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Beim Speichern oder Exportieren wird Bildmaterial von Illustrator in eine Datei geschrieben. Die Struktur der Daten hängt dabei vom ausgewählten Dateiformat ab.
Sie können Bildmaterial in den fünf Hauptdateiformaten AI, PDF, EPS, FXG und SVG speichern. Diese Formate werden als native Formate bezeichnet, da in ihnen alle Daten aus Illustrator (einschließlich mehrerer Zeichenflächen) erhalten bleiben. (Bei den Formaten PDF und SVG musst du die Option „Illustrator-Bearbeitungsfunktionen beibehalten“ auswählen, damit alle Illustrator-Daten erhalten bleiben.) In EPS und FXG können einzelne Zeichenflächen als separate Dateien gespeichert werden. Bei SVG wird nur die aktive Zeichenfläche gespeichert. Es wird jedoch der Inhalt aller Zeichenflächen angezeigt.
Sie können Bildmaterial auch in eine Vielzahl von Formaten exportieren, die außerhalb von Illustrator genutzt werden können. Diese Formate werden nicht native Formate genannt, da bei erneutem Öffnen der Datei in Illustrator nicht alle Daten abgerufen werden können. Es empfiehlt sich daher, das Bildmaterial zunächst im AI-Format zu speichern und erst zum Schluss in das gewünschte Format zu exportieren.
Wenn du Bildmaterial mit verknüpften EPS-Dateien speicherst, die in einem binären Format gespeichert wurden (z. B. im EPS-Standardformat von Photoshop), wird möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt. In diesem Fall kannst du die EPS-Dateien erneut im ASCII-Format speichern, die verknüpften Dateien im Illustrator-Bildmaterial einbetten oder das Bildmaterial im AI- oder PDF-Format anstelle des EPS-Formats speichern.
Ein Video zum Speichern für das Web finden Sie unter Speichern von Bildmaterial für das Web.
Speichern im Illustrator-Format
Wenn das Dokument mehr als eine Zeichenfläche beinhaltet und du es für eine frühere Version von Illustrator speichern möchtest, kannst du jede einzelne Zeichenfläche als separate Datei speichern oder den Inhalt aller Zeichenflächen in einer einzelnen Datei zusammenführen.
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Gib einen Dateinamen ein und wähle einen Speicherort für die Datei.
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Wählen Sie als Dateiformat „Illustrator (*.AI)“ und klicken Sie auf „Speichern“ (Windows) bzw. „Sichern“ (Mac OS).
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Lege im Dialogfeld „Illustrator-Optionen“ die gewünschten Optionen fest und klicke auf „OK“:
Version
Legt die Illustrator-Version fest, mit der die Datei kompatibel sein soll. Weitere Informationen finden Sie unter Speichern des Bildmaterials in einer älteren Version.
Subset-Schriften, wenn Prozentsatz der Zeichen kleiner ist als
Legt fest, wann die gesamte Schrift (nicht nur die im Dokument verwendeten Zeichen) eingebettet wird. Diese Entscheidung wird davon abhängig gemacht, wie viele Zeichen der Schrift im Dokument verwendet werden. Wenn eine Schrift z. B. 1000 Zeichen enthält, im Dokument aber nur 10 Zeichen davon verwendet werden, ist es u. U. sinnvoller, die Schrift nicht einzubetten, um die Dateigröße gering zu halten.
PDF-kompatible Datei erstellen
Speichert eine PDF-Version des Dokuments in Illustrator. Aktiviere diese Option, wenn die Illustrator-Datei mit anderen Adobe-Anwendungen kompatibel sein soll.
Verknüpfte Dateien einschließen
Bettet Dateien ein, die mit dem Bildmaterial verknüpft sind.
ICC-Profile einbetten
Erstellt ein Dokument mit Farbmanagement.
Komprimierung verwenden
Komprimiert PDF-Daten in der Illustrator-Datei. Wenn diese Option aktiviert ist, dauert der Speichervorgang etwas länger. Deaktiviere diese Option, wenn das Speichern der Datei in Illustrator sehr lange (8 bis 15 Minuten) dauert.
