Wähle im Quellmonitor oder im Programmmonitor rechts neben der Anzeige der aktuellen Zeit im Menü Zoomfaktor einen Zoom-Faktor aus.
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Im Quell- und Programmmonitor in Premiere Elements kannst du Video-Clips anzeigen und Sequenzen bearbeiten. Entdecke die auf diesen Monitoren verfügbaren, anpassbaren Steuerelemente und Anzeigeoptionen.
Der Quellmonitor gibt einzelne Clips wieder. Im Quellmonitor kannst du eine Vorschau der Clips anzeigen und In- und Out-Marken setzen. Du kannst eine Sequenz vorbereiten, indem du Clips aus dem Quellmonitor einfügst. Wenn du den Clip zum Schnittfenster hinzufügen möchtest, halte das Video (mit der Maustaste) gedrückt und ziehe es in das Schnittfenster. Alternativ kannst du mit der rechten Maustaste klicken und anschließend auf „Einfügen/Überschreiben“ klicken, um den Clip in das Schnittfenster einzufügen.
Im Programmmonitor wird die Sequenz der Clips angezeigt, die du gerade zusammenstellst. Hier wird deine aktive Sequenz im Bedienfeld Schnittfenster angezeigt.
Sowohl der Quellmonitor als auch der Programmmonitor können mit dem Hamburger-Menü oben in beiden Bedienfeldern an- oder abgedockt werden. Wenn du mehr über das An- und Abdocken von Bedienfeldern erfahren möchtest, kannst du hier klicken.
Beide Monitore verfügen über eine Zeitleiste und über Steuerelemente für die Wiedergabe und das Aufrufen des aktuellen Frames eines Original-Clips. Der Programmmonitor enthält eine Schaltfläche Frame einfrieren zum Aufnehmen eines Standbilds aus einem einzelnen Video-Frame.
Eingefrorenen Frame exportieren
Du kannst die eingefrorenen Frames mit der Funktion Eingefrorenen Frame exportieren exportieren. Ein Dialogfeld wird geöffnet, wenn du im Programmmonitor das Symbol Eingefrorenen Frame exportieren auswählst. Du kannst den Frame exportieren oder den Frame in den Film einfügen.
Das BMP-Format ist Windows-spezifisch und nicht auf Mac verfügbar.
Ändern der Vergrößerung
Der Quellmonitor und Programmmonitor passen die Videogröße automatisch an den Bildschirm an. Du kannst die Ansicht vergrößern, um mehr Details des Videos anzuzeigen, oder die Ansicht verkleinern, um mehr von der umliegenden Montagefläche zu sehen, was für die Anpassung von Bewegungseffekten hilfreich sein kann.
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Die Größe der Medien auf der Leinwand wird im Quellmonitor und im Programmmonitor in Prozentwerten angegeben.Mit der Option Anpassen wird das Video so angepasst, dass es in den Anzeigebereich des Monitors passt.
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Verwende zum Anpassen des sichtbaren Monitorbereichs die Bildlaufleisten des Monitors, um durch die Medien zu navigieren. Wenn das Medium auf der aktuellen Größe des Monitors nicht vollständig angezeigt werden kann, werden Bildlaufleisten angezeigt.
Wiedergabe-Auflösung
Du kannst die Wiedergabe-Auflösung anpassen, indem du die gewünschte Auflösung im Quellmonitor oder Programmmonitor über das Dropdown-Menü Wiedergabeauflösung wählen bei der unteren rechten Schaltfläche auswählst.
Zur Verbesserung der Wiedergabeleistung ist die Wiedergabequalität bei jeder Auflösung (Voll, 1/2 und 1/4) auf dem Monitor etwas niedriger als bei pausiertem Video. Dieser Qualitätsunterschied kann zu einer geringfügigen Änderung der Bildschärfe zwischen Wiedergabe und Pause führen. Frames können unter Standardeinstellungen während der Wiedergabe etwas weicher wirken als während der Wiedergabepause, auch wenn für beides die volle Auflösung gewählt wurde.
Vergleichen von Änderungen an Clips im Programmmonitor
Aktiviere die Vergleichsansicht im Programmmonitor, um Änderungen in den Clips zu vergleichen. Wähle einfach das Symbol Vergleichsansicht rechts unten im Programmmonitor aus, um sie zu aktivieren.
Funktionen der Vergleichsansicht
- Seite-an-Seite-Vergleich: Es werden zwei Frames gleichzeitig angezeigt: Einer als Referenz-Frame und der andere als aktueller Frame.
- Vertikale und horizontale Teilung: Du kannst zwischen den Ansichten „Seite-an-Seite“, „Horizontale Teilung“ oder „Vertikale Teilung“ wechseln, um Frames zu vergleichen.
In der Ansicht „Seite-an-Seite“ wird standardmäßig der Vorher-Frame links und der Nachher-Frame rechts angezeigt. Du kannst ihre Positionen jedoch ändern, indem du auf der rechten Seite des Programmmonitors auf das Symbol Seiten tauschen klickst.
Wenn Sie die vertikalen oder horizontalen Teilungsmodi verwenden, können Sie die blaue Trennlinie über das Bild ziehen, um einen Überlagerungsvergleich der beiden Aufnahmen durchzuführen.
Wechsle zunächst zur Vergleichsansicht und wähle den Clip aus, auf den der Effekt angewendet wird. Anschließend wird die Vorher- und Nachher-Ansicht des Clips angezeigt.
