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- Hinzufügen einer bedingten Modusänderung zu einer Aktion
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- Behobene Probleme
- Bekannte Probleme
- Optimieren der Leistung von Photoshop
- Grundlagen zur Fehlerbehebung
- Fehlerbehebung bei Abstürzen oder Einfrieren
- Fehlerbehebung bei Programmfehlern
- Beheben von Fehlern bei vollem Arbeitsvolume
- Fehlerbehebung bei GPU- und Grafiktreiberproblemen
- Fehlende Werkzeuge finden
- Photoshop – Häufig gestellte Fragen zu eingestellten 3D-Funktionen
Vorbereiten von Bildern für Druckmaschinen
In Photoshop können Bilddateien für Offsetlithografie, Digitaldruck, Tiefdruck und andere kommerzielle Druckverfahren vorbereitet werden.
Im Allgemeinen richtet sich der Arbeitsablauf nach den Fähigkeiten des Druckvorstufendienstleisters. Setze dich vor Beginn des Arbeitsablaufs mit den Mitarbeitern des Druckvorstufendienstleisters in Verbindung, um die Anforderungen abzusprechen. Es kann z. B. sein, dass in der Druckerei druckvorstufenspezifische Einstellungen verwendet werden müssen und Dateien daher nicht in CMYK konvertiert werden dürfen. Im Folgenden werden einige mögliche Szenarios beschrieben, mit denen sich bei der Vorbereitung der Grafikdateien vorhersehbare Druckergebnisse erzielen lassen:
Arbeite ausschließlich im RGB-Modus und stelle sicher, dass die Bilddatei mit dem Profil des RGB-Arbeitsfarbraums versehen ist. Wenn in der Druckerei oder beim Druckvorstufendienstleister ein Farbmanagementsystem verwendet wird, sollte es möglich sein, vor Anfertigung des Films und der Druckplatten anhand des Profils der Datei eine genaue Umwandlung in CMYK vorzunehmen.
Nimm die gesamte Bildbearbeitung im RGB-Modus vor. Konvertiere das Bild dann in den CMYK-Modus und nimm weitere Anpassungen an den Farben und Tonwerten vor. Prüfe insbesondere die Lichter und Tiefen des Bildes. Nimm über die Einstellungsebenen „Tonwertkorrektur“, „Gradationskurven“ oder „Farbton/Sättigung“ die erforderlichen Korrekturen vor. Dabei sollte es sich nur um geringfügige Änderungen handeln. Reduziere die Datei (falls erforderlich) und sende die CMYK-Datei dann an die Druckerei.
Füge dein RGB- oder CMYK-Bild in Adobe InDesign oder Adobe Illustrator ein. Im Allgemeinen werden Bilder nicht direkt aus Photoshop auf einer kommerziellen Druckmaschine gedruckt, sondern aus einem Seitenlayoutprogramm wie Adobe InDesign oder einem Zeichenprogramm wie Adobe Illustrator. Weitere Informationen zum Importieren einer Photoshop-Datei in Adobe InDesign oder Adobe Illustrator findest du in der Adobe InDesign-Hilfe oder Adobe Illustrator-Hilfe.
Bei der Arbeit an einem Bild, das auf einer kommerziellen Druckmaschine ausgegeben werden soll, solltest du folgende Punkte berücksichtigen:
Wenn du die Merkmale der Druckmaschine kennst, kannst du die Lichter- und Tiefenwerte für die Ausgabe angeben, damit bestimmte Details beibehalten werden.
Wenn du einen Probedruck auf einem Desktop-Drucker ausgibst, beachte, dass dabei die Ausgabe auf einer kommerziellen Druckmaschine nicht exakt reproduziert werden kann. Ein professioneller Farbproof bietet eine genauere Vorschau der endgültigen Druckausgabe.
Wenn du ein Profil von einer Druckerei erhalten hast, kannst du dieses über den Befehl „Proof einrichten“ auswählen und mit dem Befehl „Farbproof“ einen Digitalproof anzeigen. Mit dieser Methode kannst du eine Vorschau der Druckausgabe auf dem Monitor anzeigen.
Einige Drucker empfangen u. U. vorzugsweise Dokumente im PDF-Format, besonders wenn die Dokumente den PDF/X-Standards entsprechen müssen. Siehe Speichern im Photoshop PDF-Format
Festlegen von Ausgabeoptionen
Wenn du Bilder direkt in Photoshop für den kommerziellen Druck vorbereitest, kannst du mit dem Befehl „Drucken“ verschiedene Seitenmarken und andere Ausgabeoptionen auswählen und in der Vorschau anzeigen. Im Allgemeinen sollten diese Ausgabeoptionen nur von professionellen Druckern bzw. Personen festgelegt werden, die über gute Kenntnisse der Druckvorstufe und des kommerziellen Drucks verfügen.
