Starten Sie Adobe Creative Cloud Packager.
- Windows: Klicken Sie im Menü „Start“ auf „Programme“ > „Adobe“ > „Creative Cloud Packager“.
- macOS: Verwenden Sie die Verknüpfung unter „/Programme/Adobe/Creative Cloud Packager“.
In diesem Artikel wird das Erstellen von Bereitstellungspaketen für Adobe Creative Cloud mit Adobe Creative Cloud Packager beschrieben. Dieser Artikel gilt für Kunden von Adobe Creative Cloud für Teams und Adobe Creative Cloud für Unternehmen.
Hinweis: Informationen zum Verhalten spezifischer Anwendungen sowie eine Liste mit Informationen und Lösungen für bestimmte Szenarien finden Sie in der Datei Versionshinweise.
Im Folgenden werden die einzelnen Schritte zum Erstellen und Bereitstellen von Paketen mit Adobe Creative Cloud Packager beschrieben.
Laden Sie Adobe Creative Cloud Packager herunter.
Hinweis: Es wird empfohlen, Creative Cloud Packager nicht auf einem System zu installieren, auf dem eines oder mehrere Creative Suite-Produkte oder Creative Cloud Manager-Produkte installiert sind.
Adobe Application Manager 3.1 und Creative Cloud Packager können auf demselben Computer installiert und verwendet werden. Sie sollten sie beim Erstellen von Paketen jedoch nicht gleichzeitig ausführen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Pakete mit Adobe Creative Cloud Packager zu erstellen.
Starten Sie Adobe Creative Cloud Packager.
Wählen Sie Ihren Kontotyp aus. Der Kontotyp gibt an, welche Lizenz für das Creative Cloud-Abonnement verwendet wird. Folgende Kontotypen stehen zur Verfügung:
Melden Sie sich mit Ihrer Adobe ID und Ihrem Kennwort an.
Wenn Sie Abonnent von Creative Cloud für Teams sind, verwenden Sie eine Adobe ID, die für Ihr Team als Administrator festgelegt wurde. Wenn Sie Kunde von Creative Cloud für Unternehmen sind, verwenden Sie eine Standard-Adobe ID.
Ihre Adobe ID muss als Administrator-ID für einen der Kontotypen registriert sein.
Wenn Sie Administrator für beide Kontotypen sind, verfügen Sie für jeden Kontotyp über eine eigene Adobe ID. In Creative Cloud Packager wird der Kontotyp gespeichert, mit dem Sie sich anmelden. Wenn Sie Creative Cloud Packager schließen und anschließend neu starten, werden Sie wieder beim gleichen Kontotyp angemeldet. Wenn Sie den Kontotyp ändern möchten, melden Sie sich ab, ändern den Kontotyp und melden sich wieder an (mit der Adobe ID, die dem ausgewählten Kontotyp entspricht).
Nachdem Sie sich erfolgreich angemeldet haben, wird der Bildschirm „Creative Cloud Packager“ angezeigt.
Wenn Sie die Voreinstellungen für den Pfad des Cachespeichers festlegen, den Cache leeren, die automatische Aktualisierung von Creative Cloud Packager aktivieren oder deaktivieren oder die Hilfe zu Creative Cloud Packager anzeigen möchten, klicken Sie rechts oben auf dem Bildschirm „Creative Cloud Packager“ neben der Meldung „Willkommen, <Benutzername>“ auf den Pfeil nach unten.
Klicken Sie in der Dropdown-Liste auf „Voreinstellungen“, um eine der folgenden Aktionen auszuführen:
Hinweis: Wenn Sie den Cache leeren, werden alle heruntergeladenen Anwendungen gelöscht.
Wenn Sie die auf dem Bildschirm „Voreinstellungen“ vorgenommenen Änderungen speichern möchten, klicken Sie auf „Speichern“. Wenn Sie die Änderungen nicht speichern möchten, klicken Sie auf „Abbrechen“.
