Erfahren Sie, wie Sie optimalen Nutzen aus Premiere Pro ziehen, indem Sie Voreinstellungen für einige Schritte vom Erscheinungsbild bis hin zur Wiedergabe, Audiodaten usw. konfigurieren.
Sie können das Aussehen und Verhalten von Premiere Pro auf verschiedene Arten anpassen, z. B. durch Festlegen der Standardlänge von Überblendungen oder Einstellen der Helligkeit für die Benutzeroberfläche. Die meisten dieser Voreinstellungen bleiben so lange wirksam, bis Sie sie wieder ändern. Die Voreinstellungen für Arbeitslaufwerke werden allerdings zusammen mit einem Projekt gespeichert. Wenn Sie ein Projekt öffnen, werden automatisch die Arbeitslaufwerke gewählt, die Sie beim Einrichten des Projekts eingestellt haben.
Voreinstellungen werden in folgendem Pfad gespeichert:
Für Windows: <Laufwerk>\Benutzer\<Benutzername>\Dokumente\Adobe\Premiere Pro\<Version>\Profile-<Benutzername>
Für Mac OS: <Laufwerk>/Benutzer/<Benutzername>/Dokumente/Adobe/Premiere Pro/<Version>/Profile-<Benutzername>
Im Fenster „Allgemein“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie Einstellungen für verschiedene Optionen von der Übergangsdauer bis hin zu QuickInfos anpassen, beispielsweise Folgendes:
Sie können festlegen, ob Premiere Pro den Startbildschirm oder die zuletzt geöffneten Dateien anzeigt.
Geben Sie an, ob Sie die Startseite oder das Dialogfeld „Öffnen“ anzeigen möchten, wenn Sie ein Projekt öffnen.
Das Verhalten von Ablagen beim Doppelklicken auf eine Ablage oder das Doppelklicken mit Umschalt- und Wahltasten kann in den Voreinstellungen für Ablagen festgelegt werden.
Verhalten von Projekten beim Doppelklicken auf ein Projekt oder beim Klicken auf ein Projekt mit gedrückter Alt-Taste.
Deaktivieren Sie diese Voreinstellung, um das Popup-Fenster für Ereignisbenachrichtigungen zu deaktivieren, das in der unteren rechten Ecke der Benutzeroberfläche angezeigt wird. Weitere Informationen finden Sie unter Ereignisbenachrichtigung.
Hier können Sie QuickInfos aktivieren oder deaktivieren.
Wenn diese Option aktiviert ist, liest Premiere Pro das ICC-Profil, das Sie in Ihrem Betriebssystem ausgewählt haben, und es erfolgt eine Konvertierung, damit Farben auf dem Monitor perfekt dargestellt werden. Diese Funktion ist für die Programm- und Quellmonitore von Premiere Pro, die Miniaturansichten im Projektfenster, den Media-Browser in Premiere Pro und Media Encoder sowie für die Export- und Codierungsvorschau in Premiere Pro und Media Encoder verfügbar.
Standardmäßig ist das Farbmanagement in Premiere Pro und Media Encoder deaktiviert.
Lassen Sie das Farbmanagement deaktiviert, wenn Ihr Bildschirm die Medien im Schnittfenster zuordnet. Diese Methode ist gut geeignet für Rec. 709 und sRGB sowie die YouTube-Bereitstellung.
Die Aktivierung des Farbmanagements ist hilfreich, wenn die Anzeige die Farbdarstellung der Zeitachse auf einem Referenzmonitor wiedergeben soll.
Premiere Pro nimmt kein Farbmanagement für externe Übertragungsmonitore vor, die über Grafikarten von Herstellern wie AJA oder Blackmagic angeschlossen sind. Konfigurieren Sie diese Hardware außerhalb von Premiere Pro.
Premiere Pro führt jedoch ein Farbmanagement für einen sekundären Computermonitor durch, der als Übertragungsmonitor dient. Er ist Teil des Desktops vom Betriebssystem und über HDMI, Display Port, DVI oder Thunderbolt angeschlossen.