Öffnen eines Clips im Quellmonitor
Öffne den ausgewählten Clip im Quellmonitor, indem du unter Projektelemente oder im Schnittfenster auf den gewünschten Clip klickst. Die geöffneten Clips werden unter der Registerkarte Quellemonitor im Menü Quelle angezeigt.
Du kannst den Quellmonitor schließen, indem du im Hamburger-Menü auf „Bedienfeld schließen“ klickst.
Verwenden der Zeit-Steuerelemente im Quell- und Programmmonitor
Im Quellmonitor befinden sich verschiedene Steuerelemente zur Navigation durch die Frames eines Clips. Im Programmmonitor befinden sich vergleichbare Steuerelemente zur Navigation durch eine Sequenz.
Zeitskala
Auf den Zeitleisten wird die Dauer eines Clips (im Quellmonitor) bzw. einer Sequenz (im Programmmonitor) angezeigt. Skalenstriche messen die Zeit mithilfe des im Dialogfeld Projekteinstellungen angegebenen Video-Anzeigeformats. Sie können die Zeitleisten ein- und ausschalten, um den Timecode in anderen Formaten anzuzeigen. Auf jeder Leiste werden darüber hinaus Symbole für die Marken sowie die In- und Out-Points des entsprechenden Monitors angezeigt. Sie können den Abspielkopf, die Marken und die In- und Out-Points ändern, indem Sie die zugehörigen Symbole auf der Zeitleiste verschieben.
Abspielkopf
Diese Marke zeigt die Position des aktuellen Frames in der Zeitskala des jeweiligen Monitors an.
Anzeige der aktuellen Zeit
Hier wird der Timecode für den aktuellen Frame angezeigt. Die aktuelle Zeit wird unten links in jedem Video angezeigt. Im Quellmonitor wird die aktuelle Zeit des geöffneten Clips angezeigt. Im Programmmonitor wird die aktuelle Zeit der Sequenz angezeigt. Verschieben an einen anderen Zeitzpunkt Klicken Sie alternativ in die Anzeige und geben Sie eine neue Zeit ein. Sie können auch das blaue Dreieck mit der Maus nach rechts oder links ziehen. Um die Anzeige zwischen vollständigem Timecode und Frameanzahl zu wechseln, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die aktuelle Zeit im Monitorfenster entweder in einem Schnittfenster.
Anzeige der Dauer
Hier wird die Dauer des geöffneten Clips bzw. der Sequenz angezeigt. Die Dauer ist der Zeitunterschied zwischen dem In- und Out-Point des Clips bzw. der Sequenz. Wenn kein In-Point gesetzt wurde, wird stattdessen die Startzeit des Clips bzw. der Sequenz verwendet. Wenn kein Out-Point gesetzt ist, verwendet der Quellmonitor die Endzeit des Clips zur Berechnung der Dauer. Der Programmmonitor verwendet die Endzeit des letzten Clips in der Sequenz zur Berechnung der Dauer.
Zoombildlaufleisten
Bildlaufleisten entsprechen dem sichtbaren Bereich der Zeitleiste in den einzelnen Monitoren. Ziehen Sie an den Griffpunkten, um die Breite der Leiste und damit die Skalierung der darunter befindlichen Zeitleiste zu ändern. Durch Erweitern der Leiste auf ihre maximale Breite können Sie die gesamte Dauer der Zeitleiste anzeigen. Durch Komprimieren der Leiste wird eine detailliertere Ansicht der Zeitleiste angezeigt. Das Erweitern und Komprimieren der Leiste wird auf den Abspielkopf zentriert. Wenn Sie die Maus über die Leiste platzieren, können Sie das Mausrad verwenden, um die Leiste zu erweitern und zu komprimieren. Sie können das Mausrad in den Bereichen außerhalb der Leisten ebenfalls für das Erweitern und Komprimieren verwenden. Wenn Sie den Mittelpunkt der Leiste ziehen, können Sie den sichtbaren Teil der Zeitleiste verschieben, ohne die Skalierung zu ändern.
Das Ändern der Zeitleiste des Programmmonitors oder der Bildlaufleiste wirkt sich nicht auf die Zeitleiste oder die Anzeigebereichsleiste in einem Schnittfenster aus.
Anzeigen von sicheren Bereichen im Monitor
Hilfslinien für geschützte Bereiche dienen als Orientierungshilfe und werden weder in einer Vorschau angezeigt noch exportiert.
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Du kannst im Kontextmenü des Bedienfelds Quellmonitor oder Programmmonitor die Option Sichere Ränder auswählen.
Hinweis:Der standardmäßige geschützter Randbereich beträgt 10 % und der Titel-geschützte Randbereich beträgt 20 %. Die Abmessungen von geschützten Bereichen können jedoch im Dialogfeld Projekteinstellungen angepasst werden.
Verschieben von Clips im Programmmonitor
Du kannst die Position eines ausgewählten Objekts im Programmmonitor anpassen, indem du es um jeweils ein Frame oder um einen größeren Frame-Versatz verschiebst. Dies wird als „Verschieben“ bezeichnet. Du kannst ein Objekt im Programmmonitor vorwärts, rückwärts, nach oben oder nach unten verschieben. Das Verschieben ist ausschließlich über Tastaturbefehle möglich. Um die Steuerelemente zum Verschieben zu nutzen, musst du sicherstellen, dass du die Bild-, Text-, Form- oder Grafikebene im Programmmonitor ausgewählt hast. Wenn die Grafikebene fixiert ist, wird sie beim Verschieben entsprechend bewegt. Jede Verschiebung kann individuell mithilfe der Aktion „Rückgängig“ rückgängig gemacht werden.