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Überblick über den allgemeinen Arbeitsablauf in After Effects
Unabhängig davon, ob Sie mit Adobe After Effects eine einfache Überschrift animieren, komplexe Bewegungsgrafik erstellen oder realistische visuelle Effekte generieren möchten, folgen Sie im Allgemeinen demselben Arbeitsablauf, auch wenn Sie möglicherweise den einen oder anderen Schritt wiederholen oder überspringen. Beispielsweise wiederholen Sie einen Zyklus, der das Ändern der Ebeneneigenschaften, die Animation und die Vorschau einschließt, so oft, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind. Wenn Sie Grafikelemente ausschließlich in After Effects erstellen, können Sie dagegen den Schritt zum Importieren von Footage überspringen.
Wenn Sie ein Projekt erstellt haben, importieren Sie Ihr Footage im Projekt-Bedienfeld in das Projekt. After Effects kann viele gängige Medienformate automatisch interpretieren, Sie können jedoch auch angeben, wie bestimmte Attribute, z. B. die Framerate oder das Pixel-Seitenverhältnis, in After Effects interpretiert werden sollen. Jedes Element kann in einem Footage-Bedienfeld angezeigt werden und seine Start- und Endzeit kann passend für Ihre Komposition festgelegt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Importieren und Interpretieren von Footageelementen.
Erstellen Sie eine oder mehrere Kompositionen. Jedes Footageelement kann die Quelle für eine oder mehrere Ebenen in einer Komposition sein. Sie können die Ebenen entweder räumlich im Bedienfeld Komposition oder zeitlich im Bedienfeld Zeitleiste anordnen. Sie können Ebenen zweidimensional stapeln oder sie dreidimensional anordnen. Mit Masken, Füllmethoden und Keying-Werkzeugen können Sie die Bilder mehrerer Ebenen zusammensetzen (kombinieren). Sie können sogar Formebenen, Textebenen und Malwerkzeuge zum Erstellen Ihrer eigenen visuellen Elemente verwenden.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Sie können jede Eigenschaft einer Ebene wie zum Beispiel Größe, Position und Deckkraft ändern. Mit Keyframes und Expressions können Sie eine beliebige Kombination von Ebeneneigenschaften über einen bestimmten Zeitraum festlegen. Mit Motion-Tracking können Sie eine Bewegung stabilisieren oder eine Ebene so animieren, dass sie der Bewegung in eine andere Ebene folgt.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Sie können jede beliebige Kombination von Effekten hinzufügen, um Erscheinung oder Klang einer Ebene zu ändern, wobei Sie visuelle Elemente sogar von Grund auf neu generieren können. Es stehen Ihnen Hunderte von Effekten, Animationsvorgaben und Ebenenstilen zur Verfügung. Sie können jedoch auch neue Animationsvorgaben erstellen und speichern. Sie können Effekteigenschaften, die nicht mehr als Ebeneneigenschaften innerhalb einer Eigenschaftsgruppe sind, ebenfalls animieren. Weitere Informationen finden Sie unter Überblick über Effekte und Animationsvorgaben.
Sie können Kompositionen auf dem Computerbildschirm oder einem externen Videomonitor schnell und bequem in einer Vorschau anzeigen, selbst komplexe Projekte. Sie können die Geschwindigkeit und Qualität der Vorschau ändern, indem Sie deren Auflösung und Framerate angeben und den Bereich und die Dauer der Komposition für die Vorschau begrenzen. Mit den Farbmanagementfunktionen können Sie in einer Vorschau anzeigen, wie Ihr Film auf einem anderen Ausgabegerät aussehen wird.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Fügen Sie der Renderliste eine oder mehrere Kompositionen hinzu, um die Kompositionen mit den gewählten Qualitätseinstellungen zu rendern oder Filme in den angegebenen Formaten zu erstellen. Sie können Datei > Exportieren oder Komposition > Zur Render-Liste hinzufügen verwenden.
Weitere Informationen finden Sie in Adobe Media Encoder im Abschnitt Grundlagen zum Rendern und Exportieren.
Lehrgang zum allgemeinen Arbeitsablauf: Erstellen eines einfachen Films
In diesem Lehrgang wird vorausgesetzt, dass Sie After Effects bereits gestartet und das leere Standardprojekt nicht geändert haben. In diesem Beispiel wird das Importieren von Footage übersprungen und stattdessen aufgezeigt, wie Sie eigene synthetische visuelle Elemente erstellen. Nach dem Rendern der endgültigen Filmausgabe können Sie diese zur Anzeige in After Effects importieren und sie wie jedes andere Footageelement verwenden.
Manche ziehen es vor, per Maus und Menüs mit After Effects zu interagieren, andere wiederum verwenden für häufig wiederkehrende Aufgaben lieber Tastaturbefehle. Für einige Schritte dieses Beispiels werden zwei Alternativen aufgeführt, die zum selben Resultat führen: bei der ersten wird die Anleitung für die Menübefehle angegeben und die zweite zeigt, wie schnell und praktisch Tastaturbefehle sein können. Vermutlich verwenden Sie bei Ihrer Arbeit eine Kombination aus Tastatur- und Menübefehlen.