Die Aktivierung von Anzeigefarbmanagement wirkt sich nicht auf die Farben in exportierten Dateien aus. Hierdurch werden lediglich die Farben verwaltet, die auf Ihrem Monitor angezeigt werden. Dies ist erforderlich, damit Sie exakt einschätzen können, wie Farben auf einem echten Rec709-Display (z. B. HDTV) angezeigt werden. In der Vergangenheit musste das BS-Anzeigeprofil manuell auf Rec709 festgelegt werden, um exakte Farben anzuzeigen, und manchmal war dies nicht möglich. Das Anzeigefarbmanagement beseitigt das Rätselraten bei der Farbwahl, da unabhängig vom im Betriebssystem ausgewählten ICC-Profil immer die richtigen Farben angezeigt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Farbmanagement in Premiere Pro.
Im Bereich „Aussehen“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie die Helligkeit der Benutzeroberfläche einstellen.
Zudem können Sie die Sättigung und die Helligkeit der blauen Glanzlichterfarbe, der interaktiven Steuerungen und der Fokusindikatoren festlegen.
Die Voreinstellung „Zeit automatisch abstimmen“ gibt die Zeit an, nach der Steuerelemente im Audio-Mixer nach einer nicht bestätigten Änderung zur zuletzt eingerichteten Einstellung zurückkehren. Die betroffenen Steuerelemente sind die Parametereinstellungen für „Lautstärke“, „Schwenken“, „Effekt“ und „Senden“ unter „Audio“, „Submix“ und (außer „Senden“) „Masterspur“. Die Voreinstellung „Zeit automatisch abstimmen“ beeinflusst Eigenschaften im Touch-Modus und Effekte mit Keyframes im Lesemodus.
Aktiviert das Audio-Scrubbing. Sie können einen Tastaturbefehl mit der Bezeichnung „Audio während Scrubbing aktivieren/deaktivieren“ erstellen, um das Audio-Scrubbing beim Scrubbing ein- und auszuschalten. Die Verwendung eines Tastaturbefehls wird gegenüber dem Zurückkehren zum Dialogfeld „Voreinstellungen“ jedes Mal, wenn Sie Audio-Scrubbing ein- oder ausschalten möchten, bevorzugt.
Wählen Sie diese Voreinstellung aus, um Premiere Pro bei jedem Rendern einer Videovorschau automatisch eine Audiovorschau rendern zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Rendern von Audio beim Rendern von Video.
Wählen Sie diese Option, falls während der Wiedergabe Tonaussetzer auftreten. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Erstellt Keyframes nur an den Stellen, die keinen linearen Bezug zu den Anfangs- und End-Keyframes haben. Beispiel: Sie automatisieren eine Überblendung zwischen 0 dB und –12 dB. Wenn diese Option aktiviert ist, erstellt Premiere Pro nur Keyframes an den Stellen, deren Werte über den Werten des Anfangs-Keyframes (0 dB) und End-Keyframes (–12 dB) liegen. Wenn Sie diese Option nicht auswählen, erstellt Premiere Pro mehrere inkrementelle Keyframes mit identischen Werten zwischen diesen beiden Punkten. Dies hängt davon ab, mit welcher Geschwindigkeit Sie den Wert ändern. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Startet das Dialogfeld „Audio-Plug-In-Manager“, in dem Sie mit VST3-Plug-ins von Drittanbietern sowie AU-Plug-ins auf einem Mac arbeiten können.
