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Richten Sie den internen Updateserver ein und konfigurieren Sie Clients dann so, dass sie den Server verwenden.
Mit dem Adobe Update Server Setup Tool (AUSST) können Sie den Download von Adobe-Anwendungen und ‑Updates zentralisieren, indem Sie einen einzigen Server einrichten.
2. Internen Updateserver einrichten
Mit AUSST können Sie einen internen Updateserver einrichten. Bevor Sie einen internen Updateserver einrichten können, benötigen Sie einen bereits laufenden HTTP-Server (wie Apache oder IIS). Ein HTTP-Server kann statische Dateiinhalte hosten und bereitstellen.
Sie können die Adobe-Programme und ‑Updates vom Adobe Update Server auf Ihren internen Updateserver herunterladen. Sie müssen die Computer Ihrer Kunden oder Endbenutzer so einrichten, dass sie ihre Programme und Updates von Ihrem internen Updateserver beziehen können.
Informationen zu den Systemanforderungen finden Sie unter Systemanforderungen für AUSST-Webserver.
HTTP-Server für AUSST einrichten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie einen HTTP-Server einrichten. Die erste Anleitung erläutert, wie Sie einen Apache-Server auf dem Mac einrichten. Die zweite Anleitung erläutert das Einrichten eines HTTP-Servers auf dem Mac sowie das Einrichten von Internetinformationsdiensten (IIS) unter Windows für die Verwendung mit AUSST.
Ihr AUSST-Server kann so konfiguriert werden, dass Verbindungen über HTTP oder HTTPS zugelassen werden, da diese Protokolle unterstützt werden. Wenn Sie jedoch das HTTPS-Protokoll verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass das HTTPS-Zertifikat von den Computern, auf denen die Applikationen und Updates installiert werden sollen, als gültig erkannt wird.
Apache-HTTP-Server einrichten
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Laden Sie einen HTTP-Server herunter und installieren Sie diesen.
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Kopieren Sie die von AUSST synchronisierten Update- und Installationsdateien in ein Unterverzeichnis, das über den Webserver zugänglich ist.
- Wenn Sie AUSST-Dateien noch nicht heruntergeladen haben, übergeben Sie den Befehl zum Kopieren der AUSST-Dateien an einen Ordner unter dem HTTP-Server-Ordner (hier htdocs). Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden der Option für eine vollständige Synchronisation, wenn auf Clientcomputern mehrere Programme und Updates sichtbar sind.
- Wenn Sie AUSST-Dateien bereits heruntergeladen haben, kopieren Sie AUSST-Dateien in einen Ordner innerhalb des HTTP-Server-Ordners (hier <xamppserver>\htdocs\<Ordner mit dem Namen AUSSTFiles erstellen>). Für den neuen Ordner, den Sie in diesem Schritt erstellt haben (hier AUSSTFiles) ändern Sie die Berechtigungen so, dass „Auf eingeschlossene Elemente anwenden“ ausgewählt ist.
-
Starten Sie den HTTP-Server (hier Xamppserver).
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Starten Sie den HTTP-Webserver. Öffnen Sie für den xampp-Server beispielsweise die Registerkarte „Manage Servers“ (Server verwalten) und starten Sie den Apache-Webserver.
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Generieren der .override-Dateien. Eine Anleitung zum Erzeugen der .override-Dateien finden Sie unter Generieren von Client-Konfigurationsdateien.
IIS einrichten
Das AUSST-Tool und der von CCD und RUM verwendete Updatemechanismus unterstützen IIS 7.5 und höher, wenn auf den Clientworkstations eine Overrides-Datei vorhanden ist. Die nachfolgenden Screenshots und Anweisungen demonstrieren IIS 8.5; die gleichen Einstellungen sollten auch auf andere Versionen von IIS angewendet werden.
-
Richten Sie IIS 8.5 auf einer beliebigen Plattform ein, z. B. Windows Server 2019. Weitere Informationen zum Konfigurieren von IIS 8.5 finden Sie unter: http://www.iis.net/learn/install/installing-iis-85/installing-iis-85-on-windows-server-2012-r2.
- Fügen Sie beim Konfigurieren von IIS 8.5 manuell zwei weitere Role Services (Rollen-Services) hinzu: ISAPI Extensions (ISAPI-Erweiterungen) und ISAPI Filters.
- Klicken Sie auf der Bestätigungsseite auf Installieren.
