Update auf Audition CC verfügbar
Weitere Informationen finden Sie im Überblick über die neuen Funktionen.
Adobe Audition CC – Versionen von 2014
Update auf Audition CC verfügbar
Weitere Informationen finden Sie im Überblick über die neuen Funktionen.
Nachfolgend finden Sie weitere Informationen über die neuen Funktionen in dieser Version von Adobe Audition.
Die Version von Audition CC aus dem Dezember 2014 behebt Fehler und enthält einige Korrekturen für diverse potenzielle Absturzszenarios. Weitere Informationen finden Sie in diesem Blog-Eintrag.
Adobe Creative Cloud-Applikationen stützen sich für die Decodierung/Codierung von Dolby Digital- und Dolby Digital Plus-Audioformaten auf das Betriebssystem. Adobe bündelt die nativen Dolby-Bibliotheken nicht mehr mit Creative Cloud-Produkten.
Weitere Informationen dazu, wie sich diese Veränderung auf die Dolby-Audiowiedergabe bei Ihrem Produkt auswirkt, finden Sie unter Nativer Support des Betriebssystems für Dolby.
Die Version von Adobe Audition CC aus dem Oktober 2014 bietet eine neu gestaltete Benutzeroberfläche mit HiDPI-Unterstützung, eine verbesserte Sprachaussteuerung, MediaCore-Unterstützung und vieles mehr.
Lesen Sie weiter, um mehr über die neuen Funktionen zu erfahren.
Die Benutzeroberfläche in Audition wurde verbessert und aktualisiert, um die geräteübergreifende Benutzererfahrung angenehmer zu gestalten, dazu gehört auch Unterstützung für HiDPI-Windows-8.1-Displays.
Durch die HiDPI-Unterstützung bietet Audition eine Benutzeroberfläche mit höherer Auflösung, auf der Text, Symbole und andere Benutzeroberflächen-Elemente noch schärfer dargestellt werden. Audition unterstützt auch Auflösungsskalierungsfaktoren, die dafür sorgen, dass Benutzeroberflächenelemente optimal skaliert und weiterhin klar und scharf angezeigt werden.
Die neue Option „Dynamischer Zielbereich“ in Audition bietet mehr Kontrolle über die Lautstärkeregelung bei Sprachinhalten.
In früheren Versionen von Audition wurden beim Verstärken von Sprachinhalten auch die Hintergrundgeräusche verstärkt. Mit der Option „Dynamischer Zielbereich“ können Sie Hintergrundgeräusche minimieren und gleichzeitig nur den Sprachinhalt verstärken und aussteuern.
Sie finden die Option Dynamischer Zielbereich unter Effekte > Amplitude und Komprimierung > Sprachaussteuerung.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie bei den meisten Inhalten mit einem Wert für „Dynamischer Zielbereich“ zwischen –45 dB und –60 dB.
Wichtige Hinweise
Audition ist jetzt ein nativer MediaCore-Client, was neben erweiterter Videodateiformat-Unterstützung auch schnelleres Laden und bessere Wiedergabe von Videoinhalten zur Folge hat.
Durch diese Unterstützung ist Audition beim Import und Export von Videos nicht mehr vom Dynamic Link Media Server (DLMS) abhängig.
Audition kann jetzt jedes Format importieren und exportieren, das vom Drittanbieter-Plug-in MediaCore unterstützt wird. Unter den neu unterstützten Formaten sind MXF, ARRIRAW sowie die Soundbooth-ASND-Vorschau.
Audition kann jetzt iXML-Metadaten lesen, bearbeiten und erzeugen.
iXML-Metadaten werden typischerweise von Audio-Aufnahmegeräten oder von Software für Außenaufnahmen wie Metacorder für Mac erfasst. Eine wichtige Funktion von iXML-Metadaten besteht darin, die besten Takes vor Ort auswählen und markieren sowie Notizen dazu aufzeichnen zu können.
iXML ist ein offener Standard für Außensound-Metadaten. iXML unterstützt Daten wie Projektname, Szene, Take, Band und Timecode-Daten sowie benutzerdefinierte Kommentare.
Sie können jetzt direkt in Audition CC eine Vorschau von Soundbooth-Projektdateien im Dateiformat Adobe Sound Document (ASND) anzeigen. Diese Funktion entspricht Funktionen in Premiere Pro, After Effects und Flash Pro und bietet Ihnen die Möglichkeit, die Abmischungsvorschau in die Wellenform- oder Multitrack-Zeitleisten zu importieren.
Adobe Premiere Pro CC bietet umfassende Unterstützung für native Medien, mit der Sie alle gängigen Video-, Bild- und Audioformate nativ bearbeiten können. Die Version 2014.1 von Audition CC unterstützt alle nativen Videoformate, die in Premiere Pro unterstützt werden.
Audition bietet mehrere Verbesserungen der Benutzeroberfläche, die Ihnen helfen, effizienter mit Multitrack-Projekten zu arbeiten. Visuelle Verbesserungen wie verbesserte Sichtbarkeit, Minimieren von Tracks, die nicht bearbeitet werden, und zufällige Reihenfolge für festgelegte Trackfarben erleichtern die Arbeit an komplexen Audioprojekten.
In früheren Versionen von Audition war der Farbkontrast zwischen Clip-Wellenformen nicht ausgeprägt und daher schlecht erkennbar.
Audition bietet nun einen stärkeren Kontrast zwischen einer Wellenform und dem Hintergrund einer ausgewählten Audiospur. Wenn Sie den Kontrast des ausgewählten Tracks erhöhen, wird die Sichtbarkeit des Clipinhalts weiter verbessert.
