- Benutzerhandbuch –After Effects
- Beta-Versionen
- Erste Schritte
- Erste Schritte mit After Effects
- Neue Funktionen in After Effects
- Versionshinweise | After Effects
- Systemanforderungen für After Effects
- Tastaturbefehle in After Effects
- Unterstützte Dateiformate | After Effects
- Hardware-Empfehlungen
- After Effects für Apple-Chip
- Planung und Einrichtung
- Tipp des Tages
- Arbeitsbereiche
- Projekte und Kompositionen
- Importieren von Footage
- Vorbereiten und Importieren von Standbildern
- Importieren aus After Effects und Adobe Premiere Pro
- Importieren und Interpretieren von Video und Audio
- Vorbereiten und Importieren von 3D-Bilddateien
- Importieren und Interpretieren von Footage-Elementen
- SVG-Dateien importieren
- Arbeiten mit Footage-Elementen
- Erkennen von Bearbeitungspunkten mithilfe der Szenenbearbeitungs-Erkennung
- XMP-Metadaten
- Text und Grafiken
- Text
- Animationen
- Arbeiten mit Animationsvorlagen in After Effects
- Verwenden von Expressions zum Erstellen von Dropdown-Listen in Animationsvorlagen
- Verwenden von erforderlichen Eigenschaften zum Erstellen von Animationsvorlagen
- Ersetzen von Bildern und Videos in Animationsvorlagen und erforderlichen Eigenschaften
- Schneller und einfacher animieren mithilfe des Bedienfelds „Eigenschaften“
- Zeichnen, Malen und Pfade
- Überblick über Formebenen, Pfade und Vektorgrafiken
- Malwerkzeuge: Pinsel, Kopierstempel und Radiergummi
- Verjüngen von Formenkonturen
- Formenattribute, Malvorgänge und Pfadvorgänge bei Formebenen
- Verwenden des Formeneffekts „Offset-Pfade“ zum Ändern von Formen
- Erstellen von Formen
- Erstellen von Masken
- Entfernen von Objekten aus Videos mit dem Bedienfeld „Inhaltsbasierte Füllung“
- „Roto-Pinsel“ und „Maske verbessern“
- Erstellen von Nullebenen für Positionseigenschaften und Pfade
- Ebenen, Marken und Kamera
- Animation, Keyframes, Motion-Tracking und Keying
- Animation
- Keyframe
- Bewegungs-Tracking
- Keying
- Transparenz und Komposition
- Anpassen der Farbe
- Effekte und Animationsvorgaben
- Überblick über Effekte und Animationsvorgaben
- Effektliste
- Effekt-Manager
- Effekte unter „Simulation“
- Effekte unter „Stilisieren“
- Effekte unter „Audio“
- Effekte unter „Verzerren“
- Effekte unter „Perspektive“
- Effekte unter „Kanäle“
- Effekte unter „Generieren“
- Effekte unter „Zeit“
- Effekte unter „Überblenden“
- Der Effekt „Rolling-Shutter-Reparatur“
- Effekte „Weich- und Scharfzeichnen“
- Effekte unter „3D-Kanal“
- Effekte unter „Dienstprogramm“
- Effekte unter „Matt“
- Effekte unter „Störung und Körnung“
- Effekt „Details erhalten (Vergrößerung)“
- Veraltete Effekte
- Cycore-Plug-ins
- Ausdrücke und Automatisierung
- Expressions
- Expressions – Grundlagen
- Verstehen der Sprache für Expressions
- Verwenden von Einstellungen für Expressions
- Syntaxunterschiede zwischen den Expression-Engines für JavaScript und das veraltete ExtendScript
- Bearbeiten von Expressions
- Fehler bei Expressions
- Verwenden des Expressions-Editors
- Verwenden von Expressions zum Bearbeiten und Zugreifen auf Texteigenschaften
- Sprachreferenz für Expressions
- Beispiele für Expressions
- Automatisierung
- Expressions
- Immersives Video, VR und 3D
- Erstellen von VR-Umgebungen in After Effects
- Anwenden von immersiven Videoeffekten
- Kompositionswerkzeuge für VR/360-Grad-Videos
- Erweiterter 3D-Renderer
- Importieren und Hinzufügen von 3D-Modellen zu Ihrer Komposition
- Importieren von 3D-Modellen aus Creative Cloud Libraries
- Erstellen parametrischer Gitter
