CC-Effekt „Block Load“ (CS6 oder höher)
CC-Effekt „Burn Film“
CC-Effekt „Glass“
CC-Effekt „Kaleida“
CC-Effekt „Mr. Smoothie“
CC-Effekt „Plastic“ (CS6 oder höher)
CC-Effekt „RepeTile“
CC-Effekt „Threshold“
CC-Effekt „Threshold RGB“
Mit dem Effekt „Pinselstriche“ erhält ein Bild ein grob gemaltes Aussehen. Sie können diesen Effekt auch anwenden, um die Wirkung von Pointillismus-Malerei zu erzielen, indem Sie die Länge der Pinselstriche auf Null setzen und die Dichte des Striches erhöhen. Sie legen zwar die grundsätzliche Richtung der Striche fest, die Striche werden aber geringfügig um einen Zufallswert gestreut, wodurch die Bilder natürlicher wirken. Bei diesem Effekt werden sowohl der Alphakanal als auch die Farbkanäle verändert. Wenn Sie einen Teil des ausgewählten Bildes mit einer Maske ausgeschnitten haben, werden die Pinselstriche über die Ränder der Maske gemalt.
Dieser Effekt funktioniert mit dem 8-Bit-Farbmodus.

Malwinkel
Die Richtung, in der die Pinselstriche ausgeführt werden. Da das Bild im Grunde in diese Richtung verschoben wird, können an den Ebenenrändern Teile des Bildes abgeschnitten werden. Wenn Sie jedoch den Effekt „Grenzen erweitern“ vor dem Effekt „Pinselstriche“ anwenden, werden die Grenzen der Ebene erweitert, um eine solche Beschneidung des Bildes zu vermeiden.
Zufallsparameter
Erstellt ungleichmäßige Striche. Je höher der Wert für die Zufälligkeit ist, desto stärker schwankt die Ausführung der Striche um die Einstellungen herum, die Sie festgelegt haben.
Mit Original mischen
Die Transparenz des Effekts. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des Effekts wird darüber gelegt. Je höher Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird die Ebene von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert z. B. auf 100 % setzen, hat der Effekt keine sichtbaren Auswirkungen auf die Ebene. Wenn Sie diesen Wert auf 0 % setzen, scheint das Originalbild nicht durch.
Mit dem Effekt „Zeichentrick“ können Sie die Schattierung und Farben in einem Bild vereinfachen und glätten sowie an den Elementkanten Konturen einfügen. Insgesamt wird der Kontrast in kontrastarmen Bereichen verringert und in kontraststarken Bereichen verstärkt. Das entstehende Bild kann an eine Skizze oder Comiczeichnung erinnern; auch ein subtileres Ergebnis ist möglich. Sie können den Effekt „Zeichentrick“ einsetzen, um ein Bild aus stilistischen Gründen zu vereinfachen oder zu abstrahieren, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Detailbereiche zu lenken oder um die schwache Qualität des Originalfootage zu verbergen.
Ein Vorteil des Effekts „Zeichentrick“ gegenüber anderen Effekten und Techniken, die ähnliche Ergebnisse liefern, ist die hervorragende zeitliche Kohärenz: Bei Anwendung des Effekts „Zeichentrick“ auf zwei sehr ähnliche Frames entstehen zwischen den Frames nur geringfügige Unterschiede.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Der Effekt „Zeichentrick“ läuft in drei Phasen ab:
Hinweis:
Stellen Sie zunächst „Rendern“ auf „Nur Füllung“ ein, um bei den Farben im Bild das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Wählen Sie danach entweder „Ränder“ oder „Füllen und Ränder“ und legen Sie das grundlegende Erscheinungsbild für die Kanten fest. Mit den Eigenschaften in der Gruppe „Erweitert“ können Sie eine Feinabstimmung des Aussehens vornehmen, nachdem Sie mit den anderen Optionen eine Basis geschaffen haben.
Genau wie andere Eigenschaften können Sie auch die Eigenschaften des Effekts „Zeichentrick“ animieren. Einstellungen, die in einem Teil einer Szene gut funktionieren, sind für andere Teile u. U. nicht optimal. Es kann beispielsweise sinnvoll sein, für die Großaufnahme eines Gesichts weniger Farben und breitere Konturlinien zu verwenden als für eine Action-Szene mit zahlreichen Akteuren und vielen Details.
Hinweis:
Vor der Anwendung des Effekts „Zeichentrick“ sollten Sie entweder eine niedrigere Framerate für die Komposition einstellen oder den Effekt „Zeittrennung“ auf die Ebene anwenden, wenn Sie einen Film wie einen Zeichentrick wirken lassen möchten. Beachten Sie, dass Zeichentrick eine wesentlich niedrigere Framerate aufweist als Live-Action-Footage.




