Die Benutzeroberfläche wurde in Dreamweaver vereinfacht. Daher kann es sein, dass einige der in diesem Artikel beschriebenen Optionen in Ihrer Version von Dreamweaver nicht vorhanden sind. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Sie können eine Datensatzgruppe ohne manuelle Eingabe von SQL-Anweisungen erstellen.
Das einfache Dialogfeld „Datensatzgruppe“ wird angezeigt. Wenn Sie eine ColdFusion-Site erstellen, sieht das Dialogfeld „Datensatzgruppe“ etwas anders aus. (Wenn stattdessen das erweiterte Dialogfeld „Datensatzgruppe“ angezeigt wird, klicken Sie auf die Schaltfläche „Einfach“, um zum einfachen Dialogfeld umzuschalten.)
Anweisungen hierzu finden Sie in folgenden Themen:
Wenn Sie einen Filter definiert haben, der von Benutzern eingegebene Parameter verwendet, geben Sie in das Feld „Testwert“ einen Wert ein und klicken Sie auf „OK“. Wenn eine Instanz der Datensatzgruppe erfolgreich erstellt wurde, wird eine Tabelle mit den aus der Datensatzgruppe extrahierten Daten angezeigt.
Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für die Datensatzgruppe ein.
Üblicherweise werden Namen von Datensatzgruppen mit dem Präfix rs versehen, um sie von anderen Objektnamen im Code zu unterscheiden, wie z. B. rsPressReleases.
Namen von Datensatzgruppen dürfen nur aus Buchstaben, Ziffern und dem Unterstrich (_) bestehen. Sonderzeichen und Leerzeichen sind nicht zulässig.
Wählen Sie im Popup-Menü „Verbindung“ eine Verbindung aus.
Wird in der Liste keine Verbindung aufgeführt, klicken Sie auf „Definieren“, um eine Verbindung zu erstellen.
Wählen Sie im Popup-Menü „Tabelle“ die Datenbanktabelle aus, die die Daten für die Datensatzgruppe liefern soll.
Im Popup-Menü werden alle Tabellen der angegebenen Datenbank angezeigt.
Um nur einige Spalten der Tabelle in die Datensatzgruppe aufzunehmen, klicken Sie auf „Ausgewählt“. Wählen Sie dann die gewünschten Spalten aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac) auf die jeweiligen Listeneinträge klicken.
Wenn Sie die Anzahl der aus der Tabelle zurückgegebenen Datensätze weiter einschränken möchten, nehmen Sie im Bereich „Filter“ die folgenden Einstellungen vor:
Wählen Sie im ersten Popup-Menü eine Spalte in der Datenbanktabelle aus, die mit einem von Ihnen definierten Testwert verglichen werden soll.
Wählen Sie im zweiten Popup-Menü einen bedingten Ausdruck aus, anhand dessen der ausgewählte Wert in jedem Datensatz mit dem Testwert verglichen werden soll.
Wählen Sie im dritten Popup-Menü die Option „Eingegebener Wert“.
Geben Sie den Testwert in das Feld ein.
Wenn der festgelegte Wert in einem Datensatz Ihre Filterbedingung erfüllt, wird dieser Datensatz in die Datensatzgruppe aufgenommen.
Optional: Wenn Sie die Datensätze sortieren möchten, wählen Sie eine Spalte aus, auf der die Sortierung basieren soll, und geben Sie dann an, ob die Datensätze in aufsteigender (1, 2, 3... bzw. A, B, C...) oder in absteigender Reihenfolge sortiert werden sollen.
Klicken Sie auf „Testen“, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen und eine Instanz der Datenquelle zu erstellen. Klicken Sie dann auf „OK“, um die Datenquelle zu schließen.
Es wird eine Tabelle angezeigt, in der die zurückgegebenen Daten enthalten sind. Jede Zeile enthält einen Datensatz und jede Spalte entspricht einem Feld in diesem Datensatz.
Klicken Sie auf „OK“. Die neu definierte Datensatzgruppe wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Dieses Dialogfeld dient zum Definieren einer Datensatzgruppe als Quelle dynamischer Inhalte für ColdFusion-Dokumente, ohne dass eine manuelle Eingabe von SQL-Anweisungen erforderlich ist.
Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für die Datensatzgruppe ein.
Üblicherweise werden Namen von Datensatzgruppen mit dem Präfix rs versehen, um sie von anderen Objektnamen im Code zu unterscheiden. Beispiel: rsPressReleases
Namen von Datensatzgruppen dürfen nur aus Buchstaben, Ziffern und dem Unterstrich (_) bestehen. Sonderzeichen und Leerzeichen sind nicht zulässig.
