- Benutzerhandbuch zu Adobe Premiere Pro
- Beta-Versionen
- Übersicht über das Beta-Programm
- Startseite von Premiere Pro Beta
- Beta-Funktionen
- Erste Schritte
- Hardware- und Betriebssystemanforderungen
- Erstellen von Projekten
- Neues Projekt erstellen
- Öffnen von Projekten
- Verschieben und Löschen von Projekten
- Arbeiten mit mehreren geöffneten Projekten
- Arbeiten mit Project Shortcuts
- Abwärtskompatibilität von Premiere Pro-Projekten
- Öffnen und Bearbeiten von Premiere Rush-Projekten in Premiere Pro
- Best Practices: Erstellen Ihrer eigenen Projektvorlagen
- Arbeitsbereiche und Arbeitsabläufe
- Frame.io
- Importieren von Medien
- Importieren
- Importieren aus Avid oder Final Cut
- Dateiformate
- Arbeiten mit Timecode
- Bearbeitung
- Bearbeiten von Videos
- Sequenzen
- Erstellen und Ändern von Sequenzen
- Festlegen der In- und Out-Points im Quellmonitor
- Hinzufügen von Clips zu Sequenzen
- Neuanordnen und Verschieben von Clips
- Suchen, Auswählen und Gruppieren von Clips in einer Sequenz
- Entfernen von Clips aus einer Sequenz
- Ändern der Sequenzeinstellungen
- Bearbeiten von Sequenzen, die in den Quellmonitor geladen wurden
- Vereinfachen von Sequenzen
- Rendern und Anzeigen einer Vorschau von Sequenzen
- Arbeiten mit Marken
- Hinzufügen von Marken zu Clips
- Erstellen von Marken im Bedienfeld „Effekteinstellungen“
- Festlegen der Standardfarben für Marken
- Suchen, Verschieben und Löschen von Marken
- Ein- oder Ausblenden von Marken nach Farbe
- Anzeigen von Markenkommentaren
- Kopieren und Einfügen von Sequenzmarken
- Freigeben von Marken mit After Effects
- Quell-Patching und Zielführung
- Szenenbearbeitungserkennung
- Ausschneiden und Zuschneiden von Clips
- Video
- Audio
- Übersicht über Audio in Premiere Pro
- Bearbeiten von Audio-Clips im Quellmonitor
- Audiospurmixer
- Anpassen von Lautstärkepegeln
- Bearbeiten, Reparieren und Verbessern von Audio mithilfe des Bedienfelds „Essential Sound“
- Sprache verbessern
- Häufig gestellte Fragen zu „Sprache verbessern“
- Audiokategorie-Tagging
- Automatisches Ducking von Audio
- Audio abmischen
- Clip-Lautstärke und Balance mit dem Audio-Clip-Mixer überwachen
- Audio-Balance und Tonschwenk
- Erweiterte Audioabmischung – Submixe, Downmixen und Routing
- Audioeffekte und Überblendungen
- Arbeiten mit Audioüberblendungen
- Anwenden von Effekten auf Audio
- Messen von Audio mithilfe des Effekts „Lautstärkeradar“
- Aufnehmen von Audiomischungen
- Bearbeiten von Audio im Schnittfenster
- Zuordnen von Audiokanälen in Premiere Pro
- Verwenden von Adobe Stock-Audio in Premiere Pro
- Übersicht über Audio in Premiere Pro
- Textbasierte Bearbeitung
- Erweiterte Bearbeitung
- Best Practices
- Videoeffekte und -überblendungen
- Überblick über Videoeffekte und -überblendungen
- Effekte
- Effekttypen in Premiere Pro
- Anwenden und Entfernen von Effekten
- Verwenden von FX-Badges
- Effektvorgaben
- Metadateneffekt in Premiere Pro
- Anwenden von Auto Reframe auf ein Video für verschiedene Social-Media-Kanäle
- Farbkorrektureffekte
- Effekte-Manager
- Ändern der Dauer und Geschwindigkeit von Clips
- Einstellungsebenen
- Footage stabilisieren
- Überblendungen
- Titel, Grafiken und Untertitel
- Bedienfeld „Eigenschaften“
- Bedienfeld „Essential Graphics“ (24.x und früher)
- Übersicht über das Bedienfeld „Essential Graphics“
- Erstellen eines Titels
- Verknüpfte Stile und Spurstile