Rendern
„Füllen“, „Ränder“ oder „Füllen und Ränder“. Bestimmt, welche Vorgänge ausgeführt und welche Ergebnisse angezeigt werden.
Detailradius
Der Radius für den Weichzeichnungsvorgang, der vor dem Ermitteln der Kanten durchgeführt wird, um das Bild zu glätten und Details daraus zu entfernen. Bei einem größeren Radius für die Weichzeichnung wird zur Bestimmung der jeweiligen Pixelwerte über mehr Pixel gemittelt; ein höherer Detailradius verstärkt also die Weichzeichnung.
Detailschwellenwert
Der beim Effekt „Zeichentrick“ durchgeführte Weichzeichnungsvorgang ähnelt dem Vorgang, der beim Effekt „Beidseitiger Weichzeichner“ zum Einsatz kommt. (Siehe Effekt „Beidseitiger Weichzeichner“.) Der Radius der Weichzeichnung wird in Bereichen mit Kanten oder anderen auffälligen Details automatisch verringert. Die Einstellung „Detailschwellenwert“ bestimmt darüber, welche Bereiche beim Einsatz des Effekts „Zeichentrick“ zu bewahrende Elemente enthalten und welche Bereiche in vollem Umfang weichgezeichnet werden. Bei einem geringeren Detailschwellenwert bleiben mehr feine Einzelheiten erhalten. Bei einem höheren Detailschwellenwert entsteht ein schlichteres, zeichentrickähnliches Ergebnis, weniger Einzelheiten bleiben erhalten.
Füllung
Die Luminanzwerte im Bild werden entsprechend den Einstellungen für die Eigenschaften „Schattierungsschritte“ und „Schattierungsglätte“ quantisiert (zur Durchführung einer Tontrennung). Bei einem Wert von 0 für die „Schattierungsglätte“ ähnelt das Ergebnis sehr stark dem einer einfachen Tontrennung: Zwischen den Werten entstehen harte Übergänge. Bei einem höheren Wert für die „Schattierungsglätte“ gehen die Farben natürlicher ineinander über; zwischen quantisierten Werten entstehen Abstufungen, Verläufe bleiben erhalten.
In der Phase der Glättung werden die im Originalbild vorhandenen Details berücksichtigt. In Bereichen, die bereits relativ gleichmäßig sind (wie etwa der Verlauf am Himmel), erfolgt nur dann eine Quantisierung, wenn der Wert für die „Schattierungsglätte“ niedrig ist.
Rand
Diese Eigenschaften bestimmen wesentlich, was als Rand eingestuft wird und wie die auf einen Rand angewendete Kontur aussieht.
Kantentiefen
Wenn diese Eigenschaft auf 0 eingestellt ist, erhalten nur die als Randelement erkannten Pixel eine Kantenkontur; ist dabei für „Rendern“ die Einstellung „Ränder“ festgelegt, entsteht ein weißes Bild mit rein schwarzen Konturen. Durch leichtes Erhöhen des Wertes für die Eigenschaft „Kantentiefen“ können Sie in der Konturenphase des Renderns Grauschattierungen hinzufügen. Wenn Sie den Wert für die Eigenschaft stärker erhöhen, entstehen quasi weiße Konturen auf schwarzem Hintergrund.
Der Effekt „Farbrelief“ wirkt wie der Effekt „Relief“, jedoch ohne dass dabei die ursprünglichen Farben des Bildes unterdrückt werden.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.