- Bildbasierte Beleuchtung
- Animierte Umgebungslichter
- Aktivieren des Schattenwurfs für Lichter
- Extrahieren und Animieren von Lichtern und Kameras aus 3D-Modellen
- Tracking von 3D-Kamerabewegungen
- Standard-Kameraeinstellungen für 3D-Kompositionen anpassen
- Werfen und Akzeptieren von Schatten
- Eingebettete 3D-Modell-Animationen
- Schattenfänger
- Extraktion von 3D-Tiefendaten
- Ändern der Materialeigenschaften einer 3D-Ebene
- Substance 3D-Materialien anwenden
- Arbeiten im 3D-Designraum
- 3D-Transformations-Gizmos
- Einzelnes 3D-Gizmo für mehrere 3D-Ebenen
- Machen Sie mehr mit 3D-Animation
- Vorschau von Änderungen an 3D-Designs in Echtzeit mit der Mercury 3D-Engine
- Hinzufügen von responsiven Designs zu Grafiken
- Ansichten und Vorschau
- Rendern und Exportieren
- Grundlagen zum Rendern und Exportieren
- H.264-Codierung in After Effects
- Exportieren eines After Effects-Projekts als Adobe Premiere Pro-Projekt
- Konvertieren von Filmen
- Multi-Frame-Rendering
- Automatisches Rendern und Netzwerk-Rendern
- Rendern und Exportieren von Standbildern und Standbildsequenzen
- Verwenden des GoPro CineForm-Codecs in After Effects
- Arbeiten mit anderen Programmen
- Zusammenarbeit: Frame.io und Team Projects
- Arbeitsspeicher, Speicherung und Leistung
- Wissensdatenbank
Entdecke die Audioeffekte in Adobe After Effects und erfahre, wie du die Steuerelemente zur Anpassung und Optimierung von Sound in Kompositionen verwendest.
Der Effekt Rückwärts kehrt die Audiospur einer Ebene um, indem die Audiospur vom letzten Frame bis zum ersten Frame wiedergegeben wird. Im Bedienfeld Zeitleiste werden die Frames weiterhin in der ursprünglichen Reihenfolge angezeigt. Wähle Kanäle tauschen, um den rechten und linken Kanal zu vertauschen.
Der Effekt Bässe und Höhen verstärkt (erhöht) oder dämpft (verringert) die niedrigen Frequenzen (Bässe) bzw. die hohen Frequenzen (Höhen) der Audioebene. Mit dem Effekt Parametrischer Equalizer kannst du eine stärkere Kontrolle ausüben.
Verwenden neuer Beta-Funktionen
Der Effekt Kompressor ist nun für Tests und Feedback verfügbar. Probiere die Funktion jetzt in After Effects (Beta) aus.
Der Effekt Komprimierung reduziert den Unterschied zwischen den lautesten und leisesten Teilen der Audiodaten und sorgt insgesamt für mehr Einheitlichkeit und Prägnanz. Dies ist wichtig für Dialoge, Musik und professionell klingende Mixes.
Schwellenwert (dB)
Bereich -60 dB bis 0 dB (Standard: -16 dB). Der Lautstärkepegel, ab dem die Komprimierung einsetzt. Audio darüber wird komprimiert, Audio darunter bleibt unverändert.
Verhältnis (x:1)
Bereich 0,4:1 bis 30:1 (Standard: 3:1). Wie stark die Komprimierung angewendet wird. Ein Verhältnis von 4:1 bedeutet, dass für jede 4 dB über dem Schwellenwert nur 1 dB ausgegeben wird.
Knie (dB)
Bereich 0–30 dB (Standard: 15 dB). Glättet den Übergang am Schwellenwertpunkt. Größere Werte bedeuten einen sanfteren Kompressionsbeginn.
Ansprechzeit (ms)
Bereich 0–400 ms (Standard: 6 ms). Wie schnell die Komprimierung einsetzt, sobald Audio den Schwellenwert überschreitet. Eine schnelle Ansprechzeit glättet starke Spitzen.
Nachklingzeit (ms)
Bereich 1–4000 ms (Standard: 440 ms). Legt fest, wie schnell die Komprimierung stoppt, wenn die Audiodaten unter den Schwellenwert fallen. Beeinflusst den „Atmungseffekt“.
Automatische Nachklingzeit
Wenn die Option aktiviert ist, wird automatisch die optimale Nachklingzeit berechnet und die manuelle Steuerung der Nachklingzeit deaktiviert.Sie ist standardmäßig aktiviert.