- Arbeiten mit dem Stil-Browser
- Erstellen einer Form
- Zeichnen mit dem Stift-Werkzeug
- Ausrichten und Verteilen von Objekten
- Ändern der Darstellung von Text und Formen
- Anwenden von Verläufen
- Hinzufügen von Responsive Design-Funktionen zu Grafiken
- Sprache in Text
- Herunterladen von Sprachpaketen für die Transkription
- Arbeiten mit Untertiteln
- Rechtschreibprüfung und Suchen und Ersetzen
- Exportieren von Text
- Sprache in Text – Häufig gestellte Fragen
- Animationsvorlagen
- Best Practices: Schnellere Grafik-Workflows
- Häufig gestellte Fragen zur Einstellung des alten Titelfensters
- Aktualisieren von Titeln aus Vorgängerversionen zu Quellgrafiken
- Schriftarten und Emojis
- Animation und Keyframing
- Zusammenstellungen
- Farbkorrektur und -graduierung
- Übersicht: Farbarbeitsabläufe in Premiere Pro
- Farbeinstellungen
- Auto-Farbe
- Kreative Farbgestaltung mit Lumetri-Looks
- Anpassen der Farbe mit RBG- und Farbton-/Sättigungs-Kurven
- Korrigieren und Abgleichen von Farben zwischen mehreren Aufnahmen
- Verwenden von HSL-Sekundärsteuerelementen im Bedienfeld „Lumetri-Farbe“
- Erstellen von Vignetten
- Looks und LUTs
- Lumetri-Bereiche
- Anzeigefarb-Management
- Tone Mapping im Schnittfenster
- HDR für Broadcaster
- Aktivieren der DirectX HDR-Unterstützung
- Exportieren von Medien
- Exportieren von Videos
- Export-Vorgaben-Manager
- Arbeitsablauf und Übersicht beim Exportieren
- Schnellexport
- Exportieren für das Web sowie für Mobilgeräte
- Exportieren von Standbildern
- Exportieren von Projekten für andere Anwendungen
- Exportieren von OMF-Dateien für Pro Tools
- Export in das Panasonic P2-Format
- Exporteinstellungen
- Best Practices: Schneller exportieren
- Kollaboratives Bearbeiten
- Zusammenarbeit in Premiere Pro
- Erste Schritte bei der kollaborativen Videobearbeitung
- Erstellen von Team-Projekten
- Hinzufügen und Verwalten von Medien in Team-Projekten
- Einladen und Verwalten von Mitarbeitenden
- Teilen und Verwalten von Änderungen mit Mitarbeitenden
- Anzeigen automatischer Speicherungen und Versionen von Team-Projekten
- Verwalten von Team-Projekten
- Verknüpfte Team-Projekte
- Häufig gestellte Fragen
- Langform- und episodische Arbeitsabläufe
- Arbeiten mit anderen Adobe-Programmen
- Organisieren und Verwalten von Elementen
- Verwenden des Bedienfelds „Projekt“
- Organisieren von Elementen im Bedienfeld „Projekt“
- Wiedergeben von Elementen
- Suchen von Elementen
- Creative Cloud-Bibliotheken
- Synchronisationseinstellungen in Premiere Pro
- Konsolidieren, Transcodieren und Archivieren von Projekten
- Verwalten von Metadaten
- Best Practices
- Verwenden des Bedienfelds „Projekt“
- Verbesserung der Leistung und Fehlerbehebung
- Festlegen von Voreinstellungen
- Zurücksetzen und Wiederherstellen von Voreinstellungen
- Wiederherstellungsmodus
- Arbeiten mit Proxys
- Überprüfen Sie, ob Ihr System mit Premiere Pro kompatibel ist
- Premiere Pro für Apple-Chip
- Eliminieren von Flimmern
- Zeilensprung und Halbbildreihenfolge
- Intelligentes Rendering
- Unterstützung für den Fader-Controller
- Best Practices: Arbeiten mit nativen Formaten
- Wissensdatenbank
- Bekannte Probleme
- Behobene Probleme
- Premiere Pro-Absturzprobleme behoben
- Einstellungen können nach der Aktualisierung von Premiere Pro nicht migriert werden
- Grünes und rosafarbenes Video in Premiere Pro oder Premiere Rush
- Wie verwalte ich den Medien-Cache in Premiere Pro?
