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Optimieren der Keyframe-Automatisierung

Erfahren Sie, wie die Funktion für die automatische Keyframe-Optimierung in Premiere Pro die Erstellung nicht benötigter Keyframes in Audiospuren verhindert.

Die Automatisierung von Audioänderungen im Audiomixer kann dazu führen, dass auf der Audiospur mehr Keyframes als notwendig erstellt werden und dies zu einer Leistungsminderung führt. Um die Erstellung überflüssiger Keyframes zu vermeiden und dadurch eine qualitativ hochwertige Aufnahme bei minimalem Leistungsverlust sicherzustellen, verwenden Sie die Voreinstellung „Automatische Keyframe-Optimierung“. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie einzelne Keyframes einfacher bearbeiten können, wenn diese auf der Spur weiter auseinander liegen.

  1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audio“ (Windows) bzw. „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Audio“ (Mac OS) aus.

  2. Wählen Sie unter „Automatische Keyframe-Optimierung“ eine oder beide der folgenden Optionen und klicken Sie dann auf „OK“:

    Lineare Keyframes ausdünnen

    Erstellt Keyframes nur an den Stellen, die keinen linearen Bezug zu den Anfangs- und End-Keyframes haben. Beispiel: Sie automatisieren eine Überblendung zwischen 0 dB und –12 dB. Wenn diese Option aktiviert ist, erstellt Premiere Pro nur Keyframes an den Stellen, deren Werte über den Werten des Anfangs-Keyframes (0 dB) und End-Keyframes (–12 dB) liegen. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, kann Premiere Pro mehrere inkrementelle Keyframes mit identischen Werten zwischen diesen beiden Punkten erstellen. Dies hängt davon ab, mit welcher Geschwindigkeit Sie die Werte ändern. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

    Ausdünnung des Mindestzeitintervalls

    Erstellt Keyframes nur dann, wenn die Abstände größer sind als der von Ihnen festgelegte Wert. Geben Sie einen Wert zwischen 1 und 2000 Millisekunden ein.

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