Aufbauverstärkung (dB)
Bereich -30 dB bis +30 dB. Da die Komprimierung die Gesamtlautstärke reduziert, wird diese hier wieder hinzugefügt, um angemessene Pegel beizubehalten.
Ausgangsgrenze (dB)
Bereich -30 dB bis 0 dB. Fungiert als finaler Begrenzer zur Vermeidung von Übersteuerungen.
Probiere für Dialoge das Standardverhältnis von 3:1 mit schneller Ansprechzeit aus. Probiere für Musik sanftere Verhältnisse von 2:1 bis 4:1 mit langsameren Ansprechzeiten aus.
Durch den Effekt Verzögerung wird die Audioebene nach einem angegebenen Zeitraum wiederholt. Dadurch entsteht der Eindruck, als ob der Schall von einer Oberfläche, z. B. von einer Wand, reflektiert wird.
Wenn du die akustische Umgebung eines Raums simulieren möchtest, verwende den Effekt Hall.
Verzögerungszeit
Die Zeit zwischen dem Originalton und dessen Echo in Millisekunden.
Verzögerungsdauer
Gibt die Lautstärke der ersten Echoschallwelle an, als Bruchteil der Originallautstärke.
Feedback
Gibt an, wie viel Echo in die Echoschallwellen einfließen soll, um nachfolgende Echos zu erzeugen.
Originalausgabe, Effektausgabe
Gibt den Anteil von Originalausgabe und Echoausgabe (Effektausgabe) in der endgültigen Ausgabe an. In der Regel wird jeweils ein Wert von 50 % verwendet.
Verwenden neuer Beta-Funktionen
Der Effekt Verzerrung ist nun für Tests und Feedback verfügbar. Probiere die Funktion jetzt in After Effects (Beta) aus.
Der Effekt Verzerrung kappt und sättigt das Audiosignal und erzeugt dabei Obertöne, die vorher nicht vorhanden waren.Verwende diesen Effekt für alles, vom Erzeugen einer subtilen Wärme bis hin zu einem Gefühl der vollständigen Zerstörung.
Typ
Definiere den Charakter der Verzerrung. Das Dropdown-Menü bietet mehrere Optionen, die jeweils einen anderen Verzerrungsstil erzeugen.
- Soft-Clip
- Hard-Clip
- Sättigung 1
- Sättigung 2
- Tube
- Fuzz
Laufwerk
Bereich 0–100 % (Standard: 25 %). Legt fest, wie stark der Effekt übersteuert wird. Höhere Werte bedeuten eine höhere Verzerrungsintensität.
Verstärkung
Bereich 0–300 (Standard: 25). Mehr Verstärkung vor der Verzerrung.
Mischen
Bereich 0–100 % (Standard: 100 %). Überblendet zwischen dem Originalsignal (Direktsignal) und dem verzerrten Signal (Effektsignal). 100 % führt zu einer vollständigen Verzerrung; 0 % bedeutet kein Effekt.
Lautstärke
Bereich 0–100 (Standard: 11). Steuert den endgültigen Ausgangspegel nach Anwendung der Verzerrung.
Auflösung (Bit)
Digitale Bit-Reduktion für Lo-Fi-Effekte.
Downsampling (x)
Multiplikator für Samplerate-Reduktion.
- Um eine subtile Wärme zu erzeugen, lege den Typ Soft-Clip oder Tube mit geringer Verzerrung (10–30 %) fest.
- Um den Effekt einer Radiostimme zu erzeugen, stelle Hard-Clip auf eine mittlere Verzerrung ein und reduziere den Mix.
- Um ein aggressives Sounddesign zu erzielen, stelle Fuzz oder Hard-Clip auf eine hohe Verzerrung (70–100 %) ein.
- Verwende für einen Lo-Fi-Effekt den Bitcrusher-Bereich, um die Auflösung/Abtastrate zu reduzieren.
„Flansch“ ist ein Audio-Effekt, der entsteht, wenn die ursprüngliche Audioebene mit einer Kopie gemischt wird, die durch einen variablen Wert verzögert wird, der im Laufe der Zeit durchlaufen wird. Die Frequenz der Kopie ist im Zusammenhang mit der Verzögerung ebenfalls um einen gewissen Betrag versetzt. Bei „Chorus“ wird eine größere Verzögerung verwendet, damit eine Stimme bzw. ein Instrument klingt, als wären es viele.