- Beheben von Fehlern beim Rendern oder Exportieren
- Beheben von Problemen im Zusammenhang mit der Wiedergabe und Leistung in Premiere Pro
- Festlegen von Voreinstellungen
- Erweiterungen und Plug-ins
- Video- und Audio-Streaming
- Überwachen von Assets und Offline-Medien
Detaillierte Referenz aller in Premiere Pro verfügbaren Exporteinstellungen.
Video
Die Videoeinstellungen weichen je nach ausgewähltem Exportformat ab. Jedes Format bietet unterschiedliche Anforderungen, die bestimmen, welche Einstellungen verfügbar sind. Weitere Informationen finden Sie unter Unterstützte Dateiformate.
Manche Aufnahmekarten und Software-Zusatzmodule verfügen über eigene Dialogfelder mit spezifischen Optionen. Wenn die angezeigten Optionen sich von den hier erläuterten Optionen unterscheiden, finden Sie nähere Informationen in der Dokumentation zur Capture-Karte bzw. zum Plugin.
Grundlegende Videoeinstellungen
Mit Quelle abgleichen
Ermöglicht die automatische Anpassung der Exporteinstellungen an die Einstellungen der Quelle.
Frame-Rate
Die Frame-Rate bestimmt, wie viele Videobilder pro Sekunde bei der Wiedergabe angezeigt werden.
Feldreihenfolge
Gibt an, ob die exportierte Datei progressive Frames enthält oder Frames, die aus Zeilensprungfeldern bestehen.
Seitenverhältnis
Gibt das Pixel-Seitenverhältnis des Videos an. Das Pixel-Seitenverhältnis (Pixel Aspect Ratio, PAR) beschreibt das Verhältnis von Breite zu Höhe eines einzelnen Videopixels.
Mit maximaler Tiefe rendern
Rendert Effekte mit der höchsten Bit-Tiefe, die vom aktuellen Format unterstützt wird (in den meisten Fällen 32-Bit-Gleitkommaverarbeitung).
Maximale Render-Qualität verwenden
Damit können Sie Details bewahren und Aliasing verhindern, wenn Sie auf eine andere Frame-Größe als die Ihrer Quellmedien skalieren,
Codierungseinstellungen
Sie können das Video für die Ausgabe vorbereiten, indem Sie Ihre bevorzugten Formate festlegen.
Leistung
(Nur H.264 und HEVC) – „Hardware-Beschleunigt“ ist die Standardauswahl. Mit dieser Option verwendet Premiere Pro die verfügbare Hardware Ihres Systems, um die Codierung zu beschleunigen.
Level
Beschränkt die Auswahlmöglichkeiten für Frame-Größe, Frame-Rate, Feldreihenfolge, Seitenverhältnis, Bit-Rate, Chroma und andere Komprimierungseinstellungen.
Export-Farbraum
Der für die exportierte Datei verwendete Farbraum. Die Standardeinstellung ist „Rec. 709“ für die meisten Vorgaben.
Weiß für HDR-Grafik (Nits)
Beschreibt die Zielluminanz für das Auftreten einer einheitlichen weißen Farbe in einer HDR-Szene.
HDR10-Metadaten einfügen
Versorgt das HDR-Wiedergabegerät mit Details zu Ihren Inhalten, damit sie ordnungsgemäß angezeigt werden können und optimal aussehen.
Primärfarben
Der Farbumfang des HDR-Monitors, der beim Abstimmen des Inhalts verwendet wird.
Luminanz Min (cd/m^2)
Die minimale Luminanz des HDR-Monitors, die beim Abstimmen des Inhalts verwendet wird.
Bitrateneinstellungen
Die Bitrate beschreibt die Menge an Daten in einem Video- oder Audiosignal in Bits pro Sekunde. Höhere Bitraten sorgen für eine höhere Video- und Audioqualität. Bei niedrigeren Bitraten sind die Medien jedoch auch bei langsamer Internetverbindung einfacher abzuspielen.
Gibt die Codierungsmethode an, die zur Komprimierung des Video-/Audiosignals verwendet wird.
- CBR (Constant Bit Rate): Legt einen konstanten Wert für die Datenrate fest. Diese Option kann die Exportdauer reduzieren, aber auch die Qualität komplexerer Frames beeinträchtigen.