Wenn Sie eine Datensatzgruppe für eine ColdFusion-Komponente definieren (d. h. wenn in Dreamweaver gerade eine CFC-Datei geöffnet ist), wählen Sie eine vorhandene CFC-Funktion im Popup-Menü „Funktion“ aus oder klicken auf „Neue Funktion“, um eine neue Funktion zu erstellen.
Das Popup-Menü „Funktion“ ist nur verfügbar, wenn das aktuelle Dokument eine CFC-Datei ist und Sie Zugriff auf einen Computer haben, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine aktuellere Version ausgeführt wird.
Die Datensatzgruppe wird in der Funktion definiert.
Wählen Sie im Popup-Menü „Datenquelle“ eine Datenquelle aus.
Wenn im Popup-Menü keine Datenquelle aufgeführt wird, müssen Sie eine ColdFusion-Datenquelle erstellen.
Geben Sie, falls erforderlich, in die Felder „Benutzername“ und „Kennwort“ den Benutzernamen und das Kennwort für den ColdFusion-Anwendungsserver ein.
Für den Zugriff auf Datenquellen ist in ColdFusion unter Umständen die Eingabe eines Benutzernamens und eines Kennworts erforderlich. Wenn Sie nicht über diese Zugangsdaten verfügen, wenden Sie sich an den ColdFusion-Administrator Ihrer Firma.
Wählen Sie im Popup-Menü „Tabelle“ die Datenbanktabelle aus, die die Daten für die Datensatzgruppe liefern soll.
Im Popup-Menü „Tabelle“ werden alle Tabellen der angegebenen Datenbank angezeigt.
Um nur einige Spalten der Tabelle in die Datensatzgruppe aufzunehmen, klicken Sie auf „Ausgewählt“. Wählen Sie dann die gewünschten Spalten aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac) auf die jeweiligen Listeneinträge klicken.
Wenn Sie die Anzahl der aus der Tabelle zurückgegebenen Datensätze weiter einschränken möchten, nehmen Sie im Bereich „Filter“ die folgenden Einstellungen vor:
Wählen Sie im ersten Popup-Menü eine Spalte in der Datenbanktabelle aus, die mit einem von Ihnen definierten Testwert verglichen werden soll.
Wählen Sie im zweiten Popup-Menü einen bedingten Ausdruck aus, anhand dessen der ausgewählte Wert in jedem Datensatz mit dem Testwert verglichen werden soll.
Wählen Sie im dritten Popup-Menü die Option „Eingegebener Wert“.
Geben Sie den Testwert in das Feld ein.
Wenn der festgelegte Wert in einem Datensatz Ihre Filterbedingung erfüllt, wird dieser Datensatz in die Datensatzgruppe aufgenommen.
Optional: Wenn Sie die Datensätze sortieren möchten, wählen Sie eine Spalte aus, auf der die Sortierung basieren soll, und geben Sie dann an, ob die Datensätze in aufsteigender (1, 2, 3... bzw. A, B, C...) oder in absteigender Reihenfolge sortiert werden sollen.
Klicken Sie auf „Testen“, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen und eine Instanz der Datenquelle zu erstellen.
Es wird eine Tabelle angezeigt, in der die zurückgegebenen Daten enthalten sind. Jede Zeile enthält einen Datensatz und jede Spalte entspricht einem Feld in diesem Datensatz. Klicken Sie auf „OK“, um die Testdatensatzgruppe zu schließen.
Klicken Sie auf „OK“. Die neu definierte ColdFusion-Datensatzgruppe wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Sie können im erweiterten Dialogfeld „Datensatzgruppe“ eigene SQL-Anweisungen eingeben oder SQL-Anweisungen mithilfe der Strukturansicht „Datenbankelemente“ erstellen.
Das erweiterte Dialogfeld „Datensatzgruppe“ wird eingeblendet. Wenn Sie eine ColdFusion-Site erstellen, sieht das Dialogfeld „Datensatzgruppe“ etwas anders aus. (Wird stattdessen das einfache Dialogfeld „Datensatzgruppe“ angezeigt, können Sie zum erweiterten Dialogfeld wechseln, indem Sie auf die Schaltfläche „Erweitert“ klicken.)
