Die Version von Animate von Oktober 2017 bietet großartige neue Funktionen für Spieledesigner, Entwickler, Animatoren und Ersteller von Lerninhalten. Lesen Sie die kurze Übersicht über diese Funktionen und Links zu Ressourcen.
Version Oktober 2017 von Animate (Version 18.0)

Einen Überblick über die Funktionen, die in früheren Versionen von Animate eingeführt wurden, finden Sie unter Übersicht der Funktionen | Frühere Versionen.
Verbesserungen der Ebenentiefe und der Kamera
Neue Funktionen in der Version von Oktober 2017
Wenn Sie als 2D-Spieleentwickler zur Laufzeit eine Bewegungsparallaxe, ein Heads-Up-Display oder eine Kamera hinzufügen möchten, benötigen Sie erweiterte Ebenen. Animate führt jetzt ein Tool für die Festlegung der Ebenentiefe sowie ein erweitertes Kamera-Werkzeug ein, um die Erstellung ansprechender Inhalte zu einfachen.
Sie können Ihren Animationen Tiefe verleihen, indem Sie Elemente auf verschiedenen Ebenen platzieren. Sie können die Tiefe einer Ebene verändern, Tweens erstellen und eine Kamera in die Ebenentiefe einfügen, um einen Parallaxeffekt zu schaffen. Darüber hinaus können Sie den Inhalt einer bestimmten Ebene mit der Kamera heranzoomen.
Die Kamera kann standardmäßig auf alle Ebenen in Animate angewendet werden. Wenn Sie eine Ebene ausschließen möchten, können Sie sie sperren, indem Sie diese Ebene an die Kamera anhängen. Beispielsweise können Sie diese Funktion beim Erstellen von Animationen für Heads-up-Displays verwenden.
Animate ermöglicht außerdem die Verwaltung der Kamera und Ebenentiefe zur Laufzeit, zum Beispiel für interaktive Kameras in Spielen.
Weitere Informationen finden Sie unter Erzeugen von Ebenentiefe mithilfe von erweiterten Ebenen und Erzeugen von Parallaxeffekten mit Kamera und Ebenentiefe.

Verbesserte Zeitleiste
Verbessert in der Version von Oktober 2017
Die Zeitleiste in Animate verfügt jetzt über zahlreiche Verbesserungen, um die Verwendung für Designer und Animatoren zu vereinfachen. Die Zeitleiste weist nunmehr folgende Verbesserungen auf:
- Anzeige der Zeit zusammen mit der Bildnummer
- Erweiterung oder Reduzierung der Zeit für einen ausgewählten Bildbereich
- Skalierung von Bildbereichen mithilfe von Bildern pro Sekunde (BpS)
- Konvertierung von leeren Bereichen in 1 s, 2 s oder 3 s
- Schwenken durch die Animation auf der Bühne
Weitere Informationen finden Sie unter So verwenden Sie die Zeitleiste in Animate.

Aktionscode-Assistent
Neue Funktionen in der Version von Oktober 2017
Wenn Sie als Designer oder Animator noch nicht mit dem Schreiben von Code in Animate vertraut sind, ist der Aktionscode-Assistent für Sie ideal. Beim Erstellen von Animationen für HTML5 Canvas können Sie mit einem Assistenten Code für Aktionen hinzufügen, ohne den Code schreiben zu müssen. Um den Assistenten zu öffnen, klicken Sie auf „Fenster“ > „Aktionen“ und klicken Sie im Dialogfeld „Aktionen“ auf Mit Ass. hinzufügen. Beispiel: Die können die Animation mit nur einem Klick starten.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden des Aktionscode-Assistenten
Neue Beschleunigungsvorgaben
Verbessert in der Version von Oktober 2017
Als Animate-Designer möchten Sie die Beschleunigungsvorgaben anpassen und für andere Projekte wiederverwenden können, um den manuellen Aufwand zu reduzieren. Mit den verbesserten benutzerdefinierten Beschleunigungsvorgaben können Sie die Geschwindigkeit und Größe Ihrer Animationen einfacher verwalten. Vorkonfigurierte und benutzerdefinierte Beschleunigungsvorgaben vereinfachen jetzt auch die Eigenschaftenverwaltung. Sie können die benutzerdefinierten Beschleunigungsvorgaben für klassische und Form-Tweens auf Eigenschaftenebene speichern.
Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Beschleunigungsvorgaben oder benutzerdefinierten Beschleunigungen für Form-Tweens und Anwenden von benutzerdefinierter Beschleunigung/Abbremsen auf klassische Tween-Animationen
Verbesserungen des Texturatlas
Verbessert in der Version von Oktober 2017
Als Spieleentwickler möchten Sie dieselben Farbeffekte und Ebenenmasken nativer Animationen aus Animate in Ihre Game-Engine importieren können. Das Unity-Plug-in unterstützt jetzt Farbeffekte für Texturatlas-Dateien, die in Animate erstellt wurden. Das Plug-in unterstützt auch die Maskierung durch Ebenen hindurch. Die Maskierung ist nur für Unity ab Version 2017 anwendbar.
Animate-Entwickler können Animationen orchestrieren und diese als Texturatlas für die Unity-Gaming-Engine oder eine andere Game-Engine exportieren. Entwickler können das Beispiel-Plug-In für Unity verwenden und dieses auch für andere Game-Engines anpassen. Weitere Informationen finden Sie unter Importieren eines Texturatlas in Unity
Konvertieren in andere Dokumenttypen
Verbessert in der Version von Oktober 2017
In den meisten Fällen ist es wünschenswert, eine Animation einmal zu entwerfen und für unterschiedliche Endgeräte und Plattformen zu verwenden. Jetzt können Sie mit dern bedienfreundlichen Dokumenttyp-Konvertierung Ihre Animation je nach Geräteanforderung aus einem Dokumenttyp in einen anderen konvertieren.
Konvertieren Sie Animate-Projekte aus einem Dokumenttyp in einen anderen, indem Sie auf der Benutzeroberfläche auf „Datei“ > „Konvertieren in“ klicken. Wenn Sie benutzerdefinierte Szenarien haben, in denen Sie Dateien in andere Dokumenttypen konvertieren möchten, können Sie hierzu die JSAPI verwenden. So können Sie beispielsweise mit der JSAPI-Methode viele Dateien auf einmal in andere Dokumenttypen konvertieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Konvertieren von Animate-Projekten in andere Dokumenttypformate

Bedienfeld „Komponentenparameter“
Neue Funktionen in der Version von Oktober 2017
Als Animate-Designer können Sie externe Komponenten nach Animate importieren und zum Erstellen von Animationen verwenden. Zur Vereinfachung dieses Arbeitsablaufs bietet Animate jetzt Komponentenparameter-Eigenschaften in einem besonderen Bedienfeld an.
In dieser Version wurde die Schaltfläche Parameter anzeigen zum Eigenschafteninspektor für Komponenten hinzugefügt. Mit der Schaltfläche Parameter anzeigen können Sie das Bedienfeld für Komponentenparameter öffnen.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden des Bedienfelds „Komponentenparameter“


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