Im Bedienfeld „Audiogeräte“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ (Bearbeiten > Voreinstellungen > Audiogeräte) können Sie das Computeraudiogerät und entsprechende Einstellungen angeben. Sie können auch die ASIO- und MME-Einstellungen (nur Windows) oder die CoreAudio-Einstellung (nur Mac) angeben, die Premiere Pro für die Audiowiedergabe und -aufnahme verwendet. Wenn Sie ein Audiogerät angeschlossen haben, werden die Hardwareeinstellungen für diesen Gerätetyp – z. B. Standardeingabe, Standardausgabe, Master-Takt, Latenz und Samplerate – in diesem Dialogfeld geladen. Beispielsweise zeigt der folgende Bildschirm die Einstellungen für ein angeschlossenes MME-Gerät (Windows) an. Darin können Sie die Standardeinstellungen in den Eigenschaften ändern:
Die folgende Abbildung zeigt die Voreinstellungen für CoreAudio-Geräte mit geringer Latenz an, die reine Eingabe- und Ausgabemodi sowie Vollduplexmodi unterstützen können. Sie können die Eigenschaften wie Master-Takt (MOTU, SPDIF und ADAT) und E/A-Puffergröße (niedrige Latenz, 32 Samples) ändern.
Wenn Sie Eingänge und Ausgänge für die Wiedergabe oder Aufnahme von Audiodaten konfigurieren, können Sie in Adobe Premiere Pro folgende Soundkartentreiber verwenden:
Unter Windows unterstützen ASIO-Treiber professionelle Soundkarten, MME-Treiber unterstützen in der Regel Standardkarten.
Unter Mac OS unterstützen CoreAudio-Treiber sowohl professionelle als auch Standardkarten.
ASIO- und CoreAudio-Treiber sind generell vorzuziehen, da sie eine bessere Leistung und eine niedrigere Latenz bieten. Sie können auch ein Monitoring der Audioaufnahme durchführen und Änderungen der Lautstärke, der Balance oder der Effekte sofort während der Wiedergabe hören.
Premiere Pro speichert Ihr Projekt standardmäßig alle 15 Minuten automatisch und behält jeweils die letzten fünf Versionen der Projektdatei auf der Festplatte bei.
Sie können jederzeit zu einer zuvor gespeicherten Version zurückkehren. Das Archivieren mehrerer Instanzen eines Projekts nimmt relativ wenig Festplattenspeicher in Anspruch, da Projektdateien viel kleiner sind als Original-Videodateien. Normalerweise sollten die Projektdateien auf dem gleichen Festplattenlaufwerk wie die Anwendung gespeichert werden. Archivierte Dateien werden im Premiere Pro-Ordner für die automatische Speicherung abgelegt.
Geben Sie die Anzahl der Versionen an, die in einer Projektdatei gespeichert werden sollen. Wenn Sie zum Beispiel 10 eingeben, speichert Premiere Pro die letzten zehn Versionen.
Wenn Sie festlegen, dass regelmäßig eine automatische Speicherung durchgeführt werden soll, speichert Premiere Pro ein Projekt automatisch, sobald Änderungen an der Projektdatei erkannt werden.
Die automatische Speicherung erfolgt unabhängig davon, ob Sie die Änderungen am Projekt manuell speichern. Früher wurde in Premiere Pro keine automatische Speicherung durchgeführt, wenn Sie das Projekt innerhalb des angegebenen Intervalls manuell gespeichert hatten. Wenn das System sich nicht für einen Zeitraum im Ruhezustand befindet, der über das eingestellte Intervall hinausgeht, erzwingt Premiere Pro eine automatische Speicherung.
Wählen Sie diese Voreinstellung aus, damit Premiere Pro Ihre Projekte automatisch direkt im Creative Cloud-basierten Speicher ablegt.
Wenn Sie in Premiere Pro ein Projekt automatisch speichern, wird in Ihrem Creative Cloud-Online-Speicher ein Verzeichnis mit dem Namen „auto-save“ erstellt. Alle gesicherten Projekte werden im Verzeichnis „auto-save“ abgelegt.
Sie können über die Registerkarte „Dateien“ in der Desktop-Anwendung von Creative Cloud auf die gesicherten Projekte zugreifen. Alternativ können Sie über Ihr Creative Cloud-Konto im Internet auf die Dateien zugreifen.
Wenn diese Einstellung aktiviert ist, erstellt die automatische Speicherung eine archivierte Kopie Ihrer aktuellen Projekte, speichert jedoch auch das aktuelle Arbeitsprojekt. Diese Einstellung ist standardmäßig deaktiviert.