- VBR (Variable Bit Rate): Passt die Datenrate dynamisch an die Komplexität des Video-/Audiosignals an. Diese Option sorgt für eine höhere Gesamtqualität bei kleineren Dateigrößen, kann jedoch auch die Exportdauer erhöhen.
- „VBR, 1 Durchgang“ oder „VBR, 2 Durchgänge“: Die Codierung mit einem Durchgang analysiert die gesamte Mediendatei von Anfang bis Ende, um eine variable Bitrate zu berechnen. Die Codierung mit zwei Durchgängen durchläuft die Datei zweimal: von Anfang bis Ende und anschließend umgekehrt. Durch den zweiten Durchgang dauert die Codierung zwar länger, jedoch gewährleistet diese Methode eine höhere Codierungseffizienz und schafft oft auch eine höherwertige Ausgabe.
- „VBR, 1 Durchgang“ oder „VBR, 2 Durchgänge“: Die Codierung mit einem Durchgang analysiert die gesamte Mediendatei von Anfang bis Ende, um eine variable Bitrate zu berechnen. Die Codierung mit zwei Durchgängen durchläuft die Datei zweimal: von Anfang bis Ende und anschließend umgekehrt. Durch den zweiten Durchgang dauert die Codierung zwar länger, jedoch gewährleistet diese Methode eine höhere Codierungseffizienz und schafft oft auch eine höherwertige Ausgabe.
Beim Vergleich von CBR- und VBR-Codierung für eine Mediendatei gilt: Eine CBR-Datei kann zuverlässiger auf verschiedensten Systemen wiedergegeben werden, da eine feste Datenrate Player und Computerprozessor weniger beansprucht. Eine VBR-Datei verfügt jedoch in der Regel über die bessere Bildqualität, da VBR den Umfang der Komprimierung an den Bildinhalt anpasst.
Legt die Gesamt-Bitrate für die kodierte Datei fest. Videoinhalte werden in Megabit pro Sekunde (MBit/s) gemessen, während Audioinhalte in Kilobit pro Sekunde (KBit/s) gemessen werden.
Legt die minimalen und maximalen Werte fest, die während der VBR-Codierung zulässig sind.
Erweiterte Einstellungen
Keyframe-Abstand: Aktivieren Sie diese Option, um anzugeben, wie oft Keyframes (auch I-Frames genannt) in Ihr exportiertes Video eingefügt werden sollen. Ein geringerer Keyframe-Wert sorgt für eine höhere Videoqualität, aber möglicherweise auch für zunehmende Dateigröße. Ist die Option deaktiviert, wählt Premiere Pro den passenden Keyframe-Abstand je nach Exportformat und Framerate aus.
VR-Video
Sie können eine 360 -Grad-Gesamtlänge genau wie normale Filmmaterial exportieren. VR 360 ermöglicht es Ihnen, in den equirektangulares oder kugelförmiges Verdoppelungformaten zu bearbeiten. Die Gesamtlänge ist monoscopic und dann in Stereo. Der Export gleichrechteckiger Videos entspricht, mit einigen Einschränkungen, dem Export aller anderen Videotypen. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit vielschichtigen VR-Videos.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Video ist VR und konfigurieren Sie das Frame-Layout sowie die horizontalen und vertikalen Blickfelder. Mit den Frame-Layout-Optionen können Sie das Frame-Layout in monoskopisch, stereoskopisch (über/unter) und stereoskopisch (nebeneinander) konvertieren.
Audio
Audioformateinstellungen
Formate wie H.264, HEVC (H.265) und MPEG2-DVD unterstützen mehrere Audioformate. Für diese Formate wird ein Menü angezeigt, mit dem Sie in verschiedene Audioformate exportieren können.
Grundlegende Audioeinstellungen
Gibt den Audiokomprimierungscodec an. Einige Audioformate unterstützen nur unkomprimierte Audiodaten, die zwar die höchste Qualität aufweisen, jedoch mehr Speicherplatz belegen. Manche Formate bieten nur einen Codec, während andere eine Liste mehrerer Codecs zur Auswahl anbieten.