Die Standardeinstellungen für den Effekt Flanger und Chorus gelten für Flanger. Um einen Chorus-Effekt zu erzielen, verwende etwa folgende Werte:
- 40 für Stimmtrennzeit (oder einen höheren Wert für einen stärkeren Chorus-Effekt)
- 4 für Stimmen
- 0,1 für Modulationsrate
- 50 % für Modulationstiefe
- 90 für Stimmphasenwechsel
- Stereo-Stimmen ausgewählt
Stimmtrennzeit
Gibt die Zeitdauer (in Millisekunden) an, mit der die einzelnen Stimmen getrennt werden. Bei jeder Stimme handelt es sich um eine verzögerte Version des Originaltons. Verwende Werte von 6 und weniger für „Flanger“ und höhere Werte für „Chorus“.
Stimmen
Gibt die Anzahl der Stimmen im verarbeiteten Audio (Effektausgabe) an.
Modulationsrate
Gibt die Rate für den Modulationstakt in Hertz an.
Modulationstiefe
Gibt die Stärke der Modulation an.
Stimmphasenwechsel
Gibt den Unterschied in der Modulationsphase zwischen den aufeinander folgenden Stimmen (in Grad) an. Teilen Sie 360 durch die Anzahl der Stimmen, um den optimalen Wert zu finden.
Phase umkehren
Kehrt die Phase des verarbeiteten Audios (Effektausgabe) um, wodurch mehr höhere Frequenzen hervorgehoben werden. Wird die Phase dagegen nicht umgekehrt, werden mehr tiefere Frequenzen hervorgehoben.
Stereo-Stimmen
Die einzelnen Stimmen werden abwechselnd einem der beiden Kanäle zugeordnet: die erste Stimme dem linken Kanal, die zweite Stimme dem rechten Kanal, die dritte Stimme dem linken Kanal usw. Stereo-Stimmen kannst du nur hören, wenn du die Vorschau in Stereo hörst oder in Stereo renderst.
Originalausgabe, Effektausgabe
Gibt den Anteil von Originalausgabe und Echoausgabe (Effektausgabe) in der endgültigen Ausgabe an. In der Regel wird jeweils ein Wert von 50 % verwendet.
Verwenden neuer Beta-Funktionen
Der Effekt Gate ist jetzt für Tests und Feedback verfügbar. Probiere die Funktion jetzt in After Effects (Beta) aus.
Der Effekt Gate dämpft Audio unter einem bestimmten Schwellenwert.Er kann verwendet werden, um verrauschte Aufnahmen zu bereinigen, Hintergrundrauschen zu entfernen oder dramatische Audio-Schnitte zu erzeugen.
Schwellenwert (dB)
Bereich -60 dB bis 0 dB (Standard: -60 dB). Audio unterhalb dieses Pegels wird stummgeschaltet. Stelle ihn knapp über deinen Hintergrundrauschpegel ein.
Ansprechzeit (ms)
Bereich 0–1000 ms (Standard: 10 ms). Wie schnell sich das Gate öffnet, wenn Audio den Schwellenwert überschreitet. Eine schnelle Ansprechzeit bedeutet sofortiges Öffnen, eine langsame Ansprechzeit ein allmähliches Einblenden.
Halten (ms)
Bereich 0–2500 ms (Standard: 40 ms). Wie lange das Gate geöffnet bleibt, nachdem Audio unter den Schwellenwert fällt. Verhindert schnelles Ein-/Ausschalten.
Nachklingzeit (ms)
Bereich 5–4000 ms (Standard: 220 ms). Wie schnell sich das Gate schließt, sobald die Haltezeit abgelaufen ist. Eine schnelle Nachklingzeit bedeutet ein abruptes Ende, eine langsame Nachklingzeit sanftes Ausblenden.
Beginne mit dem Standard-Schwellenwert von -60 dB und erhöhe ihn, bis das Hintergrundrauschen verschwindet. Achte aber darauf, dass du das natürliche Ausklingen deines Hauptaudios nicht abschneidest.