Auf dem Bildschirm „Voreinstellungen“ können Sie auch festlegen, ob Creative Cloud Packager automatisch aktualisiert werden soll.
Führen Sie im Bildschirm „Creative Cloud Packager“ einen der folgenden Schritte aus:
Geben Sie im angezeigten Bildschirm „Paketdetails“ die erforderlichen Informationen ein.
Paketname
Geben Sie den Namen des Pakets ein, das erstellt werden soll.
Speichern unter
Geben Sie den Pfad an, unter dem das erstellte Paket gespeichert werden soll. Sie können auf das Symbol „Durchsuchen“ klicken, um den Zielordner auszuwählen, oder den absoluten Pfad manuell eingeben.
Organisation wählen
Wenn Ihr Administratorkonto mit mehr als einer Organisation verknüpft ist, wählen Sie die Organisation aus, für die das Paket erstellt werden soll.
32 Bit/64 Bit
Unter Windows können Sie 64 Bit oder 32 Bit für die Prozessorunterstützung wählen. Sie müssen separate Pakete für 32-Bit- und 64-Bit-Installationen erstellen. Ein 32-Bit-Paket kann auf einem 64-Bit-Computer nicht ausgeführt werden.
Lizenztyp
Die Optionen für den Lizenztyp richten sich danach, ob Sie den Kontotyp für Creative Cloud für Unternehmen, Behörden oder Bildungseinrichtungen oder für Creative Cloud für Teams verwenden.
Personengebundene Lizenz
Die personengebundene Lizenzierung ermöglicht es Benutzern, sich anzumelden, um die verwendeten Produkte zu lizenzieren. Dadurch können Mitglieder auf Creative Cloud-Services zugreifen und Administratoren können Aktivierungen besser nachvollziehen. Wenn sich kein Benutzer zum Lizenzieren eines Produkts anmeldet, wird das Produkt als Testversion bereitgestellt.
Als Administrator können Sie Benutzern eine Einladung zum Team senden. Sobald die Benutzer die Einladung erhalten haben, können sie sich anmelden und die Anwendungen lizenzieren, die Sie auf den Systemen bereitgestellt haben. Zusätzlich können die Benutzer auf Creative Cloud-Services zugreifen. Das Admin-Portal wird entsprechend aktualisiert und zeigt den Produktaktivierungsstatus an.
Seriennummernlizenz
Nur Creative Cloud für Unternehmen. Mit dieser Option können Sie ein Paket mit einer gültigen Lizenz erstellen. Verwenden Sie diesen Arbeitsablauf, um ein Produkt oder eine Gruppe von Produkten mit Updates auf Client-Computern bereitzustellen, die bereits lizenziert wurden. Auf dem Client-Computer ist keine weitere Überprüfung erforderlich.
Gerätelizenz
Nur Creative Cloud für Bildungseinrichtungen. Mit dieser Option lizenzieren Sie das Paket für einen Computer und nicht für einen Benutzer. Für die Lizenzierung der Software müssen sich Benutzer nicht anmelden und es muss keine Seriennummer eingegeben werden. Lizenzen sind an Computerbereitstellungspools gebunden, die beim Bestellen von Produkten automatisch erstellt werden.
Bereitstellungspool
Als Bildungseinrichtungskunde müssen Sie zum Hinzufügen von Gerätelizenzen eine Bestellung bei Ihrem Fachhändler aufgeben. Adobe erstellt dann einen Bereitstellungspool für die bestellten Produkte. Wenn Sie beispielsweise 100 Lizenzen für „Creative Cloud (alle Applikationen)“ und 50 Photoshop-Einzelprodukt-Abo-Lizenzen erwerben, werden zwei Bereitstellungspools erstellt. Nach dem Erstellen der Bereitstellungspools wird in Creative Cloud Packager unter „Lizenztyp“ die Option „Gerätelizenz“ angezeigt. Bei Auswahl dieser Option können Sie einen Bereitstellungspool für das Paket anzeigen und auswählen. Nach der Installation wird versucht, das Paket zu aktivieren. Wenn die Aktivierung zum Bereitstellungszeitpunkt nicht möglich ist, weil keine Internetverbindung besteht oder kein Proxy konfiguriert ist, wird das Paket weiterhin ausgeführt und es wird sieben Tage lang im Hintergrund versucht, das Paket zu aktivieren. Anschließend kann es nicht mehr verwendet werden.
