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Hier erfährst du, wie du Druckbögen für den Broschürendruck in Adobe InDesign erstellst.
Ausschießen eines Dokuments für den Broschürendruck
Mit der Funktion „Broschüre drucken“ kannst du Druckbögen für die professionelle Druckausgabe erstellen. Ein Beispiel: Wenn du an einer achtseitigen Broschüre arbeitest, werden alle Seiten im Layoutfenster in ihrer logischen Reihenfolge angezeigt. Auf einem Druckbogen liegt Seite 2 jedoch möglicherweise direkt neben Seite 7. Die beiden Seiten werden so auf demselben Blatt gedruckt und nach dem Falzen und Zusammentragen an der korrekten Stelle platziert.
Das Erstellen von Druckbögen aus Layout-Druckbögen bezeichnet man als Ausschießen. Beim Ausschießen von Seiten kannst du mithilfe von Einstellungen den Abstand zwischen Seiten, die Ränder, den Anschnitt und den Seitenversatz anpassen. Dies hat keine Auswirkungen auf das Layout des InDesign-Dokuments, da der Ausschießprozess vollständig im Druckdatenstrom abgewickelt wird. Die Seiten im Dokument werden weder verschoben noch gedreht.
Jeff Witchel von Infiniteskills.com führt das Drucken von Broschüren mit einem Desktop-Drucker vor.
Du kannst kein neues Dokument auf der Grundlage der ausgeschossenen Seiten erstellen. Wenn ein Dokument mehrere Seitenformate enthält, ist es außerdem nicht möglich, das Dokument mit „Broschüre drucken“ auszuschießen.
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Wähle „Datei“ > „Broschüre drucken“.
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Wenn eine Druckervorgabe bereits die gewünschten Einstellungen enthält, wählst du diese im Menü „Druckvorgabe“ aus.
Wenn du die Druckeinstellungen (entsprechend der Anzeige im Dialogfeld „Drucken“) des aktuellen Dokuments verwenden möchtest, wählst du dazu im Menü „Druckvorgabe“ die Option „Aktuelle Dokumenteinstellungen“.
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Wenn nicht das ganze Dokument ausgeschossen werden soll, aktivierst du dazu unter „Einrichten“ die Option „Bereich“ und gibst an, welche Seiten ausgeschossen werden sollen.
Trenne aufeinander folgende Seitenzahlen jeweils durch einen Bindestrich und nicht aufeinander folgende Seitenzahlen durch ein Komma ab. Wenn du z. B. 3-7, 16 eingibst, werden die Seiten 3 bis 7 und Seite 16 ausgeschossen.
Hinweis:Wurde ein Dokument in separat nummerierte Abschnitte unterteilt, gibst du unter „Bereich“ Abschnittsseitenzahlen ein (z. B. Abs2:11).
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Wenn du Einstellungen beispielsweise zu Druckermarken und Farbausgabe ändern möchtest, klickst du dazu auf „Druckeinstellungen“. Lege mit den Optionen auf der linken Seite die gewünschten Einstellungen fest, und klicke dann auf „OK“.
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Stelle im Dialogfeld „Broschüre drucken“ weitere Einrichtungsoptionen für Broschüren nach Bedarf ein, und klicke dann auf „Drucken“.
Die Seitenzahl in einer Broschüre ist immer ein Vielfaches von Vier. Wenn du auf einen PDF-Drucker druckst, werden zum Erstellen der Broschüre leere Seiten in die PDF-Datei eingefügt.
Broschürenarten
Du kannst zwischen drei unterschiedlichen Ausschießschemata wählen: „Zwei Seiten – Rückenheftung“, „Zwei Seiten – Klebebindung“ und „Fortlaufend“.
Zwei Seiten – Rückenheftung
Erstellt Druckbögen mit zwei nebeneinander liegenden Seiten. Diese Druckbögen sind ideal, wenn Blätter beidseitig bedruckt, gefalzt, zusammengetragen und geheftet werden sollen. InDesign fügt am Ende des fertigen Dokuments so viele Leerseiten wie nötig ein. Wenn die Option „Zwei Seiten – Rückenheftung“ aktiviert ist, sind die Optionen „Abstand zwischen Seiten“, „Anschnitt zwischen Seiten“ und „Druckbogengröße“ abgeblendet.
