Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Animate“ > „Voreinstellungen“ (Mac).
Sie können Voreinstellungen für allgemeine Anwendungsoperationen, Bearbeitungsoperationen, Code- und Compiler-Operationen und Zeichen- und Textoptionen festlegen.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Animate“ > „Voreinstellungen“ (Mac).
Beim Starten
Geben Sie an, welches Dokument beim Starten der Anwendung geöffnet werden soll.
Rückgängigmachen auf Dokument- oder Objektstufe
Auf Dokumentstufe wird eine Liste aller Aktionen für das gesamte Animate-Dokument verwaltet. Auf der Objektstufe werden separate Listen Ihrer Aktionen für jedes Objekt im Dokument verwaltet. Das Rückgängigmachen auf Objektstufe lässt Sie eine Aktion für ein Objekt rückgängig machen, ohne auch Aktionen für andere Objekte rückgängig machen zu müssen, die nach dem Zielobjekt geändert wurden.
Rückgängig-Schritte
Geben Sie einen Wert zwischen 2 und 300 ein, um die Anzahl der rückgängig machbaren und wiederherstellbaren Bearbeitungsschritte festzulegen. Die Rückgängig-Funktion erfordert eine Zwischenspeicherung der vorgenommenen Bearbeitungsschritte. Je mehr Bearbeitungsschritte die Anwendung speichert, desto mehr Systemspeicher wird hierfür benötigt. Der Standardwert ist 100.
Automatische Wiederherstellung
Ist diese Option aktiviert, (die Standardeinstellung), wird in regelmäßigen, vom Benutzer festgelegten Abständen eine Kopie jeder geöffneten Datei im selben Ordner wie die Originaldatei gespeichert. Wenn Sie die Datei noch nicht gespeichert haben, werden die Kopien im temporären Ordner von Animate gespeichert. Die Dateinamen entsprechen denen der Originale, beginnen aber jeweils mit „WIEDERHERGESTELLT_“. Sollte Animate unerwartet beendet werden, wird beim Neustart ein Dialogfeld eingeblendet, in dem Sie diese Wiederherstellungsdateien öffnen können. Wenn Sie Animate normal beenden, werden die Wiederherstellungsdateien gelöscht.
Ab der Animate-Version 2015 erstellt Animate keine unnötigen Dateien für die automatische Wiederherstellung mehr. Eine Datei für die automatische Wiederherstellung wird nur erstellt, wenn die Datei nach der Erstellung der letzten Datei für die automatische Wiederherstellung bearbeitet wird. Die Datei für die automatische Wiederherstellung wird erst nach der Durchführung eines erfolgreichen Speichervorgangs gelöscht. Um eine fortlaufende automatische Wiederherstellung bei kurzen Wiederherstellungszyklen zu vermeiden, werden bei jedem automatischen Wiederherstellungsintervall Schnappschüsse sämtlicher seit der letzten automatischen Wiederherstellung bearbeiteten Dateien erstellt. Der nächste Timer für die automatische Wiederherstellung wird erst nach Abschluss dieses Vorgangs gestartet.
Benutzeroberfläche
Wählen Sie Ihren bevorzugten Benutzeroberflächenstil zwischen „Dunkel“ und „Hell“. Wenn Sie die Benutzeroberflächenelemente mit Schattierungen versehen möchten, wählen Sie „Schattierung aktivieren“.
Arbeitsbereich
Damit Bedienfelder im Symbolmodus automatisch ausgeblendet werden, wenn Sie außerhalb des Bedienfelds klicken, wählen Sie „Symbolbedienfelder automatisch ausblenden“. Um bei der Auswahl von „Steuerung > Testen“ ein separates Fenster zu öffnen, wählen Sie „Animate- und Script-Dokumente in separaten Fenstern öffnen“. Standardmäßig werden Testfilme in einem eigenen Fenster geöffnet.