Beim Effekt „Relief“ werden die Kanten der Objekte im ausgewählten Bild schärfer dargestellt und die Farben unterdrückt. Außerdem werden bei diesem Effekt die Kanten aus einem festgelegten Winkel beleuchtet. Die Qualitätseinstellung der Ebene beeinflusst den Effekt, da darüber die Einstellung „Relief“ gesteuert wird. Das Relief wird bei der Qualitätseinstellung „Beste“ auf Subpixel-Ebene berechnet und bei der Qualitätseinstellung „Entwurf“ auf ganze Pixel gerundet.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.

Stärke
Die sichtbare Höhe des Reliefs in Pixeln. Tatsächlich wird mit der Einstellung „Relief“ die maximale Breite der beleuchteten Kanten gesteuert.
Mit Original mischen
Die Transparenz des Effekts. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des Effekts wird darüber gelegt. Je höher Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird der Clip von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert z. B. auf 100 % setzen, hat der Effekt keine sichtbaren Auswirkungen auf den Clip. Wenn Sie diesen Wert auf 0 % setzen, scheint das Originalbild nicht durch.
Mit dem Effekt „Konturen finden“ werden die Bildbereiche ermittelt, die deutliche Übergänge aufweisen, und die Kanten verstärkt. Kanten können als dunkle Linien vor weißem Hintergrund oder als farbige Linien vor schwarzem Hintergrund angezeigt werden. Wenn der Effekt „Konturen finden“ angewendet wurde, sehen die Bilder oft wie Entwürfe des Originals aus.
Umkehren
Kehrt das Bild um, nachdem die Konturen gefunden wurden. Wenn die Option „Umkehren“ nicht ausgewählt ist, werden Konturen als dunkle Linien auf einem weißen Hintergrund angezeigt. Ist die Option ausgewählt, werden Konturen als helle Linien auf einem dunklen Hintergrund angezeigt.
Mit dem Effekt „Leuchten“ werden die helleren Teile eines Bildes gesucht und anschließend diese Pixel sowie die umliegenden Pixel aufgehellt, wodurch eine diffuse, leuchtende Aura entsteht. Mit dem Effekt „Leuchten“ können Sie auch eine Überbelichtung hell erleuchteter Objekte nachbilden. Das Leuchten kann auf den Originalfarben des Bildes oder auf dessen Alphakanal basieren. Auf dem Alphakanal basierendes Leuchten erzeugt die diffuse Helligkeit nur an den Kanten des Bildes zwischen deckenden und transparenten Bereichen. Sie können mit dem Effekt „Leuchten“ darüber hinaus einen leuchtenden Verlauf zwischen zwei Farben sowie Effekte mit mehreren Farben in Schleifen erstellen.
Durch Rendern des Effekts „Leuchten“ mit bester Qualität kann das Aussehen der Ebene verändert werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie Adobe Photoshop-Gradationskurven verwenden, um Leuchteffekte mit Farben zu versehen. Zeigen Sie vor dem Rendern unbedingt eine Vorschau in bester Qualität an.
Hinweis:
Leuchteffekte wirken bei 32-Bit-Projekten heller und realistischer, weil die Farbwerte des Leuchteffekts aufgrund des HDR-Farbbereichs von 32-Bit-Projekten nicht beschnitten werden. Erwägen Sie daher, in 32-Bit-Farbe zu arbeiten, selbst wenn Ihre Footageelemente keine HDR-Farbwerte enthalten.