„Broschüre drucken“ schließt Seiten je nach Bindungseinstellung aus. Wenn das Dokument eine Bindung von rechts nach links hat, wird „Broschüre drucken“ die Seiten entsprechend ausschließen. Wähle „Datei“ > „Dokument einrichten“, um die Bindungseinstellung des Dokuments anzuzeigen.
Zwei Seiten – Klebebindung
Erstellt Druckbögen mit zwei nebeneinander liegenden Seiten, die in die angegebene Druckbogengröße passen. Diese Druckbögen sind ideal, wenn Blätter beidseitig bedruckt, zugeschnitten und mit einem Einband zusammengeklebt werden sollen. Wenn die auszuschießende Seitenanzahl nicht durch die Druckbogengröße teilbar ist, fügt InDesign am Ende des fertigen Dokuments so viele Leerseiten wie nötig ein.
Wenn eine Broschüre über Seiten in Schwarzweiß und einen farbigen Umschlag verfügt, kannst du zwei separate Ausschießungen vom selben Dokument erstellen: eine für die äußere vordere, die innere vordere, die innere hintere und die äußere hintere Umschlagseite sowie eine für die restlichen 24 Seiten der Broschüre. Um die Farbsignatur zu erstellen, klickst du im Bereich „Einrichten“ unter „Seiten“ auf „Bereich“ und gibst 1-2, 27-28 (bzw. die entsprechenden Abschnittsseitenzahlen) ein. Um eine Signatur für die schwarzweißen Innenseiten zu erstellen, gibst unter „Bereich“ 3-26 ein.
A. Farbsignatur für Einband B. Schwarzweiße Signatur für Innenseiten
Fortlaufend
Erstellt einen zwei-, drei- oder vierseitigen Druckbogen, der sich für eine auffaltbare Broschüre eignet. Wenn eine der Optionen „Nutzen - fortlaufend“ aktiviert ist, sind die Optionen „Anschnitt zwischen Seiten“, „Seitenversatz“ und „Druckbogengröße“ abgeblendet.
Wenn du beispielsweise Druckbögen für eine klassische, aus sechs Einzelseiten bestehende und dreifach gefalzte Broschüre erstellen möchtest, wählst du dazu „Drei Seiten, fortlaufend“. Möglicherweise hast du bisher für dreifach gefalzte Publikationen einfach eine Seite mit drei verschiedenen Spalten verwendet. Beim Ausschießen mit InDesign kannst du auf unkomplizierte Weise Seiten erstellen, die der Größe der Einzelseiten entsprechen.
Abstands-, Anschnitts- und Stegoptionen für den Broschürendruck
Im Dialogfeld „Broschüre drucken“ kannst du im Bereich „Einrichten“ die folgenden Optionen einstellen.
Abstand zwischen Seiten
Gibt die Größe der Lücke zwischen Seiten an (rechte Kante der linken Seite und linke Kante der rechten Seite). Ein Wert für „Abstand zwischen Seiten“ kann bei allen Broschürenarten mit Ausnahme von „Rückenheftung“ eingestellt werden.
Bei Dokumenten des Typs „Klebebindung“ muss der Wert für „Abstand zwischen Seiten“ mindestens dem Wert für „Seitenversatz“ entsprechen, sofern ein negativer Seitenversatz festgelegt wurde. Wenn du Druckbögen manuell erstellst (z. B. bei Verwendung unterschiedlicher Papierarten in einem Dokument), kannst du einen Wert für „Abstand zwischen Seiten“ eingeben, um einen anfänglichen Seitenversatz für die Druckbögen festzulegen, die zu anderen Signaturen gehören.
Anschnitt zwischen Seiten
Gibt an, wie weit Seitenelemente bei Ausschießschemata des Typs „Klebebindung“ in die Lücke hineinragen dürfen. Diese Option wird manchmal auch als Kreuzsteg bezeichnet.) In dieses Feld kann ein Wert eingegeben werden, der zwischen 0 und der Hälfte des Wertes für „Abstand zwischen Seiten“ liegt. Diese Option kann nur bei Verwendung der „Zwei Seiten – Klebebindung“ eingestellt werden.