Hervorhebung
Wählen Sie im Bedienfeld eine Farbe aus, oder aktivieren Sie „Farbe der Ebene“, um die Konturfarbe der aktuellen Ebene zu verwenden.
Auf der Registerkarte „Einstellungen synchronisieren“ können Sie die Einstellungen für die Synchronisierung von Animate mit Ihrem Creative Cloud-Konto und den Bibliotheken einstellen.
Adobe ID
Hier werden die Adobe ID, mit der Sie sich bei Ihrem Creative Cloud-Konto angemeldet haben, sowie Datum und Uhrzeit der letzten Synchronisierung mit dem Creative Cloud-Konto angezeigt.
Synchronisierungsoptionen
Hier werden die Optionen angezeigt, die Sie für die Synchronisierung von Animate mit Ihrem Creative Cloud-Konto festgelegt haben. Sie können Ihre Anwendungsvoreinstellungen, Arbeitsbereiche, Standard-Dokumenteinstellungen, Tastaturbefehle, Raster-, Hilfslinien- und Ausrichtungseinstellungen, Spritesheet-Einstellungen, variablen Breitenprofile und benutzerdefinierte Pinsel synchronisieren.
Weitere Informationen zu Synchronisierungsvoreinstellungen für die Creative Cloud und mehrere Rechner finden Sie unter Synchronisieren von Animate-Voreinstellungen mit Creative Cloud.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit Creative Cloud-Bibliotheken finden Sie unter Creative Cloud-Bibliotheken.
Auf der Registerkarte „Code-Editor“ können Sie festlegen, wie Code in Animate angezeigt werden soll.
Unter Bearbeitungsoptionen können Sie die Standardeinstellungen für folgende Optionen ändern:
Unter Code formatieren können Sie die folgenden Voreinstellungen festlegen und im Vorschaufenster prüfen, wie sich die Änderung auf den Code auswirkt:
Auf der Registerkarte „Skriptdateien“ können Sie die Importeinstellungen für die Skriptdateien festlegen:
Öffnen: Wählen Sie „UTF-8-Kodierung“, um beim Öffnen oder Importieren die Unicode-Kodierung zu verwenden, oder wählen Sie „Standardkodierung“, um beim Öffnen oder Importieren die Kodierungsform der Sprache zu verwenden, die momentan in Ihrem System verwendet wird.
Modifizierte Dateien neu ladenBestimmt, was geschieht, wenn eine Skriptdatei geändert, verschoben oder gelöscht wird. Verfügbare Optionen sind „Immer“, „Nie“ und „Fragen“.
Wenn Sie Anwendungen mit externen Skriptdateien erstellen, kann durch diese Voreinstellung vermieden werden, dass Sie ein Skript überschreiben, das ein anderes Teammitglied geändert hat, seit Sie die Anwendung geöffnet haben. Auch lässt sich mithilfe dieser Option vermeiden, dass die Anwendung mit älteren Versionen der Skripts veröffentlicht wird. Die Warnungen ermöglichen es Ihnen, automatisch ein Skript zu schließen und die geänderte, neuere Version zu öffnen.
Klassen-Editor: Wählen Sie den Editor für die Bearbeitung von Klassen. Es gibt folgende Optionen: Animate, Flash Builder oder Fragen.
Auf der Registerkarte „Compiler“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ können Sie die folgenden Compiler-Voreinstellungen für die gewählte Sprache festlegen. Sie können einen Pfad oder eine SWC-Datei auswählen oder einen neuen Pfad angeben:
In der Registerkarte „Text“ können Sie die folgenden Voreinstellungen für die Textanzeige festlegen:
Stiftwerkzeug: Ermöglicht das Festlegen von Optionen für das Stiftwerkzeug. Wählen Sie „Strichvorschau anzeigen“, um eine Linie vom zuletzt angeklickten Punkt zur aktuellen Position des Zeigers in einer Vorschau anzuzeigen. Wählen Sie „Eckpunkte ausfüllen“, um Steuerpunkte nicht als kleine leere sondern als ausgefüllte Quadrate anzuzeigen. Wählen Sie „Exakte Cursor anzeigen“, wenn bei Verwendung des Stiftwerkzeugs anstelle des Stiftwerkzeugsymbols ein Fadenkreuz-Cursor angezeigt werden soll. Dadurch können Sie das Ziel, das Sie anklicken möchten, besser sehen.