Mit dem Effekt Hochpass-Tiefpass kannst du eine Grenze festlegen, ober- bzw. unterhalb derer Frequenzen passieren können. Bei Anwendung der Filteroption Hochpass werden nur die Frequenzen über der festgelegten Grenze, nicht aber die darunterliegenden Frequenzen zugelassen. Bei Anwendung der Filteroption Tiefpass werden dementsprechend nur die unterhalb dieser Grenze liegenden Frequenzen durchgelassen, während die darüber liegenden herausgefiltert werden. Mit dem Effekt Hochpass-Tiefpass kannst du folgende Wirkungen erzielen:
Verstärken oder Dämpfen (Reduzieren) eines Tons. Mit dem Effekt Hochpass lässt sich z. B. Verkehrslärm reduzieren, der häufig auf niedrige Frequenzen konzentriert ist, ohne dass Stimmaufnahmen davon wesentlich in Mitleidenschaft gezogen werden. Mit dem Effekt Tiefpass lassen sich dagegen Töne mit hoher Frequenz, wie z. B. atmosphärische Störungen oder summende Geräusche, entfernen.
Wechseln des Fokus von einem Ton zu einem anderen über einen Zeitabschnitt hinweg. Sie können z. B. im Verlauf einer Audiosequenz, die sowohl Musik als auch Stimmen enthält, die Musik langsam aus- und die Stimmen langsam einblenden.
Schützen vor Frequenzen, die Geräte beschädigen können.
Weiterleiten bestimmter Frequenzen an bestimmte Geräte. Mit dem Effekt Tiefpass kannst du z. B. Töne isolieren, die für einen Subwoofer bestimmt sind.
Um nach den Frequenzen zu suchen, die du herausfilterst, wechsle zum Gegenstück des Werts Filteroptionen und höre dir das Audio in der Vorschau an.
Grenzfrequenz
Alle Frequenzen darunter (Hochpass) oder darüber (Tiefpass) werden entfernt. Wenn der unerwünschte Klang sich im Laufe der Zeit verändert, animieren Sie diese Eigenschaft.
Verwende den Effekt Audiospektrum, um die Frequenzen des unerwünschten Klangs zu identifizieren.
Originalausgabe, Effektausgabe
Gibt den Anteil von Originalausgabe und Echoausgabe (Effektausgabe) in der endgültigen Ausgabe an. Gängige Werte zum Entfernen von Frequenzen sind 0 % für Originalausgabe und 100 % für Effektausgabe.
Mit dem Effekt Modulator werden Audiosequenzen durch Modulieren (Variieren) der Frequenz und Amplitude Vibrato und Tremolo hinzugefügt.
Modulationsart
Gibt die Art der zu verwendenden Wellenform an. Mit der Option „Sinus“ erhältst du eine glattere Modulation. Bei der Option „Dreieck“ ist die Modulation abrupter.
Modulationsrate
Gibt die Rate der Modulation in Hertz an.
Modulationstiefe
Gibt die Stärke der Frequenzmodulation an.
Amplitudenmodulation
Gibt die Stärke der Amplitudenmodulation an.
Mit dem Effekt Parametrischer Equalizer kannst du bestimmte Frequenzbereiche verstärken oder dämpfen. Dieser Effekt eignet sich für die Optimierung von Musiksequenzen, um z. B. niedrige Frequenzen und damit die Bässe zu verstärken.
Wenn eine Audiosequenz unerwünschte Geräusche enthält (z. B. den Signalton eines Gabelstaplers im Hintergrund), kannst du diese isolieren und den Frequenzbereich des Signaltons entfernen, um das Geräusch zu dämpfen.
Bei Verwendung dieses Effekts können Sie bis zu drei unterschiedliche Bänder des Audio bearbeiten. Wenn Sie die Einstellungen ändern, erscheint im Diagramm „Frequenzansprechverhalten“ die kombinierte Equalizerkurve, die Sie erstellen. Band 1 ist Rot, Band 2 ist Grün und Band 3 ist Blau. Für die Festlegung der richtigen Einstellungen empfiehlt es sich, die Frequenzgangkurve bereits im Vorhinein zu bestimmen.
Verwende den Effekt Audiospektrum, um die Frequenzen des unerwünschten Klangs zu identifizieren.
Band aktiviert
Aktiviert ein Equalizer-Band und dessen Einstellungen.
Frequenz
Gibt die Mitte des zu verändernden Frequenzbandes an.
Bandbreite
Gibt die Breite des zu verändernden Frequenzbandes an.
Verstärken/Dämpfen
Gibt an, wie stark die Amplitude der Frequenzen innerhalb des angegebenen Bandes verstärkt (erhöht) bzw. gedämpft (verringert) werden soll. Positive Werte bewirken eine Verstärkung, negative eine Dämpfung.
Der Effekt Hall simuliert das zufällige Reflektieren von Klang durch Oberflächen und damit die Akustik in einem großen Raum bzw. Live-Atmosphäre.