Wenn Sie ermitteln möchten, auf wie vielen Computern ein Paket bereitgestellt wurde, können Sie einfach Creative Cloud Packager öffnen und das Feld „Bereitgestellt für“ überprüfen.
Weitere Informationen finden Sie unter „Erstellen von Paketen mit Gerätelizenzen“.
Creative Cloud-Client
Der Creative Cloud-Client ist die zentrale Anlaufstelle für alle Aktivitäten in Creative Cloud. Hier werden den Benutzern Anwendungen und Updates angezeigt. Bei personengebundenen Lizenzen ist der Creative Cloud-Client immer aktiviert.
Um ein Paket zu erstellen, das nur den Creative Cloud-Client enthält, wählen Sie auf den folgenden Seiten keine Programme oder Updates aus.
Anwendungen und Updates über das Apps-Bedienfeld anzeigen
Diese Option ist nur bei aktiviertem Creative Cloud-Client verfügbar. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird das Apps-Bedienfeld dem Endbenutzer nicht angezeigt.
Benutzerauswahl |
Aktualisierung durch Administratorbenutzer über Adobe Update Manager |
Adobe Update Manager ist deaktiviert (IT verwaltet Verteilung von Updates) |
Adobe Update Manager aktivieren |
Adobe Update Manager deaktivieren |
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Aktivieren Sie Anwendungen und Updates über das Apps-Bedienfeld anzeigen. |
Aktiviert |
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Deaktivieren Sie Anwendungen und Updates über das Apps-Bedienfeld anzeigen. |
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Aktiviert |
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Aktivieren Sie Anwendungen und Updates über das Apps-Bedienfeld anzeigen und Internen Updateserver verwenden. |
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Aktiviert |
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Deaktivieren Sie Anwendungen und Updates über das Apps-Bedienfeld anzeigen und Internen Updateserver verwenden. |
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Aktiviert |
Um Anwendungen oder Updates über das Apps-Bedienfeld installieren zu können, müssen die Benutzer über Administratorrechte verfügen. Sie können das Apps-Bedienfeld auch nachträglich aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Creative Cloud-Client und ‑Services | Anpassungen.
Erhöhte Rechte
Mithilfe dieser Option können Benutzer Anwendungen und Updates verwalten, auch wenn sie keine Administratorrechte besitzen. Damit Benutzer, die sich nicht als Administrator anmelden können, ebenfalls Anwendungen und Updates verwalten können, wählen Sie diese Option aus.
Wenn Sie ein Paket mit erhöhten Rechten bereitgestellt haben und die erhöhten Rechte anschließend widerrufen möchten, erstellen Sie ein Paket, das nur den Creative Cloud-Client enthält und bei dem Sie die Option „Erhöhte Rechte“ deaktivieren, und stellen Sie dieses Paket dann bereit. Um entsprechend vorhandenen Benutzern erhöhte Rechte zu gewähren, müssen Sie ein Paket erstellen, das nur den Creative Cloud-Client enthält und bei dem die erhöhten Rechte aktiviert sind, und dieses Paket bereitstellen.
Die Option „Erhöhte Rechte“ ist nur verfügbar, wenn „Anwendungen und Updates über das Apps-Bedienfeld anzeigen“ aktiviert ist.
Starten Sie den Creative Cloud-Client neu, damit die Änderung wirksam wird.
Paketkonfigurationen
Die Einstellungen für die Paketkonfiguration umfassen verschiedene Optionen, z. B. ob in Konflikt stehende Prozesse während der Installation ignoriert werden sollen.
