren in HDR
- Entfernen-Werkzeug
- Anzeigen von Fotos
- Exportieren von Fotos
- Arbeiten mit externen Editoren
- Verwalten von Katalogen und Dateien
- Karten
- Fotobücher
- Diashows
- Drucken von Fotos
- Webgalerien
- Tastaturbefehle
- Authentizität von Inhalten
- Lightroom- und Adobe-Dienste
- Fehlerbehebung
- Technischer Support
- Leistungsrichtlinien
- Technische Probleme
- GPU-Probleme
- Startprobleme
- Windows | Lightroom kann nicht gestartet werden
- Fehler: Der Lightroom-Katalog kann nicht geöffnet werden
- Fehler: „Beim Öffnen des Katalogs ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten“ tritt in Lightroom nach einem Upgrade auf Windows 10 auf
- Update-Fehler „Assertion fehlgeschlagen“ | Windows
- Fehler MSVCR110.dll beim Öffnen von Apps unter Windows 10
- Rendering-Probleme
- Probleme bei der Stabilität
- Sonstige Probleme
- Workflow-Probleme
- Katalogprobleme
- Synchronisierungsprobleme
Aktualisiert in Lightroom Classic 12.4 (Version Juni 2023)
Prozessversionen
Die Prozessversion ist die Camera Raw-Technologie, die Lightroom Classic zum Anpassen und Rendern von Fotos im Entwicklungsmodul verwendet. Je nach der von dir verwendeten Prozessversion stehen im Entwicklungsmodul unterschiedliche Optionen und Einstellungen zur Verfügung.
Wenn du nicht sicher bist, welche Prozessversion dein Bild hat, führe einen der folgenden Schritte aus:
- Klicke auf „Einstellungen“ > „Prozess“. Neben der verwendeten Prozessversion wird ein Häkchensymbol angezeigt.
- Öffne das Bedienfeld „Kamerakalibrierung“ und sieh im Menü „Prozess“ nach.
Prozessversion 6
Verarbeitungsversion 6 reduziert Banding bei der Verwendung der Farb- und S/W-Mischeranpassungen.
Prozessversion 5
Verarbeitungsversion 5 bietet verbesserte negative Anpassungen für Dunst entfernen und verbesserte Bildqualität für hochwertige ISO-RAW-Dateien. Wenn du den Regler „Dunst entfernen“ nach links unter den Nullwert verschiebst (in den negativen Bereich), siehst du jetzt weniger Rauschen und einen geringeren lila-/magentafarbenen Farbstich bei unter schlechten Lichtbedingungen aufgenommenen Bildern mit verbesserten Schattendetails.
Prozessversion 2012
Bilder, die zum ersten Mal in Lightroom 4 oder höher bearbeitet werden, nutzen die Prozessversion 2012. PV2012 bietet neue Tonwertregler und neue Algorithmen zur Tonwertzuordnung für kontrastreiche Bilder. Mit PV2012 kannst du im Bedienfeld „Grundeinstellungen“ Lichter, Tiefen, Weißtöne, Schwarztöne, Belichtung und Kontrast anpassen. Du kannst lokale Korrekturen für Weißabgleich („Temp.“ und „Tönung“), Lichter, Tiefen, Bildrauschen und Moiré anwenden.
Prozessversion 2010
Die Bilder, die in Lightroom 3 bearbeitet wurden, haben standardmäßig PV2010. PV2010 bietet gegenüber der vorherigen Prozessversion (PV2003) verbesserte Funktionen zur Scharfzeichnung und Reduzierung des Bildrauschens.
Prozessversion 2003
Die ursprüngliche Bearbeitungsengine, die von Lightroom 1 und 2 verwendet wurde.
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- Klicke unten rechts im Histogramm auf die Schaltfläche „Auf aktuellen Prozess aktualisieren (2012)“ (Strg/Befehl + 0).
- Klicke unten rechts im Foto auf die Schaltfläche „Auf aktuellen Prozess aktualisieren (2012)“ .
Wähle „Einstellungen“ > „Prozess“ > „2012 (Aktuell)“.