Bei automatisch gespeicherten Versionen wird ein Suffix mit dem Datum und der Uhrzeit der Speicherung (JJ-MM-TT-HH-MM-SS) an den Projektnamen angehängt (zum Beispiel ProjectName-2018-08-31_09-53-41.prproj).
Beim automatischen Speichern erstellt Premiere Pro eine neue Sicherungsprojektdatei und fügt sie dem auto-save-Ordner als Projektsicherung für Notfälle hinzu. Bei dieser Datei handelt es sich immer um die zuletzt gespeicherte Version des entsprechenden Projekts. Im Folgenden finden Sie einige Eigenschaften des Notfall-Projektbackups:
Die Aufnahmeeinstellungen bestimmen, wie in Premiere Pro Video- und Audiodaten direkt von einem Videorekorder oder einer Kamera übertragen werden. (Die anderen Projekteinstellungen haben keine Auswirkungen auf die Aufnahme.) Der Inhalt dieses Fensters hängt vom Bearbeitungsmodus ab. Weitere Aufnahmeformate und Optionen werden angezeigt, wenn eine andere Software installiert ist, z. B. Software, die im Lieferumfang einer für die Verwendung mit Premiere Pro zertifizierten Aufnahmekarte enthalten ist.
Für P2 DVCPRO 50- und P2 DVCPRO HD-Projekte ist die Einstellung „Aufnahmeformat“ nicht relevant. Die Ursache dafür ist, dass die Elemente von der Kamera als digitale Dateien direkt auf der P2-Karte aufgenommen und aufgezeichnet werden.
Im Bereich „Fadercontroller“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie Ihr Hardware-Steuergerät konfigurieren.
Mit Bearbeiten, Hinzufügen und Entfernen können Sie Ihrer Konfiguration Fadercontroller hinzufügen bzw. diese bearbeiten und löschen.
Klicken Sie unter Geräteklasse auf Hinzufügen, um das Gerät auszuwählen. Sie können entweder EUCON oder Mackie hinzufügen. Sie können auch beide hinzufügen.
Klicken Sie auf „Bearbeiten“, um Konfigurationseinstellungen wie „MIDI-Eingabegerät“ und „MIDI-Ausgabegerät“ für den ausgewählten Fadercontroller festzulegen.
Weitere Informationen zur Verwendung der Steuerelemente des Fadercontrollers mit Premiere Pro finden Sie unter Unterstützung für den Fadercontroller.
Im Bereich „Gerätesteuerung“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ legen Sie die Einstellungen fest, die Premiere Pro bei der Steuerung eines an den Computer angeschlossenen Wiedergabe-/Aufnahmegeräts wie z. B. eines VTR oder Camcorders verwendet.
Wenn Sie Unterstützung für Ligaturen benötigen, wählen Sie Ligaturen aus. Wenn Sie Unterstützung für Hindi-Ziffern benötigen, wählen Sie Hindi-Ziffern aus. Sie können auch auswählen, ob der Text von links nach rechts oder von rechts nach links laufen soll.
Sie können einen benutzerdefinierten Ersatzfont in der Registerkarte Grafiken definieren. Dieser Font wird als Standardfont festgelegt, wenn die Fonts in einer Animationsvorlage nicht synchronisiert werden können.
Im Bereich Kennzeichnungsfarben können Sie die Standardfarben und -farbbezeichnungen ändern. Sie können Assets im Projektfenster mit diesen Farben und Farbbezeichnungen beschriften.
Im Bereich Kennzeichnungszuordnung können Sie die Standardfarben ändern, die Ablagen, Sequenzen und verschiedenen Arten von Medien zugewiesen werden.
Gibt die Framerate für importierte Standbildsequenzen an.
Legt fest, ob Premiere Pro dem ersten Frame eines importierten Clips eine 0 oder eine 1 bzw. eine durch Timecode-Konvertierung berechnete Nummer zuweist.