Um die Paketkonfigurationseinstellungen zu überprüfen oder zu ändern, klicken Sie auf „Ändern“.
Der Bildschirm „Erweiterte Konfiguration“ wird angezeigt.
Verhalten von Adobe Update Manager:
Bei einer Einzelproduktinstallation wird jeden Tag um 02:00 Uhr automatisch Adobe Application Manager gestartet, um nach Updates für Adobe-Produkte zu suchen. Der Benutzer wird über diese Suche nur benachrichtigt, wenn ein Produktupdate gefunden wird. Die Anwendung zeigt dann ein Dialogfeld auf dem Computer des Endanwenders an, um den Benutzer zu informieren, dass ein Update verfügbar ist.
Adobe Update Manager ist deaktiviert (IT verwaltet Verteilung von Updates)
Wenn Application Manager auf dem lokalen Computer des Benutzers nicht automatisch nach Updates für bereitgestellte Produkte suchen soll, wählen Sie die Standardoption „Adobe Update Manager ist deaktiviert (IT verwaltet Verteilung von Updates)“. Zusätzlich zur Deaktivierung des automatischen Update-Verhaltens wird hierdurch auch die Option „Updates“ im Hilfemenü der Anwendungen ausgeblendet, sodass Benutzer nicht mehr selbst nach Updates suchen können. Wenn Sie diese Option wählen, muss der IT-Administrator Updates für die Benutzer herunterladen und bereitstellen.
Aktualisierung durch Administratorbenutzer über Adobe Update Manager (Standardeinstellung)
Die Option „Aktualisierung durch Administratorbenutzer über Adobe Update Manager“ aktiviert die automatische Updatesuche über Adobe Application Manager. Dies ist die Standardeinstellung für Produkte, die einzeln installiert werden. Wenn das System eines Benutzers zuvor so konfiguriert wurde, dass keine automatischen Updates erfolgen, wird die automatische Updatesuche wieder aktiviert, sobald Sie ein Paket mit dieser Option bereitstellen.
Internen Updateserver verwenden
Sie können die automatische Updatesuche auf einen eigenen Updateserver umleiten, statt den Updateserver von Adobe zu verwenden. Aktivieren Sie die Option „Internen Updateserver verwenden“. Bei dieser Option müssen Updates auf einem internen Server gehostet werden und Adobe Application Manager muss angewiesen werden, auf diesem Server nach Updates zu suchen. Hierzu geben Sie den Pfad zu einer XML-Konfigurationsdatei an, die Informationen über den zu verwendenden Hostserver enthält. Weitere Informationen über das Hosten eines internen Servers finden Sie unter Verwenden des Adobe Update Server Setup Tool.
Es wird empfohlen, diese Konfigurationsdateien nicht auf einem Administratorcomputer bereitzustellen, auf dem Creative Cloud Packager läuft.
Andernfalls können Probleme beim Erstellen von Paketen auftreten.
Remote Update Manager
Mit Adobe Remote Update Manager können Sie den Updatevorgang auf Clients remote und mit Administratorberechtigungen ausführen. Aktivieren Sie diese Option, damit Remote Update Manager verwendet werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden von Adobe Remote Update Manager.
Speicherort der Installation
Application Manager bietet folgende Möglichkeiten zur Auswahl des Bereitstellungsspeicherorts:
Mit Adobe Remote Update Manager können Sie den Updatevorgang auf Clients remote und mit Administratorberechtigungen ausführen. Aktivieren Sie diese Option, damit Remote Update Manager verwendet wird. Weitere Informationen finden Sie unter Remote Update Manager.
Um die Änderungen an der Konfiguration zu speichern und zum Bildschirm „Paketdetails“ zurückzukehren, klicken Sie auf „Speichern“. Um zum Bildschirm „Paketdetails“ zurückzukehren, ohne die Änderungen zu speichern, klicken Sie auf „Abbrechen“.