Schwellenwert
Legt einen Schwellenwert als prozentuale Helligkeit fest, bei der der Effekt nicht angewendet wird. Bei einem niedrigen Prozentsatz wird das Leuchten auf einen größeren Bildbereich, bei einem hohen Prozentsatz auf einen kleineren Bildbereich angewendet.
Radius
Die Entfernung in Pixeln, also die Größe der Ausbreitung des Leuchtens ausgehend von den hellen Bildbereichen. Hohe Werte führen zu einem diffusen Leuchten, während niedrige Werte zu einem Leuchten mit scharf definierten Kanten führen.
Original berechnen
Legt fest, wie der Effekt mit der Ebene kombiniert wird. Bei „Davor“ wird das Leuchten über dem Bild platziert, wobei die für „Modus“ ausgewählte Füllmethode zum Einsatz kommt. Bei „Dahinter“ wird das Leuchten hinter dem Bild platziert, wodurch der Eindruck einer Hintergrundbeleuchtung erzielt wird. Bei „Ohne“ wird das Leuchten vom Bild abgetrennt.
Hinweis:
Wenn Sie die Ebene nur auf das Leuchten reduzieren möchten, wählen Sie bei „Original berechnen“ und auch bei „Modus“ jeweils die Option „Ohne“. Wenn Sie einen Leuchteffekt für Text erzielen möchten, mit dem alle darunter liegenden Ebenen ausgespart (geblockt) werden, wählen Sie für „Modus“ die Option „Alphasilhouette“. Diese Leuchteffekte sind deutlicher zu erkennen, wenn das Bild eine weiche Kante hat.
Farben
Die Farben des Glühen-Effekts. Mit „Farbe A und B“ wird ein leuchtender Verlauf erstellt, in dem die Farben vorkommen, die mit den Einstellungen „Farbe A“ und „Farbe B“ festgelegt werden.
Reihenfolge
Die Form der zu verwendenden Verlaufskurve, wenn unter „Farben“ die Option „Farbe A und B“ ausgewählt wurde.
Schleifen
Erstellt mehrfarbige Ringe im Leuchten, wenn Sie zwei oder mehr Schleifen einstellen. Eine einzelne Schleife durchläuft den Verlauf (oder die Gradationskurve), der bei „Farben“ festgelegt wurde.
Hinweis:
Sie können eine Gradationskurvendatei (.amp) erstellen, indem Sie den Effekt „Kurven“ anwenden, das Buntstift-Werkzeug auswählen und anschließend auf das Symbol „Speichern“ (die Diskette) klicken. Um für den Effekt „Leuchten“ eine Gradationskurvendatei zu verwenden, klicken Sie auf den Link „Optionen“ und wählen Sie die .amp-Datei aus.
Phase
Gibt an, an welcher Stelle im Farbdurchlauf mit Farbschleifen begonnen werden soll. Standardmäßig beginnen Farbschleifen am Ursprung der ersten Schleife.
Anteil A und B
Der Mittelpunkt legt das Verhältnis der beiden Farben fest, die im Verlauf verwendet werden. Bei niedrigeren Prozentsätzen wird weniger von Farbe A verwendet. Bei höheren Prozentsätzen wird weniger von Farbe B verwendet.
Farbe A, Farbe B
Die Farbe des Leuchtens, wenn Sie unter „Farben“ die Option „Farbe A und B“ auswählen.
Leuchten-Richtungen
Legt fest, ob das Leuchten horizontal, vertikal oder in beide Richtungen erfolgen soll.
Beim Effekt „Mosaik“ wird die Ebene mit farbigen Rechtecken ausgefüllt. Dadurch wirkt das Originalbild stufiger und körniger. Der Effekt ist zum Simulieren von Anzeigen mit geringer Auflösung sowie zum Unkenntlichmachen von Gesichtern nützlich. Sie haben auch die Möglichkeit, den Effekt zu animieren, um eine Überblendung zu erstellen. Bei bester Qualität werden die Kanten der Rechtecke geglättet.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.