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Sie können auch die Tastaturbefehle Strg+N (Windows) oder Befehlstaste+N (macOS) verwenden, um eine Komposition zu erstellen.
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Ändern Sie den Wert Dauer im Dialogfeld Kompositionseinstellungen, indem Sie 5.00 (5 Sekunden) eingeben, wählen Sie im Menü Vorgabe die gewünschte Vorgabe aus und klicken Sie auf OK.
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Wählen Sie Ebene > Neu > Text aus, um eine Textebene zu erstellen.
Sie können auch Strg+Alt+Umschalt+T (Windows) oder Befehlstaste+Wahltaste+Umschalttaste+T (macOS) verwenden, um eine Textebene zu erstellen.
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Geben Sie Ihren Namen ein. Drücken Sie die Eingabetaste auf dem Ziffernblock bzw. drücken Sie Strg+Eingabe (Windows) bzw. Befehlstaste+Eingabetaste (macOS) auf der Haupttastatur, um den Textbearbeitungsmodus zu verlassen.
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Um einen anfänglichen Keyframe für die Eigenschaft Position festzulegen, klicken Sie auf das Dreieck links neben dem Ebenennamen im Schnittfenster.
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Wählen Sie das Dreieck links neben dem Gruppennamen Transformieren aus und klicken Sie dann die Stoppuhr-Schaltfläche links neben dem Eigenschaftsnamen Position aus.
Sie können auch Alt+Umschalt+P (Windows) oder Wahltaste+Umschalttaste+P (macOS) verwenden, um die Eigenschaft Position für eine Ebene zu öffnen.
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Klicken Sie auf die Schaltfläche Auswahl-Werkzeug im Bedienfeld Werkzeuge.
Sie können auch V drücken, um das Auswahl-Werkzeug zu aktivieren.
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Ziehen Sie den Text mit dem Auswahl-Werkzeug zur linken unteren Ecke des Rahmens im Bedienfeld Komposition.
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Verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit auf den letzten Frame der Komposition, indem Sie die Marke im Schnittfenster ganz nach rechts verschieben.
Sie können auch Ende drücken, um die Marke für die aktuelle Zeit auf den letzten Frame der Komposition zu verschieben.
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Ziehen Sie den Text von der linken unteren Ecke des Frames mit dem Auswahl-Werkzeug in das Bedienfeld Komposition.
Ein neuer Keyframe wird nun für die Eigenschaft Position erstellt. Bewegung wird zwischen den Keyframe-Werten interpoliert.
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Klicken Sie auf die Schaltfläche Wiedergabe im Bedienfeld Vorschau, um Ihre Animation mithilfe der Vorschau anzuzeigen. Klicken Sie erneut auf Wiedergabe, um die Vorschau zu beenden.
Sie können auch die Leertaste verwenden, um die Vorschau zu starten und zu stoppen.
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Wählen Sie Effekt > Stilisieren > Leuchten aus, um den Effekt Leuchten anzuwenden.
Sie können auch Leuchten in das Suchfeld des Bedienfelds Effekte und Vorgaben eingeben, um den Leucht-Effekt zu finden. Doppelklicken Sie auf den Effektnamen.
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Wählen Sie Datei > Exportieren > Zur Render-Liste hinzufügen aus, um Ihre Komposition zur Render-Liste hinzuzufügen.
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Klicken Sie im Bedienfeld der Render-Liste auf den unterstrichenen Text rechts neben Ausgeben unter. Wählen Sie im Dialogfeld Film ausgeben unter einen Namen und einen Speicherort für die Ausgabedatei des Films und klicken Sie anschließend auf Speichern. Wählen Sie einen leicht zu findenden Speicherort aus, etwa den Desktop.
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Klicken Sie auf die Schaltfläche Rendern, um alle Elemente in der Render-Liste zu verarbeiten. Im Bedienfeld der Render-Liste wird der Fortschritt des Render-Vorgangs angezeigt. Wenn der Rendervorgang abgeschlossen ist, wird ein Signalton ausgegeben.
Sie haben einen Film erstellt, gerendert und exportiert.
Sie können den erstellten Film importieren und in After Effects in einer Vorschau anzeigen oder zu dem Film navigieren und ihn mit einem Movie Player wie QuickTime Player oder Windows Media Player wiedergeben.
Verwenden von Gesten bei Touch-fähigen Geräten
Multitouch-Gesten (z. B. Zoomen und Schwenken) können Sie in den folgenden Bedienfeldern verwenden:
- Komposition
- Ebene
- Footage
- Zeitleiste
Gesten können Sie bei jedem Touch-fähigen Gerät (z. B. Microsoft Surface oder Wacom Cintiq Touch) und Multitouch-Trackpad verwenden.
Verwenden Sie zwei Finger und führen Sie sie zueinander, um auszuzoomen, oder auseinander, um einzuzoomen.
Verwenden Sie zwei Finger und bewegen Sie sie gleichzeitig, um in alle vier Richtungen in der aktuellen Ansicht eines Bedienfelds zu schwenken.