Anweisungen hierzu finden Sie in folgenden Themen:
Wenn Sie einen Filter definiert haben, der von Benutzern eingegebene Parameter verwendet, wird mit der Schaltfläche „Testen“ das Dialogfeld „Testwert“ eingeblendet. Geben Sie einen Wert in das Feld „Testwert“ ein und klicken Sie auf „OK“. Wenn eine Instanz der Datensatzgruppe erfolgreich erstellt wurde, wird eine Tabelle mit den aus der Datensatzgruppe extrahierten Daten angezeigt.
Dieses Dialogfeld dient zum Definieren einer Datensatzgruppe als Quelle für dynamischen Inhalt durch manuelle Eingabe einer benutzerdefinierten SQL-Anweisung oder durch Erstellen einer SQL-Anweisung mithilfe der Strukturansicht „Datenbankelemente“.
Üblicherweise werden Namen von Datensatzgruppen mit dem Präfix rs versehen, um sie von anderen Objektnamen im Code zu unterscheiden. Beispiel: rsPressRelease
Namen von Datensatzgruppen dürfen nur aus Buchstaben, Ziffern und dem Unterstrich (_) bestehen. Sonderzeichen und Leerzeichen sind nicht zulässig.
Wenn Sie die SQL-Anweisung mithilfe der Strukturansicht „Datenbankelemente“ erstellen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
Vergewissern Sie sich, dass der SQL-Textbereich leer ist.
Erweitern Sie die Strukturansicht, bis Sie das gewünschte Datenbankobjekt finden, z. B. eine bestimmte Tabellenspalte oder eine gespeicherte Prozedur in der Datenbank.
Wählen Sie das Datenbankobjekt aus und klicken Sie auf eine der Schaltflächen rechts neben der Struktur.
Wenn Sie beispielsweise eine Tabellenspalte auswählen, stehen die Schaltflächen „SELECT“, „WHERE“ und „ORDER BY“ zur Verfügung. Klicken Sie auf eine der Schaltflächen, um Ihrer SQL-Anweisung den entsprechenden Ausdruck hinzuzufügen.
Sie können auch eine vordefinierte SQL-Anweisung in einer gespeicherten Prozedur verwenden, indem Sie die gespeicherte Prozedur in der Strukturansicht „Datenbankelemente“ auswählen und auf die Schaltfläche „Prozedur“ klicken. Die Bereiche „SQL“ und „Variablen“ werden automatisch von Dreamweaver ausgefüllt.
Bei Verwendung von Variablen in einer SQL-Anweisung in PHP fügt Dreamweaver dem Variablennamen automatisch ein führendes Dollarzeichen hinzu. Sie selbst dürfen also kein Dollarzeichen angeben (z. B. „colname“ statt „$colname“).
Wenn die SQL-Anweisung Variablen enthält, muss die Spalte „Standardwert“ des Feldes „Variablen“ gültige Testwerte enthalten.
Der Laufzeitwert ist normalerweise ein URL- oder Formularparameter, der von einem Benutzer in ein HTML-Formularfeld eingegeben wird.
URL-Parameter in der Spalte „Laufzeitwert“:
Servermodell |
Laufzeitwertausdrücke für URL-Parameter |
ASP |
Request.QueryString("formFieldName") |
PHP |
$_GET['formFieldName'] |
Formularparameter in der Spalte „Laufzeitwert“:
Servermodell |
Laufzeitwertausdrücke für Formularparameter |
ASP |
Request.Form("formFieldName") |
PHP |
$_POST['formFieldName'] |
Wenn die SQL-Anweisung Variablen enthält, vergewissern Sie sich zuerst, dass in der Spalte „Standardwert“ des Feldes „Variablen“ gültige Testwerte angezeigt werden. Klicken Sie dann auf „Testen“.
Kann dies erfolgreich ausgeführt werden, wird eine Tabelle mit den Daten Ihrer Datensatzgruppe angezeigt. Jede Zeile enthält einen Datensatz und jede Spalte entspricht einem Feld in diesem Datensatz. Klicken Sie auf „OK“, um die Datensatzgruppe zu löschen.
Im erweiterten Dialogfeld „Datensatzgruppe“ können Sie benutzerdefinierte SQL-Abfragen eingeben oder über die Strukturansicht „Datenbankelemente“ durch ein paar Mausklicks eigene SQL-Abfragen erstellen.
Üblicherweise werden Namen von Datensatzgruppen mit dem Präfix rs versehen, um sie von anderen Objektnamen im Code zu unterscheiden. Beispiel: rsPressReleases
Namen von Datensatzgruppen dürfen nur aus Buchstaben, Ziffern und dem Unterstrich (_) bestehen. Sonderzeichen und Leerzeichen sind nicht zulässig.