Legen Sie diese Medienvoreinstellung fest, um anzugeben, ob Sie Auf Framegröße skalieren oder Auf Framegröße anpassen möchten. Wenn Sie „Auf Framegröße skalieren“ auswählen, skaliert Premiere Pro importierte Ressourcen automatisch auf die Standard-Framegröße des Projekts.
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um ID-Informationen in XMP-Metadatenfelder zu schreiben.
Legen Sie diese Option fest, um anzugeben, wo Premiere Pro Clipmarken speichern soll. Wenn Sie diese Option auswählen, werden Clipmarken mit der Mediendatei zusammen gespeichert. Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden Clipmarken in der Projektdatei von Premiere Pro gespeichert.
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie Clip-Metadaten mit XMP-Metadaten verknüpfen möchten, sodass bei einer Änderung eines dieser Metadatentypen auch der andere Datentyp geändert wird.
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um eingebettete Untertiteldaten in einer eingebetteten Untertiteldatei zu erkennen und automatisch zu importieren. Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um eingebettete Untertiteldaten nicht zu importieren. In diesem Fall wird die Importdauer verkürzt.
Wählen Sie diese Option aus, wenn Premiere Pro automatisch zur Anzeige des Proxy-Videos im Schnittfenster wechseln soll, nachdem ein Proxy-Auftrag abgeschlossen wurde.
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie beim Importieren eines Projekts doppelte Medien zulassen möchten. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie nicht mehrere Kopien während des Imports wollen.
Wenn Sie diese Option auswählen, blendet Premiere Pro die Quell-Clips aus, wenn Sie eine Sequenz aus einem anderen Projekt hineinziehen.
Premiere Pro unterstützt wachsende Dateien für OP1A MXF-Dateien. In den Voreinstellungen können Benutzer entscheiden, ob Premiere automatisch aktualisiert wird, wenn sie zunehmen, und falls ja, wie häufig. Diese Voreinstellung ermöglicht es Ihnen, die Dateien in Ihrem Projekt sofort zu bearbeiten.
Mit dieser Einstellung können Sie die hardwarebeschleunigte Dekodierung von AMD, NVIDIA oder Intel aktivieren und deaktivieren. Standardmäßig ist diese Einstellung aktiviert.
Entsprechend der auf Ihrem System verfügbaren Karte zeigt Premiere Pro die AMD-, NVIDIA- und Intel-Optionen an.
Wählen Sie diese Option aus, wenn die H.264-Bearbeitung mithilfe der Hardware-Decoder in Ihrem System beschleunigt werden soll.
Diese Option ist abgeblendet, wenn Ihr System diese Funktion nicht unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter Systemanforderungen für die Hardwarebeschleunigung.
Im Medien-Cache speichert Premiere Pro Beschleunigerdateien, einschließlich Peak-Dateien (.pek) und angeglichenem Audio (.cfa). Premiere Pro. Das Löschen alter oder nicht verwendeter Dateien im Medien-Cache kann dazu beitragen, die optimale Leistung aufrechtzuerhalten. Gelöschte Cache-Dateien werden erneut erstellt, wenn eine Quelle sie benötigt.
Weitere Informationen zum Festlegen von Medien-Cache-Voreinstellungen finden Sie unter Wie verwalte ich den Medien-Cache in Premiere Pro?
Im Dialogfeld „Voreinstellungen“ können Sie im Bereich „Speicher“ angeben, wie viel Arbeitsspeicher für Premiere Pro und wie viel für andere Programme reserviert wird. Wenn Sie etwa den für andere Programme reservierten Arbeitsspeicher verringern, erhöht sich die Menge des verfügbaren Speichers für Premiere Pro.
Einige Sequenzen, wie solche mit hochauflösenden Originalvideos oder Standbildern, haben einen großen Bedarf an Speicherplatz für das gleichzeitige Rendern mehrerer Frames. Dies kann dazu führen, dass Premiere Pro das Rendern abbricht und in einer Warnung mitteilt, dass zu wenig Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. In diesen Fällen können Sie den verfügbaren Speicher erhöhen, indem Sie die Voreinstellung für die Optimierung des Renderns von „Leistung“ auf „Speicher“ ändern. Ändern Sie diese Voreinstellung zurück zu „Leistung“, wenn für das Rendern keine Speicheroptimierung mehr benötigt wird.
