- InDesign-Benutzerhandbuch
- Übersicht über InDesign
- Einführung in InDesign
- Arbeitsbereich
- Grundlagen des Arbeitsbereichs
- Kontextbezogene Taskleiste
- Anpassen des Arbeitsbereichs in InDesign
- Toolbox
- Festlegen von Voreinstellungen
- Eigenschaftenbedienfeld
- Touch-Arbeitsbereich
- Standard-Tastaturbefehle
- Widerrufen von Änderungen und Verwalten des Protokollbedienfelds
- Wiederherstellen und Rückgängigmachen von Dokumenten
- Grundlagen des Arbeitsbereichs
- Generative KI (in Festlandchina nicht verfügbar)
- Einführung in InDesign
- Erstellen und Gestalten von Dokumenten
- Dokumente und Seiten
- Erstellen von Dokumenten
- Arbeiten mit Musterseiten
- Arbeiten mit Dokumentseiten
- Festlegen von Seitengröße, Rändern und Anschnitt
- Arbeiten mit Dateien und Vorlagen
- Konvertieren von PDF-Dateien in InDesign-Dateien in InDesign (Beta)
- Erstellen von Buchdateien
- Hinzufügen einer einfachen Seitennummerierung
- Nummerieren von Seiten, Kapiteln und Abschnitten
- Konvertieren von QuarkXPress- und PageMaker-Dokumenten
- Freigabe von Inhalten
- Workflow-Management von Dateien – Grundlagen
- Speichern von Dokumenten
- Raster
- Layouthilfen
- Dokumente und Seiten
- Hinzufügen von Inhalten
- Text
- Einfügen von Text in einen Rahmen
- Verketten von Text
- Südostasiatische Schriften
- Arabische und hebräische Funktionen in InDesign
- Erstellen von Pfadtext
- Aufzählungszeichen und Nummerierungen
- Mathematische Ausdrücke mit MathML erstellen
- Glyphen und Sonderzeichen
- Textsatz
- Textvariablen
- Erstellen von QR-Codes
- Bearbeiten von Text
- Ausrichten von Text
- Umfließen von Objekten mit Text
- Verankerte Objekte
- Verknüpfter Inhalt
- Formatieren von Absätzen
- Formatieren von Zeichen
- Typografie
- Formatieren von Text
- Überarbeiten von Text
- Rechtschreibprüfung und Wörterbücher
- Hinzufügen von Referenzen
- Formate
- Tabellen
- Interaktivität
- Grafiken
- Pfade und Formen – Grundlagen
- Zeichnen mit dem Buntstift-Werkzeug
- Zeichnen mit dem Zeichenstift-Werkzeug
- Anwenden von Einstellungen für Linien (Konturen)
- Verknüpfte Pfade und Formen
- Bearbeiten von Pfaden
- Beschneidungspfade
- Ändern der Eckendarstellung
- Rahmen und Objekte
- Ausrichten und Verteilen von Objekten
- Verknüpfte und eingebettete Grafiken
- Integrieren von AEM Assets
- Farbe und Transparenz
- Text
- Suchen und Ersetzen
- Freigeben
- Speichern und Abrufen von Cloud-Dokumenten
- Organisieren, Verwalten und Freigeben von Cloud-Dokumenten
- Anzeigen und Verwalten von Versionen in Cloud-Dokumenten
- Häufig gestellte Fragen zu InDesign-Cloud-Dokumenten
- InCopy im Web (Beta)
- Freigabe und Zusammenarbeit
- Freigeben für einen Review
- Review eines freigegebenen InDesign-Dokuments
- Verwalten von Feedback
- Einladen zum Bearbeiten
- Exportieren, Importieren und Veröffentlichen
- Exportieren und veröffentlichen
- Publish Online
- Dashboard für „Publish Online“
- Kopieren und Einfügen von Grafiken
- Exportieren nach Adobe Express
- Exportieren von Inhalten in das EPUB-Format
- Adobe PDF-Optionen
- Exportieren in HTML5
- Exportieren von Inhalten in HTML (veraltet)
- Exportieren als Adobe PDF-Datei
- Exportieren in das JPEG-Format
- Importieren von SVG-Dateien
- Überblick über DPS und AEM Mobile
- Unterstützte Dateiformate
- Exportieren und Importieren von Benutzereinstellungen
- Drucken
- Drucken von Broschüren
- Druckermarken und Anschnitt
- Drucken von Dokumenten
- Druckfarben, Separation und Rasterweite
- Überdrucken
- Erstellen von PostScript- und EPS-Dateien
- Preflight-Prüfung von Dateien vor der Abgabe
- Drucken von Miniaturen und Dokumenten mit Übergröße
- Vorbereiten von PDF-Dateien für Druckdienstleister
- Vorbereiten des Drucks von Separationen
- Exportieren und veröffentlichen
- Erweitern von InDesign
- Automatisierung
- Fehlerbehebung
Auf Gleichstellung abzielende Sprache: Ab InDesign 2022 (Version 17.0) werden nicht inklusive Begriffe ersetzt, um den zentralen Werten von Adobe hinsichtlich der Inklusion Ausdruck zu geben. Alle Verweise auf „Masterseiten“ werden in unseren Hilfeartikeln für die Sprachen Englisch, Dänisch, Ungarisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch (Brasilien) und Japanisch durch „übergeordnete Seite“ ersetzt. .
Wählen Sie Text aus
-
Führen Sie mit dem Textwerkzeug einen der folgenden Schritte aus:
- Markieren Sie ein Zeichen, ein Wort oder einen Textblock, indem Sie mit dem I-Balken darüber ziehen.