Wähle im Bedienfeld „Kamerakalibrierung“ die Option „Prozess“ > „2012 (Aktuell)“.
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Wähle im Dialogfeld „Prozessversion aktualisieren“ eine der folgenden Optionen
Änderungen mit Vorher/Nachher überprüfen
Öffnet das aktualisierte Foto in einer Vorher/Nachher-Ansicht, damit du die Änderungen überprüfen kannst. Siehe Anzeigen von Vorher/Nachher-Fotos.
Aktualisieren
Aktualisiert das ausgewählte Foto.
Alle ausgewählten Fotos aktualisieren
Aktualisiert alle aktuell im Filmstreifen ausgewählten Fotos, nicht nur das aktive Foto.
Alle Fotos des Filmstreifens aktualisieren
Aktualisiert alle Fotos im Filmstreifen, nicht nur das ausgewählte Foto.
Hinweis:Die Aktualisierung auf Prozessversion 2012 kann erhebliche optische Änderungen an deinen Fotos zur Folge haben. Es empfiehlt sich, Bilder einzeln zu aktualisieren, bis du mit der neuen Bearbeitungstechnik vertraut bist.
Softproof von Bildern
Softproofing ist die Möglichkeit, in einer Vorschau am Bildschirm das spätere Aussehen von Fotos im Druck zu beurteilen und die Bilder für ein bestimmtes Ausgabegerät optimieren. Mit Softproofs in Lightroom Classic kannst du beurteilen, wie Bilder im Druck aussehen und sie so anpassen, dass unerwartete Tonwert- und Farbverschiebungen verringert werden.
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Wähle, während ein Bild im Entwicklungsmodul geöffnet ist, das Feld „Softproof“ in der Symbolleiste.
Der Hintergrund der Vorschau wird weiß, die Beschriftung „Proof-Vorschau“ wird oben rechts im Vorschaubereich angezeigt und das Bedienfeld „Softproof“ wird geöffnet.
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Mit den Optionen im Bedienfeld „Softproof“ überprüfst du, ob deine Farben im Farbumfang deines Displays oder Ausgabegeräts liegen.
Warnung zum Monitorfarbumfang ein-/ausblenden
Farben, die außerhalb des Farbumfangs des Displays liegen, erscheinen im Bildvorschaubereich blau.
Warnung zum Zielfarbumfang ein-/ausblenden
Farben, die außerhalb der Renderingfähigkeit des Druckers liegen, erscheinen im Bildvorschaubereich rot.
Hinweis:Farben, die außerhalb des Farbumfangs des Monitors und des Zielgeräts liegen, erscheinen im Bildvorschaubereich rosa.
Profil
Ein Profil ist eine mathematische Beschreibung des Farbraums eines Geräts. Standardmäßig verwendet das Entwicklungsmodul von Lightroom Classic dein Monitorprofil zum Anzeigen von Bildern. Du kannst einen anderen Ausgabefarbraum simulieren, indem du ihn aus dem Menü „Profil“ auswählst.
Priorität
Die Renderpriorität bestimmt, wie Farben aus einem Farbraum in einen anderen umgewandelt werden.
Mit der Option Perzeptiv wird versucht, das optische Verhältnis zwischen Farben auf eine für das menschliche Auge natürliche Weise zu erhalten. Die Farbwerte selbst können sich dabei ändern. „Perzeptiv“ eignet sich für Bilder mit vielen satten Farben, die außerhalb des Farbumfangs liegen.
Mit der Option Relativ wird der Weißpunkt des Quellfarbraums mit dem Weißpunkt des Zielfarbraums verglichen und alle Farben werden entsprechend verschoben. Farben außerhalb des Farbumfangs werden zu den ähnlichsten reproduzierbaren Farben im Zielfarbraum verschoben. Bei der Option „Relativ“ bleiben mehr Originalfarben in einem Bild erhalten als bei der Option „Perzeptiv“.
Papier und Druckfarbe simulieren
Simuliert das schmuddelige Weiß von echtem Papier und das Dunkelgrau echter schwarzer Druckfarbe. Nicht für alle Profile verfügbar.
