Häufige Fragen zu Creative Cloud Packager

Vorsicht:

Creative Cloud Packager wird nicht mehr weiterentwickelt und es werden keine Updates mehr veröffentlicht. Mit Creative Cloud Packager können außerdem keine Pakete erstellt werden, die Programme von Creative Cloud 2019 oder höher enthalten. Weitere Informationen

Es wird empfohlen, die in der Adobe Admin Console verfügbaren Arbeitsabläufe zum Erstellen von Paketen zu verwenden.

Informieren Sie sich, wie Sie Pakete für die personengebundene Lizenzierung und die Lizenzierung für gemeinsam genutzte Geräte erstellen.

Im Folgenden finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Adobe® Creative Cloud™ Packager.

Creative Cloud Packager ist ein Tool, mit dem Administratoren nach Bedarf alle oder eine Auswahl der Anwendungen und Updates von Creative Cloud verpacken können. Durch Creative Cloud Packager wird sichergestellt, dass auf allen Desktops dieselben Anwendungsversionen verfügbar sind. So können Support-Kosten gesenkt und die Netzwerklast verringert werden.

Als IT-Administrator können Sie mit Creative Cloud Packager die Installation aller Creative Cloud-Anwendungen (und Updates mit neuen Funktionen) verwalten und steuern. Durch die zentrale Bereitstellung wird sichergestellt, dass alle Benutzer dieselbe Version der Software verwenden, sodass sich Support-Kosten verringern lassen. Die zentrale Bereitstellung verhindert außerdem Überlastungen des Netzwerks, da parallele Downloads identischer Daten durch mehrere Benutzer vermieden werden.

Sie können Creative Cloud-Pakete optimal an die Anforderungen Ihres Teams anpassen. So können Sie für bestimmte Teammitglieder z. B. ein Paket mit Photoshop, Illustrator und InDesign erstellen und anderen alle Tools für die Videoproduktion zur Verfügung stellen. Wenn die Teams wachsen und andere Aufgaben übernehmen, können neue, angepasste Pakete bereitgestellt werden, um sicherzustellen, dass alle Team-Mitglieder zu jeder Zeit über die Tools verfügen, die sie für eine erfolgreiche Arbeit benötigen. Sie können festlegen, ob 32-Bit- oder 64-Bit-Versionen der Anwendungen bereitgestellt werden sollen, und den Bereitstellungsprozess durch Angabe erweiterter Konfigurationsoptionen genau steuern.

Creative Cloud Packager bietet eine leicht zu bedienende Benutzeroberfläche, mit der Bereitstellungspakete ganz einfach erstellt werden können. Mit Creative Cloud Packager erstellte Pakete verwenden die üblichen Standardformate (MSI für Windows, PKG für macOS) und sind mit branchenüblichen Bereitstellungslösungen wie SCCM oder ARD kompatibel.

Weitere Informationen finden Sie in der Hilfedokumentation.

Laden Sie Creative Cloud Packager wie folgt herunter:

  • Als Kunde mit Creative Cloud für Teams laden Sie Adobe Creative Cloud Packager aus dem Team-Admin-Portal in Adobe Creative Cloud herunter.
  • Als Kunde mit Creative Cloud für Unternehmen, Behörden oder Bildungseinrichtungen laden Sie Adobe Creative Cloud Packager von der Adobe Licensing Website (LWS) oder über die Admin Console herunter. Auf der LWS erhalten Sie außerdem Ihren Unternehmenslizenzschlüssel.

Alle Creative Cloud- und Digital Publishing Suite-Anwendungen können in Pakete eingebunden werden.

Nein. In Creative Cloud Packager 1.9.5 und höher wird das Bearbeiten von Paketen nicht unterstützt.

Nein. Da Business Catalyst und Adobe Fonts Services sind, gibt es keine Desktop-Anwendungen, die installiert werden können. Ihre Benutzer können über die Website creative.adobe.com auf Business Catalyst und Adobe Fonts zugreifen.

Ja. Sie können genau festlegen, welche Anwendungen und Komponenten installiert werden sollen, wenn Sie ein Paket für eine Anwendung erstellen. Außerdem können Sie mehrere Pakete erstellen und so problemlos die Bereitstellung spezifischer Anwendungen für Ihre Benutzer steuern und verwalten. Beim Erstellen von Paketen für Windows können Sie zwischen der 32-Bit- und der 64-Bit-Version der Anwendungen wählen. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Paketen.

