Sie können das Aussehen und Verhalten von Premiere Elements auf verschiedene Arten anpassen, z. B. durch Festlegen der Standardlänge von Überblendungen oder Einstellen der Helligkeit für die Benutzeroberfläche. Die meisten dieser Voreinstellungen bleiben wirksam, bis Sie sie wieder ändern. Die Voreinstellungen für Arbeitslaufwerke werden allerdings zusammen mit einem Projekt gespeichert. Wenn Sie ein Projekt öffnen, werden automatisch die Arbeitslaufwerke gewählt, die Sie beim Einrichten des Projekts eingestellt haben.
- Zum Öffnen des Dialogfelds „Voreinstellungen“ wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) oder „Premiere Elements“ > „Voreinstellungen“ (Mac OS). Wählen Sie dann die Kategorie der Voreinstellungen aus, die Sie ändern möchten.
- Um die Standard-Voreinstellungen wiederherzustellen, halten Sie beim Starten der Anwendung die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt. Sie können die Alt-Taste bzw. die Wahltaste loslassen, wenn der Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.
- Um die Standard-Voreinstellungen und den Plug-in-Cache gleichzeitig wiederherzustellen, halten Sie beim Starten der Anwendung die Umschalt-+Alt-Taste (Windows) bzw. die Umschalt-+Optionstaste (Mac OS) gedrückt. Lassen Sie die Umschalt-+Alt-Taste bzw. Umschalt-+Optionstaste los, wenn der Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.
Windows: <Laufwerk>\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Roaming\Adobe\Adobe Premiere Elements
Mac OS: <Laufwerk>/Benutzer/<Benutzername>Library/Preferences/com.adobe.AdobePremiereElements.plist
Im Fenster „Allgemein“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie Einstellungen für verschiedene Optionen von der Übergangsdauer bis hin zu QuickInfos anpassen, beispielsweise Folgendes:
Standardeinstellung für Video- und Audioüberblendungen
Geben Sie die Standarddauer für Audio- und Videoüberblendungen an
Standarddauer der Standbilder
Geben Sie die Standarddauer ein, für die Standbilder angezeigt werden sollen.
Schnittfensterwiedergabe Auto-Rollen
Wenn eine Sequenz länger als das sichtbare Schnittfenster dauert, können Sie während der Wiedergabe unter den verschiedenen Optionen zum Auto-Rollen des Schnittfensters auswählen.
- „Seitenbildlauf“ bewegt das Schnittfenster automatisch zu einer neuen Ansicht, wenn der Abspielkopf aus dem Fenster wandert. Wenn Sie diese Option wählen, ist sichergestellt, dass die Wiedergabe fortgesetzt und nicht beendet wird.
- Wenn Sie die Option „Langsamer Bildlauf“ auswählen, bleibt der Abspielkopf in der Mitte des Bildschirms, während sich die Clips und die Zeitleiste vorbeibewegen.
Standardwert für Skalierung auf Framegröße
Aktivieren Sie diese Voreinstellung, um importierte Elemente automatisch nach der Standard-Framegröße des Projekts zu skalieren.
Schnittfensterwiedergabe Auto-Rollen
Sie können festlegen, dass im Schnittfenster der Expertenansicht automatisch ein Bildlauf von rechts nach links durchgeführt wird, wenn die Sequenz länger als das sichtbare Schnittfenster ist. Sie müssen dann nicht verkleinern, um die gesamte Sequenz sehen zu können.
- Kein Bildlauf: Es wird kein Bildlauf im Schnittfenster der Expertenansicht durchgeführt.
- Seitenbildlauf: Für den sichtbaren Bereich des Schnittfensters der Expertenansicht wird ein Bildlauf um jeweils eine Seite durchgeführt.
- Langsamer Bildlauf: Es wird ein Bildlauf im Schnittfenster der Expertenansicht durchgeführt und die Marke für die aktuelle Zeit bleibt in der Mitte des sichtbaren Schnittfensters.
Hardwarebeschleunigung: Sie können die Hardwarebeschleunigung für das Rendering, die Wiedergabe und das Exportieren auf Computern mit Intel HD Graphics 2000 oder neuer aktivieren.
Bei Bedarf können Sie die Hardwarebeschleunigung deaktivieren:
- Klicken Sie auf Bearbeiten > Voreinstellungen > Leistung.
- Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Hardwarebeschleunigung für Rendering, Wiedergabe und Export verwenden (Intel HD Graphics 2000 und höher).