Jede Zeichenfläche in einer separaten Datei speichern
Jede Zeichenfläche wird in einer separaten Datei gespeichert. Es wird außerdem eine separate Masterdatei erstellt, die alle Zeichenflächen beinhaltet. Alle Inhalte mit Kontakt zu einer Zeichenfläche werden in die Datei für diese Zeichenfläche eingeschlossen. Wenn Bildmaterial verschoben werden muss, um auf eine einzelne Zeichenfläche zu passen, wird eine Warnmeldung angezeigt. Wenn du diese Option nicht auswählst, werden die Zeichenflächen in einem einzelnen Dokument zusammengeführt und in Objekthilfslinien und (in Illustrator CS3) Schnittbereiche konvertiert. Die für die gespeicherte Datei verwendete Zeichenfläche beruht auf der Größe des standardmäßigen Dokumentstartprofils.
Transparenzoptionen
Legt fest, was mit transparenten Objekten geschieht, wenn die Datei in einem Format vor Illustrator 9.0 gespeichert wird. Aktiviere die Option „Pfade beibehalten“, wenn die Transparenzeffekte gelöscht und transparentes Bildmaterial auf 100 % Deckkraft und normale Füllmethode zurückgesetzt werden sollen. Aktiviere die Option „Aussehen und Überdrucken beibehalten“, um überdruckte Bereiche beizubehalten, die nicht mit transparenten Objekten interagieren. Überdruckte Bereiche, die mit transparenten Objekten interagieren, werden reduziert.
Hinweis:Wenn dein Bildmaterial komplexe, sich überschneidende Bereiche enthält und du eine hochauflösende Ausgabe benötigst, klicke auf „Abbrechen“ und lege die Einstellungen für die Umwandlung in Pixelbilder fest, bevor du fortfährst.
Speichern des Bildmaterials in einer älteren Version
In der Standardeinstellung werden alle neuen Adobe Illustrator-Dokumente (.ai) und Illustrator EPS-Dokumente (.eps) im Format der aktuellen Illustrator-Version gespeichert. Wenn Sie die Dokumente jedoch in einer niedrigeren (älteren) Version speichern möchten, gehen möglicherweise einige Daten verloren, da alte Formate nicht alle Funktionen der aktuellen Version von Illustrator unterstützen. Wenn Sie nicht die aktuelle Version von Illustrator auswählen, sind einige Speicheroptionen nicht verfügbar und bestimmte Arten von Daten werden geändert. Lesen Sie unbedingt die Warnhinweise, bevor Sie fortfahren.
Es wird empfohlen, die Illustrator-Dokumente in der aktuellen Version zu speichern, damit keine Probleme auftreten.
Speichern im Hintergrund
Wenn Sie die .ai-Dateien speichern, führt Illustrator den Speichervorgang im Hintergrund aus. Sie können Ihre Arbeit auch während des Speicherns fortsetzen. Wenn die Datei klein ist, werden Sie den Hintergrundprozess nicht einmal bemerken, bei großen Dateien jedoch spart die Verarbeitung im Hintergrund viel Zeit und verbessert die Produktivität.
Fortschritt prüfen
Um den Fortschritt des Speichervorgangs im Hintergrund zu prüfen, klicken Sie auf das Statussymbol in der Menüleiste.
Wenn gleichzeitig mehrere Dateien im Hintergrund gespeichert werden, wird der individuelle Fortschritt für alle einzelnen Dateien angezeigt.
Wenn Sie den Speichervorgang einer beliebigen Datei beenden möchten, klicken Sie in der Statusleiste auf die Schaltfläche Abbrechen (x).
Standardmäßig werden Ihre Dateien immer im Hintergrund gespeichert. Um die Hintergrundspeicherung zu deaktivieren, wählen Sie Voreinstellungen > Dateien verarbeiten und Zwischenablage > Im Hintergrund speichern.
- Derzeit können nur die .ai-Dateien im Hintergrund gespeichert werden. Für die Dateiformate .svg, .eps, .pdf und andere unterstützte Formate gelten die Standard-Speichervorgänge.
- Der Hintergrundprozess funktioniert nicht, wenn:
- Die Option PDF-kompatible Datei erstellen ist im Dialog Speichern – Optionen nicht ausgewählt.