A. Graukeil B. Beschriftung C. Passkreuze D. Farbkeil E. Schnittmarke F. Falzmarke G. Beschreibung H. Siemensstern
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Wähle „Datei“ > „Drucken“.
-
Wähle aus der Dropdown-Liste die Option „Ausgabe“.
-
Wähle eine oder mehrere der folgenden Optionen aus:
Grau-/Farbkeile
Druckt eine 11-stufige Grauskala, in der die Tonwertverteilung von 0 bis 100 % in Schritten von je 10 % dargestellt wird. Bei einer CMYK-Farbseparation wird links neben jeder CMYK-Platte ein Graukeil und rechts ein Farbkeil gedruckt.
Hinweis:Grau-/Farbkeile, Passermarken, Schnittmarken und Auszugsbeschriftungen werden nur gedruckt, wenn das Papier größer ist als die Maße des gedruckten Bildes. Informationen zu Content Credentials
Passermarken
Druckt Passermarken (z. B. Passkreuze und Siemenssterne). Diese Marken dienen in erster Linie der Ausrichtung von Farbseparationen auf PostScript-Druckern.
Schnittmarken
Druckt Schnittmarken an den Stellen, an denen die Seite zugeschnitten werden soll. Schnittmarken können an den Ecken des Bildes gedruckt werden. Auf PostScript-Druckern werden bei Auswahl dieser Option auch Siemenssterne gedruckt.
Falzmarken
Druckt Schnittmarken an den Stellen, an denen die Seite zugeschnitten werden soll. Schnittmarken können in der Mitte jeder Bildkante gedruckt werden.
Beschreibung
Druckt den im Dialogfeld „Dateiinformationen“ als Beschreibung eingegebenen Text. Dieser Text kann ca. 300 Zeichen umfassen. Beschreibungstext wird immer in Helvetica 9 Punkt Standard gedruckt.
Auszugsbeschriftungen
Druckt den Dateinamen über dem Bild. Beim Drucken von Separationen wird der Name der Separation als Teil der Beschriftung gedruckt.
Schichtseite hinten (Seitenrichtig)
Text ist lesbar, wenn die Schichtseite nach unten zeigt, d. h. die lichtempfindliche Schicht des Films bzw. Fotopapiers von dir wegzeigt. Beim Drucken auf Papier werden Bilder normalerweise mit der Schichtseite nach oben gedruckt, d. h., Text ist lesbar, wenn die lichtempfindliche Schicht zu dir zeigt. Bei der Ausgabe auf Film werden Bilder häufig mit der Schichtseite nach unten gedruckt.
Negativ
Druckt die gesamte Ausgabe einschließlich aller Masken und Hintergrundfarben als Negativ. Anders als beim Befehl „Umkehren“ im Menü „Bild“ wird mit der Option „Negativ“ lediglich die Ausgabe in ein Negativ umgewandelt, nicht aber das Bild auf dem Bildschirm. Wenn du Separationen direkt auf Film druckst, möchtest du wahrscheinlich ein Negativ, obwohl in vielen Ländern Filmpositive üblich sind. Sprich mit der Druckerei ab, welche Art der Ausgabe gewünscht wird. Welche Seite die Schichtseite ist, kannst du feststellen, wenn du dir den Film nach dem Entwickeln unter einer hellen Lampe ansiehst. Die matte Seite ist die Schichtseite, die glänzende Seite ist der Schichtträger. Sprich mit deiner Druckerei ab, ob Film mit positiver Schichtseite nach oben, negativer Schichtseite nach oben, positiver Schichtseite nach unten oder negativer Schichtseite nach unten erwünscht ist.
Hintergrund
Wählt eine Hintergrundfarbe aus, die auf der Seite außerhalb des Bildbereichs gedruckt wird. Bei Dias, die auf Film ausgegeben werden, kann z. B. ein schwarzer oder farbiger Hintergrund erwünscht sein. Zum Verwenden dieser Option klicke auf „Hintergrund“ und wähle im Farbwähler eine Farbe aus. Beachte, dass es sich nur um eine Druckoption handelt, die keine Auswirkungen auf das Bild selbst hat.
Rand
Druckt einen schwarzen Rand um das Bild. Gib eine Zahl ein und wähle eine Einheit für die Breite des Randes.