Audio beim Scrubbing abspielen
Aktiviert das Audio-Scrubbing. Sie können einen Tastaturbefehl mit der Bezeichnung „Audio während Scrubbing aktivieren/deaktivieren“ erstellen, um das Audio-Scrubbing beim Scrubbing ein- und auszuschalten. Die Verwendung eines Tastaturbefehls wird gegenüber dem Zurückkehren zum Dialogfeld „Voreinstellungen“ jedes Mal, wenn Sie Audio-Scrubbing ein- oder ausschalten möchten, bevorzugt.
Ausdünnung des Mindestzeitintervalls
Erstellt Keyframes nur dann, wenn die Abstände größer sind als der von Ihnen festgelegte Wert. Geben Sie einen Wert zwischen 1 und 2000 Millisekunden ein.
Im Bereich „Audiogeräte“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ geben Sie das Audiogerät des Computers und die zugehörigen Einstellungen, darunter die ASIO-Einstellungen (nur Windows), oder die Puffergröße (nur Mac OS), an, die Premiere Elements für Audioaufnahmen verwendet.
Zuordnen der Ausgabe
Sie können den Ziellautsprecher im Soundsystem Ihres Computers für jeden unterstützten Audiokanal angeben.
Projekte automatisch sichern{{*MSWindows*}}Projekte automatisch speichern
Premiere Elements speichert Ihr Projekt standardmäßig alle 15 Minuten automatisch und behält jeweils die letzten fünf Versionen der Projektdatei auf der Festplatte bei.
Sie können jederzeit zu einer zuvor gespeicherten Version zurückkehren. Das Archivieren mehrerer Instanzen eines Projekts nimmt relativ wenig Festplattenspeicher in Anspruch, da Projektdateien viel kleiner sind als Original-Videodateien. Normalerweise sollten die Projektdateien auf dem gleichen Festplattenlaufwerk wie die Anwendung gespeichert werden. Archivierte Dateien werden im Premiere Pro-Ordner für die automatische Speicherung abgelegt.
Hinweis:
Wenn Sie festlegen, dass regelmäßig eine automatische Speicherung durchgeführt werden soll, speichert Premiere Elements ein Projekt automatisch, sobald Änderungen an der Projektdatei erkannt werden.
Die automatische Speicherung erfolgt unabhängig davon, ob Sie die Änderungen am Projekt manuell speichern. Früher wurde in Premiere Elements keine automatische Speicherung durchgeführt, wenn Sie das Projekt innerhalb des angegebenen Intervalls manuell gespeichert hatten. Wenn das System sich nicht für einen Zeitraum im Ruhezustand befindet, der über das eingestellte Intervall hinausgeht, erzwingt Premiere Elements eine automatische Speicherung.
Die Aufnahmeeinstellungen bestimmen, wie in Premiere Elements Video- und Audiodaten direkt von einem Videorekorder oder einer Kamera übertragen werden. (Die anderen Projekteinstellungen haben keine Auswirkungen auf die Aufnahme.) Der Inhalt dieses Fensters hängt vom Bearbeitungsmodus ab. Wenn Sie DV-Videomaterial aufnahmen, verwenden Sie die Standardeinstellungen für DV-Aufnahmen. Wenn „DV/IEEE 1394-Aufnahme“ als Aufnahmeformat gewählt wurde, stehen keine Optionen zur Verfügung, da sie automatisch auf den IEEE 1394-Standard gesetzt sind. Es werden zusätzliche Aufnahmeformate und Optionen angezeigt, wenn eine andere Software installiert ist, wie z. B. Software, die im Lieferumfang einer für die Verwendung mit Premiere Elements zertifizierten Aufnahmekarte enthalten ist.
Hinweis:
Für P2 DVCPRO 50- und P2 DVCPRO HD-Projekte ist die Einstellung des Aufnahmeformats nicht relevant, da die Assets direkt als Digitaldateien von der Kamera auf die P2-Karte erfasst und aufgenommen werden.
Im Bereich „Gerätesteuerung“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ legen Sie die Einstellungen fest, die Premiere Elements bei der Steuerung eines an den Computer angeschlossenen Wiedergabe-/Aufnahmegeräts wie z. B. eines VTR oder Camcorders verwendet.
Premiere Elements erstellt eine Vielzahl von Zwischendateien, die in Projekten verwendet werden. Diese werden als Medien-Cache bezeichnet.
Sie können die Größe des Medien-Cache festlegen, damit Ihre Festplatte regelmäßig bereinigt wird. Verschieben Sie den Regler „Cachegröße“, um die Medien-Cachegröße zu erhöhen oder zu verringern.
Klicken Sie auf „Jetzt löschen“, um den Cache zu löschen. Aktivieren Sie „Automatisch einmal im Monat löschen“, um die Dateien regelmäßig zu löschen.