- Das Bildmaterial enthält ein Zusatzmodul-Gruppenobjekt eines Drittanbieters oder einen Live-Effekt eines Drittanbieters.
Schneller Tipp
Da du auch während des Speichervorgangs weiter an der Datei arbeiten kannst, vergiss nicht, deine letzten Änderungen zu speichern.
Speichern im EPS-Format
Das Dateiformat EPS, das in der Vergangenheit häufig verwendet wurde, ist für zeitgemäße Workflows nicht mehr geeignet.
Fast alle Layout-, Textverarbeitungs- und Grafikprogramme können importierte oder platzierte EPS-Dateien (Encapsulated PostScript) lesen. Im EPS-Format werden viele der Grafikelemente beibehalten, die du in Adobe Illustrator erstellen kannst. Das bedeutet, dass EPS-Dateien wieder in Illustrator geöffnet und als Dateien in Illustrator bearbeitet werden können. Da EPS-Dateien auf der Seitenbeschreibungssprache PostScript basieren, können sie sowohl Vektorgrafiken als auch Bitmap-Bilder enthalten. Wenn das Dokument mehrere Zeichenflächen enthält, bleiben diese Zeichenflächen beim Speichern im EPS-Format erhalten.
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Wenn das Bildmaterial Transparenz (einschließlich überdruckter Bereiche) enthält und du eine Ausgabe mit hoher Auflösung benötigst, wähle Fenster > Reduzierungsvorschau aus, um die Auswirkungen des Reduzierens anzuzeigen.
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Wähle Datei > Speichern unter oder Datei > Kopie speichern aus.
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Gib einen Dateinamen ein und wähle einen Speicherort für die Datei.
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Wähle als Dateiformat Illustrator EPS (*.EPS) und dann Speichern (Windows) bzw. „Sichern“ (macOS) aus.
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Wenn du für jede Zeichenfläche eine eigene Datei erstellen möchtest, wähle Zeichenflächen verwenden aus. Wähle dann Alle oder Bereich aus, um einen Bereich von Zeichenflächen anzugeben. Du erhältst separate EPS-Dateien und eine zentrale EPS-Datei, die alle Zeichenflächen enthält.
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Lege im Dialogfeld EPS-Exportoptionen die gewünschten Optionen fest und wähle OK aus:
Version
Legt die Illustrator-Version fest, mit der die Datei kompatibel sein soll. Alte Formate unterstützen nicht alle Funktionen der aktuellen Version von Illustrator. Wenn du also nicht die aktuelle Version von Illustrator auswählst, sind einige Speicheroptionen nicht verfügbar und bestimmte Arten von Daten werden geändert. Lies die unten im Dialogfeld angezeigten Warnungen, um dich über die jeweiligen Änderungen zu informieren.
Format
Bestimmt die Eigenschaften des Vorschaubilds, das in der Datei gespeichert wird. Das Vorschaubild wird in Anwendungen angezeigt, die EPS-Bildmaterial nicht direkt anzeigen können. Wenn du kein Vorschaubild erstellen möchtest, wähle im Menü „Format“ die Option „Ohne“ aus. Wähle ansonsten ein Schwarz-Weiß- oder Farbformat aus.
Wenn du als Format „TIFF (8-Bit-Farben)“ wählst, wähle eine Hintergrundoption für das Vorschaubild aus:
Transparent
Erzeugt einen transparenten Hintergrund.
Deckend
Ergibt einen deckenden Hintergrund. (Wähle „Deckend“ aus, wenn das EPS-Dokument in einer Microsoft Office-Anwendung verwendet werden soll.)
Transparenzoptionen
Legt fest, wie mit transparenten Objekten und überdruckten Bereichen verfahren werden soll. Welche Optionen verfügbar sind, hängt von der oben im Dialogfeld ausgewählten Formatversion ab.
Wenn du ein CS-Format auswählst, lege fest, wie auf Überdrucken eingestellte überlappende Farben gespeichert werden sollen, und wähle eine Vorgabe (oder entsprechende Optionen) für das Reduzieren der Transparenz aus. Du kannst auch auf die Schaltfläche „Benutzerdefiniert“ klicken, um die Einstellungen für die Transparenzreduzierung anzupassen.