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Um dein Foto in einen gewünschten Farbraum zu übertragen, klicke auf „Proof-Kopie erstellen“. Lightroom Classic erstellt eine virtuelle Kopie, die du zum Drucken nach Belieben anpassen kannst. Nimm anschließend die Anpassungen vor.
Hinweis:Wenn du mit dem Anpassen von Fotos beginnst und dabei vergisst, auf „Proof-Kopie erstellen“ zu klicken, fragt Lightroom Classic nach, ob du eine virtuelle Kopie für Softproofs erstellen möchtest. Klicke auf „Proof-Kopie erstellen“, um das Originalbild zu behalten und an einer Kopie zu arbeiten. Um das Originalbild zu bearbeiten, klicke auf „Als Proof festlegen“. Beachte, dass alle Daten in Lightroom Classic zerstörungsfrei bearbeitet werden. Wenn du das Originalbild bearbeitest, kannst du deine Änderungen später wieder rückgängig machen.
Anwenden von Entwicklungsanpassungen auf andere Fotos
Während du ein Foto im Entwicklungsmodul oder im Ad-hoc-Entwicklung-Bedienfeld des Bibliothekmoduls bearbeitest, protokolliert Lightroom Classic die verwendeten Einstellungen. Diese Einstellungen kannst du kopieren und sie auf unterschiedliche Versionen des Fotos und auf andere Fotos anwenden, die im Filmstreifen ausgewählt sind.
Du kannst einzelne Entwicklungseinstellungen des aktuellen Fotos kopieren und auf ein anderes Foto in der Bibliothek und im Entwicklungsmodul anwenden.
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Wenn du Entwicklungseinstellungen des aktuellen Fotos kopieren möchtest, führe einen der folgenden Schritte aus:
Klicke im Entwicklungsmodul auf die Schaltfläche „Kopieren“ links neben der Werkzeugleiste, wähle „Bearbeiten“ > „Einstellungen kopieren“ oder wähle „Einstellungen kopieren“. Wähle die gewünschten Einstellungen aus und klicke auf „Kopieren“.
Klicke im Bibliothekmodul auf „Foto“ > „Entwicklungseinstellungen“ > „Einstellungen kopieren“. Wähle die gewünschten Einstellungen aus und klicke auf „Kopieren“.
Hinweis:(Mac OS) Der Befehl „Bearbeiten“ > „Kopieren“ im Bibliothekmodul kopiert Text und Metadaten. Der Befehl „Bearbeiten“ > „Kopieren“ im Entwicklungsmodul kopiert den ausgewählten Text in einem Bedienfeld oder die Entwicklungseinstellungen eines ausgewählten Fotos.
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Zum Anwenden der kopierten Entwicklungseinstellungen auf ein anderes Foto wählst du das Foto im Filmstreifen in der Bibliothek bzw. im Entwicklungsmodul aus und führst einen der folgenden Schritte aus:
Klicke im Entwicklungsmodul auf die Schaltfläche „Einfügen“, wähle „Bearbeiten“ > „Einfügen“ oder wähle „Einstellungen“ > „Einstellungen einfügen“.
Klicke im Bibliothekmodul auf „Foto“ > „Entwicklungseinstellungen“ > „Einstellungen einfügen“.
Hinweis:(Mac OS) Mit dem Befehl „Bearbeiten“ > „Einfügen“ werden im Bibliothekmodul kopierter Text und kopierte Metadaten eingefügt.
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So fügst du Einstellungen in mehrere Fotos ein:
- Wähle im Entwicklungsmodul die Fotos im Filmstreifen aus und wähle dann „Foto“ > „Entwicklungseinstellungen“ > „Einstellungen einfügen“.
- Wähle im Bibliothekmodul die Fotos in der Rasteransicht oder im Filmstreifen aus und wähle „Foto“ > „Entwicklungseinstellungen“ > „Einstellungen einfügen“.
Hinweis:(Mac OS) Mit dem Befehl „Bearbeiten“ > „Einfügen“ werden im Bibliothekmodul kopierter Text und kopierte Metadaten eingefügt.