Zeit
Gibt die durchschnittliche Zeit zwischen dem originalen Schall und dem zurückhallenden Schall (in Millisekunden) an.
Streuung
Gibt an, wie stark der Effekt den originalen Schall streut. Je größer der Wert für „Streuung“ ist, desto weiter entfernt scheint der Schall vom Mikrofon zu sein.
Ausklang
Gibt an, wann der Effekt ausgeblendet wird. Je größer der Wert für „Abklingen“ ist, desto größer scheint der Raum zu sein.
Helligkeit
Gibt die Detailtreue des originalen Audiosignals an. Mit hohen Werten für „Helligkeit“ kann ein Raum mit Live-Akustik bzw. mit hohem Reflexionsvermögen simuliert werden.
Originalausgabe, Effektausgabe
Gibt den Anteil von Originalausgabe und Echoausgabe (Effektausgabe) in der endgültigen Ausgabe an. In der Regel wird jeweils ein Wert von 50 % verwendet.
Mit dem Effekt Stereo-Mischpult kannst du den linken und den rechten Kanal einer Audioebene mischen und das resultierende Signal von einem Kanal zum anderen verschieben.
Phase umkehren
Kehrt die Phase beider Kanäle des Stereosignals um. Verwende diese Option, um zu verhindern, dass sich zwei Geräusche mit gleicher Frequenz gegenseitig überlagern.
Der Effekt Ton synthetisiert einfache Audiotöne und ermöglicht so verschiedenste Effekte, wie z. B. U-Bootgeräusche, Telefonklingeln im Hintergrund, Sirenen oder Schüsse aus einer Laser-Kanone. Du kannst bis zu fünf Töne für jede Instanz des Effekts Ton haben, um einen Akkord zu erzeugen. Wenn Sie diesen Effekt auf eine Audioebene anwenden, wird die Originalausgabe der Audiosequenz (unverarbeitetes Audio) ignoriert und nur der Ton wiedergegeben.
Du kannst den Effekt Ton auch auf eine Ebene anwenden, die keine Audiokomponenten hat, z. B. eine Farbflächenebene, um darin Audiosequenzen zu synthetisieren.
Wellenformoptionen
Gibt die Art der zu verwendenden Wellenform an.
- Die Option Sinus erzeugt die reinsten Töne. Bei der Option „Rechteck“ entstehen die verzerrtesten Töne.
- Wellen, die mit der Option Dreieck erzeugt werden, enthalten sowohl Elemente der Sinus- als auch der Rechteckwellen, wobei sie aber eher den sinusförmigen Wellen ähneln.
- Wellen, die mit der Option Sägezahn erzeugt werden, enthalten ebenfalls sowohl Elemente der Sinus- als auch Elemente der Rechteckwellen, wobei sie aber eher den rechteckigen Wellen ähneln.
- Wellen, die mit der Option Rechteck erzeugt werden, weisen Obertöne bei ungeraden Vielfachen ihrer Grundfrequenz auf.Diese Obertöne geben der Wellenform zusammen mit dem Hauptton ihre charakteristische quadratische Form.
- Wellen, die mit der Option Weißes Rauschen erzeugt werden, sind das Gegenteil von Sinuswellen.Sie enthalten alle Frequenzen mit gleicher Stärke und erzeugen dadurch ein konstantes zischendes oder rauschähnliches Geräusch.
Frequenz
Frequenz in Hertz. Wenn du einen Ton deaktivieren möchtest, lege für dessen Frequenz den Wert 0,0 fest.
Pegel
Ändert die Amplitude aller Töne in dieser Instanz des Effekts. Um Beschneiden und Platzen zu vermeiden, verwenden Sie einen Pegel, der nicht größer ist als 100 geteilt durch die Anzahl der verwendeten Frequenzen. Wenn Sie z. B. alle fünf Frequenzen verwenden, legen Sie 20 % fest.
- Der Effekt Ton generiert kein Audio für eine Platzhalterebene. Damit der Effekt Audio generiert, ersetze den Platzhalter durch ein Filmmaterialelement.
- Um das Auftreten des Klickgeräuschs am Ende von Tönen zu vermeiden, richten Sie für den Frame unmittelbar vor Ende des Tones einen Keyframe für den gewünschten Pegel sowie am Ende des Tones einen weiteren Keyframe für einen Pegel von 0,0 ein. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich bei Audio, das Sie abrupt beenden.