- Markieren Sie ein Wort, indem Sie darauf doppelklicken. Leerzeichen neben dem Wort werden nicht ausgewählt.
Markieren Sie eine Zeile, indem Sie an beliebiger Stelle der Zeile dreifach klicken. Wenn in den Voreinstellungen die Option „Zeile durch Dreifachklicken auswählen“ deaktiviert ist, wird durch Dreifachklicken der gesamte Absatz markiert.
Ist die Option „Zeile durch Dreifachklicken auswählen“ aktiviert, klicken Sie vier Mal schnell hintereinander auf eine beliebige Stelle im Absatz, um den gesamten Absatz zu markieren.
Klicken Sie fünf Mal, um den gesamten Textabschnitt auszuwählen, oder klicken Sie irgendwo in einen Textabschnitt und wählen Sie „Bearbeiten“ > Alles auswählen.
Wenn Sie mit einer der oben aufgeführten Methoden Text markiert haben, der einen Notizanker enthält, werden auch die Notiz und deren Inhalt ausgewählt.
Wenn Sie Text in einem Rahmen nicht auswählen können, liegt der Textrahmen möglicherweise auf einer gesperrten Ebene oder auf einer Musterseite. Versuchen Sie, die Ebene zu entsperren oder zur Musterseite zu wechseln. Es ist auch möglich, dass der Textrahmen unterhalb eines anderen Textrahmens oder eines transparenten Objekts liegt. Siehe Markieren von Text in verdeckten Rahmen.
Ändern der Wirkung des Dreifachklickens
-
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Eingabe“ (Windows) bzw. „InDesign“ > „Voreinstellungen“ > „Eingabe“ (Mac OS).
-
Aktivieren Sie die Option „Zeile durch Dreifachklicken auswählen“, damit durch Dreifachklicken eine Zeile markiert wird (Standardeinstellung). Deaktivieren Sie die Option, wenn durch Dreifachklicken ein Absatz markiert werden soll.
Markieren von Text in verdeckten Rahmen
-
Halten Sie die Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt und klicken Sie mit dem Auswahl-Werkzeug auf den Textrahmen, um ihn zu markieren.
-
Klicken Sie mit dem Textwerkzeug in den Textrahmen oder markieren Sie Text.
Einblenden verborgener (nicht druckbarer) Zeichen
-
Wählen Sie „Schrift“ > „Verborgene Zeichen einblenden“.
-
Wenn die verborgenen Zeichen immer noch nicht angezeigt werden, deaktivieren Sie den Vorschaumodus. Wählen Sie „Ansicht“ > „Bildschirmmodus“ > „Normal“ und wählen Sie „Ansicht“ > Überdruckenvorschau, um die Auswahl aufzuheben.
Durch diesen Befehl werden nicht druckbare Zeichen wie Leerzeichen, Tabulatoren, Absatzendezeichen, Indexmarken und Textabschnittsendezeichen eingeblendet. Diese Sonderzeichen sind nur in Dokumentfenstern und in Textmodus-Fenstern sichtbar; sie werden nicht gedruckt und auch nicht in Formate wie PDF oder XML ausgegeben. Die verborgenen Zeichen werden in derselben Farbe angezeigt, die der entsprechenden Ebene zugewiesen wurde.
Unter Free Guide to InDesign Special Characters hat Anne-Marie Concepcion eine umfassende Liste mit Sonderzeichen zusammengestellt.
Liste der verborgenen Zeichen
Verborgenes Zeichen |
Bedeutung |
---|---|
Absatzende |
|
Manueller Zeilenumbruch |
|
Leerzeichen |
|
Ende des Textabschnitts |
|
Bedingter Trennstrich |
|
Geschützter Trennstrich |
|
Tab |
|
Tabulator für rechte Ausrichtung |
|
Einzug bis hierhin |
|
Verschachteltes Format hier beenden |
|
Verbindung unterdrücken |
|
Ideographic Space |
|
Geviert |
|
Halbgeviert |
|
Geschütztes Leerzeichen |
|
Geschütztes Leerzeichen (feste Breite) |
|
1/24-Geviert |
|
Sechstelgeviert |
|
Achtelgeviert |
|
Viertelgeviert |
|
Drittelgeviert |
|
Interpunktionsleerzeichen |
|
Ziffernleerzeichen |
|
Ausgleichs-Leerzeichen |
|
Spaltenumbruch |
|
Rahmenumbruch |
|
Seitenumbruch |
|
Umbruch für ungerade Seiten |
|
Umbruch für gerade Seiten |
|
Harter Zeilenumbruch |
|
InCopy-Notiz |
|
InCopy-Notiz (im Textmodus) |
|
Positionsmarkierung (nur InCopy) |
|
Indexmarke |
|
Indexmarke (im Textmodus) |
|
Verborgener bedingter Text |
|
Verborgener bedingter Text (im Textmodus) |
|
Zielmarkierung für Lesezeichen oder Hyperlink (häufig ein Textanker) |
|
Zielmarkierung für Lesezeichen oder Hyperlink (im Textmodus) |
|
Hyperlinkziel (im Textmodus) |
|
Absatz mit Querverweis |
|
Hyperlink mit Querverweis (im Textmodus) |
|
Verankertes Objekt |
|
Verankertes Objekt (im Textmodus) |
|
XML-Tag |
|
XML-Tag (im Textmodus) |
|
Fußnote (im Textmodus) |
|
Tabelle (im Textmodus) |
|
Variable (im Textmodus) |
|
Indexmarke (im Textmodus) |
Einfügen von Spalten-, Rahmen- und Seitenumbrüchen
Durch Einfügen eines Umbruchsonderzeichens im Text können Sie Spalten-, Rahmen- und Seitenumbrüche steuern.