Seitenversatz
Gibt an, wie viel Platz für die Papierstärke und -faltung auf jedem Druckbogen berücksichtigt werden muss. In der Regel ist ein negativer Wert erforderlich, um einen Einschiebeeffekt zu erzielen. Der Seitenversatz kann für die Broschürenarten „Zwei Seiten – Rückenheftung“ und „Zwei Seiten – Klebebindung“ festgelegt werden. (Siehe Seitenversatz – Grundlagen.)
Druckbogengröße
Gibt an, wie viele Seiten die einzelnen Signaturen (Druckbögen) bei Dokumenten der Broschürenart „Zwei Seiten – Klebebindung“ enthalten. Wenn die Anzahl der auszuschießenden Seiten nicht durch den Wert für die Druckbogengröße teilbar ist, werden am Ende des Dokuments so viele Leerseiten wie nötig eingefügt.
Automatisch anpassen, damit Marken und Anschnitte passen
Lässt InDesign basierend auf dem Anschnitt und weiteren Optionen für Druckermarken die Stege berechnen. Wenn diese Option aktiviert ist, sind die Felder unter „Stege“ abgeblendet. Sie zeigen die Werte an, die aktuell zur Anpassung an Marken und Anschnitt verwendet werden. Wenn du diese Option deaktivierst, kannst du die Werte für die Stege manuell einstellen.
Ränder
Gibt an, wie groß der Rand an den vier Kanten des Druckbogens nach dem Zuschneiden ist. Wenn du individuelle Werte für „Oben“, „Unten“, „Links“ und „Rechts“ festlegen möchtest, deaktivierst du dazu die Option „Automatisch anpassen, damit Marken und Anschnitte passen“ und erhöhst die Werte, sodass über die standardmäßigen Marken und Anschnitte hinaus zusätzlicher Platz eingefügt wird. (Eine Verringerung der Werte könnte zur Beschneidung der Marken und Anschnitte führen.) Stegwerte können bei allen Broschürendruckarten festgelegt werden.
Leere Druckbögen drucken
Wenn die Anzahl der auszuschießenden Seiten nicht durch den Wert für die Druckbogengröße teilbar ist, werden am Ende des Dokuments so viele Leerseiten bzw. Druckbögen wie nötig eingefügt. Mit dieser Option legst du fest, ob derartige leere Druckbögen am Ende des Dokuments gedruckt werden. Beachte, dass das Drucken anderer leerer Seiten im Dokument über die Option „Leere Seiten drucken“ im Druckdialogfeld gesteuert wird.
Seitenversatz – Grundlagen
Seitenversatz gibt an, wie weit Seiten im Verhältnis zum Bund ausgerückt werden müssen, um bei Dokumenten mit Rückenheftung oder Klebebindung die Papierstärke und -faltung zu berücksichtigen. In InDesign stellt der äußerste Druckbogen den „Einband“ des fertigen Erzeugnisses dar und der innerste Druckbogen den in der Mitte des Dokuments liegenden Bogen („Centerfold“). Der Begriff Blatt steht für zwei Druckbögen, d. h. die Vorderseite und die Rückseite des Blatts. Die Schrittgröße des Seitenversatzes ergibt sich aus der Division des festgelegten Seitenversatzwertes durch die Gesamtanzahl der Blätter minus 1.
Wenn du einen positiven Wert für den Seitenversatz angibst, wird die Mittelfalte nicht angepasst, aber die Seiten auf den äußeren Bögen werden vom Bund weg verschoben. Wenn du einen negativen Wert für den Seitenversatz angibst, wird die Mittelfalte nicht angepasst, aber die Seiten auf den inneren Bögen werden zum Bund hin verschoben.
Ein 16-seitiges InDesign-Dokument kann beispielsweise acht Druckbögen oder vier Blätter ergeben. Auf der Vorderseite des erstes Blattes befindet sich der erste Druckbogen (Seite 16 und 1), auf der Rückseite der zweite (Seite 2 und 15).