A. aktiviert B. deaktiviert
Dank dieser visuellen Verbesserung durch höheren Kontrast zwischen dem Clip und dem Trackhintergrund können Sie leichter auf einen Blick erkennen, welche Clips ausgewählt wurden.
A. Nicht ausgewählte Clips B. Ausgewählter Clip
Audition zeigt standardmäßig einen kontrastreichen Clip- und Trackhintergrund an. Sie können diese Funktion jedoch im Dialogfeld „Voreinstellungen“ deaktivieren. Deaktivieren Sie unter der Kategorie Darstellung die Option zum Anzeigen von kontrastreichen Clip- und Trackhintergründen.
Damit Sie in einem Projekt leicht zwischen mehreren Tracks unterscheiden können, weist Audition den Tracks zufällig Farben zu.
Wenn Sie in Audition neue Tracks hinzufügen, wird jedem Track eine andere Farbe zugewiesen. Audition generiert eine andere Farbe für jeden neuen Track, indem ein zufälliger Farbtonwert zwischen 0 und 360 zugewiesen wird.
Für den ersten Track wird Grün verwendet, die Standardfarbe von Audition (Farbtonwert 153) und alle anderen Tracks haben unterschiedliche Farben.
A. Grüne Standardfarbe für den ersten Track B. Zufällige Farben für alle anderen Tracks
Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert. Sie können sie über das Dialogfeld Voreinstellungen deaktivieren. Deaktivieren Sie unter der Kategorie Darstellung die Option für zufällige Trackfarben.
Um die einem Clip zufällig zugewiesene Farbe zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac) auf den Track-Header und wählen Sie Trackfarbe aus. Klicken Sie im Farbwähler auf die gewünschte Farbe.
Wenn im Projekt Tracks vorhanden sind, die nicht sichtbar sein oder bearbeitet werden müssen, können Sie diese Tracks minimieren. Wenn Sie einen Track minimieren, wird er auf die Mindesthöhe reduziert und gesperrt, damit die Größe beim Zoomen nicht geändert wird. Diese Funktion ist besonders hilfreich, wenn Sie an großen, komplexen Projekten arbeiten.
A. Minimierte Tracks B. Track in Originalgröße
Um einen Track zu minimieren, wählen Sie im Multitrack-Editor den Track und anschließend Multitrack > Track > Ausgewählten Track minimieren aus. Sie können auch die Tastenkombination Umschalttaste+\ verwenden (Windows und Mac).
Um die ursprüngliche Höhe eines Tracks wiederherzustellen, wählen Sie Multitrack > Track > Ausgewählten minimierten Track wiederherstellen aus. Alternativ können Sie die Tastenkombination Strg+Umschalt+\ (Windows) bzw. Befehl+Umschalt+\ (Mac) verwenden.
Die vertikale Bildlaufleiste wurde zu einer Navigationsleiste umfunktioniert, mit der Sie schnell zwischen Tracks navigieren können.
Jeder Track in der vertikalen Navigationsleiste wird durch die Trackfarbe dargestellt. So erhalten Sie ein visuelles Hilfsmittel, wenn Sie Tracks ziehen oder ändern. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie mit vielen Tracks arbeiten und Bearbeitungen an mehreren Tracks vergleichen.
Um auf einen Track einzuzoomen, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac) auf die vertikale Navigationsleiste und ziehen Sie, um den ausgewählten Bereich zu zoomen. Durch wiederholtes Rechtsklicken/Klicken bei gedrückter Ctrl-Taste und Ziehen erhöhen Sie den Zoomfaktor. Sie können im Editor auf die Schaltfläche „Vollständig auszoomen“ klicken, um aus dem Track herauszuzoomen.
A. Track-Miniaturansichten auf der vertikalen Navigationsleiste
Audition zeigt standardmäßig Track-Miniaturansichten auf der vertikalen Navigationsleiste an. Sie können dies über das Dialogfeld „Voreinstellungen“ deaktivieren. Deaktivieren Sie in der Kategorie „Darstellung“ die Option zum Anzeigen von Track-Miniaturansichten auf der vertikalen Navigationsleiste.
Um verschiedene Surround-Formate und -Konfigurationen zu unterstützen, können Sie in Audition beim Erstellen einer Audiodatei neue, benutzerdefinierte Audiokanäle hinzufügen.
Benutzerdefinierte Kanäle werden im Audiobereich normalerweise für den Einsatz in Kinos, bei Übertragungen und in Videospielen verwendet. So verfügen beispielsweise die Audiodaten, die für eine Übertragung verwendet werden, über acht Kanäle mit einer 5.1-Verteilung (L, R, C, LFE, Ls, Rs) und zwei zusätzliche Kanäle. Die zusätzlichen Kanäle variieren je nach Übertragungsart. In Audition können Sie diese Kanäle gemäß den Übertragungsanforderungen anpassen.
Wählen Sie Datei > Neu > Audiodatei aus.
Geben Sie im Dialogfeld Neue Audiodatei den Dateinamen, die Abtastrate und die Bittiefe ein. Wählen Sie für die Kanäle die Option Benutzerdefiniert aus.
Geben Sie im Dialogfeld für das Layout von benutzerdefinierten Audiokanälen die Beschreibung der Kanäle ein und geben sie die Formate für die Kanäle an. Sie können bis zu 32 neue Kanäle hinzufügen.
Sie können keine benutzerdefinierten Kanäle für Multitrack-Sessions erstellen.
In Audition können Sie jetzt alle Clips unter einem Abspielkopf teilen, ohne die Clips auswählen zu müssen. Wählen Sie dazu Clip > Alle Clips unter dem Abspielkopf teilen aus.
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