-
Positionieren Sie mit dem Textwerkzeug die Einfügemarke an der gewünschten Stelle.
-
Wählen Sie „Schrift“ > „Umbruchzeichen einfügen“ und dann im Untermenü eine Umbruchoption.
Umbrüche können auch mithilfe der Enter-Taste aus dem Ziffernblock erstellt werden. Drücken Sie für einen Spaltenumbruch die Eingabetaste, für einen Rahmenumbruch die Umschalt- + Eingabetaste und für einen Seitenumbruch Strg- + Eingabetaste (Windows) bzw. Befehlstaste + Zeilenschalter (Mac OS).
Zum Entfernen eines Umbruchzeichens wählen Sie „Schrift“ > „Verborgene Zeichen einblenden“, damit Sie die nicht druckbaren Zeichen sehen können. Wählen Sie dann das gewünschte Umbruchzeichen aus und löschen Sie es.
Wenn Sie einen Umbruch durch Ändern von Absatzeinstellungen (z. B. im Dialogfeld „Umbruchoptionen“) erstellen, erfolgt der Umbruch vor dem Absatz mit der Einstellung. Wenn Sie einen Umbruch mit einem Sonderzeichen erstellen, erfolgt der Umbruch direkt nach dem Sonderzeichen.
Umbruchoptionen
Das Menü „Schrift“ > „Umbruchzeichen einfügen“ enthält folgende Optionen:
Spaltenumbruch
Der Text fließt zur nächsten Spalte im aktuellen Textrahmen. Wenn der Rahmen nur eine Spalte enthält, fließt der Text zum nächsten verketteten Rahmen.
Rahmenumbruch
Der Text fließt unabhängig von der Spalteneinrichtung des aktuellen Textrahmens zum nächsten verketteten Textrahmen.
Seitenumbruch
Der Text fließt zur nächsten Seite, die einen mit dem aktuellen Textrahmen verketteten Textrahmen enthält.
Umbruch für ungerade Seiten
Der Text fließt zur nächsten ungeraden Seite, die einen mit dem aktuellen Textrahmen verketteten Textrahmen enthält.
Umbruch für gerade Seiten
Der Text fließt zur nächsten geraden Seite, die einen mit dem aktuellen Textrahmen verketteten Textrahmen enthält.
Absatzumbruch
Fügt genau wie die Eingabetaste bzw. der Zeilenschalter einen Absatzumbruch ein.
Harter Zeilenumbruch
Erzwingt an der Einfügemarke einen Zeilenumbruch und beginnt eine neue Zeile, ohne einen neuen Absatz zu erstellen (entspricht dem Drücken von Umschalt- + Eingabetaste bzw. Zeilenschalter). Ein erzwungener Zeilenumbruch wird auch als automatischer Zeilenumbruch bezeichnet.
Bedingter Zeilenumbruch
Gibt an, wo eine Zeile umgebrochen werden soll, falls ein Zeilenumbruch erforderlich ist. Ein bedingter Zeilenumbruch ist mit einem bedingten Bindestrich vergleichbar, nur dass beim Zeilenumbruch kein Bindestrich eingefügt wird.
In den Dialogfeldern „Absatzumbruchoptionen“ und „Absatzformatoptionen“ stehen die entsprechenden Umbruchoptionen zur Verfügung.
Verwenden des Textmodus
In InDesign kann Text entweder auf der Layoutseite oder im Textmodus-Fenster bearbeitet werden. Wenn Sie Text im Textmodus eingeben und bearbeiten, wird der gesamte Textabschnitt in der Schriftart, in dem Schriftgrad und mit den Abstandsoptionen angezeigt, die Sie selbst unter „Voreinstellungen“ festgelegt haben, sodass Sie weder durch das Layout noch durch die Formatierung von der Arbeit abgelenkt werden. Im Textmodus können Sie auch verfolgte Textänderungen anzeigen.
Für jeden Textabschnitt gibt es ein eigenes Textmodus-Fenster. Textabschnitte werden im Textmodus vollständig und samt Übersatztext angezeigt. Sie können mehrere Textmodus-Fenster sowie mehrere Exemplare desselben Textabschnitts gleichzeitig öffnen. Ein vertikales Tiefenlineal gibt an, wie viel Text der Rahmen enthält, und Übersatztext wird durch einen Strich gekennzeichnet.
Alle Änderungen im Textmodus werden im Layoutfenster übernommen. Offene Textabschnitte sind im Menü „Fenster“ aufgeführt. In einem Textmodus-Fenster kann kein neuer Textabschnitt erstellt werden.
A. Absatzformate B. Trennlinie ziehen, um Spaltenbreite zu ändern C. Vertikales Tiefenlineal D. Übersatztext-Kennzeichnung
Im Textmodus können Sie Tabellen anzeigen und bearbeiten, wobei der Text zur leichteren Bearbeitung in aufeinanderfolgenden Spalten und Zeilen angezeigt wird. Sie können Tabellen schnell maximieren oder minimieren und entscheiden, ob sie nach Zeilen oder Spalten angezeigt werden sollen.
Wenn Sie „Änderungen verfolgen“ aktivieren, werden im Textmodus auch Textstellen angezeigt, die hinzugefügt, entfernt oder bearbeitet wurden. Siehe Verfolgen und Überprüfen von Änderungen.
Öffnen des Textmodus
-
Wählen Sie den Textrahmen aus und setzen Sie eine Einfügemarke oder wählen Sie mehrere Rahmen von verschiedenen Textabschnitten aus.
-
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Im Textmodus bearbeiten“.
Um ein zweites Exemplar desselben Textmodus-Fensters zu öffnen, aktivieren Sie den Textmodus und wählen Sie „Fenster“ > „Anordnen“ > „Neues Fenster“.