Um Bearbeitungen mehrerer Fotos zu kopieren und einzufügen, wähle alle Fotos auf dem Filmstreifen aus, auf die du die Einstellungen anwenden möchtest und stelle den Schalter Synchronisieren auf „ein“, um die Automatische Synchronisierung zu aktivieren. Wähle Einfügen aus, um die Bearbeitungseinstellungen anzuwenden.
Die Bearbeitungseinstellungen werden auf einem einzelnen Bild eingefügt, wenn Synchronisieren aktiv ist. Automatische Synchronisieren wendet Einstellungen auf mehrere Bilder gleichzeitig an.
Anwenden von Entwicklungseinstellungen mit der Sprühdose
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Aktiviere in der Rasteransicht des Bibliotheksmoduls die Sprühdose in der Werkzeugleiste und wähle dann aus dem Menü „Farbe“ in der Werkzeugleiste die Option „Drehung“.Hinweis:
Wird die Sprühdose nicht in der Werkzeugleiste angezeigt, wähle im Menü der Werkzeugleiste die Option „Sprühdose“ aus.
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Wähle ein Entwicklungs-Preset (z. B. Kreativ - gealtertes Foto) aus dem Popup-Menü in der Symbolleiste aus. Klicke dann auf ein Foto oder ziehe die Maus über das Foto, um die Einstellung anzuwenden.
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Klicke zum Deaktivieren der Sprühdose in der Werkzeugleiste auf den Kreis. Nach der Deaktivierung ist das Sprühdosensymbol in der Werkzeugleiste sichtbar.
Vereinheitlichung von Belichtungswerten in einer Fotoserie
Mit dem Befehl Gesamtbelichtungen abgleichen in den Bibliotheks- und Entwicklungsmodulen kannst du bei einer Serie von Fotos mit unterschiedlichen Belichtungswerten ganz einfach für eine einheitlichere Belichtung sorgen. Mit diesem Befehl wird die Belichtung einer Auswahl von Fotos automatisch an die des aktiven Fotos angepasst – unter Berücksichtigung der Einstellungen für Blende, Verschlusszeit und ISO-Zahl.
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Stelle sicher, dass du die erforderlichen Anpassungen an deinem aktiven Foto vorgenommen hast und es richtig belichtet ist.
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Halte die Befehlstaste (Mac) bzw. die Strg-Taste (Windows) gedrückt und wähle alle Fotos aus dem Raster oder Filmstreifen aus, deren Belichtungen du anpassen möchtest.
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Führe einen der folgenden Schritte aus:
- Wähle im Modul Entwicklung „Einstellungen“ > „Gesamtbelichtungen abgleichen“.
- Wähle im Modul Bibliothek „Foto“ > „Entwicklungseinstellungen“ > „Gesamtbelichtungen abgleichen“.
Synchronisieren von Einstellungen mehrerer Fotos
Mit dem Befehl „Synchronisieren“ in der Bibliothek und in den Entwicklungsmodulen kannst du Entwicklungseinstellungen des aktuellen Fotos auf andere Fotos im Filmstreifen anwenden. (Das aktuelle Foto ist mit einem helleren weißen Rahmen im Filmstreifen gekennzeichnet).
Wenn im Filmstreifen nur ein einziges Foto ausgewählt ist, steht der Befehl „Einstellungen synchronisieren“ nicht zur Verfügung. Im Entwicklungsmodul wird die Schaltfläche „Synchronisieren“ zur Schaltfläche „Vorheriges“; im Bibliothekmodul ist die Schaltfläche „Einstellungen synchronisieren“ deaktiviert.
- Klicke bei gedrückter Umschalttaste (Windows) oder gedrückter Befehlstaste (Mac OS), um die anderen Fotos im Filmstreifen auszuwählen, die du mit dem aktuellen Foto synchronisieren möchtest, und führe dann einen der folgenden Schritte durch:
Klicke im Entwicklungsmodul auf die Schaltfläche „Synchronisieren“ oder wähle „Einstellungen“ > „Synchronisierungseinstellungen“. Wähle die zu kopierenden Einstellungen aus und klicke auf „Synchronisieren“.