IK-Bone-Werkzeug: Für das Bone-Werkzeug ist standardmäßig die Option „Transformationspunkt automatisch einstellen“ ausgewählt.
Linien verbinden: Geben Sie im Feld „Linien verbinden“ an, wie nah sich das Ende einer Linie beim Zeichnen an einem vorhandenen Liniensegment befinden muss, damit der Endpunkt am nächstgelegenen Punkt der vorhandenen Linie ausgerichtet wird. Diese Einstellung steuert auch die Erkennung horizontaler und vertikaler Linien und gibt an, wie genau eine Linie in der jeweiligen Richtung gezeichnet werden muss, damit sie von Animate in eine exakt horizontale oder vertikale Linie umgewandelt wird. Wenn die Option „An Objekten ausrichten“ aktiviert ist, gibt diese Einstellung an, wie nah ein Objekt bei einem anderen Objekt liegen muss, damit es an diesem Objekt ausgerichtet wird.
Kurven glätten: Geben Sie im Feld „Kurven glätten“ an, in welchem Maß gekrümmte Linien beim Zeichnen mit dem Freihandwerkzeug im Zeichenmodus „Begradigen“ oder „Glätten“ geglättet werden. (Glattere Kurven lassen sich leichter umformen, während gröbere Kurven dem ursprünglichen Strichverlauf ähnlicher sind.)
Mithilfe der Optionen „Modifizieren“ > „Form“ > „Glätten“ und „Modifizieren“ > „Form“ > „Optimieren“ können Sie vorhandene Kurvensegmente weiter glätten.
Linien erkennen: Geben Sie im Feld „Linien erkennen“ an, wie genau Sie ein gerades Liniensegment mit dem Freihandwerkzeug zeichnen müssen, damit es von Animate als solches erkannt und in ein absolut gerades Liniensegment umgewandelt wird. Wenn die Funktion „Linien erkennen“ beim Zeichnen deaktiviert ist, können Sie Linien nachträglich begradigen, indem Sie auf die gewünschten Liniensegmente klicken und „Modifizieren“ > „Form“ > „Begradigen“ wählen.
Formen erkennen: Geben Sie im Feld „Formen erkennen“ an, wie genau Kreise, Ellipsen, Quadrate, Rechtecke sowie 90- und 180-Bögen gezeichnet werden müssen, damit sie als geometrische Grundformen erkannt und als exakte Formen neu gezeichnet werden. Folgende Einstellungen stehen zur Auswahl: „Aus“, „Genau“, „Normal“ und „Ungefähr“. Bei „Genau“ muss die Form sehr exakt gezeichnet werden, während die Option „Ungefähr“ einen gewissen Spielraum zulässt, um die Form neu zu zeichnen. Wenn die Funktion „Formen erkennen“ beim Zeichnen deaktiviert ist, können Sie Linien nachträglich begradigen, indem Sie auf die gewünschten Formen (z. B. miteinander verbundene Liniensegmente) klicken und „Modifizieren“ > „Form“ > „Begradigen“ wählen.
Klickgenauigkeit: Geben Sie im Feld „Klickgenauigkeit“ an, wie nah sich der Mauszeiger bei einem Element befinden muss, damit Animate das Element erkennt.
Klicken Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ auf „Auf Standardwerte zurücksetzen“ oder halten Sie beim Start von Animate Strg+Alt+Umschalt (Windows) bzw. Befehl+Wahl+Umschalt (Mac OS) gedrückt.
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