Zurückkehren zum Layoutfenster
-
Führen Sie im Textmodus einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „In der Layoutansicht bearbeiten“. In der Layoutansicht sehen Sie dann dieselbe Textauswahl bzw. die Einfügemarke befindet sich an derselben Position wie zuletzt im Textmodus. Das Textmodus-Fenster bleibt offen, wird aber hinter das Layoutfenster gestellt.
Klicken Sie in das Layoutfenster. Das Textmodus-Fenster bleibt offen, wird aber hinter das Layoutfenster gestellt.
Schließen Sie das Textmodus-Fenster.
Wählen Sie den Dokumentnamen unten aus dem Menü „Fenster“.
Ein- oder Ausblenden von Textmodus-Elementen
Sie können die Spalte für Formatnamen und das Tiefenlineal ein- oder ausblenden, Fußnoten maximieren oder minimieren und Absatzumbruchzeichen, die den Beginn eines neuen Absatzes kennzeichnen, ein- oder ausblenden. Diese Einstellungen wirken sich auf alle offenen und nachfolgend geöffneten Textmodus-Fenster aus.
- Wählen Sie im Textmodus „Ansicht“ > „Textmodus“ > „Formatnamenspalte einblenden“ bzw. „Formatnamenspalte ausblenden“. Sie können die Breite der Formatnamenspalte durch Ziehen des vertikalen Balkens korrigieren. Nachfolgend geöffnete Textmodus-Fenster haben dann dieselbe Spaltenbreite.
- Wählen Sie bei aktivem Textmodus „Ansicht“ > „Textmodus“ > „Tiefenlineal einblenden“ bzw. „Tiefenlineal ausblenden“.
- Wählen Sie im aktiven Textmodus „Ansicht“ > „Textmodus“ > Alle Fußnoten einblenden bzw. Alle Fußnoten ausblenden.
- Wählen Sie bei aktivem Textmodus „Ansicht“ > „Textmodus“ > „Absatzumbruchzeichen einblenden“ bzw. „Absatzumbruchzeichen ausblenden“.
Textmodus-Voreinstellungen
Mit den Voreinstellungen für die Textmodusanzeige können Sie das Erscheinungsbild des Textmodus verändern. Im Textmodus werden zwar nur die einfachsten Textformatattribute angezeigt, aber einige Objekte und Attribute sind dennoch sichtbar. Dazu gehören unter anderem:
Attribut |
Symbol |
---|---|
Tabelle |
|
Eingebundene Objekte |
|
XML-Tags |
|
Variablen |
|
Hyperlinkquellen |
|
Hyperlinkanker |
|
Querverweis |
|
Verborgener bedingter Text |
|
Notiz |
|
Fußnoten |
|
Indexmarken |
|
Gelöschter Text |
|
Hinzugefügter Text |
|
Verschobener Text |
Textanzeigeoptionen
Wählen Sie Anzeigeschriftart und -größe, Zeilenabstand, Textfarbe und Hintergrund. Sie haben auch die Möglichkeit, ein anderes Motiv festzulegen, beispielsweise „Klassisches System“ für gelben Text auf schwarzem Hintergrund. Diese Einstellungen wirken sich auf die Textanzeige im Textmodus-Fenster, aber nicht in der Layoutansicht aus.
Kantenglättung aktivieren
Mit dieser Option werden die unregelmäßigen Textkanten geglättet. Wählen Sie den Glättungstyp: „Für LCD optimiert“, „Weich“ oder „Standard“. Mit „Standard“ wird Text durch Grautöne geglättet. Mit der Option „Für LCD optimiert“ werden zur Glättung von Text Farben statt Grautöne verwendet. Diese Einstellung eignet sich insbesondere für schwarzen Text auf einem hellen Hintergrund. Mit der Option „Weich“ werden Grautöne verwendet, doch wird ein helleres, weicheres Aussehen erzielt als bei der Option „Standard“.
Cursoroptionen
Sie können das Erscheinungsbild des Textcursors ändern. Wenn der Cursor beispielsweise blinken soll, aktivieren Sie „Blinken“.
Text aus eingebundenen Rahmen wird nicht im übergeordneten Textmodus-Fenster angezeigt, kann aber in einem eigenen Textmodus-Fenster angezeigt werden.
Verwenden des Texteditors (Beta)
Wenn Sie mit dem Text in InDesign-Dokumenten arbeiten, kann es zu Verzögerungen beim Bearbeiten von Textteilen kommen. Die Verzögerung wird bei Dokumenten mit viel Text und bei Aktivierung zusätzlicher Funktionen in der Anwendung noch ausgeprägter. Der Texteditor (Beta) bietet in diesen Fällen eine einfache Alternative, um die Texteingabe zu beschleunigen. Sie müssen lediglich den Texteditor (Beta) starten, wenn Sie Text in ein Textfeld eingeben, und im neuen Fenster die Eingabe fortsetzen, um Verzögerungen zu vermeiden.
Sie können das Fenster für den Texteditor (Beta) mit einer der folgenden Optionen starten:
- Gehen Sie zu Bearbeiten > Im Texteditor (Beta) bearbeiten.
- Alternativ können Sie den Texteditor (Beta) auch über das Kontextmenü im Textfeld starten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Textfeld und wählen Sie Im Texteditor (Beta) bearbeiten aus.
3. Windows: Verwenden Sie den Tastaturbefehl Alt+Umschalt+Y.
macOS: Verwenden Sie den Tastaturbefehl Wahl+Umschalt+Y.