Wenn du ein altes Format vor Version 8.0 ausgewählt hast, aktiviere die Option „Pfade beibehalten“, damit die Transparenzeffekte verworfen und transparentes Bildmaterial auf 100 % Deckkraft und die Füllmethode „Normal“ zurückgesetzt wird. Aktiviere die Option „Aussehen und Überdrucken beibehalten“, um überdruckte Bereiche beizubehalten, die nicht mit transparenten Objekten interagieren. Überdruckte Bereiche, die mit transparenten Objekten interagieren, werden reduziert.
Schriften einbetten (für andere Anwendungen)
Bei Auswahl dieser Option werden alle Schriften eingebettet, für die entsprechende Berechtigungen vom Hersteller vorliegen. Durch das Einbetten von Schriften wird sichergestellt, dass die Originalschrift angezeigt und gedruckt wird, wenn die Datei in einer anderen Anwendung wie z. B. Adobe InDesign platziert wird. Wenn die Datei in Illustrator auf einem Computer geöffnet wird, auf dem die Schrift nicht installiert ist, wird die Schrift auf andere Weise dargestellt oder durch eine ähnliche Schrift ersetzt. Dadurch soll die unerlaubte Verwendung der eingebetteten Schrift verhindert werden.
Hinweis:Wenn du die Option „Schriften einbetten“ auswählst, wird die gespeicherte Datei größer.
Verknüpfte Dateien einschließen
Bettet Dateien ein, die mit dem Bildmaterial verknüpft sind.
Dokumentminiaturen einschließen
Bei Auswahl dieser Option wird ein Miniaturbild des Bildmaterials erstellt. Die Miniatur wird in den Illustrator-Dialogfeldern „Öffnen“ und „Platzieren“ angezeigt.
CMYK-PostScript in RGB-Dateien einschließen
Legt fest, dass Dokumente im RGB-Farbmodus auch aus Anwendungen gedruckt werden können, die keine RGB-Ausgabe unterstützen. Beim erneuten Öffnen der EPS-Datei in Illustrator bleiben die RGB-Farben erhalten.
Verläufe und Verlaufsgitter kompatibel drucken
Bei Auswahl dieser Option ist es auch mit älteren Druckern und PostScript-Geräten möglich, Verläufe und Verlaufsgitter zu drucken, indem die Verlaufsobjekte in das JPEG-Format konvertiert werden. Diese Option kann die Ausgabegeschwindigkeit auf Ausgabegeräten, die keine Probleme mit Verläufen haben, deutlich verringern.
Adobe PostScript®
Legt fest, welches PostScript-Level für das Speichern des Bildmaterials verwendet wird. PostScript-Level 2 kann sowohl Farb- als auch Graustufen-Vektorgrafiken und ‑Bitmap-Bilder darstellen und unterstützt RGB-, CMYK- und CIE-basierte Farbmodelle für Vektorgrafiken und Bitmap-Bilder. PostScript-Level 3 bietet gegenüber Level 2 einen größeren Funktionsumfang und ermöglicht z. B. auch das Drucken von Gitterobjekten (nur auf PostScript® 3™-Druckern verfügbar). Da Verlaufsgitterobjekte bei der Ausgabe auf PostScript Level 2-Geräten in Bitmap-Bilder umgewandelt werden, sollten diese Objekte nur auf einem PostScript 3-Drucker ausgegeben werden.
Speichern im SVG-Format
SVG ist ein Vektorformat, das interaktive Webgrafiken in hoher Qualität erstellt. Es gibt zwei SVG-Formate: „SVG“ und SVG komprimiert (SVGZ). Im SVGZ-Format wird die Dateigröße um 50 % bis 80 % reduziert. Dateien in diesem Format können jedoch nicht mit einem Texteditor bearbeitet werden.
Wenn Sie Bildmaterial in einem SVG-Format speichern, werden Gitterobjekte in Pixelbilder umgewandelt. Außerdem werden Bilder ohne Alphakanal in das JPEG-Format umgewandelt. Bilder mit Alphakanal werden in das PNG-Format umgewandelt. Wenn das Dokument mehrere Zeichenflächen enthält und du es im SVG-Format speicherst, bleibt die aktive Zeichenfläche erhalten. Sie können einzelne Zeichenflächen nicht als separate SVG-Dateien speichern.