Farben nicht mitteln
Ordnet jeder Kachel die Farbe des Mittelpunkt-Pixels des entsprechenden Bereichs des Originalbilds zu. Andernfalls wird jeder Kachel der durchschnittliche Farbwert des entsprechenden Bereichs im Originalbild zugeordnet.
Mit dem Effekt „Motion Tile“ werden Kopien des Quellbildes über das Ausgabebild verteilt. Bei Verschiebungen der Kacheln (engl. „Tiles“) wird die Bewegung (engl. „Motion“) mithilfe von Bewegungsunschärfe akzentuiert, sofern Bewegungsunschärfe aktiviert ist.
Dieser Effekt funktioniert mit dem 8-Bit-Farbmodus.
Ausgabe: Breite, Ausgabe: Höhe
Abmessungen des Ausgabebildes als Prozentsatz der Abmessungen der Eingabeebene.
Spiegelränder
Spiegelt benachbarte Kacheln, um Spiegelbilder zu bilden. Wenn Sie für „Phase“ den Wert 0 eingestellt haben, bewirkt diese Option, dass die Ränder der Ebene auf den umliegenden Kacheln gespiegelt werden.
Mit dem Effekt „Tontrennung“ wird die Anzahl der Farben reduziert und sanfte Farbübergänge werden durch abrupte Farbwechsel ersetzt. Sie können die Anzahl der Tonwertstufen (oder Helligkeitswerte) für die einzelnen Kanäle im Bild festlegen. Anschließend werden die Pixel dem nächstgelegenen Tonwert zugeordnet. Wenn Sie z. B. zwei Tonwertstufen in einem RGB-Bild wählen, erhalten Sie zwei Tonwerte für Rot, zwei für Grün und zwei für Blau. Die gültigen Werte liegen im Bereich von 2 bis 255.

Mit dem Effekt „Kanten aufrauen“ wird ein Alphakanal aufgeraut und können Farben hinzugefügt werden, um Rost und andere Arten von Korrosion zu simulieren. Dieser Effekt verleiht gerastertem Text oder gerasterten Grafiken ein natürliches, „aufgerautes“ Aussehen, wie etwa das Aussehen eines mit einer alten Schreibmaschine geschriebenen Textes.
Dieser Effekt funktioniert mit dem 8-Bit-Farbmodus.

Kantenfarbe
Die Farbe, die bei „Rostige Farbe“ oder „Farbe aufrauen“ auf die Kante bzw. bei „Farbige Fotokopie“ auf die Füllung angewendet werden soll.
Rahmen
Gibt an, wie weit (in Pixeln) sich der Effekt von der Kante des Alphakanals nach innen ausdehnt.
Breite oder Höhe dehnen
Die Breite oder Höhe des Fraktals, die zum Berechnen der Aufrauung verwendet wird.
Hinweis:
Eine Erhöhung der Komplexität führt zu längeren Renderzeiten. Um ähnliche Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt es sich, den Wert für „Skalieren“ zu reduzieren, anstatt den Wert für „Komplexität“ zu erhöhen.
Evolution
Durch Animation dieser Einstellung erzeugen Sie Änderungen der Aufrauung über einen Zeitverlauf.
Hinweis:
Obwohl der Evolutionswert in als Umdrehungen bezeichneten Einheiten festgelegt wird, sollten Sie unbedingt beachten, dass diese Umdrehungen zunehmen. Die Evolution nimmt bei jedem neuen Wert bis ins Endlose zu. Verwenden Sie die Option „Zyklusevolution“, um die Evolutionseinstellung bei jeder Umdrehung zum Ursprungszustand zurückkehren zu lassen.
Optionen für Evolution
Die Evolutionsoptionen bieten Einstellungen, die den Effekt für einen kurzen Zyklus rendern und ihn danach für die Dauer der Ebene in einer Schleife laufen lassen. Mit diesen Einstellungen können Sie die aufgerauten Elemente in Schleifen vorrendern und so die für das Rendern erforderliche Zeit verkürzen. Verwenden Sie die folgenden Einstellungen, um eine glatte, sich nicht wiederholende Schleife zu erstellen:
Hinweis:
Die Einstellung „Zyklus“ beeinflusst nur den Zustand des Fraktals, nicht die Geometrie oder andere Einstellungen. Mit anderen Einstellungen für „Größe“ oder „Offset“ können Sie andere Ergebnisse erhalten.
Zufallsverteilung
Gibt einen Wert an, mit dem die Aufrauung erzeugt werden soll. Das Animieren dieser Eigenschaft führt zum schnellen Überblenden einer Menge fraktaler Formen in eine andere des gleichen Fraktaltyps. Verwenden Sie die Einstellung „Evolution“ für eine glatte Überblendung der Aufrauung.
Hinweis:
Erstellen Sie eine neue Aufrauung, indem Sie vorher erstellte Evolutionszyklen neu verwenden und nur den Wert „Zufallsverteilung“ ändern. Durch Eingeben eines Wertes für „Zufallsverteilung“ wird das Störungsmuster verändert, ohne dass die Evolutionsanimation gestört wird.
Mit dem Effekt „Streuen“ werden die Pixel auf einer Ebene gestreut, wodurch ein unscharfer oder verschmierter Eindruck entsteht. Der Effekt „Streuen“ verteilt die Pixel per Zufallsverfahren im Bereich ihrer jeweiligen Ausgangsposition neu. Die Farbe jedes einzelnen Pixels bleibt dabei unverändert.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.