Wenn Sie die Option „Anwendungen und Updates über das Apps-Bedienfeld anzeigen“ deaktivieren, wird die Option „Aktualisierung durch Administratorbenutzer über Adobe Update Manager“ deaktiviert. Allerdings wird diese Konfigurationsänderung nicht gespeichert. Das bedeutet, dass beim nächsten Start von Packager die Option „Anwendungen und Updates über das Apps-Bedienfeld anzeigen“ aktiviert ist. Die Option „Aktualisierung durch Administratorbenutzer über Adobe Update Manager“ ist dann ebenfalls aktiviert.
Klicken Sie auf dem Bildschirm „Paketdetails“ auf „Weiter“. Wenn Sie auf dem Bildschirm „Anmelden“ den Benutzerkontotyp für Unternehmen, Behörden oder Bildungseinrichtungen ausgewählt haben und eine Seriennummernlizenz verwenden, werden Sie aufgefordert, den Unternehmenslizenzschlüssel einzugeben. Wenn Sie Ihren Unternehmenslizenzschlüssel nicht zur Hand haben, finden Sie diesen unter licensing.adobe.com. Geben Sie den Schlüssel ein und klicken Sie dann auf „Weiter“.
Adobe empfiehlt, die für Creative Cloud für Unternehmen bereitgestellten Seriennummern in Creative Cloud Packager zu verwenden.
Die Seite „Anwendungen und Updates“ wird angezeigt.
Wählen Sie die Produkte und Updates aus, die im Paket enthalten sein sollen. Beispielsweise können Sie Adobe Photoshop einschließlich aller zugehörigen Updates sowie (nur) die Updates für Adobe InDesign auswählen. Aktivieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen.
Die Option „Kernkomponenten“ ist immer ausgewählt und kann nicht deaktiviert werden. Mit dieser Option wird die gemeinsame Lizenzierungsinfrastruktur für Client-Computer bereitgestellt. Um ein Paket zu erstellen, das nur den Creative Cloud-Client enthält, aktivieren Sie in den erweiterten Konfigurationen des Pakets die Option „Adobe Creative Cloud“.
Sie können auch Pakete mit archivierten Versionen der Software erstellen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Archivierte Versionen anzeigen, um die Liste der unterstützten Vorgängerversionen anzuzeigen, sofern vorhanden. Wenn das ausgewählte Produkt oder Update bereits auf Ihren Computer heruntergeladen wurde, wird neben dem jeweiligen Namen ein Pfeil nach unten angezeigt.
Über die Dropdown-Liste rechts oben können Sie außerdem die Sprache für das Paket auswählen.
Stellen Sie sicher, dass die Zielgeräte die Systemanforderungen für die Anwendungen im Paket erfüllen. Das Bereitstellen von Anwendungen auf nicht unterstützten Systemen kann zu unerwarteten Ergebnissen führen.
Wenn Sie ein Update für die neueste Version einiger Programme verpacken, können Sie das Paket auf einem System installieren, auf dem die Basisversion des Programms noch nicht installiert ist. Solche Anwendungen sind mit dem Symbol gekennzeichnet. Eine Liste solcher Programme finden Sie unter Programme, die ohne ihre Basisversionen bereitgestellt werden können.
Beispielsweise könnte die Aktualisierung von Photoshop CC 2015.0.1 auf einem Client-Computer installiert werden, auf dem bereits die Basisversion von Photoshop CC 2015 installiert ist. Die neueste Version von Photoshop kann auch auf einem Computer installiert werden, auf dem die Photoshop-Basisversion nicht installiert ist. Beim Erstellen eines Pakets können Sie daher für Anwendungen, die ohne ihre Basisversionen bereitgestellt werden können, auch nur die Updateversion in das Paket aufnehmen.
Wenn Sie Anwendungen und Updates nicht aus Creative Cloud herunterladen, sondern aus einer lokalen Quelle wie einer DVD oder einem ESD-Produkt hinzufügen möchten, klicken Sie auf „Offline-Medien hinzufügen“.
Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem sich die Offline-Medien befinden. Auf einem Mac speichern Sie die DMG-Datei in einem Verzeichnis und navigieren zu diesem Verzeichnis. Wählen Sie die Produkte und die Updates aus, die Sie in das Paket aufnehmen möchten.
Verwenden Sie von Adobe bereitgestellte oder von der Adobe-Website heruntergeladene Medien, um sicherzustellen, dass sie nicht fehlerhaft sind und auch keinen schädlichen Code enthalten.
Nachdem Sie die Auswahl vorgenommen haben, klicken Sie auf „Fertig“, um zur Seite „Anwendungen und Updates“ zurückzukehren.
Klicken Sie auf „Erstellen“, um die Erstellung des Pakets mit den ausgewählten Anwendungen und Updates zu starten.
Adobe Creative Cloud Packager lädt die Produkte und Updates herunter, die noch nicht auf Ihren Computer heruntergeladen wurden. Anschließend wird das Paket erstellt. Der Status wird auf den Bildschirmen „Downloadstatus“ bzw. „Status“ angezeigt.
Wenn die Erstellung erfolgreich abgeschlossen wurde, wird die Seite „Zusammenfassung“ angezeigt.
Diese Seite enthält eine Zusammenfassung der Produkte und Komponenten, die im Build enthalten sind. Der Name des Ordners, in dem das Paket erstellt wurde, wird auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn Sie auf den Ordnernamen klicken, wird der Ordner geöffnet.
Sie können auf den Link „Build Log“ klicken, wenn Sie den detaillierten Statusbericht einschließlich etwaiger Fehler einsehen möchten.
Hinweis: Wenn Sie ein Paket erstellen, erstellt Adobe Creative Cloud Packager eine Konfigurationsdatei für das Paket mit dem Namen <Paketname>.ccp. Diese Datei befindet sich in dem Ordner, den Sie für das Paket angegeben haben. Die Konfigurationsdatei ist nur zur internen Verwendung gedacht. Ändern oder löschen Sie diese Datei nicht.
Wenn Sie ein weiteres Paket erstellen möchten, klicken Sie auf „Hauptmenü“, um zum Startbildschirm zurückzukehren. Wenn Sie Adobe Creative Cloud Packager beenden möchten, klicken Sie auf „Schließen“.
Während der Paketerstellung werden zwei Ordner angelegt:
Der Ordner „Build“ enthält die MSI-Dateien (Windows) bzw. die PKG-Dateien (macOS).
Der Ordner „Build“ enthält die folgenden Dateien:
ConflictingProcessList.xml:
Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel unter Prozesse verwalten, die Konflikte verursachen.
packageInfo.txt:
Enthält eine Liste der Produkte und Updates, die im Paket enthalten sind.
Der Ordner „Exceptions“ enthält die Nutzdaten, die separat installiert werden müssen.
Für Ausnahmemedien (z. B. „msi“ oder „exe“) der neuesten Version von Muse wird das Ausnahme-Installationsprogramm in den folgenden Verzeichnispfad kopiert und der Benutzer muss diese Ausnahme separat installieren:
Programme (x86)\Common Files\Adobe\Installers\Third Party\<SAP-Code_der_Anwendung>\<Paketname>\
Wenn Sie ein Paket erstellen, wird durch den Paketerstellungsvorgang die Datei ConflictingProcessList.xml erstellt. Diese Datei enthält Details zu allen Prozessen, die bei der Installation der Anwendungen, die Sie dem Paket hinzugefügt haben, zu Konflikten führen.
Die Datei wird als XML-Datei erstellt, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, die Verwaltung der Prozesse, die Konflikte verursachen, zu automatisieren.
Wenn ein Benutzer das Paket installiert und beim Installieren einer dieser Prozesse ausgeführt wird, schlägt die Installation fehl. Diese Prozesse müssen beendet werden, bevor Sie das CCP-Paket installieren.
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