Wenn Sie eine Datensatzgruppe für eine ColdFusion-Komponente definieren (d. h. wenn in Dreamweaver gerade eine CFC-Datei geöffnet ist), wählen Sie eine vorhandene CFC-Funktion im Popup-Menü „Funktion“ aus oder klicken auf „Neue Funktion“, um eine neue Funktion zu erstellen.
Das Popup-Menü „Funktion“ ist nur verfügbar, wenn das aktuelle Dokument eine CFC-Datei ist und Sie Zugriff auf einen Computer haben, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine aktuellere Version ausgeführt wird.
Die Datensatzgruppe wird in der Funktion definiert.
Wenn im Popup-Menü keine Datenquelle aufgeführt wird, müssen Sie zunächst eine ColdFusion-Datenquelle erstellen.
Für den Zugriff auf Datenquellen ist in ColdFusion unter Umständen die Eingabe eines Benutzernamens und eines Kennworts erforderlich. Wenn Sie nicht über diese Zugangsdaten verfügen, wenden Sie sich an den ColdFusion-Administrator Ihrer Firma.
Vergewissern Sie sich, dass der SQL-Textbereich leer ist.
Erweitern Sie anschließend die Struktur der Datenbankelemente, bis Sie zu dem gewünschten Datenbankobjekt gelangen, z. B. zu einer Spalte in einer Tabelle.
Wählen Sie das Datenbankobjekt aus und klicken Sie auf eine der Schaltflächen rechts neben der Struktur.
Wenn Sie beispielsweise eine Tabellenspalte auswählen, stehen die Schaltflächen „Select“, „Where“ und „Order by“ zur Verfügung. Klicken Sie auf eine der Schaltflächen, um Ihrer SQL-Anweisung den entsprechenden Ausdruck hinzuzufügen.
Wenn die SQL-Anweisung Parameter enthält, definieren Sie die entsprechenden Werte im Bereich „Parameter“. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und geben Sie den Namen sowie den Standardwert des Parameters (den Wert, den der Parameter annehmen soll, wenn kein Laufzeitwert zurückgegeben wird) ein.
Wenn die SQL-Anweisung Parameter enthält, muss die Spalte „Standardwert“ des Feldes „Parameter“ gültige Testwerte enthalten.
Mithilfe der „Seitenparameter“ können Sie in Ihren SQL-Anweisungen Standardwerte für Laufzeitwert-Verweise vorgeben. So wird zum Beispiel bei der folgenden SQL-Anweisung ein Mitarbeiterdatensatz anhand der Kennnummer des Mitarbeiters ausgewählt. Indem Sie diesem Parameter einen Standardwert zuweisen, stellen Sie sicher, dass immer ein Laufzeitwert zurückgegeben wird. In diesem Beispiel verweist formFieldName auf ein Formularfeld, in dem der Benutzer eine Mitarbeiter-Kennnummer eingibt.
SELECT * FROM Employees WHERE EmpID = + (Request.Form(#FormFieldName#))
Das Dialogfeld „Seitenparameter hinzufügen“ würde dann etwa folgendes Name/Wert-Paar enthalten:
Spry-QuickInfo |
Standardwerte |
Formularfeldname |
0001 |
Der Laufzeitwert ist normalerweise ein URL- oder Formularparameter, der von einem Benutzer in ein HTML-Formularfeld eingegeben wird.
Wenn die SQL-Anweisung Laufzeitverweise enthält, vergewissern Sie sich zuerst, dass in der Spalte „Standardwert“ des Feldes „Seitenparameter“ gültige Testwerte angezeigt werden. Klicken Sie dann auf „Testen“.
Kann dies erfolgreich ausgeführt werden, wird eine Tabelle mit den Daten Ihrer Datensatzgruppe angezeigt. Jede Zeile enthält einen Datensatz und jede Spalte entspricht einem Feld in diesem Datensatz. Klicken Sie auf „OK“, um die Datensatzgruppe zu löschen.
In diesem Dialogfeld können Sie die in einer SQL-Anweisung verwendeten Parameter definieren. Der Standardwert ist der Wert, der für den Parameter verwendet wird, wenn kein Laufzeitwert zurückgegeben wird.
In diesem Dialogfeld können Sie die in einer SQL-Anweisung verwendeten Parameter definieren. Der Standardwert ist der Wert, der für den Parameter verwendet wird, wenn kein Laufzeitwert zurückgegeben wird.