Nachdem Sie die oben genannten zusätzlichen Rollen installiert haben, müssen Sie den Server neu starten.
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Stellen Sie sicher, dass auf IIS die Verzeichnissuche aktiviert ist.
- Aktivieren Sie den Service für die Verzeichnissuche.
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Wählen Sie den Server aus, der im linken Bedienfeld angezeigt wird.
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Klicken Sie auf die Handler-Zuordnungen der verwendeten Website.
Hinweis:Die Konfigurationsänderungen werden auf alle Daten angewendet, die sich auf diese Website (in diesem Beispiel die Standardwebsite) beziehen. Sie sollten daher eine separate Website für Updater-Daten erstellen und diese Konfigurationsänderungen auf die separate Website anwenden, sodass andere Websites nicht betroffen sind.
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Wählen Sie Add Module Mapping (Modulzuordnung hinzufügen).
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Ordnen Sie der Erweiterung .xml ein Modul zu. Sie können die Details aus dem unten abgebildeten Beispieldialogfeld verwenden.
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Nachdem die Erweiterung hinzugefügt wurde, wird das Dialogfeld Add Module Mapping (Modulzuordnung hinzufügen) angezeigt. Klicken Sie auf Yes (Ja).
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Wiederholen Sie den Vorgang, um Modulzuordnungen für die folgenden Erweiterungen hinzuzufügen:
- ·crl
- .zip
- .dmg
- .sig
- .json
- .arm
Überprüfen Sie, ob Sie für alle oben aufgelisteten Erweiterungen eine Modulzuordnung hinzugefügt haben.
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Für Acrobat und Adobe Reader müssen Sie die MIME-Typen „application/octet-stream“ für die Erweiterungen „.msp“, „.pkg“ und „.arm“ hinzufügen.
- Wählen Sie den Server aus, der im linken Bedienfeld angezeigt wird.
- Fügen Sie den MIME-Typ hinzu.
- Verwenden Sie die Details aus dem unten abgebildeten Beispieldialogfeld.
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Wiederholen Sie den Vorgang, um die MIME-Typen für die Erweiterungen .pkg und .arm hinzuzufügen.
Überprüfen Sie, ob Sie für alle drei genannten Erweiterungen einen MIME-Typ hinzugefügt haben.
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Bestätigen Sie, dass der Webserver funktioniert, indem Sie auf dem Server selbst einen Webbrowser öffnen. Stellen Sie sicher, dass die folgende Standard-Website angezeigt wird, wenn Sie die Adresse http://localhost verwenden.
Internen Updateserver mit AUSST-Tool einrichten
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen internen Updateserver einrichten. Um fortzufahren, benötigen Sie einen funktionierenden HTTP-Server (wie Apache oder IIS), auf dem statische Dateiinhalte gehostet und bereitgestellt werden können.
Eine schrittweise Anleitung zum Einrichten von IIS für die Verwendung mit AUSST finden Sie unter IIS einrichten.
AUSST herunterladen
AUSST ist ein Befehlszeilentool und erfordert keine eigenen Installationsschritte. Für den Programmpfad von AUSST auf dem Computer gibt es keine Einschränkungen.
Melden Sie sich bei der Admin Console an und wählen Sie Pakete > Tools.
Klicken Sie zum Herunterladen auf der Karte Adobe Update Server Setup Tool auf die AUSST-Version für Ihr Betriebssystem.
Um sicherzustellen, dass der Update Server ohne Unterbrechung ausgeführt wird, müssen Sie für die im folgenden Artikel angegebenen Endpunkte den Zugriff erlaubt haben: Adobe Creative Cloud-Netzwerkendpunkte.
Alle bei Befehlszeilenoptionen angegebenen Pfade im folgenden Abschnitt müssen absolute Pfade sein. AUSST unterstützt keine relativen Pfade.
-
Erstellen Sie im Web-Ordner einen Stammordner für Downloads von Adobe-Programmen und Updates vom Adobe Update Server.
Beispiel: C:\inetpub\wwwroot\updates
Der Pfad für den Stammordner muss mit einer gültigen HTTP-URL auf dem Webserver übereinstimmen. Mithilfe einer HTTP-Anforderung im Browser können Sie überprüfen, ob der Stammordner zugänglich ist.