Anschnitt
Druckt Schnittmarken innerhalb statt außerhalb des Bildes. Auf diese Weise kannst du das Bild innerhalb der Grafik beschneiden. Gib eine Zahl ein und wähle eine Einheit für die Breite des Anschnitts.
Interpolation
Reduziert die Zackenbildung in Bildern mit niedriger Auflösung, indem das Bild beim Drucken automatisch neu berechnet wird (bei PostScript-Druckern). Durch die Neuberechnung kann das Bild unschärfer werden.
Informationen zur Option „Mit Vektordaten“ findest du unter Drucken von Vektordaten.
Drucken von Separationen aus Photoshop
Wenn du CMYK-Bilder oder Bilder mit Volltonfarben für die Druckvorstufe vorbereiten, kannst du jeden Farbkanal als separate Seite drucken.
Auf Nicht-PostScript-Druckern ausgegebene Separationen von CMYK-, Duplex- oder Mehrkanal-Dokumenten sind unter Umständen nicht identisch mit den entsprechenden auf PostScript-Druckern ausgegebenen Separationen.
Wenn du ein Bild aus einer anderen Anwendung drucken und die Volltonfarbkanäle auf Volltonfarbplatten gedruckt werden sollen, musst du die Datei zunächst im DCS 2.0-Format speichern. In DCS 2.0 bleiben Volltonfarbkanäle erhalten. Dieses Format wird z. B. von Adobe InDesign und QuarkXPress unterstützt.
-
Stelle sicher, dass das Dokument im CMYK-Farbmodus, im Mehrkanalmodus oder im Duplexmodus vorliegt, und wähle dann „Datei“ > „Drucken“.
-
Wähle aus der Dropdown-Liste „Farbhandhabung“ die Option „Separationen“.Hinweis:
Je nach ausgewähltem Drucker bzw. Druckertreiber können diese Optionen auch im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ verfügbar sein. Klicke unter Windows auf die Schaltfläche „Eigenschaften“, um auf die Druckertreiberoptionen zuzugreifen. Unter Mac OS greife über die Dropdown-Liste im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ auf die Druckertreiberoptionen zu.
-
Klicke auf „Drucken“. Für jede Farbe im Bild wird eine eigene Separation gedruckt.
Vorbereiten von Bildern mit Volltonfarbkanälen zum Drucken in anderen Anwendungen
-
Ist das Bild ein Duplexbild, konvertiere es in den Multi-Channel-Farbmodus.
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Speichere das Bild im DCS 2.0-Format.
-
Deaktiviere im Dialogfeld „DCS 2.0-Format“ die Optionen „Rasterungseinstellungen mitspeichern“ und „Druckkennlinie mitspeichern“.
-
Öffne oder importiere das Bild in Photoshop und lege die Rasterwinkel fest. Vergewissere dich, dass der Drucker „weiß“, welche Volltonfarbe für die einzelnen Farbplatten verwendet werden soll.Hinweis:
Du kannst eine PSD-Datei mit Volltonfarben direkt in Illustrator oder InDesign platzieren. Dazu ist keine besondere Vorbereitung erforderlich.
Erstellen einer Farbüberfüllung
Eine Überfüllung ist eine Überlappung, die kleine Lücken im gedruckten Bild verhindert, die durch leichte Registerungenauigkeiten der Druckmaschine entstehen können. Setz dich vor dem Erzeugen von Überfüllungen mit deinem Druckdienstleister in Verbindung. In den meisten Fällen entscheidet die Druckerei, ob Überfüllungen benötigt werden. Sollte dies der Fall sein, teilen dir die Mitarbeiter der Druckerei mit, welche Werte du im Dialogfeld „Überfüllen“ eingeben müssen.
A. Registerungenauigkeit ohne Überfüllen B. Registerungenauigkeit mit Überfüllen
Durch Überfüllen sollen Registerungenauigkeiten bei Farbflächen korrigiert werden. Bei Halbtonbildern, wie z. B. Fotos, ist normalerweise kein Überfüllen erforderlich. Übermäßiges Überfüllen kann zu Kontureffekten führen. Diese Effekte sind u. U. nicht auf dem Bildschirm, sondern nur im Ausdruck erkennbar. Photoshop verwendet beim Überfüllen die folgenden Standardregeln:
Alle unter Schwarz liegenden Farben werden ausgedehnt.
Wenn eine Farbe dunkler als die andere ist, wird die hellere Farbe ausgedehnt.
Wenn Cyan, Magenta oder/und Schwarz auf Gelb treffen, wird Gelb ausgedehnt.