Statt SQL-Anweisungen manuell im SQL-Feld einzugeben, können Sie auch in der Strukturansicht „Datenbankelemente“ mit ein paar Mausklicks komplexe SQL-Abfragen erstellen. In der Strukturansicht „Datenbankelemente“ können Sie Datenbankobjekte auswählen und mithilfe der SQL-Ausdrücke SELECT, WHERE und ORDER BY entsprechend verknüpfen. Nachdem Sie eine SQL-Abfrage erstellt haben, können Sie alle Variablen im Bereich „Variablen“ des Dialogfelds definieren.
Anhand der folgenden beiden Beispiele wird erläutert, wie Sie SQL-Anweisungen über die Strukturansicht „Datenbankelemente“ des erweiterten Dialogfelds „Datensatzgruppe“ erstellen.
In diesem Beispiel wird der gesamte Inhalt der Tabelle „Employees“ (Mitarbeiter) ausgewählt. Die SQL-Anweisung zur Definition der Abfrage lautet:
SELECT * FROM Employees
Gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor, um diese Abfrage zu erstellen.
Im folgenden Beispiel werden zwei Zeilen in der Tabelle „Employees“ (Mitarbeiter) ausgewählt. Anschließend wird der Tätigkeitstyp anhand einer Variablen ausgewählt, die Sie selbst definieren müssen. Die Ergebnisse werden dann nach Mitarbeiternamen sortiert.
SELECT emplNo, emplName FROM Employees WHERE emplJob = 'varJob' ORDER BY emplName
Wählen Sie emplNo und klicken Sie auf „SELECT“.
Wählen Sie emplName und klicken Sie auf „SELECT“.
Wählen Sie emplJob und klicken Sie auf „WHERE“.
Wählen Sie emplName und klicken Sie auf „ORDER BY“.
URL-Parameter dienen zum Speichern der abgerufenen Informationen, die von Benutzern eingegeben wurden. Bevor Sie beginnen, müssen Sie zunächst einen Formular- oder URL-Parameter an den Server übergeben. Nachdem Sie die URL-Variable definiert haben, können Sie ihren Wert in der aktuell ausgewählten Seite verwenden.
Dokumenttypen |
Menübefehl im Bedienfeld „Bindungen“ für URL-Variable |
ASP |
Anforderungsvariable > Request.QueryString |
ColdFusion |
URL-Variable |
PHP |
URL-Variable |
Der Name der URL-Variablen entspricht normalerweise dem Namen des HTML-Formularfelds oder -Objekts, das zum Einlesen des Werts verwendet wird.
Formularparameter dienen zum Speichern von abgerufenen Informationen, die in der HTTP-Anforderung für eine Webseite enthalten sind. Wenn Sie ein Formular erstellen, das die Methode POST verwendet, werden die vom Formular übermittelten Daten an den Server übergeben. Bevor Sie beginnen, müssen Sie zunächst einen Formularparameter an den Server übergeben. Nachdem Sie den Formularparameter als Inhaltsquelle definiert haben, können Sie seinen Wert in Ihrer Seite verwenden.
Dokumenttypen |
Menübefehl im Bedienfeld „Bindungen“ für Formularvariable |
ASP |
Anforderungsvariable > Request.Form |
ColdFusion |
Formularvariable |
PHP |
Formularvariable |
Der Formularparameter wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Mit Sitzungsvariablen können Sie Daten während der gesamten Sitzung (d. h. während der gesamten Sitzung eines Besuchers Ihrer Site) speichern und anzeigen. Der Server erstellt für jeden Besucher ein eigenes Sitzungsobjekt, das entweder über einen definierten Zeitraum oder bis zum expliziten Ablauf des Objekts beibehalten wird.
Bevor Sie Sitzungsvariablen für eine Seite definieren, müssen Sie sie zunächst im Quellcode erstellen. Nachdem Sie im Quellcode der Webanwendung eine Sitzungsvariable erstellt haben, können Sie ihren Wert in Dreamweaver abrufen und in einer Webseite verwenden.
Im folgenden ColdFusion-Beispiel wird eine Sitzung namens username instanziiert und anschließend wird ihr der Wert Cornelius zugewiesen:
<CFSET session.username = Cornelius>
In ASP und ColdFusion können Anwendungsvariablen verwendet werden, um Informationen zu speichern und anzuzeigen, die für die Lebensdauer der Anwendung beibehalten werden und von Besucher zu Besucher gelten sollen. Nachdem Sie die Anwendungsvariable definiert haben, können Sie ihren Wert in einer Seite verwenden.
In PHP werden keine Anwendungsvariablenobjekte verwendet.
Die Anwendungsvariable wird im Bedienfeld „Bindungen“ unter dem Anwendungssymbol angezeigt.