Zum Beispiel: http://ausstserver.example.com/updates/
-
Rufen Sie den Ordner auf, in den Sie das Adobe Update Server Setup Tool heruntergeladen haben, und geben Sie den folgenden Befehl ein:
- cd <Absoluter Pfad des Ordners mit dem Adobe Update Server Setup Tool>
Beispiel: cd C:\AUSST
Der Update-Stammordner auf Ihrem Webserver (der im gesamten Dokument als Beispiel dient) befindet sich im folgenden Dateisystempfad:
Beispiel:
- macOS: /serverroot/updates/
- Windows: C:\inetpub\wwwroot\updates
Wenn dies nicht der Fall ist, überprüfen Sie, ob für den Stammpfad der richtige Schreibzugriff besteht.
-
Geben Sie den folgenden Befehl ein, um eine neue Installation des internen Updateservers durchzuführen:
- Windows:
AdobeUpdateServerSetupTool.exe --root="<Absoluter Pfad des Ordners aus Schritt 1 oben>" --fresh - macOS:
AdobeUpdateServerSetupTool --root="<Absoluter Pfad des Ordners aus Schritt 1 oben>" --fresh
Beispiel:
AdobeUpdateServerSetupTool --root="c:\inetpub\wwwroot\updates" --fresh
Stellen Sie sicher, dass sich vor und hinter dem Gleichheitszeichen (=) kein Leerzeichen befindet. Stellen Sie außerdem sicher, dass allen Optionen die Zeichen -- (doppeltes Minuszeichen) vorangestellt sind.
Hinweis:Eine erneute Synchronisation ist ein zeitaufwändiger Prozess und kann bis zu 24 Stunden dauern. Wenn eine erneute Synchronisation während des Vorgangs fehlschlägt, müssen Sie den Vorgang nicht erneut ausführen. Sie können die verbleibenden Produkte mit dem Befehl incremental herunterladen.
Windows:
AdobeUpdateServerSetupTool.exe ‑-root="<Stammordner>" ‑-incremental
macOS:
AdobeUpdateServerSetupTool --root="<Stammordner>" --incremental
- Windows:
Eine vollständige erneute Synchronisation benötigt etwa 600 GB (was je nach Größe der Adobe-Applikationen variieren kann). Daten für eine selektive Synchronisation finden Sie unter Übliche Anwendungsfälle.
Nachdem die Programme und Updates erfolgreich mit dem Adobe Update Server synchronisiert wurden, wird im Stammordner eine aktualisierte Verzeichnisstruktur vom AUSST-Tool erstellt.
Die Ordnerstruktur entspricht derjenigen auf dem Adobe Update Server. Dann wird die Erstsynchronisation durchgeführt, bei der alle verfügbaren Programme und Updates vom Adobe Update Server auf den internen Updateserver heruntergeladen werden.
Einrichtung des internen Updateservers überprüfen
-
Stellen Sie sicher, dass der Webserver ordnungsgemäß ausgeführt wird: Überprüfen Sie, ob Clientcomputer mit dem Browser auf die Homepage des Webservers zugreifen können.
Vergewissern Sie sich, dass Sie die Verzeichnisse durchsuchen können, indem Sie auf die Verzeichnisverknüpfungen klicken.
-
Öffnen Sie diese URL in Ihrem Webbrowser, um zu überprüfen, ob Ihr Server Dateien ohne Erweiterungen unterstützt. Es sollte eine Buchstabenfolge angezeigt werden:
http://<Server-Name>/updates/ACC/services/ffc/icons/producticon
Beispiel:
http://ausstserver.example.com/updates/ACC/services/ffc/icons/producticon
-
Um zu überprüfen, ob Ihr Server Dateien mit Erweiterungen unterstützt, testen Sie, ob Sie die folgende XML-Datei in einem Webbrowser von Ihrem Server aus öffnen können:
- Wenn Sie noch keine Produktkonfigurationsgruppen eingerichtet haben:
http://<Server-Name>/updates/ACC/services/ffc/products/ffc.xml
- Wenn Sie bereits Produktkonfigurationsgruppen eingerichtet haben:
http://<Server-Name>/updates/ACC/services/ffc/products/<Gruppenname>ffc.xml
Hinweis:Die URLs für den Server sollten das Protokoll (z. B. http://) enthalten. Wenn die Portnummer nicht den Standardwert 80 aufweist, sollte diese ebenfalls angegeben werden.
Überprüfen Sie die Firewall-Einstellungen für den Server, wenn Ihre Überprüfung auf dem Clientcomputer nicht erfolgreich ist.
