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Informationen zu den Anforderungen an GPU und GPU-Treiber für die Version von November 2019 (Version 17.0) und spätere Versionen von After Effects.
Welche GPU sollte für optimale Leistung verwendet werden?
Es kommen ständig neue GPU-Chipsätze auf den Markt, sodass das After Effects-Team keine einzelnen GPU-Chipsätze bewerten oder empfehlen kann. Sie können jedoch einige Richtlinien befolgen, um die für Ihren Workflow beste GPU zu erhalten.
- Einzelne GPU-Technologien sind weniger wichtig als die GPU-Gesamtleistung. After Effects unterstützt OpenGL, OpenCL, CUDA und Metal in unterschiedlichem Maße. Wählen Sie eine leistungsstarke Karte, die Ihre individuellen Budget- und Systemanforderungen erfüllt.
- Premiere Pro nutzt die GPU aktuell stärker als After Effects und After Effects nutzt diese Technologie auch. Die Liste empfohlener GPUs für Premiere Pro (siehe Systemanforderungen für Premiere Pro ) ist eine gute erste Anlaufstelle.
- Andere Applikationen in Ihrem Workflow haben möglicherweise höhere Anforderungen an die GPU als After Effects. Berücksichtigen Sie alle diese Faktoren.
- Überprüfen Sie, ob Ihr Computer über mehrere GPUs verfügt.
- Überprüfen Sie, ob die GPUs in Ihrem Mac-Computer unterstützt werden.
GPU-bezogene Probleme, die möglicherweise auftreten
Nach der Aktualisierung auf After Effects Version 17.x oder höher liegt möglicherweise ein Treiberproblem vor und Sie müssen den Treiber gegebenenfalls aktualisieren.
Einige der Treiberprobleme, die auftreten können, sind:
- Systeminkompatibilitäten, von denen bekannt ist, dass sie Instabilität und Abstürze verursachen, welche wiederum zu Datenverlusten führen.
- Die aktuelle Version Ihrer Netzwerkgeräte-Software kann zu Problemen mit Ihrer Adobe-Anwendung führen
- Intermittierende Abstürze während der Bearbeitung.
- Es können Fehlermeldungen wie beispielsweise die folgende angezeigt werden: „Diese Version Ihres Betriebssystems ist nicht mit Ihrer Adobe-Anwendung kompatibel.“
- Keine Vorschau, fehlerhafte Vorschau, fehlende Frames, Leistungsprobleme, einschließlich langsamer Wiedergabe oder Frame-Störungen.
In diesem Artikel wird erläutert, was für die Verwendung von CUDA-Grafiken mit den After Effects-Versionen von 2019 (17.0 und höher) erforderlich ist.
NVIDIA CUDA-Grafikbeschleunigungsanforderungen für MacOS und Windows
Adobe empfiehlt dringend, bei Verwendung von After Effects auf NVIDIA-Treiberversion 451.77 oder höher zu aktualisieren.
Für die NVIDIA CUDA-Grafikbeschleunigung sind CUDA 10.1-Treiber erforderlich.
CUDA ist keine Voraussetzung für die Ausführung der Adobe-Video-Apps, aber wenn Sie die CUDA-Grafikbeschleunigung verwenden möchten, müssen Sie CUDA 10.1-Treiber von NVIDIA auf Ihrem System installiert haben, bevor Sie eine Aktualisierung auf After Effects Version 17.0 und höher durchführen.
Aktualisieren von NVIDIA-Treibern unter Windows
Diese Treiber werden regelmäßig aktualisiert, also besuchen Sie die NVIDA-Website, um sicherzustellen, dass Sie die aktuelle Version für Ihre GPU haben.
Die neuesten GPU-Treiber finden Sie hier:
Aktualisieren des Anzeigetreibers und des CUDA 10.1-Treibers für MacOS
- Erfordert macOS 10.13.6 (aktuelle Version von High Sierra).
- Eine aktuelle NVIDIA GPU mit mindestens 4 GB Arbeitsspeicher.
- NVIDIA-Displaytreiber Version 387.10.10.10.40.128.
Die aktuelle Version Ihrer NVIDIA-Treiber für macOS 10.13.6 unterstützt CUDA 10.1 nicht und verursacht Probleme mit Ihrer Adobe-Anwendung. Adobe empfiehlt kein Upgrade über macOS 10.13.6 hinaus, da macOS 10.14 (Mojave) CUDA derzeit nicht unterstützt.
Aktualisieren Sie unbedingt den Gerätetreiber, bevor Sie den CUDA-Treiber installieren. Sie können den Gerätetreiber über folgende Seiten aktualisieren:
- Anzeigetreiber: 387.10.10.10.40.128 (direkter Download)
- CUDA-Treiber: 130_macos (direkter Download).
Unterstützte Intel-Treiberversionen

Treiberversion 27.20.100.8476.
Link: https://downloadmirror.intel.com/29784/a08/igfx_win10_100.8476.zip
Weitere Informationen finden Sie unter So installieren Sie Ihren Intel®-Grafiktreiber manuell unter Windows® 10.