Wenn Sie im Bedienfeld „Bindungen“ eine Datensatzgruppe für eine Seite definieren, wird von Dreamweaver der Name der ColdFusion-Datenquelle in das cfquery-Tag auf der Seite eingetragen. Wenn Sie mehr Flexibilität wünschen, können Sie den Namen einer Datenquelle auch in einer Variablen speichern und die Variable im Tag cfquery einsetzen. In Dreamweaver können Sie eine solche Variable anhand einer visuellen Methode in den Datensatzgruppen definieren.
Das Dialogfeld „DSN-Variable“ wird eingeblendet.
Im Dialogfeld „Datensatzgruppe“ wird die Variable zusammen mit den ColdFusion-Datenquellen auf dem Server im Popup-Menü „Datenquelle“ angezeigt.
Die Variable wird nicht von Dreamweaver initialisiert, d. h., Sie haben die Möglichkeit, die Variable auf die gewünschte Weise und an der gewünschten Stelle zu initialisieren. Sie können die Variable im Seitencode (vor dem Tag cfquery), in einer Include-Datei oder in einer anderen Datei als Sitzungs- oder Anwendungsvariable initialisieren.
Servervariablen können als Quellen für dynamischen Inhalt zur Verwendung innerhalb einer Webanwendung definiert werden. Servervariablen unterscheiden sich je nach Dokumenttyp. Es wird zwischen Formularvariablen, URL-Variablen, Sitzungsvariablen und Anwendungsvariablen unterschieden.
Zugriff auf Servervariablen haben alle Clients, die auf den Server zugreifen, sowie alle Anwendungen, die auf dem Server ausgeführt werden. Die Variablen bleiben erhalten, bis der Server beendet wird.
In der folgenden Tabelle sind die integrierten ColdFusion-Servervariablen aufgeführt:
Variable |
Beschreibung |
Server.ColdFusion.ProductName |
ColdFusion-Produktname. |
Server.ColdFusion.ProductVersion |
ColdFusion-Versionsnummer. |
Server.ColdFusion.ProductLevel |
ColdFusion-Edition (Enterprise, Professional). |
Server.ColdFusion.SerialNumber |
Seriennummer der aktuell installierten Version von ColdFusion. |
Server.OS.Name |
Name des Betriebssystems auf dem Server (Windows NT, Windows 2000, Linux). |
Server.OS.AdditionalInformation |
Zusatzinformationen über das installierte Betriebssystem (Service-Packs, Updates). |
Server.OS.Version |
Version des installierten Betriebssystems. |
Server.OS.BuildNumber |
Build-Nummer des installierten Betriebssystems. |
Bei lokalen Variablen handelt es sich um Variablen, die mit dem Tag CFSET oder CFPARAM in einer ColdFusion-Seite erstellt werden. Die definierte lokale Variable wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Sie können die folgenden ASP-Servervariablen als Quellen für dynamischen Inhalt definieren: Request.Cookie, Request.QueryString, Request.Form, Request.ServerVariables und Request.ClientCertificates.
Die QueryString-Sammlung
ruft Informationen ab, die an die URL der übertragenden Seite angehängt wurden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Seite ein HTML-Formular enthält, auf dem die Methode GET verwendet wird. Die Abfragezeichenfolge besteht aus einem oder mehreren Name/Wert-Paaren (beispielsweise last=Smith, first=Winston), die mit einem Fragezeichen an die URL angehängt sind (?). Wenn die Abfragezeichenfolge mehrere Name/Wert-Paare hat, werden diese mit dem Und-Zeichen (&) verknüpft.
Die Formular-Sammlung
ruft Formularinformationen aus dem Hauptteil einer HTTP-Anforderung ab, die von einem HTML-Formular mit der Methode POST gesendet wird.
Die ServerVariables-Sammlung
ruft die Werte von vordefinierten Umgebungsvariablen ab. Für die Sammlung stehen zahlreiche Variablen zur Verfügung, z. B. CONTENT_LENGTH (Länge des Inhalts, der an die HTTP-Anforderungen übertragen wird: hiermit kann überprüft werden, ob das Formular leer ist) und HTTP_USER_AGENT (Informationen über den Browser des Besuchers).
Mit Request.ServerVariables("HTTP_USER_AGENT") werden beispielsweise Informationen über den verwendeten Browser abgerufen. Das Ergebnis Mozilla/4.07 [en] (WinNT; I) bedeutet beispielsweise, dass Netscape Navigator 4.07 verwendet wird.