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Wenn Bildmaterial SVG-Effekte enthält, wähle die einzelnen Elemente aus, denen ein SVG-Effekt zugewiesen wurde, und verschiebe den Effekt an das untere Ende des Aussehenbedienfelds (unmittelbar über den Eintrag „Deckkraft“). Wenn dem SVG-Effekt noch weitere Effekte folgen, wird in der SVG-Ausgabe ein Pixelbildobjekt ausgegeben. Wenn das Bildmaterial außerdem mehrere Zeichenflächen enthält, wähle die zu exportierende Zeichenfläche aus.
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Wähle Datei > Speichern unter oder Datei > Kopie speichern aus.
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Gib einen Dateinamen ein und wähle einen Speicherort für die Datei.
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Wähle als Dateiformat „SVG (*.SVG)“ oder „SVG komprimiert (*.SVGZ)“ und klicke auf „Speichern“ (Windows) bzw. „Sichern“ (macOS).
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Lege im Dialogfeld „SVG-Optionen“ die gewünschten Optionen fest und klicke auf „OK“:
SVG-Profile
Legt die Definition für den Dokumententyp SVG XML für die exportierte Datei fest.
SVG 1.0 und SVG 1.1
Für SVG-Dateien geeignet, die auf einem Desktop-Computer angezeigt werden. SVG 1.1 ist die Vollversion der SVG-Spezifikation, zu der die Untergruppen SVG Tiny 1.1, SVG Tiny 1.1 Plus und SVG Basic 1.1 gehören.
SVG Basic 1.1
Eignet sich für SVG-Dateien, die auf Geräten mit mittlerer Leistung angezeigt werden, wie etwa Handhelds. Berücksichtige, dass das Profil SVG Basic nicht von allen Handhelds unterstützt wird. Wenn du diese Option auswählst, ist daher nicht gewährleistet, dass die SVG-Datei auf allen Handhelds angezeigt werden kann. Nicht rechteckige Schnittmasken sowie einige SVG-Filtereffekte werden von SVG Basic nicht unterstützt.
SVG Tiny 1.1 und SVG Tiny 1.1+
Für SVG-Dateien geeignet, die auf kleinen Geräten wie Mobiltelefonen angezeigt werden. Berücksichtige, dass die Profile SVG Tiny und SVG Tiny Plus nicht von allen Mobiltelefonen unterstützt werden. Wenn du eine dieser Optionen auswählst, ist daher nicht gewährleistet, dass die SVG-Datei auf allen kleinen Geräten angezeigt werden kann.
SVG Tiny 1.2
Für SVG-Dateien geeignet, die auf einer Reihe von unterschiedlichen Geräten angezeigt werden sollen, von PDAs und Mobiltelefonen bis hin zu Laptops und Desktop-Computern.
Verläufe, Transparenz, Beschneiden, Masken, Symbole, Muster, unterstrichener Text, durchgestrichener Text, vertikaler Text oder SVG-Filtereffekte werden von SVG Tiny nicht unterstützt. Mit SVG Tiny Plus können Verläufe und Transparenz angezeigt werden, jedoch keine Schnittmasken, Masken, Symbole und SVG-Filtereffekte.
Tipp: Weitere Informationen zu SVG-Profilen findest du in der SVG-Spezifikation auf der Website des World Wide Web Consortium (W3C) (www.w3.org).
Schrifttyp
Legt fest, wie Schriften exportiert werden:
Adobe CEF
Verwendet „Font-Hinting“ für eine bessere Ausgabe kleiner Schriften. Dieser Schrifttyp wird von Adobe SVG Viewer unterstützt, aber möglicherweise nicht von anderen SVG-Viewern.
SVG
Verwendet kein Font-Hinting. Dieser Schrifttyp wird von allen SVG-Viewern unterstützt.
In Konturen umwandeln
Konvertiert Text in Vektorpfade. Mit dieser Option kannst du das Aussehen von Text in allen SVG-Viewern beibehalten.