Gibt die Frequenz (in Hz) an, in die das Audiosignal in separate digitale Werte umgewandelt wird. Audioinhalte, die mit höherer Abtastrate aufgezeichnet wurden, weisen eine höhere Qualität auf, sorgen jedoch auch für größere Dateien. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie den Audioinhalt mit derselben Abtastrate exportieren, in der er aufgezeichnet wurde. Exporte mit höherer Abtastrate steigern die Qualität nicht, aber erfordern Resampling, was die Exportdauer steigern kann.
Gibt die Anzahl der Audiokanäle an, die in der exportierten Datei enthalten sind. Wenn Sie weniger Kanäle einstellen als in der Mixspur einer Sequenz bzw. einer Mediendatei enthalten sind, wird das Audiomaterial von Premiere Pro heruntergemischt. Zu den allgemeinen Kanaleinstellungen zählen „Mono“ (ein Kanal), „Stereo“ (zwei - Kanäle) und 5.1 (Sechskanal-Surround-Sound).
Das Abmischen funktioniert nur bei bestimmten Kanalisierungskombinationen, z. B. 5.1 zu Stereo oder Stereo zu Mono. Es funktioniert nicht bei N-Kanal zu Stereo oder Mono.
Bitrateneinstellungen
Die Bitrate [Kbit/s] ist die Ausgabebitrate des Audios. Im Allgemeinen führen höhere Bitraten zu höherer Qualität und Dateigröße.
Multiplexer
Formate wie H.264, HEVC (H.265) und MPEG enthalten einem Abschnitt, indem gesteuert wird, wie Video- und Audiodaten in einen einzelnen Stream zusammengeführt werden (sogenanntes „Muxing“). Wenn „Multiplexing“ auf „Ohne“ festgelegt ist, werden Video- und Audiostreams als separate Dateien exportiert.
Weitere Informationen zu MPEG-Optionen finden Sie in den entsprechenden MPEG-Spezifikationen für MPEG-4 (ISO/IEC 14496) und MPEG-2 (ISO/IEC 13818) sowie auf der Wikipedia-Website.
Der Standard, nach dem das Multiplexing für Video- und Audiostreams durchgeführt wird. Die Auswahl variiert je nach gewähltem Format. Mit einigen MPEG2-Formaten können Sie auch Bitrate sowie Paket- und Puffergröße anpassen.
Gibt den Gerätetyp an, auf dem die Medien wiedergegeben werden sollen (nur H.264-Format). Standard ist die Standardeinstellung.
Untertitel
Untertitel werden im Allgemeinen dazu verwendet, den Audioteil eines Videos als Text auf Fernsehern und anderen Geräten anzuzeigen, die die Anzeige von Untertiteln unterstützen.
Wenn Ihre Sequenz Untertitelspuren enthält, finden Sie im Abschnitt Untertitel des Exportmodus Optionen für die Verarbeitung der Untertitelinformationen. Der Abschnitt Untertitel ist deaktiviert, wenn die Quellsequenz keine Untertitelspuren enthält.
Effekte
Im Abschnitt Effekte können Sie Ihren exportierten Medien verschiedene Effekte hinzufügen, z. B. Lumetri-Farbanpassungen, HDR-zu-SDR-Konvertierung, Bild-, Text- und Schnittfensterüberlagerungen.
Wählen Sie zwischen drei verschiedenen Methoden der Tonzuordnung, um SDR-Ergebnisse aus einem HDR-Arbeitsfarbraum zu erstellen.
Aktivieren Sie im Abschnitt Effekte die Tonzuordnung und wählen Sie die Methode der Tonzuordnung entsprechend Ihrem Arbeitsfarbraum.
Sie können auch die Belichtung und Sättigung von Glanzlichtern vor dem Exportieren anpassen.
Sie können die von Ihnen angewendeten Effekte auch auf dem Bildschirm Export in der Vorschau anzeigen. Um alle Effekte zu deaktivieren, schalten Sie die Option in der Kopfzeile Effekte aus.
Weitere Informationen finden Sie in den Effekteinstellungen.
Metadaten
Metadaten sind beschreibende Informationen zu einer Mediendatei. Metadaten können Informationen wie Erstellungsdatum, Dateiformat und Zeitleistenmarkierungen umfassen.
Eine Exportvorlage gibt an, welche XMP-Metadaten in die Ausgabedatei geschrieben werden. Sie können z. B. eine Exportvorgabe erstellen, die verschiedene XMP-Metadaten aus den Quelldateien enthält, und gleichzeitig Ihre Kontaktdaten und Informationen zum Urheberrecht zu jeder Ausgabedatei hinzufügen.