Inkrementelle Synchronisation
Um den internen Updateserver einzurichten, verwenden Sie die Option --fresh, mit der alle Programme und Updates vom Adobe Update Server heruntergeladen werden. Dies ist üblicherweise ein einmaliger Vorgang, der bei der Ersteinrichtung des Updateservers ausgeführt wird. Später werden nur neue Versionen von Programmen und Updates benötigt.
Um inkrementelle Updates vom Adobe Update Server zu erhalten, verwenden Sie den folgenden Befehl:
Im Folgenden werden nur die zum Einrichten des Servers erforderlichen Befehle aufgeführt.
Die darüber hinaus verfügbaren Befehle finden Sie im Abschnitt AUSST verwalten. Unter Übliche Anwendungsfälle können Sie sich schnell über häufig verwendete AUSST-Befehle informieren.
Windows:
AdobeUpdateServerSetupTool.exe --root="C:\inetpub\wwwroot\updates" --incremental
macOS:
AdobeUpdateServerSetupTool --root="/Library/WebServer/Documents/ausst/" --incremental
Sie können diesen Befehl als Aufgabe regelmäßig ausführen lassen. Hierzu verwenden Sie die Aufgabenplanung (Windows) oder Crontab (macOS).
Eine vollständige erneute Synchronisation benötigt etwa 600 GB (was je nach Größe der Adobe-Applikationen variieren kann). Eine selektive Synchronisation finden Sie im Abschnitt Übliche Anwendungsfälle.
Clients zur Verwendung eines internen Updateservers einrichten
Sobald der interne Updateserver eingerichtet ist und Programme und Updates vom Adobe Update Server heruntergeladen werden können, müssen die Computer der Endbenutzer so konfiguriert werden, dass sie auf die Programme und Updates, die auf dem internen Updateserver liegen, zugreifen können.
Wenn ein Endbenutzer also die aktuelle Version eines Programms im Creative Cloud-Client abruft, soll das Programm nicht vom Adobe Update Server heruntergeladen und installiert werden. Die Installation des Programms soll vielmehr über den internen Updateserver ausgeführt werden. Wenn Sie mit Paketen arbeiten, die Sie auf den Computern der Endbenutzer bereitstellen, sollen die Programme im Paket über den internen Updateserver installiert werden.
Wenn Sie von einer Version von AUSST zu einer anderen migrieren, führen Sie die folgenden Befehle aus, um die Client-Konfigurationsdateien erneut zu generieren und auf den Clientcomputern zu aktualisieren.
Client-Konfigurationsdateien (vom Typ „.override“) generieren
Client-Konfigurationen (.override-Dateien) sind notwendig, um Produktgruppenzu erstellen. Später können Sie die generierte Client-Konfiguration (.override-Dateien) für die verschiedenen Benutzergruppen bereitstellen. Um die Konfigurationsdateien zu generieren, geben Sie den folgenden Befehl in einer Befehlszeile oder einem Terminal ein (unter Verwendung Ihrer Server-Informationen):
Sie können die Client-Konfigurationsdateien nach der Einrichtung und Synchronisation des internen Updateservers mit dem Adobe Update Server generieren.
-
Rufen Sie den Ordner auf, in den Sie das Adobe Update Server Setup Tool heruntergeladen haben:
-
Geben Sie den folgenden Befehl in einer Befehlszeile oder einem Terminal ein (unter Verwendung Ihrer Server-Informationen):
- AdobeUpdateServerSetupTool --genclientconf="/serverroot/AdobeUpdaterClient" --root="/serverroot/updates/Adobe/CC" --url="http://<Server-Name>"
Beispiel:
AdobeUpdateServerSetupTool.exe --genclientconf="C:\inetpub\wwwroot\updates\config" --root="C:\inetpub\wwwroot\updates" --url="http://ausstserver.example.com/updates"
- server root ist der Pfad des Stammordners
- config ist der Ordner, in dem das AUSST-Tool die AdobeUpdaterClient-Konfigurationsdateien generiert
- url ist der gültige HTTP-Pfad des Stammordners
Mit diesem Befehl werden zwei Client-Konfigurationsdateien (je eine für Windows und macOS) erstellt. Der plattformspezifische Ordner, in dem diese Dateien liegen, entspricht dem Pfad, der mithilfe der Option --genclientconf festgelegt wurde.