Im Bereich „Wiedergabe“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie den Standardplayer für Audio- und Videodateien auswählen und die Voreinstellungen für den Vorspann und Nachspann festlegen. Sie können auch auf Geräteeinstellungen für Aufnahmekarten von Drittanbietern zugreifen.
Der Player wird von Premiere Pro zum Abspielen von Medien von Clips und Sequenzen aus folgenden Bereichen verwendet:
Sie können für Premiere Pro den Standardplayer des Computers oder einen Plug-in-Player eines Drittanbieters wählen. Player von Drittanbietern werden mit denselben Aufnahmekarten installiert.
Vorspann: Die Anzahl an Sekunden vor einem Bearbeitungspunkt bei der Wiedergabe von Footage für verschiedene Bearbeitungsfunktionen.
Abspann: Die Anzahl an Sekunden nach einem Bearbeitungspunkt bei der Wiedergabe von Footage für verschiedene Bearbeitungsfunktionen.
Viele vorwärts/zurück: Gibt die Anzahl der Frames an, um die Sie mit dem Tastaturbefehl Umschalttaste+Nach-links-Taste/Nach-rechts-Taste springen. Der Standardwert beträgt zehn Frames.
Media Encoder-Warteschlange während der Wiedergabe pausieren: Pausiert die Warteschlange in Adobe Media Encoder, wenn Sie in Premiere Pro eine Sequenz oder ein Projekt wiedergeben.
Audio-Gerät: Wählen Sie im Menü „Audio-Gerät“ ein Audiogerät aus.
Videogerät: Richten Sie DV-Geräte und Geräte von Drittanbietern für die Ausgabe ein, indem Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen“ klicken. Wenn eine Aufnahmekarte eines Drittanbieters installiert ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen“, um das Dialogfeld „Mercury Transmit“ für Video- und Pixelformate anzuzeigen. Ein Kontrollkästchen für die Deaktivierung der Videoausgabe ist im Hintergrund verfügbar.
Wenn Sie mit Premiere Pro auf mehreren Computern arbeiten und für alle Computer Voreinstellungen, Vorgaben und Bibliotheken verwalten, kann dies zeitaufwendig, komplex und fehleranfällig sein. Mit den neuen Synchronisationseinstellungen können Sie Ihre allgemeinen Voreinstellungen, Tastaturbefehle, Vorgaben und Bibliotheken mit der Creative Cloud synchronisieren. Weitere Informationen finden Sie unter Synchronisationseinstellungen in Premiere Pro.
Audio, Video und Standbilder weisen in Premiere Pro eine Standarddauer auf.
Geben Sie die Standarddauer für Audio- und Videoüberblendungen an.
Geben Sie die Standarddauer für die Anzeige von Standbildern an.
Wenn eine Sequenz länger als das sichtbare Schnittfenster ist, können Sie während der Wiedergabe verschiedene Optionen zum Auto-Bildlauf des Schnittfensters auswählen.
Sie können vertikalen oder horizontalen Bildlauf auswählen. Standardmäßig ist der Maus-Bildlauf für Windows horizontal und für Mac OS vertikal. Für Windows drücken Sie die Strg-Taste, um zum vertikalen Bildlauf zu wechseln.