Wenn der Seitenversatz in diesem Beispiel 24 Punkt beträgt (zur Verdeutlichung ein außergewöhnlich hoher Wert), liegt die Schrittgröße bei 8 Punkt pro Blatt (24 geteilt durch 3). Der Seitenversatz für das innerste Blatt beträgt demnach 24 Punkt, für das dritte Blatt 16 Punkt und für das zweite Blatt 8 Punkt. Auf das äußerste Blatt wird kein Seitenversatz angewendet.
Die Größe des Seitenversatzes wird von einem Blatt zum nächsten jeweils um den Wert für die Schrittweite des Seitenversatzes verringert. Die Seiten des innersten Blattes werden also um jeweils 12 Punkt (die Hälfte des 24 Punkt großen Seitenversatzwertes für dieses Blatt), die Seiten des dritten Blattes um jeweils 8 Punkt (die Hälfte des 16 Punkt großen Seitenversatzwertes für dieses Blatt) und die Seiten des zweiten Blattes um jeweils 4 Punkt (die Hälfte des 8 Punkt großen Seitenversatzwertes für dieses Blatt) im Verhältnis zum Bund eingerückt.
Anzeigen einer Vorschau oder Übersicht beim Broschürendruck
Im Dialogfeld „Broschüre drucken“ kannst du unter „Vorschau“ farbige Miniaturen der Druckbögen sehen, die anhand des gewählten Ausschießschemas zusammengestellt wurden. Außerdem werden die im Dialogfeld „Drucken“ eingestellten Druckermarken angezeigt.
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Wähle „Datei“ > „Broschüre drucken“.
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Führe einen der folgenden Schritte aus:
Klicke links im Dialogfeld auf „Vorschau“. Klicke zum Blättern durch die Druckbögen auf die Pfeilschaltflächen. Klicke auf den nach links zeigenden Pfeil, um rückwärts durch die Druckbögen zu blättern. Anstelle der Pfeiltasten kannst du auch das Bildlauffeld verwenden.
Klicke auf der linken Seite des Dialogfelds „Broschüre drucken“ auf „Übersicht“, um eine Zusammenfassung der aktuellen Einstellungen für Broschüren anzuzeigen. Prüfe unten in der Übersicht, ob Konflikte zwischen Einstellungen vorliegen.
Wenn du auf „Druckeinstellungen“ klickst und die Einstellungen im Dialogfeld „Drucken“ änderst, kannst du im Bereich „Vorschau“ die Auswirkungen der veränderten Einstellungen sehen.
Fehlerbehebung beim Drucken von Broschüren
Beachte diese Probleme beim Drucken von Broschüren.
Neues Dokument kann nicht erstellt werden
Du kannst kein neues InDesign-Dokument mit den ausgeschossenen Seiten erstellen. Du kannst das ausgeschossene Dokument drucken oder eine PDF erstellen.
Leere Seiten werden nicht berücksichtigt
Du kannst in der Mitte eines Dokuments leere Seiten hinzufügen, um sicherzustellen, dass für jeden Druckbogen genügend Seiten vorliegen. Wenn diese Seiten jedoch keinen Text oder keine Objekte enthalten, werden sie nicht erkannt, sodass zusätzliche leere Seiten am Ende des Dokuments eingefügt werden. Um sicherzustellen, dass die von dir hinzugefügten leeren Seiten im ausgeschossenen Dokument berücksichtigt werden, klickst du im Dialogfeld „Broschüre drucken“ auf „Druckeinstellungen“, wählst dann „Leere Seiten drucken“ und klickst schließlich auf „OK“.
Drucken doppelseitiger Seiten ohne Duplexdrucker
Verwende in Adobe Acrobat oder InDesign die Optionen „Nur ungerade Seiten“ und „Nur gerade Seiten“. Nachdem ein Satz gedruckt wurde, drehst du die Seiten um, legst sie wieder in den Drucker ein, und druckst die restlichen Seiten aus. Drucke für optimale Ergebnisse zunächst ein Testdokument aus, um zu sehen, in welcher Richtung und Reihenfolge die Dokumente in den Drucker eingelegt werden sollten.
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