After Effects-Funktionen, die die GPU nutzen
Nativ in After Effects enthaltene Funktionen
Es gibt eine Reihe von After Effects-Funktionen, die die GPU zur Beschleunigung des Rendering-Vorgangs nutzen. Um diese Effekte anzuzeigen, wählen Sie Projekteinstellungen > Video-Rendering und -Effekte. Eine Liste der GPU-beschleunigten Effekte und Funktionen finden Sie unter GPU-beschleunigte Effekte.
Effekte von Drittanbietern
Einige Effekte von Drittanbietern, beispielsweise Element 3D von Video Copilot, verwenden die GPU unabhängig von After Effects. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Anbieters dazu, welche GPUs und Technologien unterstützt werden. Effekte wie Magic Bullet Looks nutzen die Mercury-GPU-Beschleunigungs-Pipeline (solche Effekte sind auch in Premiere Pro GPU-beschleunigt).
Mercury-GPU-Beschleunigung
Durch die Mercury-GPU-Beschleunigung kann After Effects unterstützte Effekte mithilfe der GPU rendern und dadurch die Renderzeit erheblich verkürzen.
Sie kennen den Namen Mercury vielleicht von Premiere Pro. After Effects nutzt die gleiche Technologie, die auch die Mercury Playback Engine von Premiere Pro für das Rendern verwendet. (Die Wiedergabe-Engine von After Effects unterscheidet sich ansonsten von Premiere Pro, sodass After Effects nur die Rendering-Komponente dieser Technologie nutzt.)
Mercury-GPU-Beschleunigung ist eine Projekteinstellung. Um sie zu aktivieren, wählen Sie Datei > Projekteinstellungen, klicken Sie auf die Registerkarte Video-Rendering und -Effekte und wählen Sie für Verwenden die Option Mercury-GPU-Beschleunigung. Je nach Computer und GPU werden möglicherweise mehrere Optionen angezeigt. After Effects unterstützt folgende GPU-Technologien:
- OpenCL (macOS und Windows)
- CUDA (nur Windows, mit Nvidia-GPU)
- Metal (nur macOS 10.12 und höher)
NVIDIA CUDA wird in macOS 10.14 und höher nicht unterstützt. Wenn Sie eine von Apple autorisierte NVIDIA-GPU verwenden, können Sie die Metal Mercury Playback Engine weiterhin verwenden.
Weitere Informationen zur GPU
Folgende technische Aspekte der oben stehenden Liste sind erwähnenswert:
- Alle VR-Effekte wie „VR: Weichzeichnen“ funktionieren nur mit der GPU. Im Gegensatz zu anderen Effekten bieten sie derzeit kein CPU-Fallback. Wir empfehlen für diese Effekte eine GPU mit großem VRAM (4 GB oder mehr). Der Vorteil für VR gegenüber anderen Effekten liegt darin, dass sie nahtlos sind und die Enden des VR-Bildes verbinden. Außerdem sind einige von ihnen auch für Nicht-VR-Footage nützlich, weil sie bei After Effects komplett neu sind, z. B. „VR: Chromatische Aberrationen“.
- Für Ebenentransformationen und Ebenenqualität muss die Ebenenbewegungsunschärfe aktiviert sein, da diese Effekte für sich allein nicht erheblich schneller auf der GPU gerendert werden. Beim Rendern von Bewegungsunschärfe auf der GPU muss diese die Transformationen und Qualität berücksichtigen, sodass diese Berechnungen auf der GPU erfolgen, wenn die Bewegungsunschärfe das erfordert. Beachten Sie, dass in einer gemischten CPU-/GPU-Renderumgebung Leistungseinbußen beim Übertragen von Frames zwischen CPU- und GPU-Speicher entstehen. Falls ein Effekt auf der GPU nicht wesentlich schneller gerendert wird als auf der CPU, geht der Leistungsvorsprung durch das Hin- und Herkopieren der Frames verloren.
- Die Option Fenster für Komposition, Ebenen und Footage mit Hardwarebeschleunigung unter Voreinstellungen > Anzeigen ist standardmäßig aktiviert und nutzt OpenGL zur Vorbereitung der gerenderten Frames für die Bildschirmanzeige während der Vorschau/Wiedergabe. Sobald After Effects den Frame gerendert hat, wird dieser Frame anschließend zum Anzeigen vorbereitet. Dabei werden Bildschirmauflösung, Skalierung, Überlagerungen wie Hilfslinien und Ebenengriffe sowie Farbmanagement berücksichtigt. Dies gilt insbesondere für die Option Ansicht > Bildschirmmanagement verwenden, wenn ein Arbeitsfarbraum-Profil für das Projekt eingerichtet wurde. Wenn die Option zur Hardwarebeschleunigung deaktiviert wird, verarbeitet After Effects all diese Schritte auf der CPU. Die GPU kann diesen Vorgang beschleunigen, insbesondere das Farbmanagement. Die GPU-Anforderung dafür ist sehr gering und jede moderne Grafikkarte mit einer kleinen Menge VRAM ist ausreichend.
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