Legt die Art der Spur fest, in der die Audiokanäle des Clips beim Hinzufügen zu einer Sequenz präsentiert werden: Mono, Stereo, 5.1 oder Mehrkanal-Mono. Premiere Pro importiert und rendert jeden dieser Spurtypen im Quellformat (wenn Sie die Option „Datei verwenden“ auswählen) oder diejenigen, die in ein anderes Spurformat konvertiert wurden (wenn Sie einen anderen Spurtypen als „Datei verwenden“ auswählen). In der nachfolgenden Liste wird die Kompatibilität zwischen Spuren und Clips erläutert:
Die folgenden Definitionen beschreiben, wie jeder Spurtyp beim Ablegen in einer Sequenz in Premiere Pro interpretiert und angezeigt wird:
Monomedien
Hiermit können Sie festlegen, wie Monodateien in Premiere Pro interpretiert werden sollen. Die Zuordnung erfolgt folgendermaßen:
Stereo Medien
Hiermit können Sie festlegen, wie Stereodateien, in Premiere Pro interpretiert werden sollen. Folgende Optionen sind möglich:
5.1-Medien
Hiermit können Sie festlegen, wie Premiere Pro mit 5.1-Mediendateien verfahren soll. Folgende Optionen sind möglich:
Mehrkanal-Monomedien
Hiermit können Sie festlegen, wie Dateien mit n einzelnen Kanälen in PPro interpretiert werden sollen. Folgende Optionen sind möglich:
Wählen Sie diese Voreinstellung aus, wenn nach einer Bearbeitung das Schnittfenster und nicht der Quellmonitor aktiv sein soll.
Wählen Sie diese Voreinstellung aus, um das Ausrichten zu aktivieren.
Wenn das Ausrichten aktiviert ist, wird der Abspielkopf an der Zeitleiste ausgerichtet oder er springt direkt zur einer Bearbeitung. Beispielsweise können Sie bei aktiviertem Ausrichten den Abspielkopf mit einem bestimmten Marker ausrichten.
Durch Drücken der Taste S auf der Tastatur können Sie das Ausrichten ein- bzw. ausschalten.
Verwenden Sie diese Option, um zu festzulegen, was passiert, wenn Sie am Ende einer Sequenz sind und die Wiedergabe neu starten. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, hält Premiere Pro an. Wenn Sie diese Option auswählen, springt Premiere Pro zurück zum Anfang.
Wählen Sie diese Voreinstellung aus, wenn Premiere Pro nach dem Rendern das ganze Projekt von Anfang an abspielen soll.
Wählen Sie diese Voreinstellung aus, um Premiere Pro bei jedem Rendern einer Videovorschau automatisch eine Audiovorschau rendern zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Rendern von Audio beim Rendern von Video.
Wenn Sie einen Clip in eine Sequenz ziehen, erkennt Premiere Pro, ob die Attribute des Clips mit den Sequenzeinstellungen übereinstimmen. Wenn die Attribute nicht übereinstimmen, wird das Dialogfeld mit einer Warnung zu nicht übereinstimmenden Clips angezeigt.
Wenn im Quell- und Programmmonitor verschiedene In- und Out-Points festgelegt sind, wird das Dialogfeld „Clip einpassen“ angezeigt. Im Dialogfeld „Clip einpassen“ können Sie wählen, welche In- und Out-Points verwendet werden sollen. Wählen Sie diese Voreinstellung, damit Premiere Pro Ihre Wahl speichert und das Dialogfeld „Clip einpassen“ nicht jedes Mal anzeigt.
Wenn Sie diese Option aktivieren, öffnet Premiere Pro den Quell-Clip im Quellmonitor und fügt an der Marke für die aktuelle Zeit (Abspielkopf) einen Punkt hinzu, anstatt den In- und Out-Point des Clips anzuzeigen.
Die Zuschneideansicht weist Schaltflächen für große Schnitte auf. Durch Klicken auf eine dieser Schaltfläche kann ein Zuschneidepunkt um einen größeren Betrag nach vorne oder hinten verschoben werden. Im Bereich „Zuschneiden“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie die Anzahl von Frames angeben, um die ein Zuschneidepunkt durch die Schaltflächen für große Schnitte verschoben wird.
Um die Wiedergabe in einer Schleife um die Position des Abspielkopfs statt um die gesamte Auswahl des Schnittpunkts zu wiederholen, aktivieren Sie Abspielkopfposition bestimmt Schleifenwiedergabe in Zuschneideansicht in Bearbeiten > Voreinstellungen > Zuschneiden (Windows) bzw. in Premiere Pro > Voreinstellungen > Zuschneiden (macOS). Um mehr zu erfahren, siehe Überprüfen von Zuschnitten.
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