Eine vollständige Liste der ASP-Server-Umgebungsvariablen finden Sie in der Online-Dokumentation, die zusammen mit dem Microsoft Personal Web Server (PWS) oder Internet Information Server (IIS) installiert wurde.
Die Cookies-Sammlung
ruft die Werte der Cookies ab, die in einer HTTP-Anforderung übertragen wurden. Angenommen, Ihre Seite liest ein Cookie namens „readMe“ im System des Benutzers. Auf dem Server werden die Werte des Cookies in der Variablen Request.Cookies("readMe") gespeichert.
Die ClientCertificate-Sammlung
ruft die Zertifizierungsfelder aus der vom Browser übertragenen HTTP-Anforderung ab. Die Zertifizierungsfelder sind nach dem X.509-Standard definiert.
Wenn Sie beispielsweise auf die Informationen in der Variable Request.ServerVariables("HTTP_USER_AGENT") zugreifen möchten, geben Sie das Argument HTTP_USER_AGENT ein. Wenn Sie auf die Daten in der Variablen Request.Form("lastname") zugreifen möchten, geben Sie das Argument lastname ein.
Die Anforderungsvariable wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Servervariablen als Quelle für dynamische Inhalte von PHP-Seiten definieren Die PHP-Servervariablen werden im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie über das Schlüsselwort „$_SERVER“ in der PHP-Dokumentation.
Eine ColdFusion-Clientvariable kann als Quelle dynamischer Inhalte für die Seite definiert werden. Die neu erstellten ColdFusion-Clientvariablen werden im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Um beispielsweise auf die Informationen in der ColdFusion-Variable Client.LastVisit zuzugreifen, geben Sie LastVisit ein.
Clientvariablen sind Variablen, die im Code zum Verknüpfen von Daten mit einem bestimmten Client erstellt wurden. Sie werden verwendet, um den Status der Anwendung beizubehalten, wenn der Besucher der Site in der Anwendung von einer Seite zur nächsten wechselt. Der Status kann auch von einer Sitzung zur nächsten gespeichert werden.
Clientvariablen sind entweder benutzerdefiniert oder integriert. In der folgenden Tabelle sind die integrierten ColdFusion-Clientvariablen aufgeführt:
Variable |
Beschreibung |
Client.CFID |
Automatisch weitergezählte Kennnummer für jeden Client, der eine Verbindung zum Server herstellt. |
Client.CFTOKEN |
Zufallsgenerierte Nummer zur eindeutigen Identifizierung eines bestimmten Clients. |
Client.URLToken |
Kombination aus CFID und CFTOKEN, die zwischen Vorlagen übergeben werden soll, wenn keine Cookies verwendet werden. |
Client.LastVisit |
Zeichnet den Zeitstempel des letzten Besuchs durch einen Client auf. |
Client.HitCount |
Anzahl der Seitenanforderungen bei einem einzelnen Client (Zählung anhand von CFID und CFTOKEN). |
Client.TimeCreated |
Zeichnet den Zeitstempel der ersten Erstellung von CFID und CFTOKEN für einen bestimmten Client auf. |
Cookie-Variablen werden im Code erstellt und dienen zum Zugriff auf Informationen in Cookies, die von einem Browser an den Server übergeben werden. Die definierten Cookie-Variablen werden im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Die definierte CGI-Variable wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Wenn Sie beispielsweise auf die Informationen in der Variable CGI.HTTP_REFERER zugreifen möchten, geben Sie HTTP_REFERER ein.