Schriften teilweise laden
Steuert, welche Glyphen (Zeichen einer bestimmten Schrift) in die exportierte SVG-Datei eingebettet werden. Wähle die Option „Ohne“, wenn du dir sicher bist, dass die benötigten Schriften auf den Endbenutzersystemen installiert sind. Wähle die Option Nur verwendete Glyphen, wenn nur die im aktuellen Bildmaterial vorhandenen Glyphen eingebettet werden sollen. Die übrigen Einstellungen (Englisch, Englisch und verwendete Glyphen, Latein, Latein und verwendete Glyphen, Alle Glyphen) sind sinnvoll, wenn der Textinhalt der SVG-Datei dynamisch ist (wie bei servergeneriertem oder interaktivem Text).
Bildposition
Legt fest, ob Pixelbilder direkt in die Datei eingebettet oder mit den exportierten JPEG- bzw. PNG-Bildern aus der Originaldatei in Illustrator verknüpft werden sollen. Durch Einbetten von Bildern vergrößert sich zwar die Datei, es wird damit jedoch auch sichergestellt, dass die Pixelbilder stets verfügbar sind.
Illustrator-Bearbeitungsfunktionen beibehalten
Behält Illustrator-spezifische Daten bei, indem eine AI-Datei in die SVG-Datei eingebettet wird (die Dateigröße nimmt dabei zu). Aktiviere diese Option, wenn du die SVG-Datei erneut in Illustrator öffnen und bearbeiten möchtest. Berücksichtige, dass manuelle Änderungen, die du an SVG-Daten vornimmst, beim erneuten Öffnen der Datei nicht widergespiegelt werden. Das liegt daran, dass Illustrator den AI-Teil der Datei liest, jedoch nicht den SVG-Teil.
CSS-Eigenschaften
Legt fest, wie Stilattribute im SVG-Code gespeichert werden. Bei der Standardmethode Präsentationsattribute werden Eigenschaften an der höchsten Stelle der Hierarchie angewendet. Dies bietet die größte Flexibilität bei bestimmten Bearbeitungen und Transformationen. Die mit der Methode Stilattribute gespeicherten Dateien können am besten gelesen werden, die Datei ist u. U. aber recht groß. Wähle diese Methode, wenn der SVG-Code bei Transformationen verwendet wird, wie beispielsweise bei Transformationen mit XSLT (Extensible Stylesheet Language Transformation). Die Methode Stilattribute (Entitätsreferenzen) führt zu kürzeren Rendering-Zeiten und kleineren SVG-Dateien. Die Methode „Stilelemente“ wird für das Speichern von Dateien mit HTML-Dokumenten verwendet. Wenn du diese Option auswählst, kannst du die SVG-Datei ändern, um ein Formatelement in eine externe Stylesheet-Datei zu verschieben, auf die auch die HTML-Datei verweist. Allerdings sind bei dieser Option längere Rendering-Zeiten zu erwarten.
Dezimalstellen
Legt die Genauigkeit der Vektordaten in der SVG-Datei fest. Du kannst als Dezimalstellen einen Wert zwischen 1 und 7 festlegen. Je höher der Wert, desto größer die Datei und desto besser die Bildqualität.
Kodierung
Legt fest, wie Zeichen in der SVG-Datei kodiert werden. Die UTF-Kodierung (Unicode Transformation Format) wird von allen XML-Prozessoren unterstützt. (UTF‑8 ist ein 8‑Bit-Format; UTF‑16 ist ein 16‑Bit-Format.) Bei der ISO 8859‑1‑ und UTF‑16-Kodierung bleiben die Metadaten der Datei nicht erhalten.
Für Adobe SVG Viewer optimieren
Bewahrt die Illustrator-Daten weitestgehend und Daten in der SVG-Datei können trotzdem weiter manuell bearbeitet werden. Aktiviere diese Option, wenn z. B. SVG-Filtereffekte schneller gerendert werden sollen.
Adobe Graphics Server-Daten einschließen
Bezieht alle Informationen ein, die für die Variablenersetzung in der SVG-Datei benötigt werden.
Slicing-Daten einbeziehen
Bezieht Speicherort- und Optimierungseinstellungen für Slices ein.
XMP einschließen
Schließt XMP-Metadaten in der SVG-Datei ein. Wähle „Datei“ > „Info“ oder gib die Daten mithilfe des Bridge Browsers an.