Ausrichtung
Die Richtung, in der die Pixel gestreut werden: „Horizontal“ oder „Vertikal“. Wählen Sie „Beides“, wenn die Pixel in alle Richtungen gestreut werden sollen.
Zufallsparameter
Legt fest, ob sich die Streuung bei jedem Frame ändert. Wenn Sie die Streuung ohne Keyframes oder Expressions animieren möchten, aktivieren Sie die Option „Für jeden Frame berechnen“.

Beim Effekt „Stroboskop“ wird eine arithmetische Operation in regelmäßigen oder zufälligen Abständen auf die Ebene angewendet, die dadurch auch transparent werden kann. Beispielsweise könnten Sie eine Ebene alle fünf Sekunden für eine Zehntelsekunde vollständig transparent werden lassen oder die Farben einer Ebene in zufälligen Abständen umkehren.
Dieser Effekt funktioniert mit dem 8-Bit-Farbmodus.
Mit Original mischen
Die Transparenz des Effekts. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des Effekts wird darüber gelegt. Je höher Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird die Ebene von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert z. B. auf 100 % setzen, hat der Effekt keine sichtbaren Auswirkungen auf die Ebene. Wenn Sie diesen Wert auf 0 % setzen, scheint das Originalbild nicht durch.
Zufallsparameter
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Stroboskopeffekt auf einen beliebigen Frame angewendet wird.
Wirkung
Wählen Sie „Ebene wird transparent“, damit die Ebene bei jedem Lichtblitz transparent wird. Wählen Sie „Nur auf Farbkanäle“, um die vom Operator angegebene Operation zu verwenden.
Der Effekt „Mit Struktur versehen“ lässt eine Ebene so aussehen, als hätte sie die Struktur einer anderen Ebene. Beispielsweise könnten Sie das Bild eines Baums mit einer Ziegelsteinstruktur versehen. Die Tiefe der Struktur und die scheinbare Lichtquelle werden dabei von Ihnen gesteuert. Bei bester Qualität wird die Strukturebene mit Subpixel-Genauigkeit positioniert und skaliert.
Chris Zwar zeigt auf seiner Website ein Beispiel, in dem mit den Effekten „Versetzen“, „Turbulentes Versetzen“, „Mit Struktur versehen“ sowie einer Kombination aus Weichzeichnen und Farbkorrektur eine Überblendung erstellt wird, durch die ein Bild wie mit Wasserfarben auf raues Papier gemalt wirkt.
Dieser Effekt funktioniert mit dem 8-Bit-Farbmodus.

Mit dem Befehl „Schwellenwert“ werden Graustufen- oder Farbbilder in kontrastreiche Schwarzweiß-Bilder konvertiert. Wenn Sie eine bestimmte Stufe als Schwellenwert angeben, werden alle Pixel, die heller als der Schwellenwert sind, in Weiß konvertiert und alle dunkleren Pixel in Schwarz.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.