In der folgenden Tabelle sind die gängigsten ColdFusion-CGI-Variablen aufgelistet, die auf dem Server erstellt werden:
Variable |
Beschreibung |
---|---|
SERVER_SOFTWARE |
Name und Version der Informationsserver-Software, die die Anforderung beantwortet (und das Gateway ausführt). Format: Name/Version. |
SERVER_NAME |
Hostname, DNS-Alias oder IP-Adresse des Servers, wie sie in selbst referenzierenden URLs angegeben sind. |
GATEWAY_INTERFACE |
Version der CGI-Spezifikation, der der Server entspricht. Format: CGI/Version. |
SERVER_PROTOCOL |
Name und Version des Informationsprotokolls, mit dem die Anforderung eingereicht wurde. Format: Protokoll/Revision. |
SERVER_PORT |
Nummer des Anschlusses, an den die Anforderung gesendet wurde. |
REQUEST_METHOD |
Methode, mit der die Anforderung durchgeführt wurde. Bei HTTP kann dies „Get“, „Head“, „Post“ usw. sein. |
PATH_INFO |
Vom Client zusätzlich bereitgestellte Pfadinformationen. Auf Skripts kann über ihren virtuellen Pfad, gefolgt von zusätzlichen Informationen, zugegriffen werden. Die zusätzlichen Informationen werden als PATH_INFO gesendet. |
PATH_TRANSLATED |
Der Server liefert eine übersetzte Version von PATH_INFO, bei der alle etwaigen virtuellen Pfadinformationen in physische umgewandelt werden. |
SCRIPT_NAME |
Ein virtueller Pfad zu dem auszuführenden Skript. Dient zur Selbstreferenzierung von URLs. |
QUERY_STRING |
Die Abfrageinformationen, die in der URL, die auf dieses Skript verweist, auf das Fragezeichen (?) folgen. |
REMOTE_HOST |
Name des Hosts, der die Anforderung durchführt. Wenn dem Server diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, setzt er statt REMOTE_HOST die Variable REMOTE_ADDR. |
REMOTE_ADDR |
IP-Adresse des Remote-Hosts, der die Anforderung durchführt. |
AUTH_TYPE |
Wenn der Server Benutzerauthentifizierung unterstützt und das Skript geschützt ist, ist dies die protokollspezifische Methode zur Prüfung der Identität des Benutzers. |
REMOTE_USER AUTH_USER |
Wenn der Server Benutzerauthentifizierung unterstützt und das Skript geschützt ist, ist dies der Benutzername zur Identifizierung. (Auch als AUTH_USER verfügbar.) |
REMOTE_IDENT |
Wenn der HTTP-Server die RFC 931-Identifizierung unterstützt, wird diese Variable auf den Namen des Remote-Benutzers gesetzt, der vom Server abgerufen wird. Verwenden Sie diese Variable nur zur Protokollzwecken. |
CONTENT_TYPE |
Bei Abfragen, an die Informationen angehängt sind (z. B. HTTP POST und PUT), ist dies der Inhaltstyp der Daten. |
CONTENT_LENGTH |
Die Länge des Inhalts, wie vom Client vorgegeben. |
In der folgenden Tabelle sind die gängigsten CGI-Variablen aufgelistet, die vom Browser erstellt und an den Server übergeben werden:
Variable |
Beschreibung |
HTTP_REFERER |
Das verweisende Dokument. Dies ist das Dokument, das einen Hyperlink zu Formulardaten verwendet oder diese Daten abgeschickt hat. |
HTTP_USER_AGENT |
Der Browser, über den der Client gerade die Anforderung sendet. Format: Software/Version Bibliothek/Version. |
HTTP_IF_MODIFIED_SINCE |
Zeitpunkt der letzten Änderung der Seite. Diese Variable wird nach eigenen Kriterien des Browsers gesendet (normalerweise nachdem der Server den Header LAST_MODIFIED HTTP gesendet hat). Sie dient zur Nutzung der Zwischenspeicherung seitens des Browsers. |
Quellen für dynamischen Inhalt können in einer Design Note zwischengespeichert werden. So können Sie auch dann an einer Site arbeiten, wenn Sie keinen Zugriff auf die Datenbank oder den Anwendungsserver haben, auf dem die Quellen für dynamischen Inhalt gespeichert sind. Durch Zwischenspeicherung können Sie auch Zeit bei der Entwicklung einsparen, da ein wiederholtes Zugreifen über ein Netzwerk auf die Datenbank und den Anwendungsserver überflüssig wird.
Wenn Sie Änderungen an einer Ihrer Inhaltsquellen vornehmen, sollten Sie den Cache aktualisieren, indem Sie im Bedienfeld „Bindungen“ rechts oben auf die Schaltfläche „Aktualisieren“ (das Symbol mit dem umlaufenden Pfeil) klicken. (Erweitern Sie das Bedienfeld, wenn die Schaltfläche nicht angezeigt wird.)
Sie können jede vorhandene Quelle für dynamischen Inhalt, d. h. jede Inhaltsquelle, die im Bedienfeld „Bindungen“ aufgeführt wird, ändern oder löschen.
Wenn Sie eine Inhaltsquelle im Bedienfeld Bindungen bearbeiten oder löschen, wirkt sich dies nicht auf die Instanzen dieser Inhaltsquelle in der Seite aus. Die Inhaltsquelle wird lediglich als mögliche Inhaltsquelle für die Seite geändert bzw. gelöscht.
Sie können eine Datensatzgruppe innerhalb einer definierten Site von einer Seite auf eine andere kopieren.
Bei Ihrem Konto anmelden