Im Fenster „Texteditor (Beta)“ können Sie dann mit der Eingabe des Textes fortfahren. Nachdem Sie Änderungen an der ursprünglichen Texteingabe vorgenommen haben, klicken Sie auf Fertig
.
Texteditor (Beta) ist ein Editor nur für Text. Textformatierungen und -formate werden nicht unterstützt. Texteditor (Beta) wird in einem neuen Fenster geöffnet, daher müssen Sie das Fenster schließen, um zum Dokument zurückzukehren.
Texteditor (Beta) ist eine experimentelle Funktion, die in ausgewählten Regionen und für einen begrenzten Benutzerkreis verfügbar ist.
Verwenden von bedingtem Text
Mithilfe von bedingtem Text können verschiedene Versionen desselben Dokuments erstellt werden. Zunächst werden Bedingungen erstellt, dann werden sie auf bestimmte Textbereiche angewendet. Die unterschiedlichen Versionen des Dokuments entstehen, indem die jeweiligen Bedingungen ein- bzw. ausgeblendet werden. Wenn Sie beispielsweise ein Computerhandbuch erstellen, können Sie unterschiedliche Bedingungen für Mac OS und Windows festlegen. Vor dem Ausdrucken der Mac OS-Version des Benutzerhandbuchs können Sie den gesamten Text, auf den die Bedingung „Mac“ angewendet wurde, ein- und den gesamten mit der Bedingung „Windows“ versehenen Text ausblenden. Danach können Sie die Einstellungen der Bedingungen umkehren, um die Windows-Version des Benutzerhandbuchs zu drucken.
A. Alle Bedingungen sind eingeblendet B. Kennzeichnungen für Bedingungen
A. Bedingung „Mac“ ist ausgeblendet B. Symbole für ausgeblendete Bedingung
Bedingungen können nur auf Text angewendet werden. Sie können auch verankerte Objekte mit Bedingungen versehen, indem Sie die Marke des verankerten Objekts auswählen. Bedingungen können auch auf Text in Tabellenzellen angewendet werden, jedoch nicht auf die Zellen, Spalten und Zeilen selbst. Auf Text in gesperrten InCopy-Textabschnitten können jedoch keine Bedingungen angewendet werden.
Planen von Dokumenten mit bedingtem Text
Bei der Planung eines Projekts mit bedingtem Text muss zunächst die Art des zugrunde liegenden Materials untersucht und überlegt werden, wie mehrere Personen abwechselnd daran arbeiten können. Planen Sie eine einheitliche Handhabung des bedingten Texts, damit das Dokument leichter zu verwenden und zu pflegen ist. Beachten Sie dabei folgende Richtlinien.
Anzahl der Versionen
Legen Sie fest, wie viele Versionen das fertige Projekt enthalten soll. Wenn Sie beispielsweise ein Benutzerhandbuch für ein Programm erstellen, das sowohl unter Windows als auch unter Mac OS ausgeführt werden kann, ist es sinnvoll, mindestens zwei Versionen, eine Windows- und eine Mac OS-Version, zu erstellen. Wenn Sie zusätzlich dazu auch noch Versionen erstellen möchten, die während der Korrektur des Texts eingegebene redaktionelle Kommentare enthalten, benötigen Sie sogar noch mehr Versionen: je eine Mac OS-Version mit und ohne Kommentare und je eine Windows-Version mit und ohne Kommentare.
Für Dokumente mit vielen Bedingungen können Sie Bedingungssätze erstellen, die zur schnellen Erstellung von Versionen auf das Dokument angewendet werden können.
Anzahl der erforderlichen Bedingungs-Tags
Ermitteln Sie, wie viele Bedingungs-Tags Sie benötigen, um die gewünschten Versionen zu erstellen. Die Version eines Dokuments wird durch einen einzigartigen Satz an Bedingungs-Tags definiert. Beispielsweise kann die Version eines fertigen Windows-Handbuches durch einen eingeblendeten Bedingungs-Tag für Windows sowie je einen ausgeblendeten Bedingungs-Tag für Mac OS und für Kommentare definiert sein. In diesem Beispiel müssten Sie entscheiden, ob je ein Bedingungs-Tag für Windows-Kommentare und für Mac OS-Kommentare oder ein gemeinsamer Bedingungs-Tag für Windows- und Mac OS-Kommentare verwendet werden soll.
Organisation des Inhalts
Schätzen Sie den Umfang des bedingten Texts im Dokument ab und überlegen Sie, wie Sie das Material organisieren und anordnen können, um die Erstellung und Pflege des Dokuments möglichst einfach zu halten. Beispielsweise können Sie ein Buch erstellen, in dem der bedingte Text auf einige wenige Dokumente beschränkt ist. Anstelle der Verwendung von bedingtem Text können Sie die unterschiedlichen Versionen eines bestimmten Kapitels auch in jeweils eigenen Dateien speichern und dann für jede Version des Buches eine eigene Buchdatei verwenden.
In manchen Fällen, beispielsweise bei der Arbeit mit mehreren Sprachen, kann es sinnvoll sein, für jede Sprache eine eigene Ebene zu erstellen, die Sie anstelle von bedingtem Text ein- bzw. ausblenden können.
Strategie für das Zuordnen von Tags
Bestimmen Sie die kleinste Einheit von bedingtem Text. Wenn beispielsweise ein Dokument in eine andere Sprache übersetzt wird, sollte ein ganzer Satz die kleinstmögliche Texteinheit sein, die mit einer Bedingung versehen werden kann. Da die Satzstellung in einer anderen Sprache oft umgestellt werden muss, wird die Übersetzung durch Verwendung von bedingtem Text für einen Teil des Satzes äußerst kompliziert.