Hinweis:Die URLs für den Server sollten das Protokoll (z. B. http://) enthalten. Wenn die Portnummer nicht den Standardwert 80 aufweist, sollte diese ebenfalls angegeben werden.
Der Pfad für die neuen Dateien ist in diesem Beispiel wie folgt:
- ·Windows:
\serverroot\config\AdobeUpdaterClient\win\AdobeUpdater.Overrides
- ·macOS:
/serverroot/config/AdobeUpdaterClient/mac/AdobeUpdater.Overrides
Windows |
<Overrides> <Application appID="webfeed"> <Domain>http://ausstserver.example.com</Domain> <URL>/updates/webfeed/oobe/aam10/win/</URL> </Application> <Application appID="updates"> <Domain>http://ausstserver.example.com</Domain> <URL>/updates/updates/oobe/aam10/win/</URL> </Application> <Application appID="webfeed20"> <Domain>http://ausstserver.example.com</Domain> <URL>/updates/webfeed/oobe/aam20/win/</URL> </Application> ... </Overrides> |
macOS |
<Overrides> <Application appID="webfeed"> <Domain>http://ausstserver.example.com</Domain> <URL>/updates/webfeed/oobe/aam10/mac/</URL> </Application> <Application appID="updates"> <Domain>http://ausstserver.example.com</Domain> <URL>/updates/updates/oobe/aam10/mac/</URL> </Application> <Application appID="webfeed20"> <Domain>http://ausstserver.example.com</Domain> <URL>/updates/webfeed/oobe/aam20/mac/</URL> </Application> ... </Overrides> |
Client-Konfigurationsdateien bereitstellen
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Client-Konfigurationsdateien (.overrides) bereitzustellen.
1. Durch die Aufnahme von .overrides in das Paket selbst
Wenn Sie Pakete erstellen, um Programme und Updates für Endbenutzer verfügbar zu machen, befolgen Sie die folgenden Schritte, um die Client-Konfigurationsdateien zu einem Paketen hinzuzufügen.
-
Melden Sie sich bei der Admin Console an und navigieren Sie zu Pakete > Voreinstellungen.
-
Öffnen Sie die Datei „AdobeUpdater.Overrides“ in einem Texteditor. Kopieren Sie den gesamten Inhalt der Datei, fügen Sie ihn im Feld Interner Updateserver ein und klicken Sie auf Speichern.
AUSST erlaubt die Umleitung von Paketen aller Art.
-
AUSST erlaubt die Umleitung von Paketen aller Art. Um Überschreibungen in Ihr Paket aufzunehmen, aktivieren Sie die Option An internen Adobe-Update-Server umleiten. Es wird mit dem Paket bereitgestellt.
Die Client-Konfigurationsdateien sind jetzt in erstellten Paketen enthalten.
Wenn Sie diese Pakete auf Endbenutzer-Computern bereitstellen, sind diese Dateien Teil der Bereitstellung. Endbenutzer-Computer werden jetzt an den internen Updateserver weitergeleitet, wenn Programme und Updates abgerufen werden.
2. Manuelles Platzieren von Überschreibungsdateien in den erforderlichen Verzeichnissen
Die Alternative zum Anwenden der AUSST-Client-Konfiguration über das Installationspaket besteht darin, die Datei auf jeden einzelnen Clientcomputer zu kopieren, um Ihren AUSST-Server zum Herunterladen von Updates zu verwenden, anstatt sie über das Internet von den Servern von Adobe abzurufen. Kopieren Sie die Überschreibungsdatei (.overrides) an die folgenden Speicherorte für das installierte Betriebssystem und erstellen Sie die entsprechenden Unterverzeichnisse, falls sie noch nicht vorhanden sind. Starten Sie die Creative Cloud-Desktop-Applikation mit Strg+Alt+R (Windows) oder Option+Befehl+R (macOS) neu oder führen Sie einen Neustart des Clientcomputers aus, damit die AUSST-Konfiguration angewendet wird.
Windows 7 oder 10
- %SYSTEMDRIVE%\ProgramData\Adobe\AAMUpdater\1.0\
- %SYSTEMDRIVE%\Programme (x86)\Common Files\Adobe\UpdaterResources
macOS
- /Library/Application Support/Adobe/AAMUpdater/1.0/
Zusätzliche Videos zur Einrichtung des internen Updateservers
Inhalt und Begleitkommentar für dieses Video sind derzeit nur auf Englisch verfügbar.