Um den automatischen Synchronisierungsmodus zu aktivieren, klicke im Entwicklungsmodul auf den Schalter „Automatische Synchronisierung aktivieren“ links von der Schaltfläche „Synchronisieren“. Wenn du dann die Regler ziehst oder Anpassungen vornimmst, werden die Korrekturen auf alle ausgewählten Fotos angewendet.
Klicke im Bibliothekmodul auf die Schaltfläche „Einstellungen synchronisieren“ oder wähle „Foto“ > „Entwicklungseinstellungen“ > „Synchronisierungseinstellungen“. Wähle die zu kopierenden Einstellungen aus und klicke auf „Synchronisieren“.
Einstellungen, die du zuvor bereits im Dialogfeld „Einstellungen kopieren“ aus- oder abgewählt hast, werden im Dialogfeld „Einstellungen synchronisieren“ standardmäßig ebenfalls eingestellt.
Anwenden von Entwicklungsanpassungen auf mehrere Fotos in der Referenzansicht
Beim Arbeiten in der Referenzansicht im Entwicklungsmodul kannst du ausgewählte Entwicklungseinstellungen des aktuell aktiven Fotos auf andere Fotos im Filmstreifen anwenden.
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Wähle in der Referenzansicht ein Referenzfoto aus. Weitere Informationen findest du unter Referenzansicht.
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Wähle alle Fotos im Filmstreifen aus, auf die du die Entwicklungsanpassungen anwenden möchtest.
Hinweis:Lightroom Classic legt automatisch das am häufigsten ausgewählte Foto aus deiner Filmstreifenauswahl als aktives Foto fest.
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Um den automatischen Synchronisierungsmodus zu aktivieren, klicke unten rechts im Bildschirm auf den Schalter Automatische Synchronisierung aktivieren links von der Schaltfläche Synchronisieren. Weitere Informationen findest du unter Synchronisieren von Einstellungen mehrerer Fotos.
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Nimm nun Anpassungen im aktiven Bild vor, um die Eigenschaften visuell mit dem Referenzfoto abzugleichen. Die Anpassungen werden auf alle ausgewählten Fotos angewendet.
Anwendung der Einstellungen des zuvor ausgewählten Fotos
Du kannst alle Einstellungen des im Filmstreifen zuletzt ausgewählten Fotos kopieren (auch wenn du keine Änderungen am Foto vorgenommen hast) und diese Einstellungen dem derzeit ausgewählten Foto zuweisen. Führe einen der folgenden Schritte durch:
- Klicke im Entwicklungsmodul auf die Schaltfläche „Vorheriges“ rechts neben der Werkzeugleiste oder wähle „Entwickeln“ > „Vorherige Einstellungen einfügen“.
- Klicke im Bibliothekmodul auf „Foto“ > „Entwicklungseinstellungen“ > „Vorherige Einstellungen einfügen“.
Wenn mehrere Fotos im Filmstreifen ausgewählt sind, wird die Schaltfläche „Vorheriges“ im Entwicklungsmodul zur Schaltfläche „Synchronisieren“.
Verwalten von Bildprotokoll und Schnappschüssen
Erstellen von Schnappschüssen
Während der Bearbeitung kannst du jedes beliebige Stadium eines Fotos als Schnappschuss unter einem anderen Namen speichern. Jeder Schnappschuss, den du erstellst, wird im Bedienfeld „Schnappschüsse“ in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Fahre mit dem Zeiger über die Liste der Schnappschüsse, um jeweils eine Vorschau im Navigator anzuzeigen.
Hinzufügen eines Schnappschusses
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Wähle im Entwicklungsmodul einen früheren Zustand oder den aktuellen Zustand deines Fotos im Bedienfeld „Verlauf“ aus.
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Klicke im oberen Teil des Schnappschüssebedienfelds auf die Schaltfläche „Schnappschuss erstellen“ (+) (oder wähle „Entwickeln“ > „Neuer Schnappschuss“).