Uneinheitliches Vorgehen beim Anwenden von bedingtem Text auf Leer- und Interpunktionszeichen kann zu einer falschen Anzahl von Leerzeichen und zu Rechtschreibfehlern führen. Entscheiden Sie, ob Leer- und Interpunktionszeichen mit einer Bedingung versehen werden sollen. Wenn bedingter Text mit einem Interpunktionszeichen beginnt oder endet, sollte das jeweilige Zeichen mit zum bedingten Text gehören. Dadurch ist der Text leichter zu lesen, wenn mehr als eine Version angezeigt wird.
Um Probleme mit Leerzeichen zwischen den Wörtern zu vermeiden, z. B. ein nicht bedingtes Leerzeichen gefolgt von einem bedingten Leerzeichen, müssen Standards für das Einfügen von Leerzeichen im Anschluss an bedingten Text festgelegt werden (entweder immer ein bedingtes oder immer ein nicht bedingtes Leerzeichen).
Um Verwirrung zu vermeiden, sollte eine Reihenfolge für die verschiedenen Varianten des bedingten Texts festgelegt und im gesamten Dokument angewendet werden.
Indizes und Querverweise
Wenn ein Dokument mit einem Index versehen wird, muss darauf geachtet werden, ob die Indexmarken innerhalb oder außerhalb des bedingten Texts eingefügt werden. Dabei ist zu beachten, dass Indexmarken innerhalb von bedingtem Text nicht in den generierten Index aufgenommen werden.
Wenn Sie einen Querverweis auf bedingten Text erstellen, vergewissern Sie sich, dass der Quelltext mit derselben Bedingung versehen ist. Wenn Sie beispielsweise in einem Absatz mit „Windows“-Bedingung einen Querverweis einfügen und der Textanker sich im Text mit „Mac“-Bedingung befindet, wird der Querverweis nicht aufgelöst, wenn die Bedingung „Mac“ ausgeblendet ist. Neben dem Querverweis wird im Bedienfeld „Hyperlinks“ der Hinweis „VT“ angezeigt.
Wenn Sie einen Querverweis auf einen Absatz erstellen, in dem ein Teil des Texts mit einer Bedingung versehen ist, und anschließend die Sichtbarkeitseinstellungen dieser Bedingung ändern, muss der Querverweis aktualisiert werden.
Erstellen von Bedingungen
Die von Ihnen erstellten Bedingungen werden im aktuellen Dokument gespeichert. Wenn beim Erstellen einer Bedingung keine Dokumente geöffnet sind, wird die Bedingung auf alle neuen Dokumente angewendet, die Sie erstellen.
Sie können dafür sorgen, dass bedingter Text leicht zu erkennen ist, indem Sie Kennzeichen für Bedingungen angeben, z. B. geschlängelte rote Unterstreichungen.
-
Wählen Sie „Fenster“ > „Schrift und Tabellen“ > „Bedingter Text“, um das Bedingter-Text-Bedienfeld aufzurufen.
-
Wählen Sie im Menü des Bedingter-Text-Bedienfelds die Option „Neue Bedingung“ und geben Sie einen Namen für die Bedingung ein.
-
Geben Sie in der Gruppe „Kennzeichnung“ an, wie die Bedingung markiert werden soll.
Standardmäßig werden Kennzeichnungen (z. B. geschlängelte rote Linien) im Dokument angezeigt, jedoch nicht gedruckt oder mit ausgegeben. Im Bedingter-Text-Bedienfeld können Sie im Menü „Kennzeichen“ festlegen, dass Kennzeichen ausgeblendet oder gedruckt und ausgegeben werden sollen, was für die Textkorrektur sinnvoll sein kann.
-
Klicken Sie auf „OK“.
Anwenden von Bedingungen auf Text
Sie können mehrere Bedingungen auf eine Textstelle anwenden. Die Bedingungskennzeichnung weist standardmäßig auf bedingten Text hin. Wenn die Kennzeichen jedoch verborgen sind, können Sie im Bedingter-Text-Bedienfeld feststellen, welche Bedingungen auf den aktuell markierten Text angewendet wurden. Ein ausgefülltes Häkchen gibt an, dass die Bedingung auf den aktuell markierten Text angewendet wurde. Ein abgeblendetes Häkchen gibt an, dass die Bedingung nur auf einen Teil des aktuell markierten Texts angewendet wurde.
-
Wählen Sie den Text aus, auf den die Bedingung angewendet werden soll.
-
Führen Sie im Bedingter-Text-Bedienfeld („Fenster“ > „Schrift und Tabellen“ > „Bedingter Text“) einen der folgenden Schritte aus:
Um eine Bedingung auszuwählen, klicken Sie auf die Bedingung oder auf das Kontrollkästchen neben dem Namen der Bedingung.
Um eine Bedingung anzuwenden und andere bereits auf den Text angewendete Bedingungen zu entfernen, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Wahltaste (Mac OS) auf eine Bedingung.
Um eine Bedingung zu entfernen bzw. zu deaktivieren, klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben dem Namen einer Bedingung. Sie können auch auf „[Ohne Bedingung]“ klicken, um alle Bedingungen aus dem ausgewählten Text zu entfernen.
Es ist nicht möglich, bestimmten Bedingungen Tastaturbefehle zuzuordnen. Sie können Bedingungen jedoch mithilfe der Option „Schnell anwenden“ aufrufen.
Ein- und Ausblenden von Bedingungen
Wenn Sie eine Bedingung ausblenden, wird der gesamte Text, auf den diese Bedingung angewendet wurde, ausgeblendet. Durch Ausblenden von Bedingungen ändert sich häufig die Seitennummerierung in einem Dokument oder Buch. Mit der Funktion „Intelligenter Textumfluss“ werden Seiten beim Ein- und Ausblenden von Bedingungen automatisch hinzugefügt und entfernt.