Creative Cloud Packager führt selbst keine Installationen durch, sondern erstellt ein Bereitstellungspaket, in dem alle Installationseinstellungen gespeichert werden, die von einem IT-Administrator im Vorfeld festgelegt werden. Wenn Sie mit Creative Cloud Packager ein Paket erstellen, laden Sie die Anwendungen und zugehörige Updates herunter, konfigurieren die Produktoptionen und erzeugen ein Paket im Format des nativen Installationsprogramms (MSI oder PKG).

Ja. Creative Cloud Packager unterstützt auch physische Datenträger. Weitere Informationen finden Sie unter Physische Datenträger – Bitte lesen.

Dies ist abhängig von Ihnen und von den Richtlinien zur Softwarebereitstellung in Ihrem Unternehmen. In Unternehmen mit abgeschlossenen IT-Umgebungen sollte Creative Cloud Packager verwendet werden. Zu den Vorteilen gehören eine bessere Kontrolle und die Möglichkeit, angepasste Pakete zu erstellen sowie spezifische Installationsoptionen zu wählen, die ggf. nicht verfügbar sind, wenn Benutzer die Anwendungen direkt installieren. Es ist auch möglich, Creative Cloud Packager nur für den erstmaligen Download und die ursprüngliche Bereitstellung der Anwendungen auf den Systemen zu verwenden. So werden Netzwerküberlastungen vermieden, da dieselben Daten nicht mehrfach heruntergeladen werden müssen. Nachdem die Software auf den Computern der Benutzer installiert wurde, kann die Installation von Updates oder zusätzlichen Funktionen den Benutzern überlassen werden, sofern sie über entsprechende Berechtigungen verfügen.

Creative Cloud Packager sollte anstelle von AAMEE zum Erstellen von Creative Cloud-Anwendungspaketen verwendet werden. Melden Sie sich einfach unter creative.adobe.com an, um Creative Cloud Packager zu verwenden. Einen Link finden Sie in der Navigationsleiste auf der rechten Seite der Admin Console. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Paketen.

Es gibt zwei wesentliche Unterschiede. Mit Creative Cloud Packager können Sie Creative Cloud-Anwendungen direkt aus der Cloud herunterladen (im Gegensatz zur Verwendung lokaler Medien, die zuvor von der LWS heruntergeladen oder über physische Installationsmedien bereitgestellt werden müssen). Creative Cloud Packager ist auch in der Lage, Updates mit neuen Funktionen herunterzuladen. So haben Sie eine bessere Kontrolle über Ihre Installationen.

Ja, Sie können sowohl den AAMEE als auch Creative Cloud Packager auf demselben Computer installieren. Es dürfen jedoch keine anderen Adobe-Produkte auf dem Computer installiert sein, den Sie zum Erstellen der Pakete verwenden.

Wenn Sie in den Creative Cloud Packager-Einstellungen die Option zum Deaktivieren von Updates auswählen, können die Endanwender nicht auf Adobe Application Manager zugreifen und keine Anwendungsupdates installieren. In diesem Fall erstellen Sie mit Creative Cloud Packager entsprechende Updatepakete und haben so die volle Kontrolle über die Verteilung von Updates. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Paketen.

Creative Cloud Packager erstellt Pakete in nativen Formaten, die mit allen branchenüblichen Bereitstellungslösungen verwendet werden können, einschließlich SCCM, ARD, JAMF Casper, Absolute Manage und LANDesk.

Adobe bietet Kunden bei der Bereitstellung von Creative Cloud die Möglichkeit, den für sie optimalen Bereitstellungsprozess selbst zu wählen. Sie können die Bereitstellung in Ihrer Organisation entweder zentral mit Creative Cloud Packager verwalten oder Ihren Benutzern gestatten, die Software über die Creative Cloud-Desktop-Anwendung selbst herunterzuladen.

Hilfe zu Creative Cloud Packager finden Sie in der Hilfedokumentation. Außerdem erhalten Sie Unterstützung in den Hilfeforen.

Wenn ein mit Creative Cloud Packager erstelltes Paket auf einem Endanwendercomputer bereitgestellt wird, werden alle verfügbaren Laufzeitversionen von Visual C++ (VC) zusammen mit den Produkten im Paket installiert. Unternehmensadministratoren können jedoch die Laufzeitversionen auswählen, die bei der Bereitstellung eines Pakets auf den Computern der Endanwender installiert werden.

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