Reines Cyan und reines Magenta werden gleichmäßig untereinander ausgedehnt.
-
Wähle „Bearbeiten“ > „In Profil umwandeln“, um das Bild im Farbraum des Ausgabegeräts anzuzeigen. Siehe Konvertieren von Dokumentfarben in ein anderes Profil (Photoshop).
-
Wähle „Bild“ > „Überfüllen“.
-
Gib unter „Breite“ den von der Druckerei genannten Überfüllungswert ein. Wähle eine Maßeinheit aus und klicke auf „OK“. Erkundige dich bei der Druckerei, mit wie viel Registerungenauigkeit du rechnen musst.
Ermitteln der Scanauflösung für die Druckausgabe
Zur Bestimmung der richtigen Auflösung zum Scannen eines Fotos stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Wenn du Fotos scannst, die gedruckt werden sollen, und die genaue Größe sowie die Rasterweite des Druckers kennst, kannst du die Scanauflösung mithilfe der folgenden Techniken ermitteln. Die einfachste Lösung besteht oft darin, das Bild mit der maximalen optischen Auflösung des Scanners zu scannen und später in Photoshop zu skalieren.
Schätzen der Scanauflösung
Anhand der Bildabmessungen des Originals und des fertigen Bildes sowie der Auflösung des Ausgabegeräts kannst du die Auflösung für das gescannte Bild bestimmen. Beim Öffnen des gescannten Bildes in Photoshop wird die Scanauflösung in die Bildauflösung übersetzt.
-
Führe einen der folgenden Schritte aus:
Multipliziere bei Laserdruckern und Bildbelichtern die Rasterweite deines Druckers mit 2. Informationen zur Rasterweite deines Druckers findest du in der Dokumentation zum Gerät. Wende dich ggf. an deinen Dienstleister.
Bei Tintenstrahldruckern schaue in der Dokumentation deines Druckers nach der optimalen Auflösung. Viele Farbsublimationsdrucker und Fotodrucker haben eine optimale Auflösung von 300 bis 400 dpi.
-
Bestimme das Verhältnis der endgültigen zu den ursprünglichen Bildabmessungen. Beispiel: Bei einem fertigen Bild von 6 x 9 cm und einem Original von 2 x 3 cm ist das Verhältnis 3:1.
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Multipliziere das Ergebnis aus Schritt 1 mit dem Ergebnis aus Schritt 2.
Angenommen, du druckst auf einem Bildbelichter mit einer Rasterweite von 85 lpi und das Verhältnis von fertigem Bild zu Ursprungsbild ist 3:1. Multipliziere zunächst 85 (die Rasterweite) mit 2. Das Ergebnis ist 170. Dann multipliziere 170 mit 3, um die Scanauflösung von 510 ppi zu erhalten. Wenn du auf einem Tintenstrahldrucker mit einer optimalen Auflösung von 300 dpi druckst, multipliziere 300 mit 3, um die Scanauflösung von 900 zu erhalten.
Hinweis:Bei anderen Verfahren der Farbseparation sind u. U. andere Verhältnisse von Bildauflösung zu Rasterweite erforderlich. Erkundige dich am besten vor dem Scannen bei deinem Dienstleister.
Berechnen der Dateigröße vor dem Scannen eines Bildes
Du kannst eine Testdatei erstellen, um die benötigte Dateigröße für die Endausgabe des gescannten Bildes zu ermitteln.
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Wähle in Photoshop „Datei“ > „Neu“.
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Gib Breite, Höhe und Auflösung des endgültigen gedruckten Bildes ein. Die Auflösung sollte 1,5- bis 2-mal höher sein als die Rasterweite, mit der du druckst. Stelle sicher, dass der richtige Bildmodus gewählt ist. Im Dialogfeld „Neu“ wird die Dateigröße angezeigt.
Wenn das endgültige Bild z. B. 4 Zoll breit und 5 Zoll hoch und mit einem Raster von 150 im Verhältnis 1:2 gedruckt werden soll, stelle die Auflösung auf 300 ein. Das Ergebnis ist eine Dateigröße von 5,15 MB.
Wenn du das Bild scannen möchtest, gib diese Dateigröße als Einstellung für den Scanner ein. Auflösung oder Bildmaße spielen keine Rolle. Nachdem du das Bild so gescannt und in Photoshop importiert hast, verwende den Befehl „Bildgröße“ (mit deaktivierter Option „Bild neu berechnen mit“), um die richtige Breite und Höhe für das Bild einzugeben.