Verborgener bedingter Text wird in einem Dokument im Allgemeinen ignoriert. Dies bedeutet beispielsweise, dass verborgener Text nicht gedruckt oder exportiert wird, Indexmarken in verborgenem Text nicht in den generierten Index aufgenommen werden und verborgener bedingter Text bei Suchläufen und der Rechtschreibprüfung nicht berücksichtigt wird.
Wenn Sie eine Bedingung ausblenden, wird der verborgene Text in einem Symbol für eine verborgene Bedingung gespeichert. Wenn Sie Text, der ein Symbol für eine verborgene Bedingung enthält, markieren, um ihn zu löschen, werden Sie von InDesign aufgefordert, zu bestätigen, dass der verborgene bedingte Text gelöscht werden soll. Auf verborgenen bedingten Text können keine weiteren Bedingungen, Stile und Formate oder Formatierungen angewendet werden.
Wenn ein Text mit verschiedenen Bedingungen versehen ist und mindestens eine dieser Bedingungen eingeblendet ist, während andere ausgeblendet sind, wird der Text nicht ausgeblendet.
- Um einzelne Bedingungen ein- oder auszublenden, klicken Sie auf das Kontrollkästchen für Sichtbarkeit neben dem Namen der Bedingung. Das Augensymbol gibt an, dass die Bedingung eingeblendet ist.
- Um alle Bedingungen ein- oder auszublenden, wählen Sie im Menü des Bedingter-Text-Bedienfelds die Option „Alle einblenden“ bzw. „Alle ausblenden“.
Verwenden von Bedingungssätzen
In einem Bedingungssatz sind die Sichtbarkeitseinstellungen für alle Bedingungen erfasst, sodass Sie schnell unterschiedliche Dokumentdarstellungen anwenden können. Angenommen, Sie haben ein komplexes Dokument mit Plattformbedingungen für Mac OS, Windows XP, Vista und UNIX, Sprachbedingungen für Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch sowie redaktionelle Bedingungen, z. B. für redaktionelle Korrekturen und interne Kommentare. Um die Vista-Version auf Französisch zu korrigieren, können Sie einen Bedingungssatz erstellen, bei dem die Bedingungen für Vista, Französisch und redaktionelle Korrekturen eingeblendet und alle anderen Bedingungen ausgeblendet sind.
Obwohl ein Bedingungssatz dafür nicht unbedingt erforderlich ist, erleichtert er doch das schnelle und zuverlässige Wechseln zwischen den unterschiedlichen Sichtbarkeitseinstellungen für Bedingungen.
-
Wenden Sie die Bedingungen nach Bedarf auf den Text an.
-
Wenn im Bedingter-Text-Bedienfeld das Menü „Satz“ nicht angezeigt wird, wählen Sie im Bedienfeldmenü „Optionen einblenden“.
-
Geben Sie im Bedingter-Text-Bedienfeld nach Bedarf an, ob die jeweiligen Bedingungen eingeblendet oder ausgeblendet werden sollen.
-
Wählen Sie im Menü „Satz“ die Option „Neuen Satz erstellen“, geben Sie einen Namen für den Satz an und klicken Sie auf „OK“.
Der neue Satz wird zum aktiven Satz.
-
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um den Bedingungssatz auf ein Dokument anzuwenden, wählen Sie im Menü „Satz“ den Namen des Bedingungssatzes aus.
Um einzelne Bedingungen eines Bedingungssatzes vorübergehend außer Kraft zu setzen, wählen Sie den Satz aus, damit er aktiv ist, und ändern Sie die Sichtbarkeitseinstellung einer beliebigen Bedingung. Neben dem Bedingungssatz wird ein Pluszeichen (+) angezeigt. Wenn Sie den Bedingungssatz erneut auswählen, werden die außer Kraft gesetzten Bedingungen zurückgesetzt. Wählen Sie „[Bedingungssatz] neu definieren“, um den Bedingungssatz mit den neuen Sichtbarkeitseinstellungen zu aktualisieren.
Um einen Bedingungssatz zu löschen, wählen Sie den Satz aus und wählen Sie dann „[Bedingungssatz] löschen“. Durch Löschen eines Bedingungssatzes werden die im Satz enthaltenen Bedingungen nicht gelöscht. Außerdem bleiben die Bedingungen dort erhalten, wo sie angewendet wurden.
Verwalten von Bedingungen
-
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Löschen einer Bedingung
Wählen Sie eine Bedingung aus und klicken Sie unten im Bedingter-Text-Bedienfeld auf das Symbol „Bedingung löschen“. Geben Sie eine andere Bedingung als Ersatz für die gelöschte Bedingung an und klicken Sie auf „OK“. Die neu angegebene Bedingung wird auf den gesamten Text angewendet, dem die gelöschte Bedingung zugeordnet war.
Um mehrere Bedingungen zu löschen, halten Sie zur Auswahl zusammenhängender Bedingungen die Umschalttaste oder zur Auswahl nicht zusammenhängender Bedingungen die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS) beim Klicken auf die Bedingungen gedrückt und klicken Sie dann auf das Symbol „Bedingung löschen“.
Entfernen einer Bedingung aus dem Text
Das Entfernen eines Bedingungs-Tags aus dem Text unterscheidet sich vom Löschen eines Tags aus einem Dokument. Wenn Sie einen Tag aus dem Text entfernen, verbleibt der Tag im Dokument, sodass er später erneut angewendet werden kann.