Weniger <tspan>-Elemente ausgeben
Ermöglicht es Illustrator, die Einstellungen für automatisches Kerning beim Export zu ignorieren, was zu einer Datei mit weniger <tspan>-Elementen führt. Wähle diese Option aus, wenn du eine besser zu bearbeitende und kompaktere SVG-Datei erstellen möchtest. Deaktiviere diese Option, wenn die Erhaltung des Aussehens von Text, auf den automatisches Kerning angewendet wird, besonders wichtig ist.
<textPath>-Element für Pfadtext verwenden
Exportiert Pfadtext als <textPath>-Element. Berücksichtige jedoch, dass der Text im SVG Viewer möglicherweise anders als in Illustrator angezeigt wird, da bei diesem Exportmodus das Aussehen nicht immer genau erhalten bleibt. So ist beispielsweise zusätzlicher Text im SVG Viewer sichtbar.
SVG-Code anzeigen
Zeigt den Code der SVG-Datei in einem Browserfenster an.
Webvorschau
Zeigt die SVG-Datei in einem Browserfenster an.
Device Central
Öffnet die Datei in Device Central zur Vorschau auf einem bestimmten Mobiltelefon oder Gerät.
Speichern von Bildmaterial für Microsoft Office
Mit dem Befehl „Für Microsoft Office speichern“ wird eine PNG-Datei erstellt, die du in Microsoft Office-Anwendungen verwenden kannst.
-
Wähle „Datei“ > „Für Microsoft Office speichern“.
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Gib im Dialogfeld „Für Microsoft Office speichern“ einen Speicherort für die Datei und einen Dateinamen an und klicke auf „Speichern“ (Windows) bzw. „Sichern“ (macOS).
Hinweis:Wenn du die PNG-Einstellungen anpassen möchtest, z. B. für Auflösung, Transparenz und Hintergrundfarbe, verwende anstelle des Befehls „Für Microsoft Office speichern“ den Befehl „Exportieren“. Du kannst Bildmaterial auch mit dem Befehl Für Web und Geräte speichern im PNG-Format speichern.
Umwandeln von Vektorgrafiken in Bitmap-Bilder
Wissenswertes zum Rastern
Das Konvertieren einer Vektorgrafik in ein Bitmap-Bild wird als Rastern (Pixelbildumwandlung) bezeichnet. Beim Rastern konvertiert Illustrator die Pfade der Grafik in Pixel. Die festgelegten Einstellungen für die Umwandlung in Pixelbilder bestimmen die Größe und andere Merkmale der entstehenden Pixelbilder.
Einzelne Vektorobjekte kannst du über den Befehl „Objekt“ > „In Pixelbild umwandeln“ oder mit dem Effekt „In Pixelbild umwandeln“ rastern. Du kannst auch ein ganzes Dokument rastern, indem du es in ein Bitmap-Format wie JPEG, GIF oder TIFF exportierst.
Umwandeln von Vektorobjekten in Pixelbilder
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Wählen Sie mindestens ein Objekt aus.
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Führe einen der folgenden Schritte aus:
Soll ein Objekt in ein Pixelbild umgewandelt werden, wähle „Objekt“ > „In Pixelbild umwandeln“.
Soll lediglich der Anschein eines Pixelbildes erzeugt werden, ohne jedoch die dem Objekt zugrunde liegende Struktur zu ändern, wähle „Effekt“ > „In Pixelbild umwandeln“.
-
Legen Sie die gewünschten Rastereffekt-Einstellungen fest und klicken Sie auf „OK“.
Mehr dazu
- Rastereffekt-Einstellungen
- Drucken und Speichern von transparentem Bildmaterial
- Wissenswertes zum Überdrucken
- Wissenswertes zu SVG
- Verwenden von Adobe Device Central mit Illustrator
- Datengesteuerte Grafiken mit Vorlagen und Variablen
- Wissenswertes zu Rastereffekten
- Rastereffekt-Einstellungen
- Video-Tutorial – Datei für die Ausgabe speichern
- Video-Tutorial – Speichern von Bildmaterial für das Web
- Exportieren von Bildmaterial
- Beheben von Problemen beim Speichern von Dateien