Die Exportvorlage filtert sämtliche Felder heraus, die nicht explizit von der aktuellen Vorlage aktiviert wurden. Die einzige Ausnahme bilden interne Eigenschaften, die automatisch von der erstellenden Anwendung mit Daten ausgefüllt werden. Diese Eigenschaften werden immer mit aufgenommen und können nicht exportiert werden.
Um eine eigene Exportvorgabe zu erstellen, klicken Sie auf Neu neben dem Menü Exportvorlage. Sie können verschiedene Felder oder Kategorien aktivieren, indem Sie diese im Dialogfeld Exportvorlagen-Editor auswählen. Um bestimmte Felder zu suchen, verwenden Sie das Suchfeld im oberen Bereich des Dialogfelds Exportvorlagen-Editor. Achten Sie darauf, Ihrer Exportvorgabe einen aussagekräftigen Namen zuzuweisen.
Sie können eine bereits vorhandene benutzerdefinierte Exportvorlage bearbeiten, indem Sie sie im Menü Exportvorlagen auswählen und auf Bearbeiten klicken.
Wenn Sie eine Exportvorgabe angewendet haben, können Sie auch manuell Werte eingeben, um den Objekten in der aktuellen Kodierungswarteschlange bestimmte XMP-Metadaten hinzuzufügen.
Einige Felder können nicht bearbeitet und nicht von der Ausgabe ausgeschlossen werden. Dazu gehören z. B. die Felder, die automatisch von der erstellenden Anwendung ausgefüllt werden. So werden z. B. das Feld Format im Schema Dublin Core und das Feld Video-Framerate im Schema Dynamische Medien automatisch so von Premiere Pro festgelegt, dass sie die Ausgabedatei genau beschreiben. Diese Felder können nicht vom Benutzer bearbeitet werden. Darüber hinaus können Werte, die von der aktuellen Exportvorgabe festgelegt werden, nicht bearbeitet werden. Wenn Sie diese Werte ändern möchten, ändern Sie die Vorgabe oder wenden Sie eine andere Vorgabe an.
Felder, die keine Daten enthalten (entweder aus der Vorlage oder manuell eingegeben), werden nicht in die exportierten XMP-Metadaten aufgenommen. Leere Felder werden nicht in die Ausgabedatei geschrieben.
Um das Dialogfeld Metadatenexport zu öffnen, klicken Sie auf die Dialogfeldschaltfläche Metadaten im Abschnitt Metadaten.
Exportoptionen
Diese Optionen bestimmen, wie XMP-Metadaten mit der exportierten Datei gespeichert werden.
Clip- und Sequenzmarken einbeziehen
Fügen Sie Markeninformationen hinzu, wenn diese in der Quelle vorhanden sind. Für Clips werden Clipmarken exportiert. Für Sequenzen werden nur Sequenzmarken exportiert (Clipmarken auf Clips in der Sequenz sind nicht enthalten).
Start-Timecode festlegen
Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie den Start-Timecode für den exportierten Clip festlegen. Dadurch wird der native Timecode in der Quelle überschrieben.
Allgemein
Aktivieren Sie diese Option, um Ihre exportierten Dateien automatisch wieder in Ihr Premiere Pro-Projekt zu importieren.
Diese Einstellung ist global und betrifft alle Ziele. Sie ist nicht enthalten, wenn benutzerdefinierte Voreinstellungen gespeichert werden.
Wenn diese Option aktiviert ist, exportiert Premiere Pro Inhalte mithilfe von Vorschaudateien, die bereits für Ihre Premiere-Sequenz generiert wurden, anstatt neue Medien zu rendern. Diese Option kann den Export beschleunigen, aber auch je nach ausgewähltem Vorschauformat die Qualität beeinträchtigen.
Weitere Informationen finden Sie unter Mit Vorschaudateien arbeiten.
Proxys werden verwendet, um die Leistung beim Bearbeiten und Exportieren zu erhöhen.
Wenn diese Option aktiviert ist, exportiert Premiere Pro Inhalte mithilfe von Proxy-Dateien, die bereits für Ihre Sequenz generiert wurden, anstatt neue Medien zu rendern. Diese Option kann die Exportleistung verbessern. Das Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.
Weitere Informationen finden Sie unter Proxy-Workflow.