Alle Einstellungen für den ausgewählten Protokollzustand werden im Schnappschuss aufgezeichnet.
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Gib einen neuen Namen ein und drücke die Eingabetaste.
Löschen eines Schnappschusses
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Wähle im Bedienfeld „Schnappschüsse des Entwicklungsmoduls“ den Schnappschuss aus und klicke auf die Schaltfläche „Ausgewählten Schnappschuss löschen“ (-) im oberen Teil des Bedienfelds.
Drücke nicht die Entf-Taste auf der Tastatur, da sonst das derzeit ausgewählte Foto gelöscht wird.
Registrieren von Bildkorrekturen im Verlaufsbedienfeld
Im Protokollbedienfeld wird ein Protokoll mit dem Datum und dem Zeitpunkt angezeigt, an dem ein Foto in Lightroom Classic importiert wurde, einschließlich der zu diesem Zeitpunkt ggf. angewendeten Voreinstellungen. Wenn du das Foto anschließend bearbeitest, speichert Lightroom Classic die vorgenommenen Anpassungen als Zustand und listet den Zustand zusammen mit den anderen Zuständen in chronologischer Reihenfolge im Verlaufsbedienfeld auf. Du kannst die Namen der Zustände ändern, aber nicht die Reihenfolge, in der sie aufgeführt werden.
- Zeige die einzelnen Zustände in der Vorschau an, indem du mit dem Zeiger über die Liste im Verlaufsbedienfeld fährst und die Effekte im Navigatorbedienfeld anzeigst.
- Wähle einen Zustand im Verlaufsbedienfeld, um ihn erneut auf das Foto anzuwenden oder ihn als Schnappschuss zu speichern.
- Doppelklicke auf einen Zustand, um seinen Namen auszuwählen, gib einen neuen Namen ein und drücke die Eingabetaste bzw. den Zeilenschalter.
- Klicke mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf einen Zustand und wähle „Verlaufsschritteinstellung nach Vorher kopieren“, um eine einzelne Korrektur zu kopieren.
- Klicke auf die Schaltfläche „Alle löschen“ (auf das X) in der Kopfzeile des Verlaufsbedienfelds, um alle Zustände aus der Liste zu entfernen.
Wenn die Liste der Zustände im Verlaufsbedienfeld zu umfangreich wird, erstelle Schnappschüsse aus den Zuständen, die du beibehalten möchtest. Dann lösche das Bedienfeld durch Klicken auf die Schaltfläche „Alle löschen“. Hierdurch wird die Liste der Zustände entfernt, ohne die aktuellen Bildeinstellungen zu beeinflussen.
Bearbeiten von Smart-Vorschauen anstelle der Originale, um die Leistung zu verbessern
Um die Leistung von Lightroom beim Bearbeiten deiner Fotos im Entwicklungsmodul zu erhöhen, bietet Lightroom Classic eine Option in den Voreinstellungen, mit der du Smart-Vorschauen deiner Fotos bearbeiten kannst, obwohl auch Originale verfügbar sind. Bei der Bearbeitung wird das Foto möglicherweise in schlechterer Qualität angezeigt, das finale Bild behält jedoch seine ursprüngliche Größe und Qualität.
So legst du diese Voreinstellung fest:
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Wähle Bearbeiten > Voreinstellungen.
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Wähle im Dialogfeld „Voreinstellungen“ die Registerkarte Leistung aus.
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Aktiviere im Abschnitt „Entwicklung“ die Option Zur Bildbearbeitung Smart-Vorschauen anstelle der Originale verwenden.
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Klicke auf OK und starte Lightroom Classic neu.
Wenn du im Entwicklungsmodul auf 100 % (1:1-Modus) zoomst, wechselt Lightroom Classic zum Original, selbst wenn die Voreinstellung Zur Bildbearbeitung Smart-Vorschauen anstelle der Originale verwenden aktiviert ist.
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- Video-Tutorial: Das Entwicklungsmodul
- Video-Tutorial: Entwicklungsgrundlagen