Um eine Bedingung aus dem Text zu entfernen, markieren Sie den Text und deaktivieren Sie die Bedingung, indem Sie auf das Kontrollkästchen neben der Bedingung klicken, oder entfernen Sie alle Bedingungen aus dem markierten Text, indem Sie auf „[Ohne Bedingung]“ klicken.
Laden (Importieren) von Bedingungen
Wählen Sie im Menü des Bedingter-Text-Bedienfelds die Option „Bedingungen laden“ (wenn Sie nur Bedingungen laden möchten) oder „Bedingungen und Bedingungssätze laden“. Wählen Sie das InDesign-Dokument aus, aus dem Sie die Bedingungen laden möchten, und klicken Sie auf „Öffnen“. Bereits vorhandene Bedingungen und Bedingungssätze werden durch die geladenen Bedingungen und Sätze mit identischen Namen ersetzt.
Bedingungen aus einer InCopy-Datei können nicht in InDesign geladen werden. Bedingungen aus einer InDesign-Datei können jedoch sowohl in InDesign als auch in InCopy geladen werden.
Die Sichtbarkeitseinstellungen für die aktuell im Bedingter-Text-Bedienfeld angegebenen Bedingungen werden von den geladenen Sätzen ignoriert.
Synchronisieren von Bedingungen in einem Buch
Um sicherzustellen, dass in allen Dokumenten eines Buches dieselben Bedingungen verwendet werden, erstellen Sie die gewünschten Bedingungen im Formatquelldokument, wählen Sie im Dialogfeld „Synchronisierungsoptionen“ die Option „Einstellungen für bedingten Text“ und synchronisieren Sie anschließend das Buch.
Ein- und Ausblenden von Kennzeichnungen für Bedingungen
Wählen Sie im Bedingter-Text-Bedienfeld im Menü „Kennzeichen“ die Option „Einblenden“ bzw. „Ausblenden“, um Kennzeichnungen für Bedingungen ein- bzw. auszublenden. Wenn Sie eine bestimmte Version anzeigen und sehen möchten, welche Bereiche darin bedingter Text sind, blenden Sie die Kennzeichnungen für Bedingungen ein. Wenn Sie die Kennzeichnungen für Bedingungen beim Anzeigen des Layouts störend finden, blenden Sie die Kennzeichnungen aus. Wählen Sie „Einblenden und Drucken“, wenn die Kennzeichnungen angezeigt und ausgedruckt werden sollen.
Ändern des Namens einer Bedingung
Klicken Sie im Bedingter-Text-Bedienfeld auf eine Bedingung und klicken Sie nach einer kurzen Pause erneut auf den Namen der Bedingung, um ihn zu markieren. Geben Sie einen anderen Namen ein.
Bearbeiten von Kennzeichnungen für Bedingungen
Doppelklicken Sie im Bedingter-Text-Bedienfeld auf eine Bedingung oder wählen Sie eine Bedingung aus und wählen Sie im Bedienfeldmenü die Option „Bedingungsoptionen“. Geben Sie die Einstellungen für die Kennzeichnung an und klicken Sie auf „OK“
Suchen und Ersetzen von bedingtem Text
Über das Dialogfeld „Suchen/Ersetzen“ können Sie nach Text suchen, der mit einer oder mehreren Bedingungen versehen ist, und diese Bedingungen durch andere Bedingungen ersetzen.
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Blenden Sie den bedingten Text ein, auf den sich die Suche bezieht.
Verborgener Text wird bei der Suche nicht berücksichtigt.
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Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Suchen/Ersetzen“.
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Wenn die Felder „Format suchen“ und „Format ersetzen“ nicht unten im Dialogfeld angezeigt werden, klicken Sie auf Mehr Optionen.
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Klicken Sie auf das Feld „Format suchen“, um das Dialogfeld „Formateinstellungen suchen“ anzuzeigen. Wählen Sie im Bereich „Bedingungen“ die Option „[Beliebige Bedingung]“, um nach Text zu suchen, der mit einer beliebigen Bedingung versehen ist, oder „[Ohne Bedingung]“, um nach Text zu suchen, dem keinerlei Bedingung zugeordnet ist, oder wählen Sie eine oder mehrere bestimmte Bedingungen aus, nach denen Sie suchen möchten. Klicken Sie auf „OK“.
Mit dieser Funktion können Sie nach Text suchen, der den ausgewählten Bedingungen exakt entspricht. Wenn Sie beispielsweise sowohl „Bedingung 1“ als auch „Bedingung 2“ auswählen, wird weder Text, auf den nur eine der Bedingungen zutrifft, noch Text, auf den diese beiden sowie eine weitere Bedingung zutreffen, gefunden.
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Klicken Sie auf das Feld „Format ersetzen“, um das Dialogfeld „Formateinstellungen ersetzen“ anzuzeigen. Geben Sie die andere Formatierungsoption, z. B. eine Bedingung oder ein Zeichenformat, an und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie im Dialogfeld „Formateinstellungen ändern“ den Bereich „Bedingungen“ auswählen, werden durch „[Beliebige Bedingung]“ keine Änderungen am gefundenen bedingten Text vorgenommen. Diese Option ist nützlich, wenn Sie eine andere Formatierung, z. B. ein Zeichenformat, anwenden möchten. Wählen Sie „[Ohne Bedingung]“, um alle Bedingungen aus dem gefundenen Text zu entfernen. Wenn Sie eine bestimmte Bedingung auswählen, geben Sie an, ob eine auf den gefundenen Text bereits angewendete Bedingung dadurch ersetzt oder ob die neue Bedingung hinzugefügt werden soll.
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Klicken Sie auf „Suchen“ und verwenden Sie dann die Schaltfläche „Ändern“, „Suchen/Ersetzen“ oder „Alle ändern“, um die Bedingung zu ersetzen.